Island Kreuzfahrt mit Costa Favolosa auf der Route 'Vulkane, Wasserfälle und endlose Berge'. Reise der Costa Favolosa vom 03.08.2026 bis 15.08.2026 ab/bis Hamburg. Costa Favolosa am 03. August 2026 nach Island mit Orkney Inseln und Hebriden.
Dauer |
Schiff |
Reiseroute |
Abreisen |
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12 Tage |
Costa Favolosa |
Kreuzfahrt Island: Hamburg, Stornoway (Isle of Lewis), Reykjavik (Island), Grundarfjördur (Island), Isafjördur (Island), Seydisfjördur (Island), Kirkwall (Orkney Inseln), Hamburg
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03.08.2026
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Hamburg Die Hanse und Freie Stadt Hamburg besitzt am Chicagokai des Großen Grasbrook mit dem Hafencity Cruise Terminal ein leistungsfähiges Kreuzfahrtterminal für die Ein- und Ausschiffung von Kreuzfahrtpassagieren. Die große Nachfrage nach Kreuzfahrten ab Hamburg und die stetig steigende Zahl von Schiffsanläufen haben den Bau eines weiteren Anliegeplatzes für große Kreuzfahrtschiffe notwendig gemacht und so konnte im Sommer 2010 der neue Terminal in Altona unweit des weltberühmten Hamburger Fischmarktes gefeiert werden. Sollten es Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten zulassen, sollten Sie unbedingt eine kleine Besichtigungstour durch Hamburg unternehmen, wo mit der alten Speicherstadt, der Elbphilharmonie und den stattlichen Gebäuden rund um die Innen- und Außenalster eine Vielzahl sehenswerter Attraktionen wartet. |
Stornoway (Isle of Lewis) Stornoway ist mit seinen 8.000 Bewohnern die größte Siedlung der Äußeren Hebriden, einer Inselgruppe im Nordwesten Schottlands. Einst von Wikingern im 9. Jh. begründet ist der Hafen heute das wirtschaftliche Zentrum der Inseln, deren Besiedlung bis in die Eisenzeit zurück reicht, was insbesondere das Freilichtmuseum in Great Bernera eindrücklich zeigt. Dort finden Sie auch einen sehenswerten Strand mit seinen Dünen, die restaurierte Norsemühle und historische Steinkreise.
Stornoway ist eine Stadt auf den Hebriden, einer Inselgruppe Schottlands. Konkret liegt die Stadt auf der Insel Lewis and Harris. Hier erwartet Sie eine Stadt mit schöner Atmosphäre und eine wunderschöne Landschaft, die durch bewachsene Hügel, weite helle Strände und Moorgebiete geprägt ist. Schon seit Jahrtausenden ist die Insel bewohnt. Archäologische Stätten zeugen davon. 3000 v. Chr. wurden hier die Callanish Steinkreise aufgestellt. Ein interaktives Zentrum beschäftigt sich mit den Gründen der Aufstellung und der Lebensweise in dieser Zeit. Eine wiederaufgebaute Siedlung mit den sogenannten Blackhouses, deren Mauerwerk aus Stein und deren Dächer aus Stroh bestehen, vermittelt einen Eindruck, wie die Menschen einst hier lebten. Auch die Rundhäuser und Mühlen aus jüngerer Geschichte zeugen von der Besiedlung der Insel. All diese Stätten können Sie von Stornoway aus besuchen. Dabei werden Sie auch die weite Landschaft auf sich wirken lassen können. Wirklich schön ist es am Garry Beach. Hier erwarten Sie weißer Sand, blaues Meer und Felsen, die vom Boden emporragen. Von einem Naturobservatorium aus können Sie die Tierwelt ungestört beobachten und dabei Natur, Ruhe und Gelassenheit erleben.
In der Innenstadt können Sie einen entspannten Rundgang machen und einen Blick auf das Rathaus werfen. Auch an der St. Martin´s Kirche kommen Sie vorbei. Im Lanntair Air Arts Center befinden sich mehrere Kunstausstellungen, teilweise von lokalen, aber auch von internationalen Künstlern. Über eine Brücke laufen Sie zum Lewis Castle. Das aus Stein gebaute Herrenhaus wurde kurz nach 1600 erbaut und wirkt mit seinen Türmen wie eine Burg. Um das Herrenhaus liegt ein schön angelegter Garten, der sich für einen Spaziergang anbietet und eine reizvolle Aussicht auf das Wasser ermöglicht. |
Reykjavik (Island) In der isländischen Hauptstadt leben mit 110.000 Menschen etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung Islands. Die Stadt ist das wirtschaftliche, kulturelle und administrative Zentrum des Landes. Die erste Ansiedlung geschah hier vor etwa 1.100 Jahren durch die Wikinger. Island war bis 1944 de facto eine Kolonie Dänemarks und hatte seine große weltpolitische Stunde 1986, als sich hier Gorbatschow und Reagan zu Abrüstungsverhandlungen trafen.
Der Tagungsort ist heute eine der Stadtsehenswürdigkeiten, zu denen zahlreiche moderne Bauwerke gehören, wie die imposante Hallgrims-Kirche, welche hoch über der Stadt thront und der beeindruckende Perlan, der in seinem Inneren 20 Millionen Liter Wasser speichert, welches aus der Erdkruste mit 90 Grad Celsius entnommen wird und nahezu die gesamte Warmwasserversorgung von Rejkjavik sicherstellt und auch für eisfreie Straßen sorgt. Von dort oben hat man bei schönem Wetter einen wunderbaren Blick über die Stadt.
An weiteren Sehenswürdigkeiten bietet Reykjavik ein interessantes Freilandmuseum mit historischen Häusern, zahlreiche Kunstmuseen, das nationale Museum sowie den alten Dombau. Der Turm der Hallgrimskirkja Kirche ist besonders eindrucksvoll. Oben auf dem fast 75 Meter hohen expressionistischen Bau gibt es eine Plattform, die einen tollen Panoramablick rund um Reykjavik erlaubt. Das Design der Kirche ist tatsächlich durch einen isländischen Wasserfall inspiriert. Außerdem befindet sich die größte Orgel des Landes mit mehr als 5000 Pfeifen hier. Die umliegenden Straßen können Sie gut zu Fuß erkunden. Eine kleine Shopping-Tour können Sie gleich damit verbinden. Oder verlieren Sie sich etwas in den Nachbarschaften mit den farbigen Häusern, den üppigen Gärten und der Straßenkunst. Der große Stadtteich ist unter Vogelbeobachtern ein beliebtes Ziel.
Die Stadt verfügt über einen lebhaften Fischereihafen, ihre bunten Häuschen stehen weitläufig verteilt und es sind nur wenige Kilometer zur Blauen Lagune, einem heißen Badesee, der aus Thermalquellen gespeist wird. Beliebt ist ein Besuch der Swimmingpools mit heißen Becken und Saunen, die man sich eher wie ein Spa als ein Schwimmbad vorstellen sollte. Die Gegend um Reykjavik ist, wie auch andere isländische Regionen, vulkanisch aktiv und an vielen Stellen lassen sich aufschießende Geysire, blubbernde Schlammlöcher und heiße Quellen beobachten.
Der mächtige Wasserfall Gullfoss befindet sich etwa 100km östlich von Reykjavik in einer ebenfalls von hoher thermaler Aktivität gekennzeichneten Landschaft. |
Grundarfjördur (Island) Der an der Westküste Islands gelegene kleine Hafenort Grundarfjordür ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in die Naturlandschaft Islands, die von einer kurzen Visite per Ausflugsboot zu den hier auf einer Insel nistenden Papageientauchern und weiteren Seevögeln bis hin zum ganztägigen Busausflug über die Snaefellsnes-Halbinsel mit ihrem weltberühmten Gletscher, über den schon Jules Verne schrieb. Für Wanderfreunde werden kleine Wanderungen zu den Wasserfällen bei Grundarfjörður oder rund um den Berg Kirkjufell angeboten. Desweiteren finden noch Bootsausflüge entlang der Küste und Landausflüge zu den beeindruckenden Lavaformationen der Region statt. |
Isafjördur (Island) Die kleine isländische Hafensiedlung Isafjördur, auf einer Sandbank im Isafjord im Nordwesten Islands gelegen, bietet bei der Anfahrt von See her einen majestätischen Anblick, wie sie am Fjordeingang zwischen zwei etwa 800 Meter hohen Bergen liegt. Einst war der Ort berühmt für seine Klippfischproduktion (Trockenfisch) sowie den Shrimpfang und ist bis zum heutigen Tage noch immer vom Fischfang geprägt. Ein anschauliches Museum zeigt Fischerboote und - utensilien vergangener Jahrhunderte und die schönen Holzhäuser des Ortes laden zum Spaziergang ein. So erhalten Sie interessante Eindrücke von der Gemeinde und ihrer Geschichte. Ein anderer Ort, der mehr über die Historie der Stadt verrät, ist das alte Krankenhaus, welches auch das Museumshaus genannt wird. In den 20er Jahre erbaut, dient es heute als Bibliothek, Kunst- und Fotografiemuseum.
Ausflugsmöglichkeiten sind Bootsfahrten zur Vogelbeobachtung auf eine Fjordinsel oder eine Fahrt durch die Bergwelt Islands, die auch Einblick in die Botanik, die traditionelle Musik und das Kunsthandwerk Islands gewährt. Besonders toll ist für viele die Wale draußen auf dem Meer zu sichten und dazu noch Seehunde zu beobachten. Wenn Sie Richtung Sudavik fahren, können Sie ein Polarfuchszentrum besichtigen.
Naturbegeisterten ist es absolut zu empfehlen, in der wunderschönen und abgelegenen Natur eine Wanderung zu machen. Im Hornstradir Naturreservat können Sie körperlich herausfordernde sowie leichte Wanderungen unternehmen und dabei ganz in die einzigartige Atmosphäre Islands eintauchen. Spaßig ist es durch die Landschaft auf einem ATV-Vierräder zu düsen und von mehreren Aussichtspunkten über den atemberaubenden Fjord zu blicken. Begeben Sie sich zum Dynjandi Wasserfall oder besuchen Sie das Thingeyri Wikingerdorf. Wer gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte die Gelegenheit nutzen, zwischendurch kurze Stopps zum Fotoschießen einzulegen. Wer sich lieber auf dem Wasser aufhält, kann eine Kajakfahrt auf dem Fjord unternehmen und so auch richtig ins Schwitzen kommen. |
Seydisfjördur (Island) Der kleine Hafenort Seydisfjördur am gleichnamigen Fjord liegt im äußersten Osten von Island in einem nur sehr dünn besiedelten Inselteil, welcher von bis zu 1.100m hohen Bergen geprägt wird. Hier spielen besonders die zahlreichen Wasserfälle und Seen eine in der Landschaft bedeutende Rolle und so schließen sich viele Ausflügler den zum Hingifoss-Wasserfall angebotenen Wanderausflug an, der auch einen Abstecher zu Islands größtem Wald mit einschliesst, wo für die hiesigen subpolaren Klimaverhältnisse mit 22m Höhe geradezu riesige Bäume wachsen. Das Naturschutzrevier Skalanes mit seinen vielfältigen Vogelarten ist ein weiteres Ausflugsziel für naturbegeisterte Kreuzfahrtpassagiere. |
Kirkwall (Orkney Inseln) Kirkwall auf der Hauptinsel Mainland ist mit 7.500 Einwohnern der zentrale Ort der Orkneys, einer Gruppe von Inseln, die nordöstlich vor Schottland im Atlantischen Ozean liegen. In Kirkwall erwarten die Besucher ein malerischer Hafen, die St. Magnus Kathedrale aus dem 12.Jh., mittelalterliche Palastruinen und zahlreiche historische Gebäude der vergangenen 4 Jahrhunderte, die einen Bummel durch Kirkwall zu einer veritablen Zeitreise werden lassen.
Die Orkneys sind von einer wild-romantischen und rauen Natur geprägt, die steile Felsküsten mit vorgelagerten Felsnadeln, grüne Weiden und zahlreiche Seevögel- sowie Robbenkolonien zeigt.
Berühmt sind die Inseln auch für ihre neolithischen (jungsteinzeitlichen) Siedlungsanlagen sowie Kultstätten aus übermannsgroßen, oftmals kreisförmig angeordneten Felssteinen.
Ultramodern, wenn nicht sogar zukunftsweisend, ist hingegen ein schwimmendes Kraftwerk westlich von Kirkwall an der Küste, welches elektrische Energie aus den Wellenbewegungen des Meeres erzeugt.
Zeitlos hingegen ist die Whiskey-Produktion in der Destillerie von Kirkwall, wo seit 200 Jahren auf sehr traditionelle Art und Weise Single Malt Whiskey erzeugt und von Kennern auf der ganzen Welt geschätzt wird. |
Hamburg Die Hanse und Freie Stadt Hamburg besitzt am Chicagokai des Großen Grasbrook mit dem Hafencity Cruise Terminal ein leistungsfähiges Kreuzfahrtterminal für die Ein- und Ausschiffung von Kreuzfahrtpassagieren. Die große Nachfrage nach Kreuzfahrten ab Hamburg und die stetig steigende Zahl von Schiffsanläufen haben den Bau eines weiteren Anliegeplatzes für große Kreuzfahrtschiffe notwendig gemacht und so konnte im Sommer 2010 der neue Terminal in Altona unweit des weltberühmten Hamburger Fischmarktes gefeiert werden. Sollten es Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten zulassen, sollten Sie unbedingt eine kleine Besichtigungstour durch Hamburg unternehmen, wo mit der alten Speicherstadt, der Elbphilharmonie und den stattlichen Gebäuden rund um die Innen- und Außenalster eine Vielzahl sehenswerter Attraktionen wartet. |