Kreuzfahrt mit der Costa Deliziosa auf der Route 'Mittelmeer ab Triest' 1 Woche im November 2023 ab/bis Triest. Costa Deliziosa nach Kroatien, Montenegro, Griechenland und Süditalien für 7 Tage. Costa Deliziosa am 28.10.2023, 04.11.2023, 11.11.2023 und 18.11.2023.
Die Adria mit ihren interessanten Anrainern hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Kreuzfahrtgebiet entwickelt. So bietet ihnen das moderne Kreuzfahrtschiff Costa Deliziosa im November 2023 allwöchentlich eine 7-tägige Kreuzfahrt ab/bis Triest an, bei der Sie u.a. das kroatische Dubrovnik, die italienische Hafenstadt Bari und die bezaubernde Insel Korfu anlaufen werden.
Auf diesen Adria-Reise der Costa Deliziosa im Herbst 2023 ab Triest können nicht nur die Liebhaber prächtiger Bauwerke und archäologischer Schätze auf ihre Kosten kommen, sondern auch alle Naturfreunde, die insbesondere in der Nähe des griechischen Hafenortes Korfu und natürlich auch an der kroatischen Küste ihr Eldorado finden werden.
Die grüne Insel Korfu, die zu den großen Ionischen Inseln zählt, ist geprägt durch ihre felsigen Küstenstreifen, malerischen Badestrände, die für Badefreuden auf ihrer Costa Deliziosa Kreuzfahrt im Mittelmeer ab Triest sorgen werden und eine für Griechenland recht üppige Vegetation. Berühmt ist der im pompejischen Architekturstil von der österreichischen Kaiserin Elisabeth erbaute Palast Achilleion, den sie gerne und oft besuchte. Heute können Sie die prächtigen Räumlichkeiten besichtigen und die zahlreichen griechischen Statuen im Garten, wie den sterbenden Achilles und den später vom neuen Besitzer Kaiser Wilhelm II aufgestellten siegreichen Achill bewundern.
Nach dem Tode von Sisi erwarb der deutsche Kaiser 1907 das Anwesen von den Erben und ließ es teilweise umbauen. Auch das Inventar wurde größtenteils durch Möbel aus Berlin ersetzt und der Palast wurde dann meist zu diplomatischen Zwecken genutzt. Machen Sie auch einen Spaziergang durch die blühende sehr gepflegte Gartenanlage, die sich bis hinunter zur Küste erstreckt und von der aus Sie herrliche Blicke auf die Insel und das umliegende Meer haben. Interessant ist auch ein Ausflug auf die kleine Mäuseinsel zum Pondikonisi-Kloster und auf die Klosterinsel Vlacherna, die unweit der Inselhauptstadt Korfu-Stadt liegt.
Dauer |
Schiff |
Reiseroute |
Abreisen |
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7 Tage |
Costa Deliziosa |
Kreuzfahrt Mittelmeer ab Triest: Triest (Italien), Split (Kroatien), Kotor (Montenegro), Katakolon (Griechenland), Insel Korfu, Dubrovnik (Kroatien), Bari (Italien), Triest (Italien)
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Triest (Italien) Triest, der nördlichste aller Kreuzfahrthäfen in Italien, liegt in unmittelbarer Nähe zur Grenze mit Slowenien. Die ehemals wichtigste Hafenstadt des östereich-ungarischen Reiches zeigt auch heute noch viel Pracht der K. und K. - Zeit, wie das direkt am Ufer gelegene Castello di Miramare, in welchem das östereichische Königshaus gerne die Sommermonate verbrachte und desssen Gartenanlage sowie pompösen Räume heute der Öffentlichkeit gezeigt werden. Im Zentrum der Stadt finden sich noch weitere prächtige Gebäude aus der Blütezeit der Stadt, wie das Rathaus und die Häuser rund um den Platz der Italienischen Einigkeit.
Die Borgo Theresiana mit ihrem großen Kanal ist das wohl malerischste Stadtteil, das heute von schönen Cafes entlang des Kanals gesäumt wird.
Weit zurück in die Geschichte von Triest führt ein Besuch des S. Giusto Kastelles, dessen Anfänge in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückreichen und in dessen Räumen eine umfangreiche historische Waffen- und Stilmöbelsammlung zu sehen ist. Ebenso interessant ist eine Besichtigung der nach dem selben Heiligen benannten Kathedrale von Triest.
Die geschichtsträchtige Stadt Triest gehörte vom 14.Jh. bis zum Ende des 1. Weltkrieges zu Österreich. Sie war unter der Habsburger Regentschaft ein wichtiger Handelshafen und ein bedeutender Stützpunkt der österreichischen Marine. Nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie fiel die kulturell, sprachlich und ethnisch vielfältige Region an Italien. Durch die für Waren kaum durchlässige Grenze zum damaligen Jugoslawien geriet sie in eine wirtschaftliche Randposition, die sich erst durch den Beitritt Sloweniens zur EU 2004 auflöste.
Den Mittelpunkt von Triest bildet der prächtige Platz Piazza della Unita de Italia, unweit des Meeres, an dem sich imposante neoklassizistische Prachtgebäude wie der Palazzo del Governo, das prunkvolle Rathaus, der Palazzo Pitteri und viele mehr aneinanderreihen. Ganz in der Nähe ist der wunderschöne Opernplatz mit dem nach Guiseppe Verdi benannten Opernhaus, das mit seinen herausragenden Aufführungen zu den meistbesuchten Operngebäuden des Landes zählt. Hier steht auch die 1806 erbaute Alte Börse, die heute die Handelskammer beheimatet und eine Statue vom Habsburger Kaiser Leopold I.
Machen Sie auch einen Spaziergang durch die wenigen erhaltenen Altstadtgassen und bewundern sie die antiken Ruinen des Theater Romano, die Barockkirche der Jesuiten und die daneben stehende romanische Kapelle sowie das vom römischen Kaiser Augustus errichtete Tor Arco di Riccardo. Besichtigen Sie auch die San Giusto Kathedrale auf dem Kirchenhügel und das oberhalb liegende Kastell von San Giusto, die beide eine wichtiges Wahrzeichen von Triest sind. Wunderschön ist auch das auf einer Meeresklippe für Erzherzog Maximilian von Habsburg und seiner Frau errichtete Sommerschloss Miramare mit seiner ausgedehnten Gartenanlage. Besuchen Sie auch eines der bezaubernden Kaffeehäuser aus dem 19. Jh., die im alten Charme eingerichtet sind.
Ein wahres Kleinod ist die bei Triest gelegenen Stadt Aquileia, die in ihrer archäologischen Zone bedeutende Funde aus der Römerzeit zeigt und in ihrer christlichen Basilika ein in Teilen bis zu 1700 Jahre altes riesiges Steinmosaik.
Ein außergewöhnliches Naturschauspiel läßt sich im nahegelegenen Slowenien besuchen, wo sich im wasserlöslichen Karstgestein von Postojna kilometerlange unterirdische Höhlen gebildet haben, die über und über mit Tropfsteinen gefüllt sind, welche auf einem gut ausgebauten Weg bestaunt werden können. |
Split (Kroatien) Die alte Königsstadt Split mit ihren etwas über 200.000 Einwohnern konnte den Charme ihrer Altstadt über die Jahrhunderte hinweg erhalten und wurde dafür von der UNESCO mit einem Weltkulturerbetitel belohnt. Rund um den vom römischen Kaiser Diokletian errichteten Palast finden sich die Stadtkathedrale, die Stadtmauer, malerische Gassen, Geschäfte und Restaurants sowie die schöne Küstenpromenade am Hafen.
Der Diokletian Palast stammt noch aus römischen Zeiten und diente als Residenz des römischen Kaisers und als militärisches Camp. Mit hohen Mauern umzogen und mit großen Türmen an allen Ecken des quadratischen Areals bestückt, wurde der Palast über die Jahrhunderte je nach den Bedürfnissen der Besitzer und später der Bewohner von Split angepasst. Mehrere Tore erlauben Zugang zum Palast, in dem Sie heute noch den Tempel des Jupiters bestaunen können, der einst zum Jupiterkult gehörte und später zu einer christlichen Taufkapelle umgestaltet wurde.
Bei einer frischen Meeresbrise lässt es sich wunderbar an der Promenade spazieren und in einem netten Café den Tag genießen, dazu können Sie das kroatische Lebensgefühl auf sich wirken lassen. Der lokale Pjaca Platz lädt ein, das soziale Leben der Stadt zu beobachten. Hier befand sich schon im Mittelalter der zentrale Platz der Stadt, an dem Sie bei Ihrem Rundgang das gotische Rathaus sichten können. Sicherlich entdecken Sie auch die Statue des Gregorie von Nin und den Marktplatz, wo Sie über den Pazar mit seinen frischen Früchten und dem bunten Gemüse schlendern können.
Eine wunderbare Aussicht genießen Sie, wenn Sie zum Marjan Hill hinauflaufen. Hier befinden Sie sich in einem Erholungspark, der gerne zum Wandern, Joggen und Fahrradfahren genutzt wird. Inmitten der Natur entdecken Sie einige kleine Kirchen und Kapellen. Zwischendurch gibt es auch kleine Strände, die zu einer kurzen Abkühlung im Meer einladen.
Interessante Ausflugsziele in Stadtnähe sind zum einen natürlich die Strände der dalmatinischen Küste und zum anderen die alte römische Siedlung in Solin, wo ein recht gut erhaltenes römisches Theater zu bestaunen ist. Naturliebhaber wird es in den Krka Nationalpark ziehen, wo Sie in friedlicher und ruhiger Umgebung stufenartige Wasserfälle bestaunen und im Krka Fluss ein erfrischendes Bad nehmen können. |
Kotor (Montenegro) Das an einem fjordähnlichen Meeresarm gelegene Städtchen Kotor kann bereits auf eine über 2000-jährige Geschichte zurückblicken und hat in dieser Zeit eine ganze Reihe von fremden Herrschern aus dem antiken Rom, Byzanz, Venedig, Serbien und Österreich erleben dürfen, welche alle mehr oder weniger bedeutende bauliche Spuren hinterließen. Der touristische Ruhm von Kotor begründet sich heute in erster Linie auf seine aus dem Mittelalter stammende Altstadt, welche von einer nahezu 5km langen Stadtmauer umfasst wird. Aber auch die herrliche Lage an der weiten Bucht mit dem steil ansteigenden Küstengebirge im Rücken ist ein großer Anziehungspunkt für Kreuzfahrtreisende.
1979 wurde Kotor zum UNESCO Weltkulturgut ernannt und selbstverständlich sollte man die Altstadt auf einem Ausflug, ob von Costa organisiert oder auf eigene Faust, eingehend erkunden. Die Kathedrale aus Naturstein, der Stadtplatz mit seinen Bürgerhäusern und die gewaltige Stadtmauer sind die beeindruckendsten Bauwerke. Wer gut zu Fuß ist, der sollte einen der die Stadt umgebenden Hänge erklimmen, um die fantastische Aussicht hinunter auf Kotor und die bergumrahmte Bucht zu genießen.
Interessante Ausflugsziele auf dieser Costa Kreuzfahrt nach Kotor sind das historische Budva, welches ebenfalls seinen mittelalterlichen Grundriss, seine Stadtmauer, viele historische Gebäude und obendrein eine prächtige Burg bis in die Neuzeit bewahrt hat sowie das Städtchen Cetinje, einst Regierungs- und Bischofssitz Montenegros, wo der Königspalast der Entdeckung durch Sie harrt. Empfehlenswert ist auch ein Ausflug ins charmante Perast mit seinen terrakottafarbenen Dächern, Künstlern, die die pittoresken Straßen malen, und einem Glockenturm, den Sie besteigen können.
Hauptattraktion ist jedoch eine vorgelagerte kleine Insel. Boote fahren regelmäßig innerhalb weniger Minuten auf die Insel, auf der Sie eine wunderschöne Kirche aus dem 17. Jahrhundert besichtigen können und eine atemberaubende Sicht auf die Bucht erhalten. Ein weiteres beliebtes Ziel ist Risan mit seinen römischen Mosaiken aus dem 2. Jahrhundert. Mehrere Räume zeigen sehr gut erhaltene Mosaike, darunter auch das Mosaik Hypnos – Gott des Traumes.
Die Strände in Kotor sind meist kleinere Buchten, die ein gemütliches Gefühl hervorrufen können. Etwas längere Sandstrände finden Sie in der weiteren Umgebung. Jedenfalls kommen Sie dort leicht zur Entspannung und können kleine Schwimmrunden im Wasser drehen. |
Katakolon (Griechenland) Der malerische griechische Kreuzfahrthafen von Katakolon ist auf dieser Costa Kreuzfahrt der Ausgangspunkt für interessante Landausflüge nach Olympia, dem Geburtsort der Olympischen Spiele oder zu einem der schönen Sandstrände in der Umgebung von Katakolon. Ein besonderes archäologisches Highlight ist sicher der angebotene Ausflug vom griechischen Kreuzfahrthafen Katakolon auf dem Peloponnes zur antiken Ruinenstätte Olympia, der Geburtsstätte der Olympischen Spiele. Schon in der Antike vom 8.Jh. v. Chr. bis ins 5. Jh. n. Chr. waren die Wettkämpfe zwischen den Sportlern aus den teilnehmenden Nationen ein großes sportliches und gesellschaftliches Erlebnis in der hellenistischen Welt, während dessen Durchführung das Gebot des Friedens zwischen den Staaten eingehalten wurde.
Olympia versinnbildlicht mit seinem Namen die Idee vom fairen und friedlichen Wettstreit zwischen Sportlern und den durch sie vertetenen Nationen. So galt im alten Olympia während der vom 8. bis zum 4. vorchristlichen Jahrhundert dort abgehaltenen Spiele ein Gebot des Friedens zwischen den teilnehmenden griechischen Staaten, da eine Olympiade schon damals nicht nur ein sportliches, sondern auch gesellschaftlich herausragendes Ereignis war und die gesamte hellenistische Welt dort zusammentraf.
426 n. Chr. wurden die Spiele vom oströmischen Kaiser Theodosius II. endgültig offiziell verboten, aber wahrscheinlich noch bis zum großen Erdbeben 551, als die Kultstätte für Jahrhunderte unter Geröll und Schlamm verschwand, heimlich abgehalten. Das antike Olympia wurde 1766 wiederentdeckt und seit 1874 bis jetzt dauern die Ausgrabungen an. Heute können Sie die antiken Reste der Tempel- und Wettkampfanlagen bewundern, wie die Überreste des Zeus- und Heratempels, das dazugehörende Museum besuchen und vielleicht auch ein Stück friedlichen olympischen Sportgeist mit nach Hause nehmen.
Wer Olympia bereits kennt oder einen entspannten Tag am Strand den historischen Stätten vorzieht, der kann einen Bustransfer an einen sehr schönen Mittelmeerstrand buchen und dort Sonne, Wind und Wellen genießen. Oder erkunden Sie die Region mit einem Fahrrad. Fahren Sie an Olivenhainen und kleinen Dörfern vorbei. In einer griechischen Taverne können Sie sich in Ihrer Pause mit traditionellen Gerichten stärken. Empfehlenswert ist auch ein Besuch eines Weinguts. Auf einem Hügel gelegen haben Sie hier eine herrliche Sicht über die See und können das Gut kennenlernen. Werfen Sie einen Blick in den Weinkeller und ein kleines Museum mit traditionellen Gegenständen. |
Insel Korfu Die Mittelmeerinsel Korfu hat eine sehr wechselvolle Geschichte, da sich seit Frühzeiten die jeweils stärksten Mächte des Mittelmeerraumes um die Vorherrschaft über die strategisch sehr günstig an der Meeresstraße von Otranto gelegene Insel stritten. Heute wird Korfu auf Kreuzfahrten von Gästen aus aller Herren Länder in friedlicher Absicht besucht, welche die landschaftliche Schönheit der Insel, ihre Paläste und Bauwerke kennenlernen möchten.
Korfu Kreuzfahrten mit Costa legen in wenigen Kilometern Entfernung von der Hauptstadt Kerkyra an, die von einer mächtigen Festung überragt wird und in ihrem Zentrum romantische Gässchen und schöne orthodoxe Kirchen zeigt. Das Zentrum der Altstadt Korfus gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Schlendern Sie durch die Straßen, werfen Sie einen Blick auf eine riesige Fläche, die Spianada, die gerne zum Cricketspielen genutzt wird, und gehen Sie weiter bis zum Rathaus. Dabei werden Sie auch an der Kirche des Heiligen Spyridon vorbeikommen. Spyridon soll die Insel mehrmals davor bewahrt haben, von den Osmanen übernommen zu werden. Er wurde hinter der Kirche beigesetzt. Den Einfluss der Venezianer können Sie hier deutlich spüren, insbesondere im Stadtviertel Campiello.
Bei einer Panoramafahrt über die Insel werden gerne das auf einer kleinen Halbinsel im blauen Meer gelegene Kloster Vlacherna, die malerischen Buchten entlang der Küste und der Palast der Kaiserin Sissi besucht. Letzterer liegt nur wenige Minuten außerhalb von Kerkyra und ist mit einer großen Zahl von Statuen und Büsten geschmückt, die an das antike Griechenland und seine Götterwelt erinnern. Ein sehr gepflegter Park umgibt den sehenswerten Palast und in seinem Inneren finden sich Gemälde der Kaiserin, historische Möbel, ein wundervolles Treppenhaus und prunkvoll ausgestattete Räumlichkeiten.
Die Region Paleokastritsa ist Ziel von Ausflügen mit dem Reisebus oder dem Geländewagen und zeigt wohl die landschaftlich reizvollsten Buchten von ganz Korfu. Auf dem Weg dorthin kann man viele ursprüngliche Gebirgsdörfer und die dramatische Gebirgslandschaft im Inselinneren bestaunen. Badefreuden bringt der Besuch einer der vielen schönen Strände der Insel, die von außergewöhnlich klarem Wasser umspült werden. Wunderschön ist es insbesondere beim Schnorcheln. Unbedingt probieren sollten Sie auf Korfu die kulinarischen Spezialitäten der Insel, wie den Schafs- und Ziegenkäse, fangfrische Meerestiere, Oliven und den leckeren Honig. |
Dubrovnik (Kroatien) Das kroatische Dubrovnik ist einer der romantischsten Kreuzfahrthäfen im Mittelmeer. Von einer mächtigen Stadtmauer umgeben, auf der es sich sehr schön spazieren gehen läßt, hat die Altstadt die Höhen und Tiefen vieler Jahrhunderte nahezu originalgetreu überstanden und wurde zu einem der beliebtesten Zwischenstopps für Kreuzfahrten ab Venedig. Jährlich besuchen zahlreiche Kreuzfahrtpassagiere die Klöster, Kirchen und Paläste der historischen Stadt, welche von einer felsigen und wildromantischen Küste umgeben ist, an deren Ufern das Wasser des Mittelmeeres besonders klar ist, was das Schwimmen und Schnorcheln an den Stränden in der Umgebung von Dubrovnik zu einem großen Vergnügen macht.
Wer gut zu Fuß ist, hat einen besonders schönen Blick auf Dubrovnik vom angrenzenden Hausberg und wer die kleinen Inseln der Umgebung kennenlernen möchte, dem werden kurzweilige Ausflüge mit dem Motorboot angeboten.
Eine große Geschichte hat auch die kroatische Hafenstadt Dubrovnik, die malerisch an der Adria liegt und mit einem fantastischen mittelalterlichen Stadtkern aufwartet, der unter dem Schutz der UNESCO steht. An der äußersten Spitze Kroatiens gelegen ist Sie die kulturelle Hauptstadt des Landes und wegen ihrer einmaligen Schönheit ein vielbesuchtes touristisches Urlaubsziel. Machen Sie einen Bummel durch die von mediterranem Flair durchzogenen Altstadtgassen und genießen Sie das quirlige Leben auf den Straßen und bunten Plätzen. Ihren ausgiebigen Spaziergang durch die Architektur der Jahrhunderte können Sie mit einem Gang über die mächtige 2 km lange Altstadtmauer starten, der ihnen einen fantastischen Ausblick über die Dächer des alten Stadtkerns bietet. Das Altstadtzentrum ist der Stradun, auch Placa genannt, heute eine belebte Flaniermeile, an der sich interessante Geschäfte, elegante Straßencafes und Restaurants aneinanderreihen.
Sehenswert sind der prächtige Sponza-Palast, der 1506 bis 1522 erbaut wurde und der große Rektorenpalast, wo einst während der Dubrovniker Republik die mächtigen Regierenden wohnten. Besuchen Sie auch die heilige Sv.-Vlaha-Kirche und die Maria Himmelfahrt Kathedrale, die beide in barocker Schönheit glänzen. Bestaunen Sie auch den 31 m hohen Glockenturm aus dem 15. Jh., der über Jahrhunderte hinweg die Einwohner vor Gefahr warnte und die Zusammenkunft der Stadträte einberief. Herrlich ist auch der historische Ratspalast, der im 19. Jh. im neogotischen Architekturstil errichtet wurde und der heute das Rathaus von Dubrovnik ist. Im alten Franziskanerkloster können Sie eine interessante Führung durch den mittelalterlichen Klosterkomplex machen und die historische Apotheke aus dem 14. Jh. besichtigen, die zu den ältesten Europas zählt. Unweit von Dubrovnik liegt die malerische Insel Lokrum, die Sie mit dem Boot erreichen. Bei einem Rundgang über die kleine Insel können Sie die reiche Natur und die unzähligen exotischen Pflanzen bewundern und die alten Ruinen einer französischen Festungsanlage und einer Klosteranlage besichtigen. |
Bari (Italien) Auf ihrer Fahrt durch die sonnige Adria erreichen Sie am nächsten Tag die alte Hafenstadt Bari, die im Südosten Italiens in der grünen Region Apuliens liegt, wo Wein, Mandeln, Oliven und Tomaten gedeihen. Der südostitalienische Kreuzfahrthafen Bari zeigt in seiner malerischen Altstadt viel italienisches Lokalkolorit. Bei einem Spaziergang werden Sie Zeuge authentischen Alltagsleben, welches sich, aufgrund der ganzjährig warmen Temperaturen, zumeist auf den Gassen und Plätzen der Stadt abspielt.
Die malerische italienische Hafenstadt Bari hat eine bewegte Vergangenheit. Sie ist heute die Provinzhauptstadt Apuliens, eine wichtige Hafenstadt und verfügt über eine große Universität. Im dritten Jahrhundert v. Chr. wurde Sie von den Griechen besiedelt und gehörte später zum römischen und byzantinischen Reich. Im 11. Jh. eroberten die Normannen Bari und brachten die Gebeine des Heiligen Nikolaus in die Stadt, die seitdem in der Basilika San Nicola als Reliquie verehrt werden. Unter dem hochgebildeten Stauferkönig Friedrich II, der von 1230 bis 1250 auch Kaiser des Römisch-Deutschen Reiches war, erlebte Bari eine wirtschaftliche Blütezeit.
Machen Sie einen Bummel durch den historischen Altstadtkern und besichtigen Sie die dreischiffige Kathedrale San Sabino mit ihrem reichen Ornamentschmuck und die Burganlage der Hohenstaufer, die auf den normannischen Grundmauern während der Stauferzeit zu einer wehrhaften Festung ausgebaut wurde. Unter Isabella von Aragonien wurde sie zum prächtigen Palast umgebaut und erlebte einen höfischen Höhepunkt unter deren Tochter Bona Sforza, die ihn als Witwensitz nach dem Tod ihre Mannes gebrauchte. Heute ist in ihm ein Museum mit interessanten Ausstellungen untergebracht. Besuchen Sie auch die Basilika San Nicola, in der der Heilige Nikolaus in der Krypta seine letzte Ruhestätte gefunden hat und die von unzähligen Pilgern als Wallfahrtsort besucht wird. Im Innern können Sie auch den kunstvollen Bischofsstuhl des Elias bewundern, mit seiner feinsinnigen figuralen Gestaltung, die einzigartig ist.
Genießen Sie bei einer Radtour die Schönheit der Stadt und das mediterrane Alltagsleben auf den Straßen von Bari, wo sich die Menschen gerne zu einem Plauderstündchen treffen. Machen Sie auch einen Abstecher in den modernen Stadtteil von Bari, wo trendige Einkaufsstraßen mit modernen Geschäften und belebte Plätze, an denen sich elegante Straßencafes und Restaurants aneinanderreihen, zum Verweilen einladen.
Besonders die Stauferkönige konnten die Stadt und ganz Süditalien zu einer Epoche von wirtschaftlicher Prosperität führen, wovon noch heute solche Bauwerke wie das Jagdschloss del Monte zeugen, welches eines der beliebtesten Ausflugsziele ist für in Bari anlegende Kreuzfahrtschiffe der Reederei Costa Kreuzfahrten ist. Badenixen können sich in Bari am kleinen Stadtstrand vergnügen und für einen kleinen Einkaufsbummel empfehlen sich die Einkaufsstraßen der Neustadt von Bari.
Von Bari aus legen auch die Fähren nach Dubrovnik, Patras und Korfu ab und wirtschaftlich ist Bari mit seiner Metall-, Chemie- und Autoindustrie eine wichtige Industriestadt der Region. Schon vor 4000 Jahre ließen sich an den Küsten die ersten Siedler aus Griechenland nieder. Später wurde Bari ein Teil des römischen Reiches und gehört lange Zeit zum Byzantinischen Reich. Im 11. Jahrhundert kamen die Normannen, die die aus Myra gestohlenen Gebeine des Heiligen Nikolaus als kostbare Reliquie in die Stadt brachten und ihnen eine Kirche bauten. Eine wirtschaftliche Blütezeit erlebte Bari unter dem hochgebildeten Stauferkönig Friedrich II (1194 – 1250), der König von Sizilien, deutscher König und später Kaiser des römisch-deutschen Reiches war. Historische Attraktionen sind die Kathedrale San Sabino und die berühmte Basilika San Nicola, wo in der Krypta die Gebeine des heiligen Nikolaus ihre letzte Ruhestätte gefunden haben und wo der reich verzierte Bischofsstuhl des Elias aus dem 11. Jh. steht. Unzählige Pilger kommen jeder Jahr nach Bari um in der Wallfahrtskirche dem heiligen Nikolaus ihre Aufwartung zu machen und um zu Beten und zu Beichten.
Besichtigen Sie auch das alte Normannenkastell Svevo di Bari, das im 10. Jh. erbaut und in der Stauferzeit zu einer wehrhaften Burganlage umgebaut wurde. Nochmals unter Isabella von Aragonien wurde sie zum Palast ausgebaut und mit einer Renaissancekapelle erweitert. Heute befindet sich in den Räumlichkeiten ein interessantes Museum mit wechselten Ausstellungen. Bummeln Sie gemütlich durch die schöne Altstadt von Bari, wo das Leben auf der Straße stattfindet und bewundern Sie die schönen weiß und ocker getünchten Altstadthäuser, die die engen Gassen zieren. Machen Sie eine kleine Pause in einem der idyllischen Straßencafes und genießen Sie die gemütliche Atmosphäre in Baris Altstadtviertel.
Ein Geheimtipp ist der Pane e Pomodoro Strand nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum Baris entfernt, jedoch finden sich an der apulischen Küste nördlich und südlich der Stadt zahlreiche schöne Strände, für die es aber ein eigenes Transportmittel benötigt, um dorthin zu gelangen. Dieses Problem lässt sich am einfachsten mit einem Leihwagen lösen, den man im Voraus per Internet bei einem der großen Mietwagenanbieter für sich bucht. Dies erhöht nicht nur den Bewegungsradius und die Unabhängigkeit ungemein, sondern ist preislich durchaus vergleichbar mit den dort angeboten Ausflügen, bei der Besetzung eines Mietwagens mit 4 Passagieren ist es oftmals sogar die günstigere Alternative.
Wer gerne lecker isst, der gemeinhin auch nicht einem guten Tropfen Wein abgeneigt, der sich auch hervorragend als Reisemitbringsel für Familie und Freunde eignet, die nicht dass große Vergnügen einer Schiffsreise durch das herbstliche Mittelmeer erleben durften. Hier in Bari macht diese Costa Route in einem der angesehendsten Weinanbaugebiete Italiens Station: Apulien, wo insbesondere Castel del Monte und auch Salento sich mit hochwertigen Rotweinen auszeichnen, die von einer Vielzahl verschiedener Rebsorten gekeltert werden, deren für die Gegend typischste die Primitivo ist, welche hier zu wuchtig-gehaltvollen Weinen ausgebaut wird. Desweiteren ist die Negroamero eine typische Apulierin, welche die Liebe der Süditaliener zu kräftigen, alkoholreichen und reifefähigen Rotweinen auf das Beste erwidert. Der geeignete Ort für den Weineinkauf ist die Enoteca Vinarius De Pasquale in der zentral gelegenen Via Marchese di Montrone. |
Triest (Italien) Triest, der nördlichste aller Kreuzfahrthäfen in Italien, liegt in unmittelbarer Nähe zur Grenze mit Slowenien. Die ehemals wichtigste Hafenstadt des östereich-ungarischen Reiches zeigt auch heute noch viel Pracht der K. und K. - Zeit, wie das direkt am Ufer gelegene Castello di Miramare, in welchem das östereichische Königshaus gerne die Sommermonate verbrachte und desssen Gartenanlage sowie pompösen Räume heute der Öffentlichkeit gezeigt werden. Im Zentrum der Stadt finden sich noch weitere prächtige Gebäude aus der Blütezeit der Stadt, wie das Rathaus und die Häuser rund um den Platz der Italienischen Einigkeit.
Die Borgo Theresiana mit ihrem großen Kanal ist das wohl malerischste Stadtteil, das heute von schönen Cafes entlang des Kanals gesäumt wird.
Weit zurück in die Geschichte von Triest führt ein Besuch des S. Giusto Kastelles, dessen Anfänge in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückreichen und in dessen Räumen eine umfangreiche historische Waffen- und Stilmöbelsammlung zu sehen ist. Ebenso interessant ist eine Besichtigung der nach dem selben Heiligen benannten Kathedrale von Triest.
Die geschichtsträchtige Stadt Triest gehörte vom 14.Jh. bis zum Ende des 1. Weltkrieges zu Österreich. Sie war unter der Habsburger Regentschaft ein wichtiger Handelshafen und ein bedeutender Stützpunkt der österreichischen Marine. Nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie fiel die kulturell, sprachlich und ethnisch vielfältige Region an Italien. Durch die für Waren kaum durchlässige Grenze zum damaligen Jugoslawien geriet sie in eine wirtschaftliche Randposition, die sich erst durch den Beitritt Sloweniens zur EU 2004 auflöste.
Den Mittelpunkt von Triest bildet der prächtige Platz Piazza della Unita de Italia, unweit des Meeres, an dem sich imposante neoklassizistische Prachtgebäude wie der Palazzo del Governo, das prunkvolle Rathaus, der Palazzo Pitteri und viele mehr aneinanderreihen. Ganz in der Nähe ist der wunderschöne Opernplatz mit dem nach Guiseppe Verdi benannten Opernhaus, das mit seinen herausragenden Aufführungen zu den meistbesuchten Operngebäuden des Landes zählt. Hier steht auch die 1806 erbaute Alte Börse, die heute die Handelskammer beheimatet und eine Statue vom Habsburger Kaiser Leopold I.
Machen Sie auch einen Spaziergang durch die wenigen erhaltenen Altstadtgassen und bewundern sie die antiken Ruinen des Theater Romano, die Barockkirche der Jesuiten und die daneben stehende romanische Kapelle sowie das vom römischen Kaiser Augustus errichtete Tor Arco di Riccardo. Besichtigen Sie auch die San Giusto Kathedrale auf dem Kirchenhügel und das oberhalb liegende Kastell von San Giusto, die beide eine wichtiges Wahrzeichen von Triest sind. Wunderschön ist auch das auf einer Meeresklippe für Erzherzog Maximilian von Habsburg und seiner Frau errichtete Sommerschloss Miramare mit seiner ausgedehnten Gartenanlage. Besuchen Sie auch eines der bezaubernden Kaffeehäuser aus dem 19. Jh., die im alten Charme eingerichtet sind.
Ein wahres Kleinod ist die bei Triest gelegenen Stadt Aquileia, die in ihrer archäologischen Zone bedeutende Funde aus der Römerzeit zeigt und in ihrer christlichen Basilika ein in Teilen bis zu 1700 Jahre altes riesiges Steinmosaik.
Ein außergewöhnliches Naturschauspiel läßt sich im nahegelegenen Slowenien besuchen, wo sich im wasserlöslichen Karstgestein von Postojna kilometerlange unterirdische Höhlen gebildet haben, die über und über mit Tropfsteinen gefüllt sind, welche auf einem gut ausgebauten Weg bestaunt werden können. |