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AIDAbella - Norwegen mit Lofoten & Vesteralen

AIDAbella am 06.07.2025 und 17.08.2025
AIDA Norwegen mit Lofoten & Vesteralen ab Kiel

Norwegen mit Lofoten & Vesteralen, AIDAbella am 06.07.2025 und 17.08.2025


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AIDAbella am 06.07.2025 und 17.08.2025 für 14 Tage. AIDA Nordeuropa Kreuzfahrt auf der AIDAbella Route 'Norwegen mit Lofoten & Vesteralen'. AIDAbella am 06. Juli 2025 und am 17. August 2025 ab/bis Kiel.

Die Route dieser Kreuzfahrt mit der AIDAbella trägt den Namen Norwegen mit Lofoten & Vesteralen. Und die beiden Namensgeber, die Lofoten und Vesteralen, werden direkt hintereinander angelaufen. Auf der Inselgruppe der Lofoten wird im Hafen von Leknes festgemacht, von wo aus Sie ihre Ausflüge starten können und dies gleich auf 5 sehr unterschiedliche Weisen. Ganz klassisch geht es mit dem Ausflugsbus z.B. zur malerischen Flakstad-Holzkirche auf der gleichnamigen Insel und von dort weiter zum Sund-Museum, welches zeigt, wie die hiesigen Fischerleute, Bauern und Handwerker in früheren Jahrhunderten lebten und arbeiteten. Abgeschlossen werden kann ein solcher Landausflug dann mit einem Bummel durch das wohl schönste Dorf der Lofoten, Reine, welches mit seinen bunten Häusern malerisch am Wasser liegt und von majestätisch aufragenden Bergen eingerahmt wird.

Weitere Ausflugsmöglichkeiten auf den Lofoten während dieser Route der AIDAbella am 06.07.2025 oder am 17.08.2025 nach Norwegen mit Lofoten und Vesteralen wären z.B. die Erkundung des Fjords Buknes an Bord eines PS-starken Motorbootes, eine Fahrradtour oder Wanderung für sportliche Reisegäste, die hier ihren auf Kreuzfahrten häufig entstehenden Kalorienüberschuss abbauen könnten und ein Ausritt durch die einzigartige Landschaft der Lofoten, die neben Felsenküste und Bergrücken auch hier kaum zu erwartende Sandstrände präsentiert.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
14 Tage Aida Bella Kreuzfahrt Norwegen mit Lofoten & Vesteralen:
Kiel (Deutschland), Göteborg (Schweden), Molde (Norwegen), Sortland (Vesteralen), Leknes (Lofoten), Narvik (Norwegen), Bodo (Norwegen), Bronnoysund (Norwegen), Trondheim (Norwegen), Stavanger (Norwegen), Kiel (Deutschland)

06.07.2025

17.08.2025


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.


Göteborg (Schweden)
Der schwedische Kreuzfahrthafen Göteborg liegt am Übergang vom Skagerrak in den Kattegat, welche zusammen die Verbindung von Nord- und Ostsee bilden. Die Hafenstadt wurde vom Schwedenkönig Gustav Adolf während des 30-jährigen Krieges gegründet. Die Stadt ist geprägt von ihren unzähligen Kanälen und in ihrem Vorfeld befinden sich Myriaden von kleinen Inselchen. Da der Hafen von Göteborg, im Gegensatz zum Hafen von Stockholm, im Winter wegen den wärmenden Ausläufern des Golfstromes nicht zufriert und als Zuflucht für Protestanten vom europäischen Festland diente, hat sich die Stadt rasch zu einem wichtigen Hafenstandort entwickelt und beheimatet heute eine halbe Million Einwohner.

Für die Erkundung der Stadt eignen sich die Ausflugsboote auf den Kanälen erstklassig. Mit dem historischen Rathaus, dem futuristischen Opernbau und dem Dom aus dem frühen 19. Jahrhundert besitzt die Stadt große Sehenswürdigkeiten. Die Innenstadt ist gemütlich, zeigt viel grüne Flächen, Kirchen und Museen. Im Umland der Stadt lassen sich kleine Siedlungen am Meer entdecken, die auch noch heute vom Fischfang geprägt sind und viel historischen Charme präsentieren.

Göteborgs Stadtbild ist geprägt von schönen alten Bauwerken und einer lebendigen Kaffeehauskultur. Sehenswert ist der Gustav Adolfs Torg Platz, da dort die Statue des Stadtgründers Gustav II. Adolf steht und zahlreiche historische Gebäude den Platz säumen. Interessant ist auch das Zeughaus Kronhuset, das das älteste Gebäude der Stadt ist und mit einer Museumsausstellung und exquisiten Geschäften lockt. Wer sich für die Schifffahrt interessiert, findet in Göteborg das Maritima Centrum, das zu den größten Schiffsmuseen der Welt zählt. Viel besucht sind auch der Vergnügungspark Liseberg und das naturwissenschaftliche Museum Universum.

Göteborg liegt an einer großen Bucht, die von unzähligen kleinen Inseln gekennzeichnet ist, welche die eine halbe Million Einwohner gerne als Naherholungsgebiet nutzen. Göteborg hat seit alters her eine enorme strategische Bedeutung für Schweden besessen, da man von der Hauptstadt Stockholm aus nur auf die Nordsee gelangen konnte, indem man durch von Dänemark kontrolliertes Gebiet segelte, was regelmäßig für hohe Kosten und auch viele Streitigkeiten sorgte. Neben dem bereits erwähnten Schäreninseln bietet sich auch die Altstadt mit ihren vielen Kaffeehäusern und historischen Gebäuden für Ausflüge an.


Molde (Norwegen)
Molde, einer der kleineren Kreuzfahrthäfen in Norwegen, liegt inmitten der atemberaubenden Naturlandschaft der Fjordküste in Norwegen. Dem Ort vorgelagert sind eine Kette von kleinen Inseln, welche auf einem Ausflug von Bord der Aida besucht werden können, der auf einer Panoramastraße verläuft, die zahlreiche Inseln verbindet und schöne Panoramablicke über die Küste und das Meer bietet. In Molde selbst gibt es ein interessantes Museum mit historischen Holzhäusern zu sehen, es lassen sich vergnügliche Wanderausflüge unternehmen, die Berge der Umgebung geben weite Blicke über die kleine Hafenstadt und die malerische Küste frei und für Golfspieler wird hier ein Aida Golfausflug angeboten. Die größten Attraktionen der Region sind die nach den norwegischen Trollen benannte Felswand, die über 1km nahezu vertikal in den Himmel ragt, die Fjorde Romsdal und Stor sowie die Bergwelt rund um den Trollstig, die Sie alle auf einem Landausflug erleben können, den Sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen werden, ob der Schönheit des norwegischen Küstengebirges.

Das kleine Städtchen Molde befindet sich an der Westküste Norwegens und ist für sein mildes Klima insbesondere im Sommer bekannt. Hier im Norden Europas würde man raues Wetter erwarten, es ist im Sommer jedoch warm und belebt, die Stadt blüht voller Blumen. An einigen Ecken werden Sie den Geruch von Rosen wahrnehmen, die hier in den Rosengärten der Stadt wachsen. Das vorherrschende Wetter wird durch den Golfstrom und die geschützte Lage an einem Fjord bedingt. Mächtige Berge tun sich im Hintergrund auf und ergeben ein malerisches Bild.

Schon nach wenigen Minuten Spaziergang vom kleinen Hafen aus befinden Sie sich im Zentrum von Molde. Während des zweiten Weltkriegs wurde die Stadt bei Angriffen stark zerstört, daher wird ihnen die moderne Architektur auffallen, aber auch einige historische Gebäude sind noch erhalten. An die deutsche Besetzung erinnert die Königsbirke gleich neben dem Friedenshein, der für die Verteidigung der Freiheit steht. Bei einem Rundgang kommen Sie am Rathaus und der Domkirche vorbei. Auf dem Platz davor steht das Rosenmädchen, eine Brunnenfigur, die von Wasser umgeben ist. Wenn Sie sich für das frühere Leben in der Gegend interessieren, lohnt sich ein Ausflug ins Freilichtmuseum. Hier befinden sich Bauernhäuser und Kammern, die zum Räuchern verwendet wurden. Sie bekommen einen guten Eindruck der Lebensumstände früherer Generationen.

Bei einem Ausflug aufs Land können Sie die Bygata besichtigen. Diese stellt eine Straße der ehemaligen Altstadt dar. Sie wurde vollkommen rekonstruiert. Von den schönen Aussichtsplattformen rund um den Ort erhalten Sie einen tollen Blick über die weiten Berge und Fjorde. Die Insel lädt zum Angeln ein. Ob Sie zuerst das Museum für Fischerei besuchen und sich dann auf einem Ruderboot mit ihrem Angelglück versuchen, oder sich gleich in das Vergnügen stürzen, es wird ein einmaliges Erlebnis sein. Sie können auch einen Sprung ins Nass wagen und im Meer schwimmen gehen. Weitere tolle Ausflugsziele wie die Trollwand, die alle Kletterer ins Schwitzen bringt, oder eine Fahrradtour über die Trollstigen, schmale Serpentinen, die sich am Berg hochwinden, werden Sie begeistern. Wunderschöne Wasserfälle warten auf Sie und Spuren der Wikinger wollen entdeckt werden. Ein besonderes Erlebnis ist die Storseisundet Brücke, deren Befahrung sich durch die Windungen und unterschiedlichen Höhen wie eine Fahrt mit einer Achterbahn anfühlt.


Sortland (Vesteralen)
Die kleine Hafenstadt Sortland liegt auf der norwegischen Insel Langoya, die zu den Vesteralen-Inseln zählt und sich etwa 200km nördlich des Polarkreises befindet. Die 10.000 Einwohner finden ihr Auskommen hauptsächlich in der Fischindustrie, aber auch im Schiffsbau, der Landwirtschaft und zunehmend im Tourismus. Im gerade einmal 30km entfernten Stokmarknes wurden im 19. Jh. die Hurtigruten-Postschifflinie gegründet und heute kann man im dortigen Hurtigruten-Museum das historische Hurtigrutenschiff Finnmarken besichtigen. Das alte Fischerdorf Nyksund, das Walzentrum in Andenes, von wo Walsafaris zur Sichtung von Finn-, Buckel-, Pott- und Schwerwalen starten und die zahlreichen Wanderwege der von Fjorden und Küstengebirgen gekennzeichneten Region sind weitere Anziehungspunkte für besuchende Reisegäste.

Sortland ist ein Ort mit etwa 10.500 Einwohnern auf der norwegischen Insel Langoya. Weit mehr bekannt sind die Nachbarinseln, die Lofoten. Jedoch steht die Region um Sortland den Lofoten in Sachen Landschaft nicht nach. Es ist überraschend grün und das Wetter ist für die nur wenige hundert Kilometer vom Polarkreis entfernte Lage recht mild.

Schon bei der Ankunft fällt der blaue Schimmer des Ortes auf. Viele der Häuser sind in unterschiedlich blauen Farbnuancen bemalt. Die Bemalung geschah um 2000 herum als Teil eines Kunstprojektes. Dementsprechend überrascht der Anblick über den Ort hinauf zu den mächtigen Bergen im Hintergrund. Bis heute sind der Fischfang und die Verarbeitung von Fisch ein wichtiger Wirtschaftszweig. In einem Fischrestaurant können Sie sich von den einheimischen Kochkünsten selbst überzeugen. Beim Rundgang kommen Sie an einer Kirche vorbei, deren Kirchturm mehr als 500 Jahre alt ist. Eine große Brücke verbindet Sortland mit der Nachbarinsel Hinnoya. Bei einem kleinen Ausflug in den Ort Stokmarkens können Sie das Museum der Hurtigruten besuchen. Dabei erfahren Sie mehr über die Postschifflinie Norwegens, die schon seit Ende des 19. Jahrhunderts besteht.

Besonders toll ist das Naturerlebnis bei einer Wanderung. Unzählige Wanderwege laden ein, körperlich aktiv zu werden und die einzigartige Landschaft kennenzulernen. Auf schmalen Pfaden können Sie die Hügel und Berge erklimmen und erhalten einen atemberaubenden Blick über die Region. Bei einer Bootstour können Sie Wale hautnah beobachten. Die riesigen Meeressäuger finden sich das ganze Jahr über in den Gewässern. Weitere Naturspektakel sind natürlich die Polarlichter, die Sie in den Wintermonaten am Himmel tanzen sehen können und einen schnell in Faszination setzen. Im Sommer steht dagegen die Sonne noch um Mitternacht am Himmel.


Leknes (Lofoten)
Leknes ist eine Stadt auf einer Insel der Lofoten. Diese befinden sich weit im Norden vor Norwegens Küste und beeindrucken durch ihre atemberaubende Natur. Die Inselgruppe der Lofoten wird auf dieser Aida Kreuzfahrt ebenfalls angelaufen. Die Bezeichnung Lofoten bedeutet wörtlich übersetzt, der Fuß des Luchses, doch werden die Besucher hier bei ihren Streifzügen über die Insel vorwiegend Seevögel antreffen, die hier in großer Zahl siedeln. Von den nur 24.000 Einwohnern lebt etwa die Hälfte in den Siedlungen Gravdal, Leknes, Ballstad und Stamsund, die allesamt auf Vestvagoy liegen, einer malerischen Insel, die von grünen Hügeln und zahlreichen kleinen Meeresbuchten bestimmt wird.

Leknes ist ein Ort auf der norwegischen Insel Vestvågøy, welche zur Inselgruppe der Lofoten gehört. Die Inseln liegen nördlich des Polarkreises, wodurch Sie hier in den Wintermonaten die atemberaubenden Polarlichter hautnah bestaunen können. In den Sommermonaten ist ein anderes Spektakel besonders, denn dann steht die Sonne um Mitternacht am Himmel.

Bei der Anfahrt der Inseln von Süden werden Sie Zeuge eines Naturschauspiels, denn hier befinden sich kraftvolle Wasserstrudel. Sie haben die Inspiration für vielerlei Geschichten geliefert, gefährlich für Schiffe sind sie jedoch nicht. Wenn Sie dann die Bucht von Leknes erreichen, eröffnet sich Ihnen ein wunderbarer Blick auf einen Fjord und auf die fast 1000 m hohen Berge. Vom Anlegehafen können Sie zu Fuß Gravdal und die Stadt Leknes besichtigen. In Gravdal gibt es eine besondere Kirche, die Anfang des 20. Jahrhunderts im Dragestil gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht. Ein Besuch der rot-hölzernen Kirche mit Drachenmotiven ist sehr empfehlenswert.

Sie kommen am Hafen auf der Insel Vestvagoy an und können nach einem längeren Fußweg oder mit einem Shuttle in die Stadt gelangen. Ihnen werden gleich die mächtigen Berge auffallen, die sich unweit der schönen Strände auftürmen. Wer einmal mit eigenen Augen sehen möchte, wie sich das Leben der Wikinger gestaltete, der hat im Museumsdorf Borg hierzu eine exzellente Gelegenheit. Hier regierte einst ein einflussreicher Anführer der Wikinger in einem Langhaus. Dieses wurde rekonstruiert und erlaubt heute ein Eintauchen in das Leben auf der Insel im 9. Jahrhundert. Schon vor Jahrhunderten waren die Inseln der Lofoten bewohnt. Die Wikinger hinterließen einige interessante Spuren, denen Sie im Wikingerdorf nachgehen können. Bei der Ausgrabungsstätte Borg wurde ein Langhaus rekonstruiert, welches sich weit über 80m erstreckt. Außerdem können Sie ein Schiff der Wikinger und eine Schmiede entdecken. Dies alles erlaubt Einblicke in die früheren Lebensgewohnheiten der Wikinger.

Rund um Leknes gibt es einige besondere Kirchen, die bei einem Besuch sehenswert sind. Die Stabkirche Busknes wurde vor etwa hundert Jahren errichtet und erinnert mit den Drachensymbolen an die früheren nordischen Gottheiten, die hier Einfluss fanden. Die Flakstad Kirche, welche auf einem Grund steht, der schon vor 500 Jahren zum Bau einer Kirche genutzt wurde, fällt insbesondere durch den Zwiebelturm auf. Diesen kennt man eigentlich von russischen Kirchen. Tatsächlich handelten die damaligen Erbauer der Kirche mit Fisch und tauschten ihn gegen Holz aus Russland. Auch die Hol-Kirche, die um 1800 erbaut wurde, können Sie besichtigen. Bei einer Fahrt über das Land kommen Sie an verschiedenen Fischerdörfern vorbei, die noch von früheren Zeiten zeugen. Die roten hölzernen Häuser in Ballstad oder auch die Stelzen-Holzhäuser im Museumsdorf zeigen das Zuhause vieler Fischer, die noch heute aktiv sind.

Besonders schön sind die Sandstrände rund um Leknes. Zwar ist es zu kalt zum Baden, trotzdem lohnt sich der Ausblick und das Gefühl direkt am Meer zu stehen und die atemberaubenden Berge im Rücken zu spüren. Für Wanderungen, die auch den ein oder anderen fordern einige Bergzüge zu erklimmen, führen über schöne Wanderwege und halten einzigartige Aussichten bereit. Die atemberaubende Natur können Sie so bei einer Wanderung aus nächster Nähe erkunden. Schon wenige Kilometer bergauf zum Berg Haugheia können Sie weit über die gesamte Bucht blicken. Wenn Sie noch weiter wandern möchten, können Sie zum Ort Fygle gehen und in seinem Museum mehr über das traditionelle Leben der Insel erfahren. Auch eine der ältesten Fischerhütten aus dem 19. Jahrhundert befindet sich hier. Auch mit dem Fahrrad können Sie die Gegend erkunden. Auf dem Rücken eines Pferds wird das Lofoten-Naturerlebnis etwas ganz Besonderes.

Durch eine Fahrt zu einer Nachbarinsel kommen Sie zum Fischerdorfmuseum. Das traditionelle Leben auf den norwegischen Inseln können Sie hier näher kennenlernen, mehr über den Fischfang erfahren und den hier einst produzierten Lebertran probieren. Auch traditionell hergestellten Stockfisch können Sie hier kosten.


Narvik (Norwegen)
Die norwegische Hafenstadt Narvik zählt besitzt trotz ihrer Lage nördlich des Polarkreises einen ganzjährig eisfreien Hafen für die Verschiffung von Eisenerz, das wirtschaftliche Herz der Stadt. Von hier lohnt sich ein Ausflug zum Fagernesfjell, ein Berggebiet in der Nähe des benachbarten Ofotfjordes. Desweiteren können wir Ihnen eine Zugfahrt am Fjordufer zum Bjornfell empfehlen, wo kristallklare Seen und die malerische Naturlandschaft Nordnorwegens zum Wandern einladen.

Narvik ist ein Ort an der zerklüfteten Küste im Norden Norwegens. Beschaulich geht es in der 19.000 Einwohnerstadt zu. Das Stadtbild ist eher modern geprägt, da während des zweiten Weltkriegs die Stadt größtenteils zerstört wurde. Die für Norwegen traditionellen Häuser aus Holz können Sie bei einem Rundgang leicht entdecken. Wenn Sie sich mehr für die Geschichte des Ortes interessieren, können Sie das Kriegsmuseum besuchen oder auch dem Museum für Fischerei einen Besuch abstatten.

Das wahrlich atemberaubende eines Besuchs ist wohl die einzigartige Umgebung und Natur. Auf beiden Seiten der Bucht ragen faszinierende Berge in die Höhe, die etwas bewaldet sind und Fjorde erstrahlen in einem leichten Blau. Mit einer Gondel können Sie hinter Narvik einen der Berge hochfahren. Schon während der Fahrt genießen Sie einen wunderschönen Ausblick über das Meer und die Bergketten. Oben angekommen können Sie die unglaublich frische Luft schnuppern, die Weite in sich aufnehmen und sich dazu noch in einem Restaurant verköstigen lassen. Wer die Gegend weiter erkunden möchte, kann auf etwa 600m Höhe die Wanderwege nutzen. Im Winter bietet das Gebiet die optimalen Bedingungen zum Skifahren.

Besuchen Sie auch einen Wildpark und bestaunen Sie die Artenvielfalt des Nordens. Bären und Wölfe sind nur einige der wilden Tiere. Ein tolles Erlebnis könnte auch eine Fahrt mit der Bahn der Ofoten werden. Oder gehen Sie auf dem Marinepfad wandern und erkunden Sie die einzigartige Natur zwischen den Bergen. Eine Bootstour auf den Fjorden können Sie auch ausprobieren. In den warmen Monaten können Sie sogar tauchen und die Schiffswracks vor der Küste entdecken. Für viele ist der Norden des Landes besonders anziehend, wenn im Winter die Polarlichter am Himmel tanzen ofrt im Sommer die Sonne auch noch um Mitternacht weit oben steht. Narvik ist ein optimaler Ort um diese Naturspektakel hautnah mitzuerleben.


Bodo (Norwegen)
Die norwegische Hafenstadt Bodo liegt mit ihren 50.000 Einwohnern etwa 120km nördlich des Polarkreises, sodass hier sowohl das Phänomen der winterlichen Polarnacht wie auch der sömmerlichen Mitternachtssonne zu erleben ist. Die Landschaft um Bodo wird vom breiten Vestfjord und zahlreichen Bergen zwischen 600 und 1.300 Metern Höhe geprägt.

Bodo ist geradeeinmal 200 Jahre alt, erlebte seinen ersten Bevölkerungsboom in den Jahren um 1875, als massenhaft Heringe in den hiesigen Gewässern gefangen wurden. Leider sind kaum noch historische Gebäude aus dieser Zeit erhalten, da die Angriffe deutscher Bomber im 2. Weltkrieg die Stadt nahezu komplett zerstörten. Heute bietet die Stadt ein modernes Bild mit seinem großen Hafen, den Hochschulen und vielen Dienstleistungsunternehmen.

Empfehlenswerte Ausflugsziele sind das Nordlandmuseum samt Freilichtmuseum und Ausstellung historischer Boote, der weltweit gewaltigste Gezeitenstrom Saltstraumen oder eine Bootsfahrt zu den Naturparks der Gegend, die zahlreiche Seeadler beheimaten. Sehr beliebt sind auch Ausflüge nach Kjerringoy, einer alten Handelsniederlassung, die sehr malerisch an einem Fjord liegt und von einem Felsmassiv umgrenzt wird.


Bronnoysund (Norwegen)
Der von 5.000 Menschen bewohnte Hafenort Bronnoysund liegt exakt in der Mitte Norwegens, jeweils 840km vom Nordkap und der Südspitze Norwegens entfernt. Der Ort hat eine malerische Lage inmitten der Myriaden von kleinen Inseln zum Meer hin, welche den Hafen gegen die Unbillen des Meeres abschirmen sowie Fjorden und Gebirgslandschaft im Hinterland, die zur Entdeckung einladen. In Bronnoysund selbst gibt es eine historische Steinkirche, das Heimatmuseum mit Ausstellungstücken bis zurück in die Wikingerzeit und die Aquafarm Norsk Havbrukssenter, wo man Einblicke in die norwegische Lachszucht erhält. Bootsausflüge können entlang der malerischen Küste der Region Helgelands unternommen werden oder man geht auf Küstenwanderung im Umland des Ortes. Ein besonderes Kuriosum ist der Berg Torghatten mit seinem ca. 30m messenden Loch mitten hindurch des Berges. Ein weitere lohnenswertes Ausflugsziel auf dem Weg zum Torghatten ist die Nostvik Kirche, Nordnorwegens älteste Holzkirche.


Trondheim (Norwegen)
Ein weiterer norwegischer Hafen dieser Aida Schiffsreise wird die 180.000 Einwohner zählende Stadt Trondheim sein, welche auf 63,5 Grad nördlicher Breite liegt und somit nur noch knapp 350km südlich des nördlichen Polarkreises, was in der Zeit um die Sommersonnwende am 21.06 herum, dazu führt, dass die Sonne hier gen Mitternacht nur kurz bis zum Horizont hinabsinkt, um dann wieder aufzusteigen. Dies lässt in Verbindung mit dem warmen Golfstrom noch Obstanbau zu, was man eigentlich hier nicht erwarten würde.

Trondheims bedeutendste Sehenswürdigkeit ist der großartige Nidaros-Dom aus dem 11. Jh., einst für viele Jahrhunderte der Krönungsort der norwegischen Könige und heute ein vielbesuchtes Reiseziel. Von der mittelalterlichen Besiedlung finden sich noch Restbestände in der oft von Feuersbrünsten heimgesuchten Altstadt. Das schönste historische Gebäude der Stadt ist der Stiftsgarden aus dem 18. Jh., eines der bedeutendsten Holzbauwerke Norwegens, welches heute als königliche Repräsentanz genutzt wird und auch besichtigt werden kann.

Die alte norwegische Königsstadt Trondheim ist noch heute das Herz der norwegischen Monarchie, da im dortigen sehenswerten Dombau alle Königskrönungen gefeiert werden und sich auch die historischen Krönungsutensilien dort befinden. In der Stadt lässt sich dazu noch ein interessantes Regionalmuseum besichtigen, die bunt bemalten Lagerhäuser am Fluß bestaunen und mit etwas Ausdauer der kleine Berg Kuhaugen besteigen, von dessen Spitze man einen herrlichen Blick über die Stadt und die ihr vorgelagerte Insel Munkholmen genießt. Auf Munkholmen findet sich eine historische Burganlage und ganz Mutige können in den kühlen Fluten des Meeres hier Baden gehen.

In die Umgebung bietet Aida mehrere Ausflüge an, so zum kleinen königlichen Palast, zum Golfspiel, in ein altes Bergwerk samt Zugfahrt oder mit dem Fahrrad rund um die Stadt und zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten innerhalb von Trondheim.


Stavanger (Norwegen)
Die norwegische Hafenstadt Stavanger am Lysefjord zeigt in ihrer Altstadt malerische Gassen, die typisch norwegischen Holzgebäude der vergangenen Jahrhunderte und sehr viel historischen Charme. Stavanger ist das Zentrum der norwegischen Ölexpoloration und ein Ausflugstipp auf dieser Route lautet: Norwegisches Ölmuseum. In dem futuristischen Museumgebäude, welches besonders vom Wasser aus einen besonderen Blickfang darstellt, werden von der Entstehung der Öl- und Gasvorkommen der Nordsee bis hin zu deren neuzeitlicher Förderung eine Vielzahl von Fragen rund um das Thema Erdöl und Erdgas beantwortet.

Die Ausstellungen sind lebensnah und sehr eindrücklich, so wird eine Ölbohrplattform im museumsgerechten Maßstab gezeigt, die Museumsbesucher können hier selbst einmal Hand anlegen auf einem Bohrdeck, man kann im Kommandostand einer unterseeischen Gasförderanlage Platz nehmen und viele weitere interaktive Ausstellungen erleben. Die Geschichte der norwegischen Seefahrt, die Bedeutung von Öl und Gas für unser aller Leben sowie die tektonische Entwicklung der Erde werden ebenso präsentiert. Neben dem großartigen Museum lohnt sich auch ein Bummel durch die Kopfsteingassen der Altstadt von Stavanger, wo Holzgebäude vergangener Jahrhunderte die Welt des historischen Norwegens zeigen. Ein Bummel durch den Bootshafen, wo oftmals die typischen kleinen Holzboote samt ihren roten Segeln zu sehen sind und der Besuch des Doms sind empfehlenswert.

In die Umgebung von Stavanger bietet Aida Ausflüge mit dem Boot, Fahrrad oder dem Bus. Besonders schön ist eine Schifffahrt auf dem Fjord Lyse, ein Gedicht von einem Fjord, über dem ein über fünfhundert Meter hoher Felsblock thront.


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.