Kreuzfahrt der MSC Poesia vom 03.04.2024 bis 04.05.2024. MSC Poesia ab New York bis Warnemünde für 31 Tage. MSC Cruises Kreuzfahrte mit der MSC Poesia auf der Route 'New York, Kanada, Grönland, Island'.
Dauer |
Schiff |
Reiseroute |
Abreisen |
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35 Tage |
MSC Poesia |
Kreuzfahrt USA, Kanada, Grönland und Island: Miami (USA), New York (USA), Newport (USA), Halifax (Kanada), Sydney (Kanada), Charlottetown (Kanada), Quebec (Kanada), Nuuk (Grönland), Isafjordur (Island), Reykjavik (Island), Belfast (Nordirland), Liverpool (England), Southampton (England), Le Havre (Frankreich), Ijmuiden (Niederlande), Warnemünde
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30.03.2024
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Miami (USA) Die us-amerikanische Hafenstadt Miami liegt an der Südostspitze Floridas an einer weitgeschwungenen Bucht zum Atlantischen Ozean hin und ist Heimat für 400.000 Menschen überwiegend hispanischer Herkunft. Neben den gepflegten Badestränden der Stadt ziehen das gigantische Seaquarium und das von kubanischen Einwanderern geprägte Stadtviertel Little Havana die meisten Besucher an. Falls ihre Reisepläne einen Aufenthalt in Miami vorsehen, macht die Nähe zum Nationalpark der Evergladessümpfe und zu den weit in den Golf von Mexiko hineinreichenden Inseln der Florida Keys die Stadt zum Ausgangspunkt zahlreicher Ausflugsmöglichkeiten. Einen Abstecher nach Miami Beach könnte man durchaus auch in Erwägung ziehen, da hier Amerikas größte Ansammlung stylischer Art-Deco-Gebäude und erstklassige Badestrände zu finden sind.
Im Zoo von Miami leben mehrere tausend wilde Tiere, einige unter ihnen gehören zu den bedrohten Spezies der Erde. In Jungle Island können Sie neben Tigern, Alligatoren und Orang-Utans einen herrlichen Botanischen Garten entdecken.
Shoppingbegeisterte werden sich in Miami sehr wohl fühlen. Am Bayside Marketplace können Sie in einer Art Shoppingmall im Freien viele bekannte Filialen wie auch einzigartige Geschäfte entdecken und es sich zwischendurch in einem Café oder Restaurant direkt am Wasser gutgehen lassen. Genießen Sie hier die wunderbare Atmosphäre während Sie auf die Stege mit den unzähligen Booten blicken.
Historisch wertvoll ist das Vizcaya Museum and Gardens. Dieses Wahrzeichen war einst die luxuriöse Winterresidenz des Industriellen James Deering, der die Villa zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit mehr als 30 Räumen erbauen ließ. Das Gebäude erstrahlt im italienischen Renaissance-Stil und ist mit einer eindrucksvollen Kollektion an europäischen Möbeln und dekorativer Kunst aus dem 15.- 19. Jahrhundert ausgestattet. Im Garten können Sie einen schönen Spaziergang machen und dabei französische Brunnen und Skulpturen sichten.
Sehr sehenswert ist das kubanische Viertel von Miami. Auf der Calle Ocho ist es am belebtesten, wo Sie auch die kulturelle Szene kennenlernen können. Besuchen Sie eines der Zigarrengeschäfte, wo Sie zuschauen können, wie die Zigarren gerollt werden, schlendern Sie an Wochenenden über die kleinen Märkte, wo Handwerkskunst angeboten wird und lernen Sie die kubanische Küche kennen. Es ist ein belebter Ort mit vielen bunten Bars, aus denen oft lebensfrohe Musik tönt.
Wer sich für Straßenkunst interessiert, wird es in das Viertel Wynwood ziehen, wo die Wynwood-Mauern durch bunte Graffiti-Kunst zu neuem Leben erweckt wurden. Interessant ist auch ein Besuch des Coral Castle. Hier verbrachte Edward Leedskalnin etwa 30 Jahre seines Lebens damit, Kunstwerke aus Kalkstein zu kreieren, die wirken als wären sie aus Korallen entstanden. Kontemporäre Kunst können Sie im Freedom Tower bestaunen, eines der ältesten Hochhäuser Amerikas. |
New York (USA) New York ist eine faszinierende Metropole, die ihren Besuchern eine Vielzahl von Attraktionen bietet. Das pulsierende Herz der Stadt ist Manhattan, wo die weltweit beeindruckendste Ansammlung von Wolkenkratzern zu bewundern ist und zwar am Besten von der Aussichtsplattform des Empire State Buildings, dem berühmtesten Hochhaus der Welt.
Tief unten, in den Straßenschluchten von Manhattan, können Sie auf der Einkaufsmeile der 5th. Avenue bummeln, den Central Park, das Künstlerviertel Soho und die reichhaltige Museumslandschaft der Stadt erkunden oder die Wall Street, das Zentrum der amerikanischen Finanzwirtschaft, besuchen.
Die Freiheitsstatue lädt ebenso zu einem Ausflug ein, wie auch der Time Square oder das atemberaubende Rockefeller Center, wo man vom 70. Stockwerk einen fantastischen Blick über Downtown Manhattan hat. |
Newport (USA) Die us-amerikanische Hafenstadt Newport ist seit langem ein beliebtes Sommerreiseziel der New Yorker Society und so finden sich schöne Segelyachten und Motorboote in reichlicher Zahl in den Gewässern um die Stadt. Ebenso zeigen sich dort mehrere mondäne Sommervillen, die von reichen Unternehmern vornehmlich zu Beginn des 20. Jh. errichtet wurden. Ausgedehnte Strände und die zahlreichen historischen Gebäude der Stadt laden zu Spaziergängen und Besichtigungstouren ein. |
Halifax (Kanada) Halifax blickt auf zweieinhalb Jahrhunderte wechselvoller Geschichte zurück, die ihren sehr sehenswerten Ausdruck zum einen in der Festungsanlage der Stadt findet, die eindrucksvoll zeigt, welch herausragende Rolle die britische Kriegs- und Handelsmarine für die Entwicklung von Halifax spielte und zum anderen in der großen Ausstellung zur Einwanderungsgeschichte Kanadas, die den Zustrom von vielen Hunderttausend Emigranten, darunter zahlreiche aus Deutschland, eindrucksvoll dokumentiert.
Ein Besuch des Meeresmuseums und der Häuser aus der Gründungszeit von Halifax am Kai der Stadt ist ebenso lohnenswert, wie es eine Freude ist, die Umgebung von Halifax zu erkunden, die naturgemäß ein Eldorado für Segel- und Wanderfreunde ist. Wer rustikalen Fischercharme liebt, der sollten einen Abstecher nach Peggys Cove unternehmen, das einen berühmten Leuchtturm sein Eigen nennt. |
Sydney (Kanada) Der kleine kanadische Kreuzfahrthafen Sydney befindet sich auf der malerischen Insel Cape Breton, die während des sogenannten 'Indian Summers' im September und Oktober ein wahres Farbspektakel zeigt, wenn die weitläufigen Waldflächen sich in allen erdenklichen Rottönen verfärben. Umrahmt wird die Insel von einer felsigen Küste, an der Segel- und Angelfreunde ideale Bedingungen finden und auch Wanderer oder Spaziergänger auf ihre Kosten kommen.
Ein historisches Kleinod stellt die Festung Louisbourg dar, die weit über 200 Jahre alt ist und die als lebendiges Freilichtmuseum einen lebensnahen Einblick in die Zeit der Siedlungspioniere gibt. |
Charlottetown (Kanada) Charlottetown geniesst bei Segel- und Wassersportfreunden aus aller Welt einen ausgezeichneten Ruf, bietet sein Naturhafen doch wirksamen Schutz für die dort ankernden Segelschiffe und Yachten, die hier auf Prince-Edward-Island in großer Zahl zu finden sind. Der Ort Charlottetown zeigt noch viel traditionelle Gebäude, die oft aus Holz errichtet wurden und mit der Kathedrale und der Founders Hall samt Geschichtsmuseum zur Besichtigung einladen.
Der nach der Insel benannte Naturpark ist Refugium für insbesondere Seevögel und kleinere Wildtiere. Wanderer finden hier reichlich Platz und landschaftliche Abwechslung, die von Dünenlandschaften und Felsklippen bis hin zu Sumpf- und Marschgelände reicht. |
Quebec (Kanada) Die Stadt Quebec ist eine der Keimzellen für die Besiedlung Kanadas durch französische Einwanderer und blickt auf eine nahezu 400-jährige Geschichte zurück, die sich von einfachen Holzhütten schnell zu einer mächtigen Festung und in letzter Zeit zu einer kosmopolitischen Weltstadt entwickelt hat, deren französische Wurzeln sich vor allem in der noch heute gebräuchlichen französischen Sprache und der ausgezeichneten Küche der Stadt manifestieren.
Bei der Annäherung an Quebec sticht einem sofort das Hotel Frontenac ins Auge, das Wahrzeichen der Stadt, welches weithin sichtbar hoch über dem breiten St. Lorenz-Strom thront. Die besterhaltendsten Festungsmauern ganz Nordamerikas laden zum Spaziergang ein und die gründerzeitlichen Bauwerke am Königsplatz sowie die schöne Kathedrale sind allemal einen Abstecher wert.
Die Umgebung von Quebec ist reich an Naturschauspielen, wie Wasserfällen oder einem großen Naturschutzgebiet, das mehrere hundert verschiedene Arten von Vögeln beherbergt. Wer sich für die Ureinwohner Kanadas interessiert, der wird in einer Siedlung von Huronindianern viel Wissenswertes über die indianische Kultur und ihre Bräuche erfahren können. |
Nuuk (Grönland) Nuuk ist mit seinen 17.000 Einwohnern nicht nur die größte Siedlung Grönlands sondern auch dessen Hauptstadt. In den Sommermonaten von Juni bis August werden hier durchschnittliche Höchsttemperaturen von 8 bis 10 Grad Celsius erreicht und die Lage nahe des nördlichen Polarkreises sorgt für lange helle Tage. Die Stadt zeigt bei der Anreise vom Meer her zwei sehr unterschiedliche Gesichter, die großen grauen Wohnblocks auf der einen und die malerischen bunter Holzhäuser auf der anderen Seite.
Überragt wird Nuuk vom 1.200m hohen Berg Sermitsiaq, der pittoresk im Hintergrund thront. Die wilde Naturlandschaft der Region lässt sich bei einem Fjordspaziergang an den Ufern des Nuukfjords rund um die kleine historische Siedlung Qoornoq erleben, wo man mitunter auch im Fjord treibende Eisberge sichten kann. Wer sich über Grönlands Geschichte und das Leben der hiesigen Inuit informieren möchte, dem sei der Besuch des nationalen Grönlandmuseums empfohlen.
Nuuk, die grönländische Hauptstadt, zeigt sich von einer modernen Seite mit Boutiquen, Restaurants und dem Kulturzentrum Katuaq. Gleichzeitig können Sie auch auf Tradition und Geschichte stoßen. Gegründet wurde die Stadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom Missionar Egede. Eine viel weitreichendere Geschichte liegt jedoch in der Inuit Kultur. Schon vor mehreren Tausend Jahren soll die Insel bewohnt worden sein, vor weniger als 700 Jahren wurden wahrscheinlich die ersten Schlittenhunde nach Grönland gebracht. Die Bewohner konnten durch die Jagd auf dem Land und im Wasser in dieser unwirtlichen Gegend überleben.
Bis heute ist das traditionelle Kajak ein nationales Symbol und kann zur Erkundung der Umgebung genutzt werden. Familienfeste und nationale Festtage werden weiterhin in traditionellen Kostümen gefeiert. Wenn Sie sich mehr für die Geschichte Grönlands interessieren, können Sie das Nationalmuseum besuchen. Besonders spannend sind die Qilakitsoq Mumien. Diese stammen etwa aus dem 15. Jahrhundert. Auch ein beschauliches Museum für Kunst steht Besuchern offen.
Sehr zu empfehlen ist ein Abstecher in eines der Restaurants, denn hier können Sie frisch zubereiteten Fisch aus den Gewässern Grönlands probieren und dazu ein Grönländer Bier trinken. In einer Brauerei können Sie sich den Herstellungsprozess genauer ansehen und auch auf den Genuss des Biers kommen. Die Universität, die die jungen Menschen des Landes ausbildet, werden Sie bei einem Rundgang vielleicht auch erblicken
Machen Sie auch einen Ausflug in die einzigartige Natur und lernen Sie die Inuit kennen, die in den Orten abseits der Stadt noch sehr traditionell leben. Oft ernähren Sie sich von den natürlichen Produkten der näheren Umgebung, somit sind Sie noch stark mit der Natur verbunden. Hier werden Sie auf herzliche Art und Weise empfangen und können in eine andere Kultur eintauchen.
Oder machen Sie eine Wanderung durch die Berge und entdecken Sie die Berggipfel unweit von Nuuk. Im Winter sind Sie dann mit dicken Schneeschuhen unterwegs. Sonst können Sie sich auch ein Fahrrad schnappen und die Landschaft kennenlernen. In den wärmeren Sommermonaten werden Sie Teil eines Naturschauspiels, denn mit etwas Glück können Sie bei einer Bootstour Buckelwale sichten. In den kälteren Monaten können Sie dafür Richtung Himmel schauen und die bunten Polarlichter bestaunen.
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Isafjordur (Island) Isafjordur liegt mit seinen 2.700 Einwohnern an der Mündung eines mehrere Kilometer langen Fjords in Nordwestisland. Hier ist man besonders stolz auf die lange Fischereigeschichte des Ortes, die vor über 200 Jahren mit der Stockfischproduktion ihren Anfang nahm. Bei einem Ausflug können Sie ebendiesen einmal selbst kosten und das hiesige Museum, welches dem Fischfang und der Seefahrerei geweiht ist, aufsuchen.
Vogelfreunde werden sicherlich großen Gefallen an einem Ausflug zur Insel Vigur finden, wo subpolare Vogelarten zu beobachten sind. Ebenso unterhaltsam ist eine Fahrt mit dem Boot entlang der menschenleeren Küste, die mit einem kurzen Spaziergang durch den dortigen Naturpark verbunden wird, um die raue Landschaft hautnah zu erleben. |
Reykjavik (Island) In der isländischen Hauptstadt Reykjavik leben ca. 120.000 Menschen, also jeder 3. Isländer und der Ort ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Wegen seiner Lage nahe am nördlichen Polarkreis, kann man hier im Sommer nahezu 24-stündiges Tageslicht erleben. Von seefahrenden Wikingern am Ende des neunten Jhs. gegründet, war Reykjavik bis vor etwa 200 Jahren ein kleines Nest ohne jegliche Bedeutung, das sich im Laufe des 20. Jhs. von einer Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern zu heutiger Größe entwickelte.
Auf die politische Weltbühne gelangte Reykjavik 1986, als die beiden Präsidenten Reagan und Gorbatschow hier zusammentrafen und erneut 2008, als sich Island leider weltweit als das am härtesten von der Finanzkrise gebeutelte Land zeigte. Reykjavik beheimatet einige interessante Kunst- und Geschichtsmuseen, darunter das Open-Air-Museum in Arbäer, welches einen Einblick in das Island des 19. Jhs. gibt.
Wahrzeichen der Stadt sind die avantgardistische Hallgrimskirche, die hoch über der Stadt thront und einen glänzenden Ausblick über Reykjavik ermöglicht sowie der Perlan, eine riesige Speicherstätte für heißes Thermalwasser, welches aufgrund der hohen geothermischen Aktivität Islands hier zuhauf vorhanden ist und mit dem man die Häuser sowie die Straßen und Wege in der Stadt heizt und eisfrei hält.
Am beeindruckendsten lässt sich die vulkanische Energie im Untergrund bei einem heißen Bad in der sog. Blauen Lagune südwestlich der Hauptstadt erleben oder bei einer Fahrt zu den Geysiren im Umfeld von Reykjavik. Ein weiteres Naturereignis ist der mächtige Gulfoss-Wasserfall, der 72m tief hinabstürzt. |
Belfast (Nordirland) Die nordirische Haupstadt Belfast beheimatet viele sehenswerte historische Gebäude, wie die prächtige City Hall, die St. Anne Kathedrale, das Belfast Castle, das Universitätsgebäude und den sogenannten schiefen Turm von Belfast, ein Uhrturm im Stile von Big Ben. Bekannt ist die Stadt auch für ihre urgemütlichen Pubs, wo die gastfreundlichen Nordiren gerne Besucher zu einem Pint Bier begrüßen. Im März 2012 wurde in Belfast das futuristische Titanic-Museum eröffnet. Mit dem Giants Causeway, ein Unesco Welterbe, liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Belfast ein beeindruckendes Naturschauspiel, vom Meer umtoste Basaltsäulen vulkanischen Ursprungs an der Antrim Küste. |
Liverpool (England) Hört man den Namen Liverpool, denkt man meist an den dortigen Fußballverein, der gerade in den letzten Jahren wieder sehr erfolgreich war oder in die Fab Four, wie die Beatles auch genannt werden, die mit ihren Welthits die Stadt auf einen Schlag weltberühmt machten, was die Stadt ihnen dankte, indem Sie u.a. ihren Flughafen nach dem Beatles-Mitglied John Lennon benannte. Das Stadtviertel am historischen Hafen Liverpools zählt zum Weltkulturerbe und Liverpool war 2008 europäische Kulturhauptstadt, was sehr schön den Wandel Liverpools vom einst bedeutendsten Hafen der Welt hin zu einer Kulturmetropole, die auch zunehmend Touristen aus aller Welt anzieht.
Der Aufstieg der Stadt aus noch ärmlichen Verhältnissen im 17. Jh. hin zum Welthafen verlief paralell zum Entstehen des weltumspannenden britischen Empires und hatte auch seine Schattenseiten, war Liverpool doch zum Ende des 18. Jh. der bedeutendste Markt der Welt für den Sklavenhandel. In den kommenden Jahren bis zum 2. Weltkrieg spielte Liverpool eine große Rolle als Hafen für Auswandererschiffe in die 'Neue Welt' und für die Verschiffung der Industrieerzeugnisse der in England Fahrt aufnehmenden industriellen Revolution.
Sie sollten also auf ihrem Landgang in Liverpool unbedingt das fein restaurierte historische Hafenviertel, die Wirkungsstätten der Beatles und als Fußballfan natürlich noch das Stadion des FC Liverpool besuchen. Darüberhinaus laden eine vielfältige Museumslandschaft, die beiden prächtigen Kathedralen und das innere Stadtzentrum mit seiner wuchtigen Architektur zum Entdecken ein. |
Southampton (England) Der englische Seehafen Southampton ist der Startpunkt vielfältiger Ausflüge in die britische Hauptstadt London, wo Buckingham-Palast, der Tower, Trafalgar Square sowie die gemütlichen Pubs und eleganten Shops der Metropole auf die Besucher warten. Die archäologische Stätte Stonehenge, das reizende Seebad Bath und die Dörfer, Kirchen und Paläste in der Umgebung von Southampton laden zu weiteren Ausflügen ein. |
Le Havre (Frankreich) Le Havre in der französischen Normandie ist ein halbes Jahrtausend alt, wurde im 2. Weltkrieg schwer zerstört und ist heute eine moderne Hafenstadt. Die wiederaufgebaute, moderne Innenstadt ist seit 2005 ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches für seine architektonische Modernität ausgezeichnet wurde.
Le Havre dient als Ausgangsort zur Erkundung der Normandie und ihrer schönen Küste. So liegen die weißen Kalkfelsen der Cote d'Albatre direkt im Nordosten von Le Havre, wo sich die Felsformationen von Etretat und Fecamp mit seiner schönen Abtei aus dem 12. Jh. befinden. Im direkten Umland und entlang der Seine finden sich viele alte Klosteranlagen und im Westen warten die Landungsstrände des 2. Weltkrieges auf geschichtsinteressierte Besucher.
Rouen und seine großartige Altstadt samt Kathedrale liegen ca. 75 Km entfernt an der Seine und nach Paris fährt man ca. 2h mit dem Reisebus. |
Ijmuiden (Niederlande) Der Kreuzfahrthafen in Ijmuiden liegt 25km vom Stadtzentrum Amsterdams entfernt an der Nordseeküste. Von dort kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf einer geführten Ausflugstour problemlos nach Amsterdam gelangen. Die niederländische Hauptstadt Amsterdam kann auf eine etwa 700-jährige Geschichte zurückblicken, die von auf Holzstämmen stehenden Häuschen in morastigem Gelände hin zu einer der attraktivsten Städte des heutigen Europas führte. Groß und wirtschaftlich bedeutend wurde die Stadt durch den Handel zur See und als Bankenmetropole.
Berühmt ist Amsterdam für seine zahlreichen Kanäle, die Grachten, auf denen früher die Lastkähne zwischen den typischen Backsteinkontoren und -warenhäusern die Handelgüter transportierten. So eignet sich eine Besichtigungsfahrt mit dem Ausflugsboot durch die Grachten hervorragend, um die malerische Stadt zu durchstreifen.
Amsterdam hat ebenfalls eine erstklassige Museumswelt zu bieten, mit dem Rijksmuseum und seinen holländischen Malern, dem Museum für die Werke von Van Gogh, dem Haus von Rembrandt und vielen weiteren Museumsbauten. Ebenso ist die Stadt reichlich gesegnet mit Kirchenbauten, Theatern und großartigen Märkten.
In die liberale Stadt Amsterdam zog es damals zahlreiche protestantische und jüdische Flüchtlingsfamilien, die als Kaufleute ihre Handelsbeziehungen mitbrachten und so einen wirtschaftlichen Boom auslösten. 1602 wurde die Ostindische Kompanie gegründet, die das Seehandelsmonopol für den Handel mit Indien und Ostasien erhielt und keine 20 Jahre später kam die Westindische Kompanie hinzu, die Handel in Westafrika und Amerika betrieb. Zahlreiche Kaufleute bauten sich außerhalb der alten Stadtmauern an den Grachten prächtige Wohn- und Lagerhäuser, die Sie heute bei einer Grachten–Bootstour bewundern können. |
Warnemünde Heute ist Rostock-Warnemünde einer der wichtigsten Kreuzfahrthäfen Deutschlands, in dem in den Sommermonaten zahlreiche Kreuzfahrten auf die Ostsee und nach Norwegen beginnen. Allen Reisegästen, die hier ihre Schiffsreise beginnen und vor dem Einchecken auf ihr Kreuzfahrtschiff noch etwas Zeit besitzen, sei die Besichtigung von Rostocks Altstadt empfohlen. Die gotische Backsteinarchitektur lässt sich hier auf Schritt und Tritt bewundern, deren wichtigste Vertreter die Restbestände der Stadtmauer mit ihren Türmen und die beiden mächtigen Kirchen, Marienkirche und Petrikirche aus dem 14. bzw 15. Jh, sind. Zentrum der historischen Altstadt ist der sog. Alte Markt, in dessen Umgebung man bei einem Spaziergang auf viele sehenswerte Bauwerke stößt. Der sog. Neue Markt mit seinen Giebelhäusern aus dem 17-19 Jh. ist der wohl prächtgste Platz der 3-Plätze-Stadt Rostock, von dem aus die Große Wasserstraße mit dem Kerkhoffhaus ihren Verlauf nimmt. |