2 Wochen Kreuzfahrt im Mittelmeer mit der AIDAblu auf der AIDA Route 'Von Korfu nach Mallorca 2'. AIDAblu Reise vom 18.10.2025 bis 02.11.2025 für 15 Tage. AIDAblu am 18. Oktober 2025 ab Korfu bis Palma de Mallorca.
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Schiff |
Reiseroute |
Abreisen |
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15 Tage |
Aida Blu |
Kreuzfahrt Von Korfu nach Mallorca 2: Korfu, Souda (Kreta), Insel Rhodos, Kusadasi (Türkei), Athen (Griechenland), Korfu, Tarent (Italien), Catania (Sizilien), Syrakus (Sizilien), La Valletta (Malta), Mahon (Menorca), Palma de Mallorca
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18.10.2025
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Korfu Die griechische Insel Korfu war Jahrhunderte lang wegen ihrer günstigen Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands.
Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.
Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.
Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt. |
Souda (Kreta) Der Hafen in Souda liegt im Stadtgebiet von Chania, mit 50.000 Einwohnern Kretas zweitgrößte Stadt und beheimatet den bedeutendsten Hafen der griechischen Insel Kreta, da dort die Fähren aus Piräus an- und ablegen, die griechische Kriegsmarine und auch die Nato einen Stützpunkt unterhalten. Chania ist seit etwa 6.000 Jahren ununterbrochen besiedelt gewesen. Auf dem Hügel Kastelli finden sich Ausgrabungen aus der Zeit der Minoer im 2. vorchristlichen Jahrtausend. Mykener, Dorer, Makedonier, Römer, Byzantiner, Araber, Venezianer, Osmanen und schließlich die Griechen wechselten sich über die Jahrtausende in der Herrschaft über die Insel Kreta ab, sodass man heute in Chania mit der Agios Nikolaos Kirche eine griechisch-orthodoxe Kirche venezianischen Ursprungs samt osmanischem Minarett bewundern kann.
Das archäologische Museum zeigt die Entwicklung bis in die römische Zeit. Das Byzantinische Museum präsentiert Artefakte bis in die osmanische Zeit hinein und das Historische Museum spannt einen Bogen aus der Epoche des griechischen Freiheitskampfes bis in den 2. Weltkrieg samt deutscher Besatzung. Eine Synagoge, der Hafenleuchtturm, die Pascha-Moschee und die Arsenale des venezianischen Hafens sind weitere steinerne Zeugen der bewegten Stadt- und Inselvergangenheit. |
Insel Rhodos Rhodos ist eine griechische Insel und beeindruckt durch wunderschöne Strände und Bauten aus unterschiedlichsten Jahrhunderten. Europäische und osmanische Einflüsse haben die Insel geprägt. Und noch heute sind neben dem Tourismus der Weinanbau, die Schafzucht und das Herstellen von traditionellem Kunsthandwerk wichtig für die Insel.
Einst beheimatet die Insel Rhodos eines der 7. antiken Weltwunder, den sogenannten Koloss von Rhodos, der allerdings einem Erdbeben zum Opfer fiel. Als wesentlich standhafter wird sich hoffentlich der Palast des Großmeisters in der Festungsanlage der Johanniter erweisen, den Sie unbedingt besichtigen sollten. Schon der Weg dorthin durch die Altstadt versetzt einen direkt zurück in das Mittelalter.
Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Altstadt versetzt sie zurück ins Mittelalter. Umgeben ist die Altstadt von einer mächtigen Festungsanlage. Auf den Stadtmauern können Sie spazieren gehen und einen Blick über das Meer und die vielen kleinen Gassen werfen. Sie kommen an Straßen und Häusern vorbei, die schon mehr als 500 Jahre alt sind. Der Großmeisterpalast mit einzigartigen Mosaiken und die Kathedrale schmücken den Ort neben den alten Versammlungshäusern.
In kleinen Geschäften können Sie bummeln gehen. Am Wasser stehen mehrere Windmühlen, die nicht mehr in Betrieb, jedoch noch gut erhalten sind. Ein Leuchtturm darf natürlich auch nicht fehlen. Wenn Sie sich mehr für die Geschichte der Stadt und der Umgebung interessieren, können Sie das archäologische Museum besuchen. Gut zu Fuß erreichbar ist der Strand von Rhodos-Stadt. Hier können Sie sich nach der Besichtigung eine Erfrischung im Meer holen und das mediterrane Flair genießen.
Das zweite große Highlight der Insel ist die Stadt Lindos und ihre weißen Häuschen, die von einer weithin sichtbaren Festung überragt werden, in der sich zahlreiche antike Tempelruinen befinden. Hier können Sie eine Akropolis besichtigen. Diese diente als Wehranlage, könnte aber auch ein wichtiger Ort für Heiligtümer gewesen sein. Der Aufstieg zur Akropolis verlangt zwar etwas Kraft, jedoch lohnt es sich sehr. Erleichtern können Sie es sich, indem Sie auf Eseln hoch reiten. Außerdem können Sie zum Dorf Archangelos fahren, dort in der schönen griechischen Natur wandern gehen und die Sieben Quellen des Aithona-Tals besichtigen. Im Schmetterlingstal können Sie im Sommer unzählige, farbige Schmetterlinge umherfliegen sehen. Nicht weit entfernt liegt die Ausgrabungsstätte Kamiros.
Die Insel ist ein Paradies für Aktivurlauber, da man hier Wanderungen und Radausflüge in der mediterranen Natur unternehmen kann, das Meer und die schönen Inselstrände zum Schwimmen einladen und auch Taucher ihrem Hobby frönen können. |
Kusadasi (Türkei) Die türkische Hafenstadt Kusadasi liegt mit ihren 70.000 Einwohnern an der türkischen Ägäisküste, ist bei in- und ausländischen Badegästen sehr beliebt, die hier am kleinen Stadtstrand oder den bis zu 20km langen Stränden der Umgebung ihren Urlaub geniessen. Die zentrale Fußgängerzone ist ein großes Einkausparadies für europäische Touristen und mit den Ausflugszielen der Kalkterassen von Pamukkale sowie den archäologischen Anlagen in Ephesus finden hier neben den Badetouristen auch kulturell interessierte Reisende erstklassige Ausflugsziele vor.
Die in der Zeit ab dem 5. Jh. v. Chr. in Ephesus errichteten Tempel, insbesondere der Artemistempel, eines der antiken Weltwunder, und das für 25.000 Besucher gebaute Theater locken zu einem Busausflug nach Ephesus. Hier ist eine der besterhaltenen vorchristlichen archäologischen Stätten im gesamten Mittelmeerraum zu finden, da deren Bauten und Kunstschätze nicht in Museen über die ganze Welt zerstreut wurden, sondern größtenteils vor Ort blieben und dort auch aufwändig restauriert wurden. Dies macht die weitläufige Anlage zu einer touristischen Top-Destination. |
Athen (Griechenland) Auf dieser Mittelmeerkreuzfahrt mit Aida wird ihr Kreuzfahrtschiff in Piräus, dem Kreuzfahrthafen von Athen, festmachen, von wo aus die Landausflüge in die nur wenige Kilometer entfernte griechische Hauptstadt starten, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut von Piräus aus zu erreichen ist. Vom Hafen in Piräus sind es nur wenige Kilometer in das Stadtzentrum von Athen, wohin Sie mit einer von Aida organisierten Ausflugstour oder auch per Taxi oder Metro auf eigene Faust aufbrechen können.
Erstbesuchern von Griechenlands Hauptstadt Athen sei natürlich die Besichtigung der Akropolis nahegelegt, jener die Stadt überragende Felsen mit den Ruinen der Propyläen und verschiedener Tempel, die nach den Verheerungen im griechisch-persischen Krieg im 5. Jh. v. Chr. dort errichtet wurden. Heute ist die Akropolis Weltkulturerbe und meistbesuchte Sehenswürdigkeit Athens. Die wechselvolle Geschichte des Burgbergs und seiner Tempelbauten sei am Beispiel des Parthenon kurz beleuchtet: Ursprünglich als Tempel der Athena, der Stadtgöttin, errichtet, sah das 6. Jh. n. Chr. die erste Umwidmung zu einer christlichen Kirche, welche der Muttergottes geweiht war, was die im 15. Jh. Athen erobernden Osmanen nicht davon abhielt, hier nun eine Moschee einzurichten. Zum Verhängnis wurde dem Bauwerk aber dann seine Nutzung als Pulverlager, welches die Athen belagernden Truppen Venedigs beschossen und so zur Explosion brachten.
Athen und seine Seemacht dominierte in der Antike zwar nur für kurze Zeit das östliche Mittelmeer, es waren aber die griechischen Philosophen und ihre Gedankenwelt, die Athen noch heute als Sinnbild der Weisheit in aller Welt gelten lassen. So ist Athen mit seiner Akropolis der Geburtsort der modernen europäischen Kultur. Die Straßen und Plätze der Stadt sind seit Jahrtausenden von geschäftigen Händlern, Handwerkern und seit einigen Jahrzehnten auch von Touristen bevölkert. Diese zieht es meist nach Athen wegen der Akropolis, dem über 2.000 Jahre alten Tempelbezirk hoch über der Stadt. Leider wurden die Gebäude im Laufe der Jahrhunderte durch zahlreiche Kriege erheblich beschädigt, bieten dem Besucher aber dennoch einen imposanten Anblick.
Einen nahezu unzerstörten Tempel findet man in der Nähe des antiken Marktplatzes von Athen, der Agora. Der Tempel war den beiden griechischen Göttern Athene (Kunst und Handwerk), der Namensgeberin der Stadt und dem Gott Hephaistos (Schmied) geweiht. Theaterliebhaber sollten dem Dionysostheater südlich der Akropolis einen Besuch abstatten, das als Geburtsort der europäischen Theaterwelt gilt und dessen Ruinen noch heute einen lebendigen Eindruck von seiner einstigen Bedeutung geben. |
Korfu Die griechische Insel Korfu war Jahrhunderte lang wegen ihrer günstigen Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands.
Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.
Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.
Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt. |
Tarent (Italien) Die am Absatz des italienischen Stiefels gelegene Hafenstadt Tarent ist ein bedeutender Hafenplatz am Ionischen Meer, der bekannt ist für seine Industrie und Werften. Heute leben etwa 190.000 Menschen in der nahezu 3.000 Jahre alten Stadt, deren Entstehung auf griechische Kolonisatoren aus Sparta zurückgeführt wird. Das Römische Reich, die Langobarden, die Sarazenen, Konstantinopel, die Normannen, Aragonesen und Neapolitaner folgten einander in der Beherrschung der Stadt, die schließlich 1861 dem Königreich Italien einverleibt wurde.
Diese wechselvolle Geschichte brachte zahlreiche steinerne Zeugnisse hervor, die vom dorischen Tempel aus vorchristlicher Zeit über die vom 10. bis 15. Jh. n. Chr. entstandene Festung Castello Aragonese bis hin zur berühmten Drehbrücke, den Palazzi und zur barocken Kathedrale reichen, die man bei einem Spaziergang durch die historische Altstadt besichtigen kann. Eine Besonderheit Tarents sind die ausgedehnten Nekropolen (Grabkammern), deren Grabbeigaben im sehenswerten Archäologischen Museum zu betrachten sind.
Tarent ist auch für seine ausgezeichnete Küche bekannt, die u.a. vom erstklassigen Olivenöl und Wein der Region, Pasta, Meeresfrüchten und Süßspeisen geprägt wird. In der Umgebung häufen sich zahlreiche sehenswerte Orte, wie das UNESCO Welterbe der Trulli Rundhäuser Alberobellos, die Olivenanbauregion Ostuni, die subterranen Häuser in Matera, die Barockpracht von Lecce und die Tropfsteinformationen in Castellana. Badestrände und Bootstouren zur Delfinbeobachtung locken ebenso wie eine Weinprobe. |
Catania (Sizilien) Catania, eine italienische Stadt auf Sizilien, ist bekannt für Ihren Nachbarn, den aktiven Vulkan Ätna. Die erstmals von den Griechen im 8. Jahrhundert v. Chr. erbaute Stadt wurde über die Jahrtausende hinweg schon mehrmals vom speienden Vulkan zerstört, jedoch auch immer wieder aufgebaut. Das heutige Erscheinungsbild der Stadt ist auf 2 Naturkatastrophen im 17. Jahrhundert zurückzuführen, einem Ausbruch des Ätna und einem gewaltigen Erdbeben 24 Jahre später, welche die Stadt nahezu komplett zerstörten. So ist das Stadtzentrum heute von Bauwerken aus der Zeit des Barocks bestimmt, wie die wunderschöne Kathedrale, weitere Kirchenbauten und die Stadtpaläste des lokalen Adels. Heute finden Sie sich zwischen barocken Kirchen und Palästen, römischen Monumenten und kleinen mediterranen Gassen wieder. Zu Beginn der Jahrtausendwende beschloss die UNESCO die Stadt zum Welterbe zu ernennen. Bei einem Besuch werden Sie verstehen warum.
Die prächtige Kathedrale von Catania wurde vor etwa 900 Jahren erbaut und über die Jahrhunderte immer wieder erweitert. Sie erstrahlt majestätisch in Weiß und ist der Schutzheiligen der Stadt, der heiligen Agatha, gewidmet. Weitere barocke Gebäude, wie die Kirchen San Benedetto und Badia di Sant Agata, sowie die Universität, die sich in einem ehemaligen Kloster der Benediktiner befindet, prägen das Stadtbild. Mehrere einzigartige Palazzi aus dem 17. Und 18. Jahrhundert und ein Castello aus dem Mittelalter können Sie in Catania besichtigen. Bei einem Rundgang oder einer Rundfahrt mit dem Fahrrad werden Sie neben dem Fischermarkt auch die Haupteinkaufsstraße und den langen Stadtstrand entdecken. Ein gemütlicher Spaziergang mit anschließendem Baden im Meer bietet gute Erholung nach einer intensiven Stadtbesichtigung.
Auch das Umland wird Sie ins Staunen versetzten. Für Ausflüge bieten sich der Vulkan Ätna an, dessen luftige Höhen mit dem Geländewagen oder in einer Seilbahngondel erklommen werden können sowie das antike Rund des greco-romanischen Theaterbaus von Taormina, der einen dramatisch-schönen Ausblick auf den Vulkan freigibt. Doch nicht nur die Antike lockt nach Taormina, sondern auch die malerische Lage zwischen dem blauen Meer und den Bergen der Umgebung.
Den Ätna können Sie mit dem Auto oder einem Quad erklimmen. Auf der Fahrt über Land bis zum Vulkan kommen Sie an zahllosen Bäumen vorbei, die voller Zitronen und Orangen hängen und fahren dann hoch auf den Serpentinen der Lavagesteinslandschaft. Vorbei an Strömen aus erkalteter Lava werden Sie beim Ankommen oben auf dem Vulkan unzählige Krater erblicken. Es ist ein atemberaubender Anblick. Weitere Ausflüge in die Stadt Taormina, die sich direkt auf einem Felsen an den Klippen befindet, oder zur sogenannten Zyklopenküste lohnen sich sehr. Sie werden auf Amphitheater aus römischen Zeiten stoßen, Burgen aus früheren Jahrhunderten besichtigen und die fabelhafte süditalienische Küche kosten können. |
Syrakus (Sizilien) Das bereits im 8. Jahrhundert vor Christus von griechischen Siedlern gegründete Syrakus war in der Antike und bis zur Eroberung Siziliens durch arabische Truppen im 9. Jahrhundert die bedeutendste Stadt Siziliens mit ihren damals bis zu 200.000 Einwohnern. Die zentrale Lage Siziliens im Mittelmeer weckte allzeit das Interesse der um die Vorherrschaft in der Mittelmeerregion ringenden Mächte und so fand sich Syrakus in seiner zweieinhalb Jahrtausende währenden Geschichte u.a. unter griechischer, punischer, römischer, ostgotischer, oströmischer, arabischer, normannischer und habsburgischer Herrschaft. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist Sizilien und somit auch Syrakus ein Bestandteil Italiens.
Eine solch wechselvolle und kriegerische Geschichte hinterliess natürlich ihre baulichen Spuren und so können heute besuchende Touristen hier eines der größten altgriechischen Amphitheater, das normannisch-stauferische Maniace-Kastell, die byzantinische Johanneskirche, die aus römischer Herrschaftszeit stammenden Katakomben und zahlreiche Barockbauten rund im die Piazza Duomo (Domplatz) und die Piazza Archimedes mit dem großartigen Archimedesbrunnen bestaunen. Den Zeitenwandel verkörpert am eindrücklichsten der griechische Tempel des Apollon, welcher später als byzantinische Kirche, als arabische Moschee und katholische Kirche diente. Auch der Dom von Syrakus besitzt seine Ursprünge in einem der Göttin Athene geweihten Tempel, was sich bei einer Besichtigung des Kircheninneren zeigt.
Solch eine Vielzahl von Jahrtausende überspannender Bauwerke legt es natürlich nahe, hier ein Weltkulturerbe zu vermuten und tatsächlich hat die UNESCO Syrakus in Verbindung mit der Nekropole in Pantalica in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Die über 5.000 Grabkammern in Pantalica liegen eine halbe Fahrstunde entfernt von Syrakus und wurden vor ca. 3.000 Jahren in den dortigen Fels geschlagen. |
La Valletta (Malta) Alleine schon die Einfahrt in den historischen Hafen von La Valletta auf Malta wird Sie begeistern. Die wuchtigen Mauern waren für viele Jahrhunderte der Stützpunkt von Seefahrern, Händlern und Kreuzrittern. Heute laden die Gassen der Stadt zum gemütlichen Flanieren zwischen den geschichtsträchtigen Bauwerken ein.
Die Inselhauptstadt La Valletta lässt sich wegen ihren kompakten Größe von 400m Breite auf 2.000m Länge wunderbar auf eigene Faust zu Fuß erkunden, noch dazu liegt der von den Kreuzfahrtschiffen meist genutzte Kai direkt unterhalb der von mächtigen Bastionen geschützten Altstadt. Was für die gut erreichbare Inselhauptstadt gilt, gilt auch für die gesamte Insel, da der Busbahnhof nahe dem großen Stadttor am Triton-Brunnen liegt und von hier die preiswerten Busse in alle Inselteile aufbrechen.
La Valletta war wegen seiner strategisch günstigen Lage im Herzen des Mittelmeeres eine häufig umkämpfte Stadt, was die hier residierenden Ritter des Malteserordens im 16. Jh. dazu veranlasste, auf der Halbinsel hinter dem alten St. Elmo Fort eine neue Stadt zu errichten, die mit einem schachbrettartigen Grundriss und rundum mit mächtigen Festungsmauern versehen wurde, die allen Angriffen für nahezu 400 Jahre trotze, bis die deutsche Luftwaffe im 2. Weltkrieg mit ihren Bombenangriffen viele Gebäude der Stadt zerstörte, aber den Bastionen auch keinen bedeutenden Schaden zufügen konnte.
Spannend ist, dass die Stadt nicht typischerweise durch das Zusammenwachsen mehrerer Siedlungen entstanden ist, sondern tatsächlich von vornherein geplant und umgesetzt wurde. Dieses System an Straßen können Sie wunderbar zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad erkunden, wobei im Hinterkopf zu behalten ist, dass es recht hügelig ist und es auch schon einmal etwas steilere Straßen geben kann. Museumsbegeisterte können das Malta-Postal-Museum, das National War Museum oder auch ein Museum für Archäologie besuchen. Wer sich für Kunst interessiert, wird am Valletta Contemporary mit seiner zeitgenössischen Kunst Gefallen finden. Eine herrliche Aussicht über das Meer, den Hafen und das Fort St. Angelo erhalten Sie vom Gardjola Garden aus.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt sind es insbesondere die St. Johns Co-Kathedrale mit ihren im Boden eingelassen Steinplatten, unter denen zahlreiche Malteserritter beerdigt liegen und der sehenswerte Großmeisterpalast mit seinen historischen Waffen und Kunstwerken, die einen Besuch lohnen. Ein interessantes Kriegsmuseum im historischen St. Elmo Fort, die palastartigen Ritterherbergen, eine Vielzahl von Kirchen, Plätzen und die mit kunstvollen Balkonen verzierten alten Wohn- und Geschäftshäuser sind allesamt eine große Augenweide, sodass die Altstadt bereits zu Anfang der 80-er des vergangenen Jahrhunderts in den Stand eines UNESCO-Weltkulturerbes erhoben wurde.
Berühmt ist Malta auch für sein glasklares Meereswasser, der ideale Tummelplatz zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Besonders abenteuerlich ist es, die Kriegsschiffe zu erkunden, die teilweise seit 100 Jahren auf dem Meeresgrund liegen und von den Bewohnern der See vereinnahmt wurden. |
Mahon (Menorca) Menorca ist eine idyllische Insel der Balearen, gehört also zu den Mittelmeerinseln Spaniens. Etwa 95.000 Menschen leben auf der überschaubaren Insel. Schon mehrere Tausend Jahre v. Chr. haben Menschen hier gelebt. Eine Art Grabstätte von 800 v.Chr. mit vielen hundert Gräbern und Keramikgegenständen wurde in einem intakten Zustand auf der Insel gefunden. Die Baleareninsel Menorca ist die kleine Schwester Mallorcas, deutlich ruhiger und ursprünglicher als ihre große Schwesterinsel. So finden sich auf der Insel nichtüberlaufene Strände, die besonders im Inselsüden windarm und angenehm feinkörnig sind, sich also hervorragend für einen Badeausflug eignen.
Besonders für Naturliebhaber ist die Insel ein Genuss. Ein Großteil wurde zum Naturreservat ernannt. Somit können Sie insbesondere im Süden noch unberührte Strände und Buchten entdecken. Mit dem Katamaran kommen Sie sogar zu Buchten, die vom Land aus nicht erreichbar sind. Bei geführten Tauchgängen und Schnorcheltouren können Sie die Unterwasserwelt näher kennenlernen. Auch in einem Kajak lässt sich wunderbar die Küste erkunden. Bei einem Ausritt auf Pferden kommen Sie direkt in Berührung mit der Natur. Die Nordküste ist recht felsig und etwas rauer. Bei einer Wanderung im Norden der Insel durchqueren Sie ein Biotop mit unzähligen schönen Vögeln und treffen auf einen Leuchtturm.
Auch die Städte der Insel hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Hauptstadt Mahon hat einen der größten Naturhäfen weltweit und ist durch seine buchtartige form sehr speziell. Die Inselhauptstadt Mahon, welche auch der Kreuzfahrthafen der Insel ist, liegt ruhig und vom Meer geschützt in dieser Bucht. Im Hafen sieht man viele schicke Segel- und Motoryachten liegen, die Stadt strahlt jede Menge mediterrane Gelassenheit aus und bei einem Bummel durch die Gassen lassen sich schmucke Häuser, ein lebendiger Markt und die Überreste der einst mächtigen Befestigungen entdecken.
Geschützt wurde der Eingang des Hafens seit dem 16. Jahrhundert durch das Castell San Filipe. Aufregend wird es, wenn Sie die unterirdischen Tunnel der Festung besuchen. Einzigartig ist auch die Santa Maria Kirche des Ortes, denn sie beinhaltet eine 200 Jahre alte Orgel, die heute noch für Konzerte genutzt wird. In einem Kloster können Sie das geschichtliche Museum der Insel besuchen und mehr über die Entwicklungen auf Menorca erfahren. Das Rathaus aus dem 17. Jahrhundert erscheint in einem barocken Stil, hat jedoch eine Turmuhr, wie man sie aus England kennt. Hier zeigen sich die Spuren der britischen Kolonialzeit.
Das mediterrane Flair von Mahon wird Ihnen besonders gut gefallen. An der Promenade können Sie spazieren gehen und in einem der menorquinischen Restaurants speisen. Bekannt ist die Insel für Ihre Langusten und den traditionell hergestellten Käse. Auch ein Besuch der Stadt Ciutadella lohnt sich sehr. Hier können Sie einen Bischofspalast bestaunen und besondere Andenken in den kleinen Geschäften erwerben. Vielleicht möchten Sie ein Paar der traditionellen Sandalen kaufen. Ein Ausflug zu einer Herstellungsstätte mit Besichtigung der ältesten Fabrik zur Herstellung der Schuhe könnte Ihnen gefallen. Für sportliche Gäste der Aida bietet sich auf Menorca ein Fahrrad- oder Wanderausflug an, der die verschiedenartigen landschaftlichen Seiten der Insel erfahren lässt. |
Palma de Mallorca Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.
Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.
Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.
Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig. |