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MSC Poesia - Westeuropa ab Warnemünde

MSC Poesia 23.09.2024 bis 05.10.2024 für 12 Tage
MSC Poesia von Warnemünde in das Mittelmeer

Westeuropa ab Warnemünde, MSC Poesia 23.09.2024 bis 05.10.2024

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Kreuzfahrt der MSC Poesia vom 23.09.2024 bis 05.10.2024 auf der Route 'Westeuropa ab Warnemünde' für 12 Nächte rund um Westeuropa. MSC Poesia Reise im September/Oktober 2024 ab Warnemünde bis Genua.

Die Route dieser MSC Poesia Kreuzfahrt von Warnemünde in das westliche Mittelmeer nach Genua führt vorbei an den sog. Säulen des Herkules. So nennt man die beiden Felsen, die an der Straße von Gibraltar stehen, namentlich der Fels von Gibraltar auf europäischer und der Dschebel Musa (Berg Moses) auf der afrikanischen Seite. Da für die frühen griechischen Völker hier das Ende der bekannten Welt lag, glaubten sie, dass der Himmel auf diesen beiden Bergen ruhen würde. Eine der zwölf Arbeiten des Herkules war es, dorthin zu reisen und die Äpfel der Hesperiden zu beschaffen, was ihm mit einer List unter Ausnutzung der Gutmütigkeit des Titanen Atlas auch gelang, welcher wiederum der Namensgeber für den Atlantischen Ozean ist. Wie Sie sehen, machen Sie hier mit der MSC Poesia im Grunde eine Reise auf den Spuren der antik-griechischen Mythologie, die allerdings von der deutschen Ostseeküste noch keine Kenntnis hatte.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
12 Tage MSC Poesia Kreuzfahrt Westeuropa ab Warnemünde bis Genua:
Warnemünde, Amsterdam (Niederlande), La Rochelle (Frankreich), Bilbao (Spanien), Lissabon (Portugal), Gibraltar, Valencia (Spanien), Genua (Italien)

23.09.2024


Warnemünde
Heute ist Rostock-Warnemünde einer der wichtigsten Kreuzfahrthäfen Deutschlands, in dem in den Sommermonaten zahlreiche Kreuzfahrten auf die Ostsee und nach Norwegen beginnen. Allen Reisegästen, die hier ihre Schiffsreise beginnen und vor dem Einchecken auf ihr Kreuzfahrtschiff noch etwas Zeit besitzen, sei die Besichtigung von Rostocks Altstadt empfohlen. Die gotische Backsteinarchitektur lässt sich hier auf Schritt und Tritt bewundern, deren wichtigste Vertreter die Restbestände der Stadtmauer mit ihren Türmen und die beiden mächtigen Kirchen, Marienkirche und Petrikirche aus dem 14. bzw 15. Jh, sind. Zentrum der historischen Altstadt ist der sog. Alte Markt, in dessen Umgebung man bei einem Spaziergang auf viele sehenswerte Bauwerke stößt. Der sog. Neue Markt mit seinen Giebelhäusern aus dem 17-19 Jh. ist der wohl prächtgste Platz der 3-Plätze-Stadt Rostock, von dem aus die Große Wasserstraße mit dem Kerkhoffhaus ihren Verlauf nimmt.


Amsterdam (Niederlande)
Die niederländische Hauptstadt Amsterdam kann auf eine etwa 700-jährige Geschichte zurückblicken, die von auf Holzstämmen stehenden Häuschen in morastigem Gelände hin zu einer der attraktivsten Städte des heutigen Europas führte. Groß und wirtschaftlich bedeutend wurde die Stadt durch den Handel zur See und als Bankenmetropole.

Berühmt ist Amsterdam für seine zahlreichen Kanäle, die Grachten, auf denen früher die Lastkähne zwischen den typischen Backsteinkontoren und -warenhäusern die Handelgüter transportierten. So eignet sich eine Besichtigungsfahrt mit dem Ausflugsboot durch die Grachten hervorragend, um die malerische Stadt zu durchstreifen.

Amsterdam hat ebenfalls eine erstklassige Museumswelt zu bieten, mit dem Rijksmuseum und seinen holländischen Malern, dem Museum für die Werke von Van Gogh, dem Haus von Rembrandt und vielen weiteren Museumsbauten. Ebenso ist die Stadt reichlich gesegnet mit Kirchenbauten, Theatern und großartigen Märkten.

In die liberale Stadt Amsterdam zog es damals zahlreiche protestantische und jüdische Flüchtlingsfamilien, die als Kaufleute ihre Handelsbeziehungen mitbrachten und so einen wirtschaftlichen Boom auslösten. 1602 wurde die Ostindische Kompanie gegründet, die das Seehandelsmonopol für den Handel mit Indien und Ostasien erhielt und keine 20 Jahre später kam die Westindische Kompanie hinzu, die Handel in Westafrika und Amerika betrieb. Zahlreiche Kaufleute bauten sich außerhalb der alten Stadtmauern an den Grachten prächtige Wohn- und Lagerhäuser, die Sie heute bei einer Grachten–Bootstour bewundern können.


La Rochelle (Frankreich)
Die französische Hafenstadt La Rochelle beheimatet 75.000 Einwohner, wurde vor ca. 1000 Jahren gegründet und ist heute ein bedeutender Fischereihafen Frankreichs. Die Stadt ist eine wahre Fundgrube an prächtigen Gebäuden im Fachwerk- und Renaissancestil und wird von einer in großen Teilen noch erhaltenen Stadtmauer umschlossen. Besonders sehenswert sind das alte Rathaus, die Turmbauten und die Arkaden der pittoresken Altstadt. Besondere Anziehungspunkte mit maritimem Charakter sind die riesige Aquariumsanlage und der ebenfalls enorm weitläufige Yachthafen von La Rochelle.


Bilbao (Spanien)
Bilbao ist der Hauptort des spanischen Baskenlandes, an der grünen und blühenden Atlantikküste Nordspaniens gelegen. Die etwa 350.000 Einwohner zählende Stadt blickt auf eine 700-jährige Geschichte zurück, die geprägt war von der Eisenverarbeitung und dem Handel über das Meer. Die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das weltberühmte Museum Guggenheim, die über dem Fluß Nervion an langen Stahlseilen schwebende Fähre, die gotische Kathedrale und die sie in der Altstadt umgebenden historischen Gebäude.

Einen schönen Blick auf Bilbao hat man nach einem kurzen Spaziergang auf einen der die Stadt umgebenden Hügel.Bilbao ist eine Stadt der Museen und so finden sich interessante Ausstellungen u.a. zur Geschichte des Baskenlandes im Etnografischen Museum und im maritimen sowie industriellen Museum stehen viele beeindruckende Artefakte.

Die moderne nordspanische Millionenstadt Bilbao im Baskenland hat ein lebendiges Kunst- und Kulturleben. Hauptattraktion ist das spektakuläre Museo Guggenheim Bilbao, das mit seiner avantgardistischen Gebäudearchitektur weltweit Aufsehen erregt. Sehr schön ist auch die belebte Altstadt mit ihrer gotischen Kathedrale de Santiago und den modernen Bauwerken, wie der Kongress- und Musikpalast Euskalduna, die neue Metro von Norman Foster und die modernen Hochhäuser der Architekten Isozaki und Pelli. Viel besucht sind auch das große Kunstmuseum El Museo de Bellas Artes, das baskische Museum und das Seefahrtsmuseum sowie die blühenden Parkanlagen an den Stadthängen, die einen einzigartigen Blick über die Dächer von Bilbao geben.


Lissabon (Portugal)
Eine ganz besondere touristische Attraktion ist für viele Passagiere sicherlich der Besuch der geschichtsträchtigen portugiesischen Hauptstadtmetropole Lissabon, die einst während der großen Seefahrerzeit im 15. und 16. Jh. zu den reichsten und mächtigsten europäischen Städten zählte. Lissabon mit seiner sehenswerten Kathedrale, historischen Palästen und Altstadtvierteln war einst der zentrale Ort des portugiesischen Kolonialreiches und verkörperte die Verbindung Portugals nach Brasilien, Goa, Macao und zu den afrikanischen Kolonien.

Noch heute erinnert das Seefahrerdenkmal Heinrich IV. und der Torre de Belem in Lissabon an den Beginn der europäischen Expansion nach Amerika und Afrika. Im 15 Jh. unter König Joao I. fuhren die ersten Seefahrer auf große Eroberungsfahrt gen Afrika und Indien und machten Portugal so zur damals größten und reichsten Kolonialmacht der Welt und die Hafenstadt Lissabon zur bedeutendsten Handelsmetropole ihrer Zeit. Eindrucksvolle Bauwerke aus dieser Epoche sind das Hieronymuskloster und der Turm von Belem, die die Pracht und die exotische Architektur, deren Ornamentverzierungen aus den neuen Kolonialreichen u. a. aus Indien kamen, widerspiegeln.

Ab dem Anfang des 17. Jhs. schwand die koloniale Macht Portugals und der Glanz Lissabons. 1755 kam es zur Katastrophe, als ein ein unglaubliches Erdbeben mit anschließendem Tsunami, bei dem 30.000 bis 100.000 Menschen den Tod fanden und eine fast einwöchige Feuerbrunst rund 85 Prozent der Bausubstanz von Lissabon vernichtete. Dies esiegelte den endgültigen Niedergang Lissabons als reiche Weltstadt. Zwei bedeutende Ausnahmen sind das Kloster Hieronymus und der Belem-Turm, zwei der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt, deren Zentrum sich heute noch größtenteils aus den kurz nach dem Erdbeben errichteten Gebäuden zusammensetzt.

Erdbebensicher und schachbrettartig mit breiten Straßen und Plätzen in nur wenigen Jahren wiederaufgebaut, entstanden neue Viertel, wie die Baixa Pombalina, die heute ein touristischer Anziehungspunkt ist und das Zentrum Lissabons bildet. Ein herrliches Erlebnis ist die Straßenbahnfahrt auf der legendären Tram-Linie 28, die zwischen den Haltestellen Maritim Moniz und Capo Ourique verkehrt und dabei durch das Viertel Graca, die engen Straßen der Alfama, das Zentrum Braixa und hinauf durch das Viertel Chiado fährt und dabei an bedeuten Sehenswürdigkeiten vorbeikommt.

Das Stadtbild von Lissabon ist heute vorwiegend von Bauwerken ab dem 18. Jh. geprägt und das elegante Stadtviertel Baixa mit seinen erdbebensicheren Bauwerken bildet das Zentrum. Besuchen Sie den alten Stadtteil Belem, wo das Wahrzeichen Lissabons, der Leuchtturm Torre de Belem, seit 1521 die ankommenden Seehandelsschiffe begrüßt. Unweit davon steht das prächtige spätgotische Kloster Mosteiro dos Jeronimus (1601) mit seinen verzierten Fassaden, in dem zahlreiche portugiesische Könige und bedeutende Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Sehenswert sind auch das Archäologische Museum und das Marinemuseum, die in den Seitenflügeln untergebracht sind.

Die Stadtbesichtigungen werden auch gerne mit eine Weinverköstigung oder dem Besuch einer folkloristischen Musikveranstaltung (Fado-Musik) kombiniert. Außerhalb der Stadt sind es vor allem der Wallfahrtsort Fatima und die UNESCO-Stadt Sintra, welche die meisten Besucher anziehen, wobei man in Sintra neben der malerischen Altstadt auch unbedingt das dortige Keramikmuseum mit seiner großen Sammlung an Kacheln aufsuchen sollten, da die Azulejos genannten, weiß-blauen Kacheln vielfach mit großer künstlerischer Hingabe gestaltet sind.


Gibraltar
Gibraltar ist eine kleine britische Enklave an der gleichnamigen Seestraße, welche den Atlantischen Ozean mit dem Mittelmeer verbindet. Gibraltar besteht aus dem Upper Rock Naturschutzgebiet, der eigentlichen Stadt, der östlichen Seite und der Bucht von Gibraltar im Mittelmeer. Weltberühmt sind die zahlreichen Berberaffen; die auf dem Felsen von Gibraltar seit Jahrhunderten frei leben. Vom Felsen haben Sie bei gutem Wetter freie Sicht über das Mittelmeer bis nach Afrika und können die Küste Marokkos deutlich erkennen. Beliebt ist auch ein Bummel durch die schöne Altstadt von Gibraltar, in der Sie zollfrei einkaufen können und die mit britischen Baustil glänzt.


Valencia (Spanien)
Der spanische Kreuzfahrthafen Valencia an der Costa del Azahar, der Küste der Orangenblüte, ist bereits über 2.000 Jahre alt und beheimatet zahlreiche sehenswerte sakrale und profane Bauten. Außergewöhnlich ist die sogenannte Stadt der Wissenschaft und Kunst, die u.a. das weltweit schönste Meeresaquarium mit Meeresbewohnern tropischer bis arktischer Gewässer umfasst, welches einen umfassenden Einblick in das Leben unter Wasser ermöglicht und viele Meeresbewohner unterschiedlichster Regionen unserer Welt präsentiert.

Kulinarische Berühmtheit erreichte Valencia für die Paella Valenciana, eine Reispfanne mit Hähnchen, Meeresfrüchten und Gemüse, die Sie dort einmal kosten sollten, zusammen mit einem Glas kräftigen Rotweines aus der Region um Valencia, die nebenbei auch noch eine stattliche Anzahl an schönen Sandstränden und viele architektonische Sehenswürdigkeiten bietet.


Genua (Italien)
Die italienische Hafenstadt Genua ist der Start- und Zielhafen für zahlreiche MSC Cruises Kreuzfahrten im Mittelmeer. Genua ist eine seit Jahrhunderten bedeutende Hafenstadt an der ligurischen Küste, die einen imposanten Anblick vom Meer aus offenbart, da sich die Stadt von der Küste direkt die Hänge des Apenningebirges hinaufzieht.

Sollten es ihre An- und Abreisezeiten erlauben, lohnt sich ein kleiner Ausflug in die historische Altstadt von Genua, wo zahlreiche Palazzi, schöne Plätze, stattliche Kirchen und malerische Gassen auf die Besucher warten.

Oder Sie statten dem Meeresaquarium einen Besuch ab. Dort wird in sehr großen Wasserbecken die farbenreiche Unterwasser- und Fischwelt des Mittelmeeres und der tropischen Meere präsentiert.