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AIDAblu - Adria & Griechenland ab Korfu 1

AIDAblu vom 03.10.2026 bis 17.10.2026
AIDA - Adria & Griechenland ab Korfu 1

Adria & Griechenland ab Korfu 1, AIDAblu vom 03.10.2026 bis 17.10.2026


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Kreuzfahrt im Mittelmeer 2 Wochen mit der AIDAblu auf der AIDA Route 'Adria & Griechenland ab Korfu 1'. AIDAblu vom 03.10.2026 bis 17.10.2026 für 14 Tage. AIDAblu am 03. Oktober 2026 ab/bis Korfu nach Griechenland, Türkei, Montenegro und Kroatien.

Bei der Einfahrt in den Hafen von Kotor in Montenegro könnte man meinen, in einem norwegischen Fjord gelandet zu sein, schneidet sich hier doch das Meer mehrere Kilometer tief in die von bis zu 1900m hohen Bergen bestandene Küste ein. Doch die herrschenden warmen Temperaturen und die in prächtiger mediterraner Architektur errichtete Altstadt von Kotor lassen einen sofort merken, dass man sich hier im Mare Mediterraneum, dem Mittelmeer, befindet. Auch handelt es sich bei der Bucht von Kotor nicht um einen Fjord, da diese durch Gletscherbewegungen geschaffen werden und die Bucht von Kotor durch das Eindringen von Meereswasser in das dortige Flusstal infolge einer Anhebung des Wasserspiegels in der Nacheiszeit entstand.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
14 Tage Aida Blu Kreuzfahrt Adria & Griechenland ab Korfu 1:
Insel Korfu, Triest (Italien), Zadar (Kroatien), Split (Kroatien), Dubrovnik (Kroatien), Kotor (Montenegro), Insel Korfu, Insel Santorin, Souda (Kreta), Kusadasi (Türkei), Athen (Griechenland), Insel Korfu

03.10.2026


Insel Korfu
Korfu war Jahrhunderte lang durch seine günstige Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands. Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.

Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.

Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt.


Triest (Italien)
Die italienische Hafenstadt Triest war bis zum 1. Weltkrieg über ein halbes Jahrtausend lang der wichtigste Mittelmeerhafen des habsburgischen Reiches und liegt heute mit seinen 200.000 Einwohnern im äußersten Nordosten Italiens unweit der Grenze zu Slowenien. Die touristische Erkundung der Stadt sollte man direkt in ihrem Herzen beginnen, wo die grandiose Piazza dell' Unita d'Italia von Gebäuden im Stile des Neoklassizismus umstanden wird und die Uferpromenade vorüberführt. Die Oper und die alte Börse befinden sich ebenfalls nahebei, für einen Ausflug in das historische Triest kann man sich oberhalb der Piazza die San Giusto-Kathedrale, das Amphitheater aus römischer Zeit, die unter Imperator Augustus gebaute Stadtmauer und die aus dem 15. Jh. stammende San Giusto Festung ansehen.

Neueren Ursprungs, namentlich aus dem 18. Jh., ist die Borgo Teresiano, die nach ihrer Auftraggeberin, der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, benannt wurde und sich im Osten direkt an die große Piazza anschliesst. Hier sind es vor allem der Canale Grande und die ihn umgebenden Bauwerke sakraler wie auch profaner Natur, welche die Besucher begeistern. Desweiteren zählt die Stadt eine ganze Reihe sehenswerter Museen, welche den schönen Künsten, der Geschichte der Stadt und den Wissenschaften geweiht sind. Malerische Schlösser an den die Stadt umgebenden Küsten, der große Leuchtturm und die Grotte von Sgonico sind neben den traditionsreichen Kaffeehäusern der Stadt lohnende Ausflugsziele.


Zadar (Kroatien)
Die Stadt war bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt und mit dem altrömischen Forum finden Besucher der Stadt einen besuchenswerten Zeugen der frühen Stadtentwicklung, die seit altersher von der Rolle als Seefahrer- und Handelsstadt geprägt war. Lange Zeit stand zadar unter venezianischer Hoheit, deren eindrucksvollstes Überbleibsel der Markuslöwe im Stadttor darstellt, dem Eingang zur historischen Altstadt, die insbesondere mit einer immensen Zahl von kirchlichen Bauwerken glänzen kann und mit dem von Straßencafes gesäumten Volksplatz im Herzen der Altstadt einen äußerst malerischen Treffpunkt ihr Eigen nennen darf.

Die kroatische Hafenstadt Zadar liegt im Süden des Landes in der Region Dalmatien. Sie hat eine über zwei Tausend Jahre alte bewegte Geschichte und wurde von vielen unterschiedlichen Mächten beherrscht, die alle ihre Spuren hinterlassen haben. Sehenswert ist der im venezianischen Stil erbaute Altstadtkern, der von einer mächtigen Stadtmauer umrahmt wird. Bei einem Spaziergang sollten Sie über den malerischen Platz Piazza dei Signori, den Brunnenplatz und den Simeonsplatz bummeln, an denen historische Bauwerke stehen. Besichtigen Sie auch die Domkirche aus dem 13. Jh., das Römische Forum, den Priorenpalast, den bischöflichen Palast und das malerische Arsenal.

An der kroatischen Küste vor der Hafenstadt Zadar liegt eine bezaubernde Inselwelt mit unzähligen kleinen und größeren Inseln, die Sie bei einem Küstenausflug bewundern werden. Attraktiv ist das Hinterland, das von üppigen Kieferwäldern, kleinen Bauerndörfern und gebirgigen Nationalparks geprägt ist, in denen zahlreiche Wanderwege vorbei an tiefen Schluchten, üppigen Waldgebieten und kleinen Wasserfällen zu ausgedehnten Wandertouren einladen. Abenteuerliche ist eine Jeeptour durch die dramatische Gebirgslandschaft zu den Drehorten der berühmten Winnetou-Verfilmungen, wo an den schönsten Aussichtspunkten ein Fotostopp eingelegt wird.

Die inselreiche adriatische Küste Kroatiens lädt vor Zadar zu Ausflügen ein, die schöne Meeresbuchten, kiefernbedeckte Landschaften und traditionelle Fischersiedlungen erlebbar machen. Im Hinterland der 90.000 Einwohner zählenden Stadt finden Naturfreunde eine ganze Reihe sehenswerter Nationalparks mit dramatischen Schluchten, erfrischenden Wasserfällen und pittoresken Karstformationen, die über die Jahrtausende von Wind und Wetter aus dem weichen Kalkgestein geformt wurden.

Zadar ist der Geburtsort des auch in Deutschland sehr populären Musikers und Arrangeurs Edo Zanki, der bereits für Musikgrößen wie Grönemeyer, Lindenberg und Andre Heller arbeitete. Auch der in den 1860er Jahren hier aufgewachsene Komponist und Dirigent Felix Weingartner, der vielen Klassikfreunden sicherlich ein Begriff ist, ist eine musikalische Berühmtheit mit Wurzeln in der Kulturstadt Zadar. So verwundert es auch nicht, dass eine der besonderen Sehenswürdigkeiten, neben all den archäologischen und architektonischen Schätzen der römischen, byzantinischen und venezianischen Herrschaftszeiten, die sich unweit des Hafens befindliche Meeresorgel ist, welche durch die mit den Wellenbewegungen des Meeres in sie einströmende Luft zum Klingen bzw. Pfeifen gebracht wird.

Direkt am Hafen steht seit 2005 diese große Meeresorgel, die durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Meereswellen unterschiedliche Musiktöne erzeugt und so eine bezaubernde Klangmelodie in Harmonie mit dem Meer von sich gibt. Der gleiche Architekt, Nikola Bašic, hat ganz in der Nähe eine kreisrunde Installation mit Hunderten von begehbaren Glasplatten aufgestellt, die die Sonnenstrahlen einfangen und die besonders beim Sonnenuntergang ein farbenprächtiges Lichtspiel erzeugen. Mit dem Denkmal an die Sonne und der Meeresorgel hat die Stadt nun auch zwei moderne Denkmäler geschaffen, deren Besonderheiten Sie selbst vor Ort entdecken dürfen. Es lohnt sich !


Split (Kroatien)
Die dalmatinische Hafenstadt Split liegt im Süden Kroatiens, geht auf einen Palastbau des römischen Kaisers Diokletian zurück und ist heute Heimat für 220.000 Einwohner. Der Diokletianpalast ist es auch, welcher die UNESCO veranlasste, die Altstadt von Split in die Liste der Weltkulturgüter aufzunehmen. Daher ist die Besichtigung des in Teilen erhaltenen Palastes der Höhepunkt eines Landgangs in Split. Desweiteren sollten bei einem Stadtbummel die Kathedrale, die herrliche Hafenpromenade Riva und die malerischen Gassen der Altstadt besucht werden. Wer gut zu Fuß ist, der kann sich auf den Weg zur Spitze des 180m hohen Hausberges Marjan machen, von dem man einen ausgezeichneten Ausblick über Split und die umgebende Küstenregion hat. Dort oben ist auch eine 500 Jahre alte Festung und der botanische Garten zu finden. Als Ausflugsziele eignen sich die Badestrände der Umgebung mit ihrem glasklaren Wasser und das 30km entfernt liegende historische Städtchen Trogir, welches ebenfalls ein Weltkulturerbe ist.

Split ist eine kroatische Stadt, an der Adria gelegen und bezaubert Besucher durch historischen Charme. Besonders beeindruckend ist der römische Kaiserpalast, der vor etwa 1700 Jahren erbaut wurde. Kaiser Diokletian verbrachte zu dieser Zeit seine letzten Lebensjahre hier. Der große Palastkomplex beinhaltet die heutige Altstadt. Diese entstand ab dem Ende des Römisches Reiches als die Bevölkerung im Palast Zuflucht vor Angriffen suchte und so der Palast nach und zur mittelalterlichen Stadt umgewandelt wurde. Beim Rundgang entdecken Sie ein Mausoleum, welches sich der damalige römische Kaiser erbauen ließ. Heute dient es als Kathedrale. Außerdem werden Sie einen Blick in das Kellergewölbe des Palastes blicken können und neben Palastarchitektur auch Gebäude finden, die früher militärischen Zwecken dienten.

Die Altstadt ist durch mehrere Haupttore zu betreten. Vor dem goldenen Tor steht eine Statue aus Bronze. Sie zeigt einen ehemaligen Bischof. Über die Stadt verteilt werden Sie einige sakrale Bauten entdecken. Wenn Sie sich näher für die Historie der Region interessieren, lohnt sich ein Besuch des archäologischen Museums. Außerdem stellen mehrere Galerien Werke von bekannten kroatischen Künstlern aus.

Neben der Altstadt eignet sich die Promenade direkt am Ufer zum Flanieren. Hier können Sie den einzigartigen Charme der geschichtsträchtigen Stadt auf sich wirken lassen und entspannt an Geschäften und Restaurants entlanglaufen. In einem der schönen Cafés sollten Sie eine Pause einlegen und das Ambiente genießen. Wenn Sie ein ganzes Stück weitergehen, gelangen Sie zum Marjan Berg und können den Blick weit über die Stadt bis zu den Bergen im Hinterland schweifen lassen.

Der Marjan Park im Osten der Stadt lädt zu Wanderungen in den Wäldern und Abkühlungsmöglichkeiten am Strand ein. Ein Ausflug zur Bacvie Bucht ist ein traumhaft schönes Erlebnis, das Wasser ist hier besonders klar. Wer es abenteuerlich mag, kann sich beim Rafting oder Ziplining ausprobieren. Wunderschöne Wasserfälle finden Sie im Nationalpark wieder. Ein Ausflug auf die vorgelagerten Inseln ist auch sehr zu empfehlen. Auf der Insel Cioci liegt die Weltkulturerbe-Stadt Trogir. Andere Inseln locken mit Feldern voller Lavendel und Weinreben.


Dubrovnik (Kroatien)
Der Landgang in Dubrovnik führt in eine der schönsten Hafenstädte im gesamten Mittelmeerraum, da sich die seit alters her mit einer gewaltigen Stadtmauer umgebene Stadt nach einer sorgsamen Restaurierung nun in einem ausgezeichneten Zustand befindet und sich hier Kirchbauten, Klöster und Paläste der vergangenen Jahrhunderte nahe beieinander befinden, sodass eine Besichtigung ohne große Anstrengungen möglich ist. Wer sich hier die Beine aber dennoch etwas vertreten möchte, dem sei ein Spaziergang auf der Altstadtmauer empfohlen, von wo aus man einen Blick über die alten Dächer der Stadt und ebenso auf die direkt angrenzende Küste werfen kann. Das wegen der kieseligen Strände hier besonders klare Meerwasser lädt ebenso zur Erkundung ein, die auf sportliche Art mit dem Kajak oder auf gemütliche Art mit dem Ausflugsboot erfolgen kann, ganz wie Sie dies möchten.

Die kroatische Hafenstadt Dubrovnik ist einer der meistbesuchten Hafenorte für Kreuzfahrten im Mittelmeer, die in Venedig starten bzw. dort enden. Was, ehrlich gesagt, auch nicht weiter verwundert, findet man doch hier die wohl schönste historische Altstadt am Adriatischen Meer. Bei einem Spaziergang hoch oben auf der wuchtigen Stadtmauer oder beim Bummel über das Steinpflaster der malerischen Gassen lässt sich die altehrwürdige Stadt und ihre viele hundert Jahre alte Pracht bewundern. Doch nicht nur historisch Interessierte sondern auch Badenixen kommen beim Besuch von Dubrovnik auf ihre Kosten, da die benachbarten Strände aus feinem Kiesel bestehen und so klarstes Meereswasser für ein erfrischendes Bad bereitsteht.


Kotor (Montenegro)
Das auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurückblickende Kotor liegt an einer fjordähnlichen Bucht am Adriatischen Meer und zählt etwa 5.500 Einwohner. Die geschützte Lage führte bereits in vorrömischer Zeit zur Hafengründung, wobei die größte Blütezeit der Stadt zwischen dem 14. und dem 17. Jh. liegt. Insbesondere die venezianischen Bauten aus dieser Epoche, welche sich innerhalb der hervorragend erhaltenen Stadtmauer befinden, führten zur Aufnahme der Stadt in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbegüter und seit der Unabhängigkeit Montenegros 2006 und der Entmilitarisierung des Hafens von Kotor legen dort nun regelmäßig Kreuzfahrtschiffe an, um Ausflüge in die historische Altstadt und in die malerische Umgebung der von nahezu 2.000m hohen Bergen eingerahmten Bucht anzubieten.

Kotor ist eine UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Montenegros mit mittelalterlichem Kern und windet sich direkt vom Hafen aus den Hang hinauf. In einer Bucht gelegen, wurde sie in früheren Zeiten durch eine Festungsanlage geschützt. Gleich vom Wasser aus ragen die mächtigen Berge mit Wäldern aus Kiefern auf beiden Seiten der Bucht in die Höhe. Besonders ins Auge fällt die mächtige Stadtmauer. Diese zieht sich über mehrere Kilometer durch die heutige Stadt und folgt den Häusern mehrere hundert Meter bergauf, bis sie eine Burg erreicht, von der aus Sie eine atemberaubende Sicht auf die ganze Bucht genießen. Bei einem Spaziergang auf der Stadtmauer erhalten Sie einen interessanten Blick von oben.

Wenn Sie durch die vielen Gassen und über die kleinen Plätze laufen, kommen Sie an der Kathedrale Sankt Tryphon vorbei. Teile der Kathedrale sind im romanischen Stil erbaut und etwa 800 Jahre alt. Besonders ist, dass sich hier Reliquien des Schutzheiligen von Kotor befinden. Wenn Sie die Kirche betreten, können Sie die schönen Fresken und Arbeiten aus Gold und Silber aus vergangenen Jahrhunderten betrachten. Eine weitere Kirche im romanischen Stil besitzt einen besonderen Uhrenturm, der aus der Renaissance-Epoche stammt. Bei ihrem Rundgang werden Sie auch einen der Paläste betrachten können. Über die Bedeutung der Stadt für die Seefahrt können Sie im Maritimen Museum mehr erfahren.

Nicht nur zu Fuß können Sie unterwegs sein. Auch mit dem Fahrrad können Sie die Stadt und die wunderschöne Gegend rundherum erkunden, dabei an Fjorden entlangfahren, verschiedene Ortschaften durchqueren und hier und da mal eine Pause zum Baden einlegen. Je höher Sie kommen, desto grandioser wird der Ausblick. Bei einer Kajaktour in der Bucht auf glasklarem Wasser können Sie die Natur auf sich wirken lassen und an einem der Kiesstrände halt machen und Schwimmen gehen. Oder fahren Sie nach Perast, das seine Blütezeit während der venezianischen Herrschaft erfuhr und sehen Sie sich die Altstadt mit ihrem Wachturm und barockem Palast an. Oder erkunden Sie das Seebad Budva. Die Stadtmauer und Festungsanlage werden Sie die mittelalterliche Atmosphäre des Orts spüren lassen.


Insel Korfu
Korfu war Jahrhunderte lang durch seine günstige Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands. Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.

Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.

Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt.


Insel Santorin
Santorin ist eine Inselgruppe im griechischen Mittelmeerraum und beherbergt etwa 13.000 Menschen. Die Hauptinsel wird auch Santorini genannt und fällt durch ihre steile Küste auf, die teils hunderte Meter hoch ist. Die Insel Santorin ist das Ergebnis urzeitlicher Vulkanausbrüche, die inmitten der griechischen Ägäis einen enormen Vulkankegel geschaffen haben, der sich an 2 Stellen zum Meer hin öffnet und so die wohl imposanteste Hafeneinfahrt des gesamten Mittelmeerraumes bildet. Die Kraterränder erheben sich steil vom Meer hinauf und auf Ihnen haben sich im Laufe der Jahrtausende mehrere Dörfer entwickelt, die heute mit ihren typischen weißen Häusern Reisegäste aus aller Welt empfangen.

Ihr Aida Kreuzfahrtschiff wird hier in der Caldera auf Reede liegen und der Transport zum Ufer erfolgt mit Tenderbooten. Der Aufstieg über die Treppe ist eine kleine sportliche Herausforderung, die sich aber mit der bequemeren Gondelbahn oder auf dem Rücken eines Maulesels umgehen lässt. Oben erwarten Sie dann sagenhaft schöne Ausblicke hinunter auf den Krater und ihre Aida.

Der Hafen der Hauptstadt Fira wirkt sehr lebendig. Die Fähren zu den anderen Inseln legen von hier ab. In die Hauptstadt können Sie hochfahren oder das Erlebnis mit einem Eselritt ganz besonders machen. Die weiß-getünchten Häuser und die blauen Dächer der Kirchen erzeugen den besonderen Charme der griechischen Stadt. Die Altstadt ist verkehrsfrei und lädt insbesondere zum Bummeln in den vielen kleinen Gassen ein. Da die Stadt touristisch sehr beliebt ist, werden Sie hier eine Vielzahl an Souvenirshops, Boutiquen, Restaurants und Cafés finden. Für Kunstbegeisterte lohnt sich ein Besuch im Nachbarort Oia. Der etwas ruhigere Ort wurde direkt am Kraterrand errichtet. Hier leben viele Künstler, die mit ihren Ateliers die romantische Atmosphäre prägen.

Das Stranderlebnis ist auf Santorin mal etwas anders, denn durch den vulkanischen Ursprung der Insel bestehen die meisten Strände aus schwarzem Kieselsand. Ansonsten ist das Wasser so klar und blau wie auf anderen griechischen Inseln und das Angebot an Restaurants und Bars lässt nichts zu wünschen übrig. Bei einem Segelturn können Sie die Weite des Meers genießen und ganz nah an einem roten Strand schwimmen gehen, der vor einer riesigen roten Felswand liegt.

Wenn Sie Lust verspüren die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden, hält Sie hier nichts zurück. Fahren Sie auf den Serpentinen der Insel entlang und besuchen Sie verschiedene Orte wie die Stadt Thira, die weit oben auf dem Kraterrand liegt und einen atemberaubenden Blick hinunter zum Meer gestattet. Historisch spannend wird es bei einem Ausflug zu den archäologischen Fundstellen. Überreste aus römischer Zeit lassen sich hier erkunden. Auch ein Ausflug zu den Nachbarinseln ist sehr lohnenswert. Auf Nea Kameni können Sie einen Vulkan erklimmen und die Aktivität dieses Vulkans durch die Schwefelwolken hautnah miterleben. Auf Palea Kameni können Sie in heißen Quellen und Thermen ein Bad nehmen.


Souda (Kreta)
Der Hafen in Souda liegt im Stadtgebiet von Chania, mit 50.000 Einwohnern Kretas zweitgrößte Stadt und beheimatet den bedeutendsten Hafen der griechischen Insel Kreta, da dort die Fähren aus Piräus an- und ablegen, die griechische Kriegsmarine und auch die Nato einen Stützpunkt unterhalten. Chania ist seit etwa 6.000 Jahren ununterbrochen besiedelt gewesen. Auf dem Hügel Kastelli finden sich Ausgrabungen aus der Zeit der Minoer im 2. vorchristlichen Jahrtausend. Mykener, Dorer, Makedonier, Römer, Byzantiner, Araber, Venezianer, Osmanen und schließlich die Griechen wechselten sich über die Jahrtausende in der Herrschaft über die Insel Kreta ab, sodass man heute in Chania mit der Agios Nikolaos Kirche eine griechisch-orthodoxe Kirche venezianischen Ursprungs samt osmanischem Minarett bewundern kann.

Das archäologische Museum zeigt die Entwicklung bis in die römische Zeit. Das Byzantinische Museum präsentiert Artefakte bis in die osmanische Zeit hinein und das Historische Museum spannt einen Bogen aus der Epoche des griechischen Freiheitskampfes bis in den 2. Weltkrieg samt deutscher Besatzung. Eine Synagoge, der Hafenleuchtturm, die Pascha-Moschee und die Arsenale des venezianischen Hafens sind weitere steinerne Zeugen der bewegten Stadt- und Inselvergangenheit.


Kusadasi (Türkei)
Die türkische Hafenstadt Kusadasi liegt mit ihren 70.000 Einwohnern an der türkischen Ägäisküste, ist bei in- und ausländischen Badegästen sehr beliebt, die hier am kleinen Stadtstrand oder den bis zu 20km langen Stränden der Umgebung ihren Urlaub geniessen. Die zentrale Fußgängerzone ist ein großes Einkausparadies für europäische Touristen und mit den Ausflugszielen der Kalkterassen von Pamukkale sowie den archäologischen Anlagen in Ephesus finden hier neben den Badetouristen auch kulturell interessierte Reisende erstklassige Ausflugsziele vor.

Die in der Zeit ab dem 5. Jh. v. Chr. in Ephesus errichteten Tempel, insbesondere der Artemistempel, eines der antiken Weltwunder, und das für 25.000 Besucher gebaute Theater locken zu einem Busausflug nach Ephesus. Hier ist eine der besterhaltenen vorchristlichen archäologischen Stätten im gesamten Mittelmeerraum zu finden, da deren Bauten und Kunstschätze nicht in Museen über die ganze Welt zerstreut wurden, sondern größtenteils vor Ort blieben und dort auch aufwändig restauriert wurden. Dies macht die weitläufige Anlage zu einer touristischen Top-Destination.


Athen (Griechenland)
Auf dieser Mittelmeerkreuzfahrt mit Aida wird ihr Kreuzfahrtschiff in Piräus, dem Kreuzfahrthafen von Athen, festmachen, von wo aus die Landausflüge in die nur wenige Kilometer entfernte griechische Hauptstadt starten, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut von Piräus aus zu erreichen ist. Vom Hafen in Piräus sind es nur wenige Kilometer in das Stadtzentrum von Athen, wohin Sie mit einer von Aida organisierten Ausflugstour oder auch per Taxi oder Metro auf eigene Faust aufbrechen können.

Erstbesuchern von Griechenlands Hauptstadt Athen sei natürlich die Besichtigung der Akropolis nahegelegt, jener die Stadt überragende Felsen mit den Ruinen der Propyläen und verschiedener Tempel, die nach den Verheerungen im griechisch-persischen Krieg im 5. Jh. v. Chr. dort errichtet wurden. Heute ist die Akropolis Weltkulturerbe und meistbesuchte Sehenswürdigkeit Athens. Die wechselvolle Geschichte des Burgbergs und seiner Tempelbauten sei am Beispiel des Parthenon kurz beleuchtet: Ursprünglich als Tempel der Athena, der Stadtgöttin, errichtet, sah das 6. Jh. n. Chr. die erste Umwidmung zu einer christlichen Kirche, welche der Muttergottes geweiht war, was die im 15. Jh. Athen erobernden Osmanen nicht davon abhielt, hier nun eine Moschee einzurichten. Zum Verhängnis wurde dem Bauwerk aber dann seine Nutzung als Pulverlager, welches die Athen belagernden Truppen Venedigs beschossen und so zur Explosion brachten.

Athen und seine Seemacht dominierte in der Antike zwar nur für kurze Zeit das östliche Mittelmeer, es waren aber die griechischen Philosophen und ihre Gedankenwelt, die Athen noch heute als Sinnbild der Weisheit in aller Welt gelten lassen. So ist Athen mit seiner Akropolis der Geburtsort der modernen europäischen Kultur. Die Straßen und Plätze der Stadt sind seit Jahrtausenden von geschäftigen Händlern, Handwerkern und seit einigen Jahrzehnten auch von Touristen bevölkert. Diese zieht es meist nach Athen wegen der Akropolis, dem über 2.000 Jahre alten Tempelbezirk hoch über der Stadt. Leider wurden die Gebäude im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Kriege erheblich beschädigt, bieten dem Besucher aber dennoch einen imposanten Anblick.

Einen nahezu unzerstörten Tempel findet man in der Nähe des antiken Marktplatzes von Athen, der Agora. Der Tempel war den beiden griechischen Göttern Athene (Kunst und Handwerk), der Namensgeberin der Stadt und dem Gott Hephaistos (Schmied) geweiht. Theaterliebhaber sollten dem Dionysostheater südlich der Akropolis einen Besuch abstatten, das als Geburtsort der europäischen Theaterwelt gilt und dessen Ruinen noch heute einen lebendigen Eindruck von seiner einstigen Bedeutung geben.


Insel Korfu
Korfu war Jahrhunderte lang durch seine günstige Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands. Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.

Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.

Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt.