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MSC Sinfonia - Mittelmeer ab Izmir

MSC Sinfonia von Dezember 2024 bis April 2025
MSC Sinfonia Mittelmeer Kreuzfahrt für je 7 Nächte

Mittelmeer ab Izmir, MSC Sinfonia von November 2024 bis April 2025

Termine, Preise, Schiffsinfos, Reisedetails
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MSC Sinfonia Kreuzfahrten 1 Woche im Mittelmeer im Winter 2024/2025. MSC Sinfonia Östliches Mittelmeer ab Izmir. MSC Sinfonia von Dezember 2024 bis April 2025 für je 7 Tage nach Korfu und Piräus in Griechenland, Bari in Italien und Istanbul in der Türkei.







Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
7 Tage MSC Sinfonia Kreuzfahrt Mittelmeer ab Izmir:
Izmir (Türkei), Istanbul (Türkei), Insel Korfu, Bari (Italien), Piräus (Griechenland), Izmir (Türkei)


Izmir (Türkei)
Die türkische Hafenstadt Izmir lockt mit schönen Stränden und der berühmten archäologischen Stätte von Ephesus.

Der türkische Kreuzfahrthafen Izmir erscheint auf den ersten Blick als eine moderne Stadt, die geprägt ist vom wirtschaftlichen Aufschwung, den die Türkei in den vergangenen Jahrzehnten erlebt hat. In ihrem Kern finden sich jedoch zahlreiche Spuren der über 2.000-jährigen Vergangenheit der Hafenstadt, die heute regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen des Kreuzfahrtunternehmens MSC Cruises angelaufen wird. Besonders sehenswert sind die Ausgrabungen antiker römischer Gebäude und Plätze, die in den Zeiten der römischen Herrschaft über die Westküste der Türkei dem Warenhandel, dem politischen Geschäft und kulturellen Veranstaltungen dienten.

Besichtigen Sie z.B. die Agora, diese Ruinen stellten einst einen griechisch-römischen Marktplatz dar. Für einen Besucher höchst interessant sind diese Gewölbe für die Einwohner alltäglicher Anblick. Für einen gemütlichen Spaziergang durch die jüngere Geschichte der Stadt eignet sich vor allem das Stadtviertel Alsancak, in dessen autofreien Gassen man in aller Ruhe die so typischen Holzbalkone bewundern kann, die oft kunstvoll mit Holzschnitzereien verziert sind.

Bedeutende antike Ausgrabungsstätten in der Nähe von Izmir sind Ephesus und Pergamon. Beide können auf Landausflügen besichtigt werden. Besonders Ephesus, dessen größter Tempel in seinen Ausmaßen selbst die Tempel der Akropolis von Athen bei weitem übertraf, ist die etwa 1-stündige Anreise wert. Die Fassade einer zweistöckigen römischen Bücherei, die mit Marmorsäulen, -skulpturen und -friesen reich verziert ist sowie das riesige Amphitheater sind die beiden wohl beeindruckendsten Relikte römischer Baukunst im damaligen Kleinasien.

Pergamon ist in erster Linie durch den gleichnamigen Altar bekannt geworden, der heute in Berlin eine der größten Museumsattraktionen der deutschen Hauptstadt darstellt. Im heutigen Pergamon finden interessierte Besucher die steinernen Zeugen einer einst mächtigen Herrscherdynastie, die hier in der Traditon des antiken Athens eine weitläufige Festungsanlage schufen. Sehr beliebtes Ziel ist auch Pamukkale. Dieser griechisch-römische Erholungsort ist bis heute ein großer Anziehungspunkt, denn das Wasser einer natürlichen heißen Quelle fließt hier den Hügel hinunter. Was zurück bleibt sind die weiß-strahlenden Mineralien, die dem Ort einen faszinierenden Anblick verleihen. Besuchen Sie die guterhaltenen römischen Ruinen von Pamukkale und ein interessantes Museum. Im Anschluss an einen anstrengenden Erkundungstag können Sie hier ein heilsames Bad nehmen.


Istanbul (Türkei)
Eine Hauptattraktion dieser Mittelmeerkreuzfahrten ist für viele Passagiere sicherlich der Landgang in der Bosporusmetropole Istanbul, die auf zwei Kontinenten erbaut wurde und Europa mit Asien verbindet. Sie war unter dem Namen Konstantinopel die Hauptstadt des Byzantinischen und Osmanischen Reiches und kann auf eine rund 2600 Jahre alte Vergangenheit zurückblicken, wovon zahlreiche prächtige Bauwerke heute noch zeugen. Sie hat eine große wechselvolle Geschichte und war die Hauptstadt dreier Weltreiche. Ihr Stadtbild ist von Bauwerken aus der Antike, dem Mittelalter und der Moderne geprägt und ihr einmaliger historischer Altstadtkern steht mit seiner ganzen geschichtliche Pracht unter dem Schutz der UNESCO. Das alte Stadtzentrum des ehemaligen Konstantinopels liegt auf dem europäischen Gebiet, das heute zu den Stadtviertel Fatih und Eminönü zählt und ist von seinen Moscheen, alten Palästen und im osmanischem Stil aus Holz erbauten Häusern geprägt.

Aus der byzantinischen Zeit, die mit der Eroberung durch die Osmanen im Jahre 1453 endete, können Sie heute noch einige interessante Bauwerke und Ruinen, wie das Hippodrom, das Valens-Aquädukt, die weltberühmte Hagia Sophia, die Küçük-Aya-Sofya-Moschee und den genuesischen Galataturm, um nur einige zu nennen, besichtigen. Beeindruckend und mit kostbarer Pracht ausgestattet sind die von den osmanischen Sultanen erbauten Paläste und Moscheen sowie die großen Handelshäuser und Basare. Sehenswert ist die von Sultan Süleyman dem Prächtigen zwischen 1550 und 1557 errichtete Süleymaniye-Moschee mit ihren farbenfrohen Steinglasfenstern. Herausragend ist der prunkvolle Topkapi-Palast, der einstige Herrscher- und Wohnsitz der Sultane, der ab 1453 erbaut wurde und aus einer Vielzahl von Gebäuden besteht, in denen zweitweise bis zu 5000 Menschen lebten. Heute ist er ein vielbesuchtes Museum, in dessen Räumlichkeiten kostbare Gewänder, Porzellane, Porträts, Waffen und Juwelen ausgestellt werden.

Weltberühmt ist die Hagia Sophia, einst christliche Kirche, dann muslimische Moschee, die heute eine gerne besuchtes Museum beheimatet. Wunderschön und von historische Pracht ist der einstige Sultanspalast Topkapi, der Jahrhunderte lang der Wohn- und Regierungssitz der osmanischen Sultane war und heute der Öffentlichkeit zum Besichtigen zur Verfügung steht. Ebenso prächtig ist die im 16. Jh. erbaute Süleymaniye Moschee, die aus einer Hauptmoschee und zahlreichen weiteren Bauwerken, wie Universität, Krankenhaus, Koranschule, Karawanserei und öffentlichen Bädern besteht.

Wie Sie sehen, ist Istanbul reich gesegnet mit weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Topkapi-Palast, der Blauen Moschee, der Haghia Sophia und dem großen Basar, aber daneben findet man in der Stadt der 2 Kontinente auch weniger bekannte, dennoch entdeckungswürdige Attraktionen. Da wäre z.B. das sich in Nachbarschaft zu vorgenannten Bauwerken befindliche Museum im Palast von Ibrahim Pascha, welches islamische und türkische Kunstwerke ausstellt. Historische Teppiche, Schriftkunst, Schnitzereien, Bildhauerei, Glas- und Keramikarbeiten sind hier ebenso zu bestaunen wie auch Möbel und Einrichtungsgegenstände unterschiedlicher regionaler Herkunft und Zeiträume. Wer einen Blick in die Unterwelt von Istanbul werfen möchte, dem sei ein Besuch der Cisterna Basilica nahegelegt, die als Wasserspeicher im 6. Jh. gebaut wurde, um die byzantinische Hauptstadt mit Frischwasser zu versorgen. Ein kunstvolles Säulenbauwerk, das wenig gemein hat mit modernen Wasserspeichern, erwartet hier die Besucher.


Insel Korfu
Korfu bietet neben seinen landschaftlichen Reizen, Badestränden und einer netten Altstadt samt mächtiger Festungsanlage ein ganz besonderes Kleinod, den Achilleion, ein Palast, den die österreichische Kaiserin Elisabeth, uns allen bekannt als 'Kaiserin Sisi', Ende des 19. Jahrhunderts erbauen ließ.

Mit dem Palast brachte sie ihre Begeisterung für die griechische Götterwelt zum Ausdruck. Erbaut mit den feinsten Materialien und von zahlreichen Statuen geschmückt, ist der Palast heute ein Museum und der wichtigste touristische Anziehungspunkt von Korfu. Im Inneren finden sich zahlreiche Vasen, Büsten sowie Gemälde und Möbel der Kaiserin. Im gepflegten Garten können die Passagiere von MSC Cruises flanieren, die wunderbaren Statuen bewundern und den schönen Ausblick in die Landschaft und auf das blaue Meer genießen.

Zu entdecken gibt es auf Korfu die sehr schmackhafte griechische Küche und viele malerische Küsten- sowie Bergdörfer, deren Bewohner oftmals noch vom Fischfang, dem Olivenanbau oder der Weidewirtschaft leben.

Auf Korfu haben Sie auch die Möglichkeit, einen Segelausflug zu buchen, der Sie entlang der schönen Küste kreuzen läßt oder wie wäre es mit einem Strandtag und einer Fahrt über die landschaftlich reizvolle Insel. Auf Korfu steht Ihnen alles offen.


Bari (Italien)
Die süditalienische Hafenstadt Bari, deren Altstadt von kleinen Gassen geprägt ist, wo sich ein Großteil des alltäglichen Lebens abspielt, ist ein regelmäßig von MSC Cruises Kreuzfahrtschiffen auf ihren Kreuzfahrten im Mittelmeer besuchter Kreuzfahrthafen. Die italienische Hafenstadt Bari musste im Mittelalter eine wechselvolle Geschichte erdulden, da Sarazenen, Byzantiner, Araber, Normannen und Staufer sich in der Kontrolle über die strategisch bedeutsame Stadt ablösten, was meist mit Kriegen, Plünderungen und im 12. Jh. sogar mit der Zerstörung der Stadt verbunden war, die sich aber immer wieder von diesen Ereignissen erholen konnte und heute einer der bedeutendsten Hafen- und Universitätsstädte Italiens ist. Sehenswert ist die Nikolaus-Kirche mit der Krypta des gleichnamigen Heiligen, auf den die Tradition des Kinderbeschenkens am 6. Dezember zurückgeht und der Schutzheiliger aller Seefahrer und vieler weiterer Berufsgruppen ist.

Sehr interessant ist auch eine Besichtigung der Normannenburg von Bari, die im 12. Jh. erbaut und von den Stauferkaisern im 13.Jh. erweitert wurde. Bari selbst zeigt in seiner dichtbebauten Altstadt eine Reihe interessanter Bauwerke, wie den Dom und die Nikolakirche, die letzte Ruhestätte des heiligen Nikolaus, einem Bischof des 4. Jahrhunderts, dessen Gebeine hierher überführt wurden. Daneben findet sich in der Stadt das bereits erwähnte Normannenkastell, das auch die nachfolgenden Stauferkaiser bewohnten. Das beeindruckenste Bauwerk der Stauferzeit ist das Castel del Monte, das von Bari aus besucht werden kann. Das Castel del Monte ist eine achteckige Burg mit je einem achteckigen Turm in jeder der 8 Ecken und wurde während der Regentschaft des Stauferkaisers Friedrich II. erbaut. Über den Zweck des Gebäudes herrscht auch heute noch keine Klarheit, doch mit seiner Position auf einer kleinen Erhebung erscheint es wie eine steinerne Krone. Eine weitere architektonische Besonderheit findet sich im Umland der Hafenstadt; die Trulli sind ohne Verwendung von Mörtel erbaute Steinhäuschen, die eine kreisrunde Form besitzen und deren Dächer ebenfalls aus Steinplatten aufgeschichtet wurden.


Piräus (Griechenland)
Der moderne Kreuzfahrthafen in Piräus liegt nur wenige Kilometer von der griechischen Hauptstadt Athen entfernt und ist bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln an das Stadtzentrum von Athen angebunden. Expressbusse, die Metro und die griechische Eisenbahn verbinden Europas größten Passagierhafen mit Athen.

Athen ist weithin bekannt für die Akropolis, die eine sehr wechselvolle Geschichte hinter sich bringen durfte. Ursprünglich war sie eine befestigte Burganlage, die auf dem Hügel eine nur schwer einzunehmende Zufluchtsstätte für die Athener in Kriegszeiten war. Nach den siegreich verlaufenen Perserkriegen hatte Athen keine Rivalen mehr zu fürchten und aus der Burganlage wurde ein Tempelberg, der einerseits die Machtfülle und den Reichtum der Athener demonstrieren sollte und als Kultstätte den bedeutendsten Göttern geweiht war.

Der heute die Akropolis dominierende Parthenon war Athene geweiht, der Namenspatronin und Schutzgöttin der Stadt Athen und diente im Laufe der Jahrhunderte als Kirche, Moschee und leider auch als Pulverlager, was im 17. Jahrhundert, bei einem Angriff durch das Heer der Venezianer, dem Bauwerk bei einer Explosion erhebliche Schäden zufügte. Die Sammelwut englischer 'Archäologen' besorgte den Rest und noch heute kämpft die griechische Regierung um die Rückgabe des einmaligen Parthenonfrieses, der Anfang des 19. Jahrhunderts nach London geschafft wurde. Sehr sehenswert ist das neue Museum am Fuße der Akropolis, dass viele Fundstücke zeigt und eine gute Vorstellung vom ursprünglichen Zustand der Akropolis gibt.

Das das unweit vom Kreuzfahrthafen Piräus gelegene Athen mit antiken Bauwerken glänzt, ist wohlbekannt und viele Passagiere dieser MSC Cruises Kreuzfahrt wird es sicherlich auch zur Akropolis ziehen. Wer hingegen dem Meeresgott Poseidon huldigen und ihn um ruhige See für den zweiten Abschnitt der Kreuzfahrt bitten möchte, sollte sich dem Ausflug zum Kap Sounion anschließen.

Athen, die Wiege der europäischen Demokratie, ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas und hat unzählige Sehenswürdigkeiten, die von der Antike bis in die Moderne reichen. Hauptattraktion ist die alles überthronende Akropolis auf einem 150m hohen Felsengelände, wo die im 5. Jh. v. Chr. erbauten Bauwerke der Propyläen, des Erechtheions, der Niketempel und auch der Parthenon-Tempel stehen. Im Zentrum von Athen stehend ist die Akropolis der antiken Göttin Athene geweiht und wurde nach der Zerstörung durch die Perser vom Staatsmann Perikles neu aufgebaut. Im modernen Akropolismuseum, in dem die bedeutendsten Statuen und rund 4000 kleinere Funde aus der Archaik-Epoche bis zur Spätantike ausgestellt werden, können Sie viel Wissenswertes über die Geschichte der Akropolis erfahren. Ebenso sehenswert ist das sehr gut erhaltenen Amphitheater, das Odeon des Herodes Atticus, welches 161 n. Chr. erbaut wurde und für rund 5000 Menschen Platz bietet. Wegen seiner sehr guten Akustik und schönen Atmosphäre finden dort jeder Jahr die Athener Sommerfestspiele mit weltberühmten Musikern und Orchestern statt.

Bummeln Sie auch durch das alte antike Stadtviertel Plaka am Fuße der Akropolis, dessen Bauwerke aus dem 18. Jh. auf antiken Mauern erbaut wurden. Heute ist es ein beliebtes Ausgehviertel mit modernen Restaurants, charmanten Tavernen und trendigen Boutiquen, das zum Bummeln und Flanieren einlädt. Interessant ist auch der antike Marktplatz Agora mit seinen imposanten Säulengängen, der von antiken Ruinenbauten übersät ist, wie dem Marmortempel des Hephaistos, der zu den besterhaltensten Tempeln Griechenlands zählt. Machen Sie auch einen Spaziergang durch das Stadtviertel Monastiraki mit seinem gleichnamigen Platz um den zahlreiche alte Läden und charmante Straßencafes angesiedelt sind. Sehr schick und teuer ist der Stadtteil Kolonaki, der einst das Botschaftsviertel von Athen war und mit prächtigen klassizistischen Stadtpalästen glänzt. Heute ist es ein In-Viertel mit trendigen Luxusgeschäften, internationalen Boutiquen und eleganten Cafes, wo sich die Schönen und Reichen aber auch wohlhabende Künstler treffen.

Für viele Passagiere wird der Ausflug in Athen sicherlich einer der großen Höhepunkte dieser Schiffsreise werden. Athen gilt gemeinhin als die Wiege Europas, wird zur Zeit aber eher leider mit der Eurokrise in Verbindung gebracht. Internationales Wahrzeichen der Stadt ist der Burghügel Akropolis, welcher bereits vor über 3.300 Jahren als Burg- und Palaststandort diente. Die sogenannte athenische Demokratie ist sicherlich nicht mit dem heutigen Demokratieverständnis zu vergleichen, da Frauen, Sklaven und sog. Nichtvollbürger (Auswärtige) von der Mitbestimmung und dem Zugang zu Ämtern ausgeschlossen waren, aber in ihrer Zeit im 4. und 5. Jh. v. Chr. schaffte sie es, die Herrschaft des Adels zu beseitigen und das Volk in großen Versammlungen über die wichtigsten politischen Angelegenheiten debattieren und abstimmen zu lassen, war also mithin direkter als viele heutige Demokratien.

Eine Gewaltenteilung kannte man noch nicht und so wurden auch die Richter und Amtsträger aus dem Volk gewählt. Große Weitsicht bewiesen die Athener bereits damals mit der von ihnen praktizierten Rotation der Amtsträger, welche allzu große Machtanhäufungen einzelner Personen unterbinden sollte, was auch heute noch in der Beschränkung von Wiederwahlen, siehe us-amerikanischer Präsident, seine Fortsetzung findet. Den Geist dieser Zeit atmen noch heute die Orte der damaligen Volksversammlungen, die Agora, der Pnyxhügel und das Theater des Dionysos, welches darüberhinaus als Entstehungsort des dramatischen Theaters gilt und so schon in der Antike eine bis heute andauernde Verwandschaft von Theater und Politik begründet wurde.


Izmir (Türkei)
Die türkische Hafenstadt Izmir lockt mit schönen Stränden und der berühmten archäologischen Stätte von Ephesus.

Der türkische Kreuzfahrthafen Izmir erscheint auf den ersten Blick als eine moderne Stadt, die geprägt ist vom wirtschaftlichen Aufschwung, den die Türkei in den vergangenen Jahrzehnten erlebt hat. In ihrem Kern finden sich jedoch zahlreiche Spuren der über 2.000-jährigen Vergangenheit der Hafenstadt, die heute regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen des Kreuzfahrtunternehmens MSC Cruises angelaufen wird. Besonders sehenswert sind die Ausgrabungen antiker römischer Gebäude und Plätze, die in den Zeiten der römischen Herrschaft über die Westküste der Türkei dem Warenhandel, dem politischen Geschäft und kulturellen Veranstaltungen dienten.

Besichtigen Sie z.B. die Agora, diese Ruinen stellten einst einen griechisch-römischen Marktplatz dar. Für einen Besucher höchst interessant sind diese Gewölbe für die Einwohner alltäglicher Anblick. Für einen gemütlichen Spaziergang durch die jüngere Geschichte der Stadt eignet sich vor allem das Stadtviertel Alsancak, in dessen autofreien Gassen man in aller Ruhe die so typischen Holzbalkone bewundern kann, die oft kunstvoll mit Holzschnitzereien verziert sind.

Bedeutende antike Ausgrabungsstätten in der Nähe von Izmir sind Ephesus und Pergamon. Beide können auf Landausflügen besichtigt werden. Besonders Ephesus, dessen größter Tempel in seinen Ausmaßen selbst die Tempel der Akropolis von Athen bei weitem übertraf, ist die etwa 1-stündige Anreise wert. Die Fassade einer zweistöckigen römischen Bücherei, die mit Marmorsäulen, -skulpturen und -friesen reich verziert ist sowie das riesige Amphitheater sind die beiden wohl beeindruckendsten Relikte römischer Baukunst im damaligen Kleinasien.

Pergamon ist in erster Linie durch den gleichnamigen Altar bekannt geworden, der heute in Berlin eine der größten Museumsattraktionen der deutschen Hauptstadt darstellt. Im heutigen Pergamon finden interessierte Besucher die steinernen Zeugen einer einst mächtigen Herrscherdynastie, die hier in der Traditon des antiken Athens eine weitläufige Festungsanlage schufen. Sehr beliebtes Ziel ist auch Pamukkale. Dieser griechisch-römische Erholungsort ist bis heute ein großer Anziehungspunkt, denn das Wasser einer natürlichen heißen Quelle fließt hier den Hügel hinunter. Was zurück bleibt sind die weiß-strahlenden Mineralien, die dem Ort einen faszinierenden Anblick verleihen. Besuchen Sie die guterhaltenen römischen Ruinen von Pamukkale und ein interessantes Museum. Im Anschluss an einen anstrengenden Erkundungstag können Sie hier ein heilsames Bad nehmen.