www.kreuzfahrt-sonne.de
Für beste Beratung Travianet anrufen!
Kreuzfahrt-Suche Tel: 0991 2967 69768 Reisebüro

  Aktuelle Kreuzfahrt Sonderangebote

Ihr Kreuzfahrtspezialist seit 1998

Travianet Reisebüro
94469 Deggendorf - Angermühle 8a
Mo-Sa: 08:00-22:00 Uhr // So/Fei: 11:00-22:00 Uhr

Start Suche Tel: 0991 2967 69768 Buchungsablauf

AIDAcosma Kanaren & Madeira ab Gran Canaria

AIDAcosma von November 2024 bis April 2025
AIDA Kanaren & Madeira ab Gran Canaria 2024/2025

AIDAcosma Kanaren & Madeira ab Gran Canaria, AIDAcosma von November 2024 bis April 2025, AIDA


Termine, Preise, Schiffsinfos, Reisedetails
Anfrage - Buchung



AIDA Kanarische Inseln Kreuzfahrten auf der Route 'AIDAcosma Kanaren & Madeira ab Gran Canaria' für je 7 Tage. AIDAcosma von November 2024 bis April 2025. AIDAcosma ab/bis Las Palmas auf Gran Canaria im Winter 2024/2025 für je 1 Woche.

Auf Teneriffa werden Sie schon von weitem vom über 3700 m hohem Vulkan Pico del Teide empfangen, um den herum nach Eukalyptus duftende Wälder, idyllisch Städtchen und wunderschöne Badestrände liegen. An den Küsten von Teneriffa können Taucher und Schnochler die farbenfrohe Unterwasserwelt erkunden und beim Kajakfahren einsame Buchten und Strände sowie kleine Fischerdörfer entdecken. Sehr gerne wird eine Wanderung um den 2.000 m hohen und rund 17 km breiten gigantischen Vulkaneinsturzkessel Caldera de las Canadas gemacht, aus dem sich der riesige Vulkan Pico del Teide erhebt. Das gesamte Gebiet des mächtigen Urkraters steht wegen seiner Einmaligkeit unter Naturschutz und wird jeder Jahr von Tausenden von Wanderlustigen besucht. Und wo sonst in Europa könnten Sie um diese Jahreszeit in solch luftiger Höhe wandern gehen. In den Wintermonaten Dezember 2024 oder Januar und Februar 2025 gibt Ihnen die AIDAcosma auf ihrer Route 'AIDA Kanaren & Madeira ab Gran Canaria' die beste Gelegenheit dazu.

Eine besondere Attraktion ist die Felsengruppe Los Roques unweit des Hotels Parador Nacional, die von zahlreichen Touristen besucht wird. Unweit davon können Sie sich auf einer gut ausgebauten Wanderwegstrecke zu einer Tour durch die südlichen Canadas mit ihren bizarren Lavaformationen aufmachen, die durch zahlreiche Täler führt. Einer der malerischsten Strände der Insel ist der mit feinem Saharasand aufgeschüttete und mit Steinbarrieren versehene Teresitasstrand, der nordöstlich der Hauptstadt liegt und der besonders bei Familien mit Kindern beliebt ist.

Golfliebhaber können auf ihrer Aida Reise zu den Kanaren & Madeira ab Gran Canaria mit der AIDAcosma im Winter 2024 / 2025 im Norden der Insel auf der 18-Loch Golfanlage Buenavista mit traumhaftem Meeresblick ihrem Vergnügen nachgehen. Ein Paradies für Vogelliebhaber ist der Papageienpark Loro Parque im Norden der Insel unweit von Puerto de la Cruz, wo hunderte von Papageien leben und auch Seelöwen, Tiger, Gorillas und Schimpansen in großen Gehegen beheimatet sind und ihr Können mit viel Spaß bei Tiershows zeigen. Die wunderschöne Parkanlage fasziniert auch mit ihren zahlreichen Pflanzenarten und ihrer vielfältigen Vegetation, die Sie bei einem Rundgang bestaunen können.


Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
7 Tage Aida Cosma Kreuzfahrt Kanaren & Madeira ab Gran Canaria:
Las Palmas (Gran Canaria), Madeira, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote, Las Palmas (Gran Canaria)

02.11.2024

09.11.2024

16.11.2024

23.11.2024

30.11.2024

07.12.2024

14.12.2024

21.12.2024

28.12.2024

04.01.2025

11.01.2025

18.01.2025

25.01.2025

01.02.2025

08.02.2025

15.02.2025

22.02.2025

01.03.2025

08.03.2025

15.03.2025

22.03.2025

29.03.2025

05.04.2025

12.04.2025

19.04.2025


Las Palmas (Gran Canaria)
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


Madeira
Die Insel Madeira, die etwa 600 km nördlich der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean liegt, empfängt die Passagiere der Aida mit üppiger Blumenpracht, die insbesondere im Botanischen Garten der Inselhauptstadt Funchal eindrucksvoll präsentiert wird. Im Hafen von Funchal gehen Sie an Land und können sich von dort aus zu einer Entdeckungstour über die Insel aufmachen. Eine exotische Pflanzenpracht erwartet Sie im Botanischen Garten, die Sie bei einem gemütlichen Spaziergang bewundern können. Anschließend können Sie mit der Seilbahn nach oben in den bezaubernden Ort Monte fahren, wo Sie durch die malerischen Straßen des einstigen Kurortes bummeln und den herrliche Ausblicke über Funchal und das Meer genießen können. Naturliebhaber können Wanderungen oder sportliche Radtouren entlang der zahlreichen Terrassenfelder und durch alte Lorbeerwälder unternehmen und dabei die üppige Natur von Madeira hautnah erleben.

Von Funchal aus können Sie bequem per Seilbahn auf den Hausberg der Stadt fahren, der grandiose Ausblicke und einen weiteren botanischen Garten bietet. Sehr spannend ist die Rückfahrt mit einem traditionellem Korbschlitten, die mit Bremsung und Lenkung von örtlichen Schlittenlenkern über eine rund 2 km lange Strecke hinunter nach Funchal führt.

Wanderfreunden und allen Radfahrern mit guter Kondition sei eine Küstenwanderung oder eine Radtour durch das hügelige Inselinnere an das Herz gelegt. Alle, die es etwas gemütlicher mögen, sei eine Stadtbesichtigung und hierbei insbesondere der Lavadores-Markt oder eine Panoramafahrt empfohlen. Bis zu 600m hohe Klippen warten auf die Besucher in dieser dramatischen Landschaft inmitten des Atlantischen Ozeans.

Eine saftige grüne Natur und herrliche Gebirgslandschaften bietet ihnen die immer blühende Insel Madeira, die ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer und aktive Biker ist. Sie ist vulkanischen Ursprungs, besitzt ein bergiges Inselinneres sowie steile Küstenklippen und ist mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet. Der Norden Madeiras ist sehr regenreich, was Sie an den pflanzenprächtigen Lorbeerwäldern mit ihren Farnen und Moosen sehen werden. Das Hochgebirge ist dagegen karger und mit niedrigeren Bäumen und Sträuchern bewachsen. Viel Spaß macht eine Wanderung entlang der kleinen Wasserkanäle, auch Levadas genannt, die seit rund 300 Jahren Wasser vom Norden in den trockeneren Süden zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Produkte bringen. Dabei werden Sie die prächtige Naturschönheit Madeiras kennenlernen und herrliche Ausblicke genießen können.


Teneriffa
Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.

Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.

Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.

Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.

Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen. Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.

Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.

Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.

Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert.


Fuerteventura
Die regen- und vegetationsarme Insel Fuerteventura mit ihrer kargen Vulkanlandschaft, die sich trotz wenig Niederschlag hervorragend zum Weinanbau eignet, wird Ihnen gefallen. An ihrer Küste reihen sich feinsandige Strände aneinander, die zum Schwimmen und Wassersport treiben einladen. Die im Vergleich zu den anderen Kanareninseln recht flache Insel Fuerteventura, ist bekannt für ihre Wanderdünen und ein an Mondlandschaften erinnerndes Inselinnere. Konstante Winde machen Windsurfen und Lenkdrachensegeln, das sogenannte Kitesurfen, zu einem wahren Vergnügen.

Fuerteventura verfügt über eine große Anzahl von Badestränden, wo man im feinen Sand einen Tag voller Badespaß verbringen kann. Das Inselinnere ist karg und erinnert einen mehr an eine Westernszenierie, als an eine Insellandschaft inmitten des Ozeans. Das administrative Zentrum der Insel ist die Inselhauptstadt Puerto del Rosario, wo 36.000 Menschen leben, darunter auch viele Ausländer, wie Deutsche und Engländer. Der Ort selbst hat in seinem alten Zentrum ein paar schöne Kirchen, jedoch zieht es die Mehrzahl Fuerteventura besuchender Kreuzfahrttouristen direkt in die Vulkanlandschaften der Insel, deren beeindruckendste sicherlich der Nationalpark Timanfaya ist, wo die sog. Feuerberge mit ihrem rötlichen Gestein auf die Ausflugsgäste warten.

Im dortigen Parkzentrum erfährt man vieles über die Entstehung der Insel und bekommt auch sehr eindrücklich gezeigt, welche Hitze heute noch aus Erdspalten an die Oberfläche dringt. Wer keine Scheu vor Wüstenschiffen hat, kann hier mittels Kamelkarawane die vegetationsarme Landschaft durchqueren. Wanderfreunde können hier auch mit den eigenen Füßen über die Lavafelder schreiten. Eine weitere Besonderheit der Insel ist der Weinanbau in kleinen, von Menschenhand geschaffenen Mulden, wo sich nachts der Tau anlagert und so die Weinstöcke in der nahezu niederschlagsfreien Gegend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Den Wein kann man direkt in einer der Weinkellereien verkosten.

Die bizarren Vulkanlandschaften haben eine ganze Reihe von Künstlern inspiriert, besonders Cesar Manrique, welcher die raue Naturlandschaft künstlerisch bearbeitete und sehr eindrucksvolle Werke schuf, wie die Grotten von Jamenos del Agua, in die er einen Kozertsaal hineinbaute. Weitere interessante Aktivitäten auf der Insel sind das Surfen und Kiten, die Teilnahme an einer Jeepsafari oder an einer Radtour, das Golfen und Tauchen sowie ein Ausflug in den Strandort Puerto del Carmen, wo Schwimmen, Sonnenbaden und Souvenireinkauf locken. Allen Passagiere der Aida, die erfahren möchten, wie sich das Leben der Bauern und Handwerker in den vergangenen Jahrhunderten auf den Kanarischen Inseln abgespielt hat, sei ein Besuch im Museum Algocida empfohlen.


Lanzarote
Die Kanarischen Insel liegen rund 1000 km südwestlich von Spanien auf Höhe Nordafrikas im Atlantik und bezaubern mit schönen Sandstränden, vulkanischen Naturparks und einem ganzjährig angenehmen Badeklima. Aufregend ist die kanarische Insel Lanzarote, die mit mondähnlicher Vulkanlandschaft und wunderschönen langen Stränden glänzt. Sie ist die viertgrößte Kanareninsel und hat durch ihre ständigen Passatwinde ein gleichmäßiges sonniges Klima.

Berühmt ist Sie wegen ihres vulkanischen Naturschutzgebietes Timanfaya im Westen der Insel, das mit unzähligen Vulkankratern und Vulkankegel übersät ist, die sich nach einer verheerenden Eruption im 18. Jh. gebildet haben. Die mondähnliche Lavalandschaft mit ihrem kargen Bewuchs von Flechten und Moosen und der nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche beginnenden großen Hitze ist ein beeindruckendes Phänomen, das Sie bei einer Busrundfahrt bestaunen können. Besuchen Sie auch das informative Besucherzentrum, wo Sie viel Interessantes über die Entstehung des Nationalparks erfahren und das bekannte Nationalparkrestaurant El Diablo, das seine leckeren Gerichte nur mit Hilfe der heißen Glut der Erdwärme brutzelt.

Im Süden und Osten von Lanzarote liegen die malerischen Buchten und bezaubernden Strände der Urlaubszentren, deren flachen Bauten harmonisch in die Natur eingepasst wurden. Die bunte Unterwasserwelt rund um Lanzarote können Sie bei einem Ausflug mit dem Unterseeboot durch gläserne Panoramafenster bewundern und sich viel über die exotischen Meeresbewohner von ihrem Reiseleiter erzählen lassen. Genießen Sie die kühlen Wellen des Atlantiks und verbringen Sie ausgelassene Stunden mit Wassersportaktivitäten, wie Surfen, Segeln und Tauchen.

Lanzarote lockt insbesondere mit seiner kargen Vulkanlandschaft im Nationalpark Timanfaya, wo auch der gleichnamige Vulkan steht. Die mineralisch-roten Feuerberge sind eine aussergewöhnlich ursprüngliche Landschaft auf der Kanareninsel Lanzarote, die von sandigen Küsten umgeben ist. Die vulkanischen Böden werden auf einer Fläche von über 20 km² zum Weinanbau genutzt. Hierzu pflanzt man den Weinstock in eine zuvor ausgehobene Mulde. Der dunkle und sehr poröse Boden nimmt nach nächtlicher Abkühlung Luftfeuchtigkeit auf und lässt so den Weinanbau auch ohne große Niederschlagsmengen gelingen.

Spannend ist eine Bustour durch den Nationalpark, wo nach einem Vulkanausbruch 1730 riesige Lavafelder entstanden sind, unter deren Oberfläche in wenigen Metern Tiefe heute noch Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius herrschen. Ein herrliches Naturschauspiel bietet ihnen auch die Vulkankraterlagune El Golfo Lagune, mit ihrem grünlich leuchtenden Wasser und dem im Hintergrund aufragenden Vulkanformationen. Viel besucht sind auch die unterirdischen Höhlen des Jameos del Agua, wo Sie über in den Felsen gehauene Treppen durch ein einzigartiges Höhlensystem tief hinunter zum türkisblauen Höhlensee gelangen.


Las Palmas (Gran Canaria)
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.