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Andalusien, Portugal, Kanaren & Marokko

AIDAluna vom 05.01.2026 bis 23.01.2026
AIDAluna - Andalusien, Portugal, Kanaren & Marokko

AIDAluna am vom 05.01.2026 bis 23.01.2026, Andalusien, Portugal, Kanaren & Marokko


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AIDA Kreuzfahrt auf der AIDAluna Route 'Andalusien, Portugal, Kanaren & Marokko'. AIDAluna vom 05.01.2026 bis 23.01.2026 für 18 Tage ab Mallorca bis Fuerteventura. Westeuropa Reise der AIDAluna am 05. Januar 2026.


Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
18 Tage Aida Luna Kreuzfahrt Andalusien, Portugal, Kanaren & Marokko:
Palma de Mallorca, Cartagena (Spanien), Malaga (Spanien), Cadiz (Spanien), Lissabon (Portugal), Funchal (Madeira), Puerto del Rosario (Fuerteventura), Santa Cruz (Teneriffa), Las Palmas (Gran Canaria), Arrecife (Lanzarote), Agadir (Marokko), Santa Cruz (Teneriffa), Puerto del Rosario (Fuerteventura)

05.01.2026


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.


Cartagena (Spanien)
Die spanische Hafenstadt Cartagena kann auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurückblicken, von der die Ruinen eines römischen Theaterbaus und die etwa 1.000 Jahre alte Festung hoch oben über der Stadt künden. Von dort oben hat man aus der Vogelperspektive einen schönen Ausblick auf Stadt und Küste. Die von Aida in Cartegena angebotenen Landausflüge führen zum Palmenhain von Elche, in die an historischen Bauwerken reiche Stadt Murcia, nach Alicante und auf dem Pferderücken durch die Landschaft um Cartagena, sodass auf ihrer Aida Kreuzfahrt sicherlich keine Langeweile aufkommen wird.

Die spanische Hafenstadt Cartagena lässt sich aber auch prima auf eigene Faust binnen 3 bis 4 Stunden durchstreifen. Bereits in vorrömischer Zeit von den Puniern gegründet, war die Stadt oftmals eine begehrte Kriegsbeute, da die hiesigen Silberbergwerke eine stetige Einnahmequelle für die jeweiligen Herrscher waren. Wer einmal selbst unter Tage einen Blick auf den Erzabbau werfen möchte, der kann dies auf einer geführten Ausflugstour dort tun.

In Cartagena selbst lohnt es sich, den Weg hinauf zur Concepcion-Festung zu nehmen oder sich bequem mit dem Aufzug dorthin zu begeben, um den weitschweifenden Blick hinunter auf Cartagena und das umgebende Meer zu geniessen. Wieder unten angekommen sind vor allem das alte römische Amphitheater und der Dom die lohnenswertesten Besichtigungsziele.

Schlendern Sie gemütlich über den Mercado de Santa Florentina und werfen Sie einen Blick auf die frischen Produkte wie Früchte, Gemüse, Oliven, Käse und Fisch. Versorgen Sie sich mit kleinen Snacks für Ihre Erkundungstour oder genießen Sie am frühen Morgen einen Kaffee und ein leichtes Frühstück. Von hier aus gelangen Sie zu Fuß in den Stadtkern mit der Hauptfußgängerzone Calle Mayor. Insbesondere vormittags ist hier viel los, gegen Abend wird es ruhiger und Sie können die modernistische Architektur, die typisch für den Ort ist, genießen.

Im 19. Jahrhundert machte die Bergbauindustrie einige Bewohner sehr wohlhabend, was Sie heute noch an den historischen Gebäuden erkennen können. Sehr eindrücklich ist beispielsweise das etwa hundert Jahre alte Rathaus mit seiner herrlichen weißen Fassade und einigen wenigen Schießlöchern in der Mauer, die noch von den Zeiten des Bürgerkriegs erzählen.

Unbedingt sehenswert ist das historische römische Theater. Es wurde vor wenigen Jahrzehnten entdeckt und freigelegt. Sie werden durch ein kleines Museum geführt, welches Artefakte ausstellt, bis Sie dann zum Theater gelangen und von dort einen herrlichen Blick genießen können. Während Ihres Rundgangs durch Cartagena werden Sie sicherlich an vielen Ecken mit toller Straßenkunst vorbeikommen.

Am Hafen können Sie einen schönen Spaziergang machen oder eine Bootstour starten. Dabei erblicken Sie alte Burgen, Festungsanlagen und einen Leuchtturm. Zum Sonnenuntergang können Sie zum Castillo de la Concepcion hinauflaufen und haben von diesem Aussichtspunkt eine herrliche Sicht. Wenn Sie am Ende des Tages schon zu erschöpft sind zum Laufen, fährt Sie ein Lift nach oben.

Museumsbegeisterte können das Marine-Museum besichtigen oder dem städtischen Archäologie-Museum einen Besuch abstatten, wo Sie Überreste einer römischen Nekropolis sichten können. Nur eine halbe Stunde von Cartagena entfernt liegt der unglaublich schöne Strand von Calblanque, der zum Ausspannen und Baden einlädt.


Malaga (Spanien)
Die andalusische Hafenstadt Malaga verfügt über die 3 wichtigen Requisiten einer südspanischen Stadt. Eine prächtige Kathedrale, welche das Zentrum der Stadt bildet, eine maurische Festungsanlage, die von den spanischen Königen nach erfolgreicher Rückeroberung Andalusiens um- und ausgebaut wurde und selbstverständlich eine Stierkampfarena. In Malaga kommen noch Ruinen aus der Zeit der römischen Herrschaft und das famose Picasso Museum hinzu, welches im außerordentlich schönen Buenavista-Palast untergebracht ist. Entlang der Küste finden sich zahlreiche Badeorte, deren bekanntester wohl Marbella sein dürfte, wo der internationale Jet-Set gerne einmal seine Yachten am Kai festmacht, um sich in das Nachtleben zu stürzen.

Granada und seine Alhambra liegen etwa 2 Stunden Busfahrt entfernt zu Füßen der Sierra Nevada, deren schneebedeckte Gipfel eine imposante Kulisse für den maurischen Palast abgeben, der einmalig schöne Ornamente und Gartenarchitektur zeigt. Von Malaga aus besteht die Möglichkeit, eine Ausflugstour nach Granada zu unternehmen, welche die weltberühmte Alhambra besucht, eine einstig maurische Festungsanlage, die nach der spanischen Reconquista von den spanischen Königen um einen Palast erweitert wurde.

Den schönsten Blick auf die über der Altstadt von Granada thronende Burg- und Palastanlage hat man vom benachbarten Hügel Albaicin aus, dem alten maurischen Stadtviertel von Granada. Der Mirador, ein dort gelegener kleiner Platz, ist ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische, die hier den Blick hinüber zur Alhambra und weiter zu der im Hintergrund trauenden Sierra Nevada schweifen lassen können. Der Burghügel war schon lange vor der maurischen Herrschaft über Andalusien bewohnt, diese waren allerdings die ersten, die eine kleine Burganlage hier errichteten, die ab Mitte des 13. Jh. massiv ausgebaut wurde, um als militärisches Bollwerk und zeitweise auch als Palast zu dienen. Nach der Niederlage der maurischen Nasriden gegen die Truppen des Königreich Spaniens, wurde von Karl V. der nach ihm benannte Palast auf dem Gelände errichtet, sodass man heute bei einem Rundgang auf architektonische Stile arabischer und europäischer Prägung trifft, was den großen Reiz der Anlage begründet.

Das andalusische Küstengebirge lädt zu spektakulären Panoramafahrten mit dem Ausflugsbus ein und beheimatet solche architektonischen und historischen Perlen wie Mijas, eines der berühmten Villas Blancas (Weißen Dörfer) und die wundersamen Tropfsteinhöhlen von Nerja.


Cadiz (Spanien)
Das an der spanischen Atlantikküste im Süden der Region Andalusien gelegene Cádiz kann auf eine nahezu 3.000-jährige Geschichte zurückblicken, die mit der Gründung eines phönizischen Handelsstützpunktes begann und ihren ersten Höhepunkt unter den römischen Kaisern hatte. In den Zeiten der Goten- und späteren Maurenherrschaft spielte Cádiz keine große Rolle, was sich nach der christlichen Reconquista und dem anschließenden Aufstieg Spaniens zu einer bedeutenden Seemacht änderte

Die spanischen Kreuzfahrthäfen Cádiz ist eine lebende Ansichtskarte für den historischen Reichtum Spaniens und das Eingangstor zu Andalusien und seiner prächtigen Hauptstadt Sevilla, die auf einem Landausflug besucht werden kann. Die 120.000 Einwohner zählende Hafenstadt liegt auf einer in den Atlantik ragenden Halbinsel, die von phönizischen Händlern vor etwa 3.100 Jahren besiedelt und später von den Karthagern, Römern, Mauren und schließlich den spanischen Königen beherrscht wurde.

Cádiz, einst während der spanischen Kolonialzeit zu einer reichen Hafenstadt aufgeblüht, glänzt heute noch mit zahlreichen prächtigen Bauwerken in ihrem schönen Altstadtzentrum. Sie ist Ausgangspunkt für Landausflüge zu den weißen Dörfern Andalusiens und zur außergewöhnlich schönen Stadt Sevilla, die von engen Gassen und bezaubernden Plätzen durchzogen ist, an denen alte Paläste und imposante Kirchenbauten stehen.

Berühmt ist der mittelalterliche königliche Palast Alcazar, ein Meisterwerk der Mudejar Architektur, der wegen seiner Schönheit zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Besuchen Sie auch eine ausdrucksstarke Flamencodarbietung, die ihren Ursprung in Andalusien hat und daher tief in die Tradition der Region verwurzelt ist. Sonnenanbeter können an den umliegenden feinsandigen Stränden von Cádiz einen unbeschwerten Tag verbringen und sich im frischen Meereswasser abkühlen. An der Küste der Region Cádiz gibt es zahlreiche Urlaubsorte, die mit ihren zauberhaften Stränden und einem bewegten Nachtleben seit Jahrzehnten die Schönen und Reichen anziehen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Cádiz stammen aus dem 18. Jh., wie die prächtige Kathedrale, da Angriffe englischer Piraten und offizieller Streitkräfte im 16. bzw. 17. Jh. oftmals zu großen Verwüstungen führten. Von Cádiz aus besteht auch die Gelegenheit, sich einem der Ausflüge nach Sevilla, Gibraltar oder zu den berühmten weißen Dörfern Andalusiens anzuschließen, deren Architektur von der etwa 500-jährigen Herrschaft der Mauren in Südspanien künden.

Das älteste, noch erhaltene Bauwerk von Cádiz ist das aus römischer Zeit stammende Theater. Die Altstadt ist geprägt vom Reichtum der spanischen Kolonialzeit, als hier vom 16. bis 18. Jh. mit Gold und Silber beladene Galeonen aus den lateinamerikanischen Kolonien ihre wertvolle Fracht entluden. Prächtige Kathedralen und Kirchen, alte Stadttore und Festungsanlagen sowie die Plätze, Märkte und historischen Handelshäuser künden vom früheren Reichtum. Einen schönen Rund-um-Blick auf genannte Bauwerke und die Küste sowie das Meer bei Cádiz haben Sie vom Torre Tavia, einem ca. 45m hohen Barockturm inmitten der Altstadt. Cádiz verfügt auch über für eine Stadt dieser Größe erstaunlich schöne und lange Sandstrände, an denen sich in den Sommermonaten überwiegend spanische Touristen und besuchende Kreuzfahrtreisende in der Sonne und dem Meer vergnügen.

Eine Besichtigung von Cádiz ist nicht vollständig ohne den Besuch einer der vielen romantischen Weinlokale, wo die für Südspanien so typischen Tapas zum lokalen Wein serviert werden. Durch die Lage am Meer ist die hiesige Küche stark von Fischgerichten und Meeresfrüchten geprägt. Eine nicht kulinarische, sondern künstlerische Spezialität von Cádiz ist der hier seit Jahrhunderten zur Aufführung gebrachte Flamenco. Bedeutendstes Ausflugsziel ab Cádiz ist Sevilla, Andalusiens größte und schönste Stadt, die etwa 130km landeinwärts am Rio Guadalquivir liegt und mit ihrer Kathedrale, dem maurischen Alcazar-Palast, der großartigen Plaza de Espana, der nahezu 20.000 Zuschauer fassenden Stierkampfarena und seiner insgesamt äußerst sehenswerten Altstadt zu Landausflügen lockt.


Lissabon (Portugal)
Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.

Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.

Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.

Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält.


Funchal (Madeira)
Die Insel Madeira, die etwa 600 km nördlich der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean liegt, empfängt die Passagiere der Aida mit üppiger Blumenpracht, die insbesondere im Botanischen Garten der Inselhauptstadt Funchal eindrucksvoll präsentiert wird. Im Hafen von Funchal gehen Sie an Land und können sich von dort aus zu einer Entdeckungstour über die Insel aufmachen. Eine exotische Pflanzenpracht erwartet Sie im Botanischen Garten, die Sie bei einem gemütlichen Spaziergang bewundern können. Anschließend können Sie mit der Seilbahn nach oben in den bezaubernden Ort Monte fahren, wo Sie durch die malerischen Straßen des einstigen Kurortes bummeln und den herrliche Ausblicke über Funchal und das Meer genießen können. Naturliebhaber können Wanderungen oder sportliche Radtouren entlang der zahlreichen Terrassenfelder und durch alte Lorbeerwälder unternehmen und dabei die üppige Natur von Madeira hautnah erleben.

Von Funchal aus können Sie bequem per Seilbahn auf den Hausberg der Stadt fahren, der grandiose Ausblicke und einen weiteren botanischen Garten bietet. Sehr spannend ist die Rückfahrt mit einem traditionellem Korbschlitten, die mit Bremsung und Lenkung von örtlichen Schlittenlenkern über eine rund 2 km lange Strecke hinunter nach Funchal führt.

Wanderfreunden und allen Radfahrern mit guter Kondition sei eine Küstenwanderung oder eine Radtour durch das hügelige Inselinnere an das Herz gelegt. Alle, die es etwas gemütlicher mögen, sei eine Stadtbesichtigung und hierbei insbesondere der Lavadores-Markt oder eine Panoramafahrt empfohlen. Bis zu 600m hohe Klippen warten auf die Besucher in dieser dramatischen Landschaft inmitten des Atlantischen Ozeans.

Eine saftige grüne Natur und herrliche Gebirgslandschaften bietet ihnen die immer blühende Insel Madeira, die ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer und aktive Biker ist. Sie ist vulkanischen Ursprungs, besitzt ein bergiges Inselinneres sowie steile Küstenklippen und ist mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet. Der Norden Madeiras ist sehr regenreich, was Sie an den pflanzenprächtigen Lorbeerwäldern mit ihren Farnen und Moosen sehen werden. Das Hochgebirge ist dagegen karger und mit niedrigeren Bäumen und Sträuchern bewachsen. Viel Spaß macht eine Wanderung entlang der kleinen Wasserkanäle, auch Levadas genannt, die seit rund 300 Jahren Wasser vom Norden in den trockeneren Süden zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Produkte bringen. Dabei werden Sie die prächtige Naturschönheit Madeiras kennenlernen und herrliche Ausblicke genießen können.


Puerto del Rosario (Fuerteventura)
Die regen- und vegetationsarme Insel Fuerteventura mit ihrer kargen Vulkanlandschaft, die sich trotz wenig Niederschlag hervorragend zum Weinanbau eignet, wird Ihnen gefallen. An ihrer Küste reihen sich feinsandige Strände aneinander, die zum Schwimmen und Wassersport treiben einladen. Die im Vergleich zu den anderen Kanareninseln recht flache Insel Fuerteventura, ist bekannt für ihre Wanderdünen und ein an Mondlandschaften erinnerndes Inselinnere. Konstante Winde machen Windsurfen und Lenkdrachensegeln, das sogenannte Kitesurfen, zu einem wahren Vergnügen.

Fuerteventura verfügt über eine große Anzahl von Badestränden, wo man im feinen Sand einen Tag voller Badespaß verbringen kann. Das Inselinnere ist karg und erinnert einen mehr an eine Westernszenierie, als an eine Insellandschaft inmitten des Ozeans. Das administrative Zentrum der Insel ist die Inselhauptstadt Puerto del Rosario, wo 36.000 Menschen leben, darunter auch viele Ausländer, wie Deutsche und Engländer. Der Ort selbst hat in seinem alten Zentrum ein paar schöne Kirchen, jedoch zieht es die Mehrzahl Fuerteventura besuchender Kreuzfahrttouristen direkt in die Dünenlandschaften der Insel. Interessante Aktivitäten auf der Insel sind das Surfen und Kiten, die Teilnahme an einer Jeepsafari oder an einer Radtour, das Golfen und Tauchen sowie ein Ausflug in den Strandort Puerto del Carmen, wo Schwimmen, Sonnenbaden und Souvenireinkauf locken. Allen Passagiere der Aida, die erfahren möchten, wie sich das Leben der Bauern und Handwerker in den vergangenen Jahrhunderten auf den Kanarischen Inseln abgespielt hat, sei ein Besuch im Museum Algocida empfohlen.


Santa Cruz (Teneriffa)
Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.

Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.

Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.

Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.

Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen. Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.

Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.

Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.

Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert.


Las Palmas (Gran Canaria)
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


Arrecife (Lanzarote)
Die Kanarischen Insel liegen rund 1000 km südwestlich von Spanien auf Höhe Nordafrikas im Atlantik und bezaubern mit schönen Sandstränden, vulkanischen Naturparks und einem ganzjährig angenehmen Badeklima. Aufregend ist die kanarische Insel Lanzarote, die mit mondähnlicher Vulkanlandschaft und wunderschönen langen Stränden glänzt. Sie ist die viertgrößte Kanareninsel und hat durch ihre ständigen Passatwinde ein gleichmäßiges sonniges Klima.

Berühmt ist Sie wegen ihres vulkanischen Naturschutzgebietes Timanfaya im Westen der Insel, das mit unzähligen Vulkankratern und Vulkankegel übersät ist, die sich nach einer verheerenden Eruption im 18. Jh. gebildet haben. Die mondähnliche Lavalandschaft mit ihrem kargen Bewuchs von Flechten und Moosen und der nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche beginnenden großen Hitze ist ein beeindruckendes Phänomen, das Sie bei einer Busrundfahrt bestaunen können. Besuchen Sie auch das informative Besucherzentrum, wo Sie viel Interessantes über die Entstehung des Nationalparks erfahren und das bekannte Nationalparkrestaurant El Diablo, das seine leckeren Gerichte nur mit Hilfe der heißen Glut der Erdwärme brutzelt.

Im Süden und Osten von Lanzarote liegen die malerischen Buchten und bezaubernden Strände der Urlaubszentren, deren flachen Bauten harmonisch in die Natur eingepasst wurden. Die bunte Unterwasserwelt rund um Lanzarote können Sie bei einem Ausflug mit dem Unterseeboot durch gläserne Panoramafenster bewundern und sich viel über die exotischen Meeresbewohner von ihrem Reiseleiter erzählen lassen. Genießen Sie die kühlen Wellen des Atlantiks und verbringen Sie ausgelassene Stunden mit Wassersportaktivitäten, wie Surfen, Segeln und Tauchen.

Lanzarote lockt insbesondere mit seiner kargen Vulkanlandschaft im Nationalpark Timanfaya, wo auch der gleichnamige Vulkan steht. Die mineralisch-roten Feuerberge sind eine aussergewöhnlich ursprüngliche Landschaft auf der Kanareninsel Lanzarote, die von sandigen Küsten umgeben ist. Die vulkanischen Böden werden auf einer Fläche von über 20 km² zum Weinanbau genutzt. Hierzu pflanzt man den Weinstock in eine zuvor ausgehobene Mulde. Der dunkle und sehr poröse Boden nimmt nach nächtlicher Abkühlung Luftfeuchtigkeit auf und lässt so den Weinanbau auch ohne große Niederschlagsmengen gelingen.

Spannend ist eine Bustour durch den Nationalpark, wo nach einem Vulkanausbruch 1730 riesige Lavafelder entstanden sind, unter deren Oberfläche in wenigen Metern Tiefe heute noch Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius herrschen. Ein herrliches Naturschauspiel bietet ihnen auch die Vulkankraterlagune El Golfo Lagune, mit ihrem grünlich leuchtenden Wasser und dem im Hintergrund aufragenden Vulkanformationen. Viel besucht sind auch die unterirdischen Höhlen des Jameos del Agua, wo Sie über in den Felsen gehauene Treppen durch ein einzigartiges Höhlensystem tief hinunter zum türkisblauen Höhlensee gelangen.


Agadir (Marokko)
Agadir ist eine moderne marokkanische Hafenstadt mit etwa 700.000 Einwohnern und einem ganzjährig warmen Klima, welches durchschnittliche Höchsttemperaturen von 19 Grad Celsius im Winter und 26 Grad Celsius im Sommer und reichlich Sonnenschein verzeichnet, wobei es im Sommer nahezu überhaupt nicht regnet und in den Wintermonaten auch nur 40 bis 60mm pro Monat. Die Stadt geht auf eine portugiesische Gründung im 16. Jh. zurück, wurde 1960 leider bei einem Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen und ist heute ein beliebter und lebhafter Badeort mit einem breiten und langgezogenen Sandstrand. Den schönsten Blick auf die Stadt und die Küste hat man von der auf einem Hügel thronenden Kasbah.

Da Agadir selbst wenig Sehenswürdigkeiten sein Eigen nennt, bietet sich ein Ausflug die Küste entlang in das 170km entfernte Essaouira an, dessen historische Medina zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier können Sie sich in der von einer gewaltigen Stadtmauer umfassten Altstadt auf eine orientalische Zeitreise begeben und bei einem ausgedehnten Spaziergang die verwinkelten und malerischen Gassen durchstreifen und die angebotene Handwerkskunst bestaunen. Besuchen Sie auch die Batterie alter portugiesischer Kanonen an der Hafenmauer und schauen Sie den Fischern und Bootsbauern bei ihrer Arbeit zu.

Ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel ist die 80km landeinwärts gelegene Stadt Taroudant, die auch als die kleine Schwester von Marrakesch bezeichnet wird, kann man hier doch eine weitestgehende erhaltene historische Medina besichtigen, die von einem zentralen Platz, von Lehmbauten, einer beeindruckenden Stadtmauer und den einzelnen Gewerben zugeordneten Suqs geprägt wird. Hier in Marokkos erster Hauptstadt, die einst große Bedeutung für den Karawanenhandel hatte, findet sich ein reizvoller Souk (Markt), welcher noch völlig überdacht ist und allerlei Souvenirs für Reisende bereit hält.


Santa Cruz (Teneriffa)
Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.

Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.

Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.

Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.

Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen. Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.

Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.

Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.

Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert.


Puerto del Rosario (Fuerteventura)
Die regen- und vegetationsarme Insel Fuerteventura mit ihrer kargen Vulkanlandschaft, die sich trotz wenig Niederschlag hervorragend zum Weinanbau eignet, wird Ihnen gefallen. An ihrer Küste reihen sich feinsandige Strände aneinander, die zum Schwimmen und Wassersport treiben einladen. Die im Vergleich zu den anderen Kanareninseln recht flache Insel Fuerteventura, ist bekannt für ihre Wanderdünen und ein an Mondlandschaften erinnerndes Inselinnere. Konstante Winde machen Windsurfen und Lenkdrachensegeln, das sogenannte Kitesurfen, zu einem wahren Vergnügen.

Fuerteventura verfügt über eine große Anzahl von Badestränden, wo man im feinen Sand einen Tag voller Badespaß verbringen kann. Das Inselinnere ist karg und erinnert einen mehr an eine Westernszenierie, als an eine Insellandschaft inmitten des Ozeans. Das administrative Zentrum der Insel ist die Inselhauptstadt Puerto del Rosario, wo 36.000 Menschen leben, darunter auch viele Ausländer, wie Deutsche und Engländer. Der Ort selbst hat in seinem alten Zentrum ein paar schöne Kirchen, jedoch zieht es die Mehrzahl Fuerteventura besuchender Kreuzfahrttouristen direkt in die Dünenlandschaften der Insel. Interessante Aktivitäten auf der Insel sind das Surfen und Kiten, die Teilnahme an einer Jeepsafari oder an einer Radtour, das Golfen und Tauchen sowie ein Ausflug in den Strandort Puerto del Carmen, wo Schwimmen, Sonnenbaden und Souvenireinkauf locken. Allen Passagiere der Aida, die erfahren möchten, wie sich das Leben der Bauern und Handwerker in den vergangenen Jahrhunderten auf den Kanarischen Inseln abgespielt hat, sei ein Besuch im Museum Algocida empfohlen.