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AIDAluna - Island & Grönland

AIDAluna vom 23.08.2026 bis 13.09.2026
AIDA Island & Grönland ab Hamburg bis Warnemünde

Island & Grönland mit AIDAluna vom 23.08.2026 bis 13.09.2026


Preise, Schiffsinfos, Reisedetails
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AIDA Kreuzfahrt auf der AIDAluna Route 'Island & Grönland von Hamburg nach Warnemünde'. AIDAluna vom 23.08.2026 bis 13.09.2026 für 21 Tage ab Hamburg bis Warnemünde. Nordmeer Reise der AIDAluna am 23. August 2026 nach Island und Grönland.

Genussvoll von Deutschland bis nach Island & Grönland fahren und die Weiten des Atlantiks für Tage genießen, das bietet ihnen diese klassische Nordland-Kreuzfahrt. Mit der modernen AIDAluna können Sie am 23. August 2026 von Hamburg quer über den Atlantik bis in die von mächtigen Gletschern gespeiste Diskobucht reisen. Während der anstehenden Seetage können Sie ausgiebig die abendlichen Theatershows genießen, in den exquisiten Restaurants nach Herzenslust speisen und das Tanzbein bei schwungvollen Tanzpartys schwingen. Gönnen Sie sich Ruhe und Wohlbefinden im großzügigen Wellness-Bereich mit Meeresblick und verwöhnen Sie aktiv ihren Körper bei den angebotenen Fitnesstrainings mit viel Bewegung und frischer Seeluft.

Am 23. August 2026 legt die AIDAluna in Hamburg zu ihrer Kreuzfahrt nach Grönland und Island ab, was den mitreisenden Passagieren auf der nur unweit des nördlichen Wendekreises gelegenen Inseln Island und Grönland lange Tage und kurze Nächte beschert. Da trifft es sich gut, dass die AIDAluna am nördlichsten Punkt ihrer Route übernacht festmachen wird in Claushavn, dem Hafen des grönländischen Ilimanaq an der berühmten Diskobucht mit ihren Eisbergen, sodass Sie das Phänomen der langen Sonnentage sowohl an Land wie auf den nächtlichen Passagen auch an Bord mit eigenen Augen erleben können. So wirklich dunkel wird es um diese Jahreszeit kaum, da die Sonne nur kurz unter dem Horizont verschwindet, um dann schon bald wieder ihren aufsteigenden Verlauf am Himmel einzunehmen.

Am Tag bietet Island mit seinen Geysiren, Gletschern, Wasserfällen und Thermalquellen einen riesigen Abenteuerspielplatz, den Sie auf den angebotenen Ausflügen mit dem Ausflugsbus, hoch zu Ross oder zu Fuß in Kombination mit geländegängigen Allradfahrzeugen durchstreifen können. Ein ganz besonders eindrückliches Erlebnis ist der Besuch der Blauen Lagune, deren Name eher an tropische Badestrände erinnert, denn an ein inmitten eines Lavafeldes gelegenen Schwimmbades, welches sein stark mineralhaltiges, heißes Badewasser aus dem umgebenden Boden erhält.

Die Route der AIDAluna ist eine außergewöhnliche Kreuzfahrt, welche von der deutschen Nordseeküste über Island an die Westküste Grönlands führen wird und unterwegs für Liebhaber natürlicher Landschaften interessante Landgänge anbietet. Zu den Landgängen dieser Reise gesellen sich viele Tage an Bord, welche von den teils enormen Entfernungen zwischen den einzelnen Stationen herrühren.

Hätte man diese Fahrt vor ca. 200 Millionen Jahren unternommen, wäre man deutlich schneller angekommen, da damals Europa und Grönland noch wesentlich näher beieinander lagen. Die sog. Kontinentaldrift hat seitdem Europa und Nordamerika weit auseinandergetrieben und dabei den Atlantischen Ozean gebildet, auf dessen Grund sich der Mittelatlantische Rücken befindet, dessen größte Erhebung Island ist, welches die mitreisenden Passagiere der Kreuzfahrt der AIDAluna vom 23.08.2026 bis 13.09.2026 auf der Route 'Island & Grönland' bei ihren Landgängen kennenlernen werden.


Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
21 Tage Aida Luna Kreuzfahrt Island & Grönland ab Hamburg:
Hamburg, Seydisfjordur (Island), Akureyri (Island), Prins-Christian-Sund-Passage, Sisimiut (Grönland), Ilimanaq (Grönland), Qaqortoq (Grönland), Nanortalik (Grönland), Reykjavik (Island), Stavanger (Norwegen), Skagen (Dänemark), Warnemünde

23.08.2026


Hamburg
Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.

In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.

Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.

Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.

Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.

Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.

Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.

Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten.


Seydisfjordur (Island)
Der ca. 650 Einwohner beheimatende Hafenort Seydisfjordur ist Ziel- und Ausgangshafen der Dänemark-Färöer-Island Fähre und auf dieser Aida Kreuzfahrt nach Island das Zugangstor für den wilden und kaum erschlossenen Osten der Insel am Polarkreis. Von hier aus werden verschiedene Ausflüge zu den Naturschönheiten im Umland angeboten, wie z.B. zum Skalanes Naturreservat am Südufer des Seydis Fjords, wo eine kleine Wanderung durch die ursprüngliche Naturlandschaft unternommen werden kann, wo Seevögelkolonien, Robben und schwarze Vulkanstrände zu sehen sind. Ein Wanderausflug zum Hengifoss Wasserfall oder durch die Vestdalurregion mit ihren beeindruckenden Wasserfällen lässt sich ebenso unternehmen. Hier im Osten Islands steht eindeutig die gewaltige Natur mit hoch aufragenden Felsklippen, tiefen Fjorden, Wasserfällen und unberührten Stränden im Mittelpunkt der Landausflüge.

Seydisfjordur ist ein kleiner Hafenort auf der Insel Island. Mit dem Schiff befahren Sie auf der Anreise den gleichnamigen Fjord und gelangen so zum Hafen. Farbenreiche Häuser, die von mächtigen Bergen umgeben sind, empfangen Sie hier. Schon bei der Ankunft ist es einfach ein grandioser Anblick. Die einzigartige Landschaft ist durch die teils bewachsenen, teils kargen Gebirgszüge geprägt. Über das ganze Jahr hinweg sind die Spitzen mit Schnee bedeckt.

Schon vor 1200 Jahren lebten Menschen in dem ursprünglichen Fischerort. Alte Häuser aus Holz können Sie noch heute entdecken. Nach 1800 erlebte Seydisfjordur ein wirtschaftliches Wachstum, denn wohlhabende Leute aus Norwegen und Dänemark wollten durch die Abfischung der großen Heringsbestände im Meer ihren Reichtum vergrößern. Auch der Walfang spielte eine beträchtliche Rolle.

Den Ort können Sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Schöne Geschäfte, Restaurants und Cafés laden zum Bummeln und Verweilen ein. Unter der isländischen Kleidung und den Accessoires werden Sie vielleicht ein schönes Mitbringsel finden. Geprägt ist das Ortsbild auch durch die vielen Künstler, die unter anderem in ihren Werkstätten Handwerkskunst herstellen. Nicht nur der Schmuck ist im nordischen Stil geprägt, auch an einigen der alten Häuser sieht man den norwegischen Einfluss. Besichtigen können Sie eine Kirche und ein Museum, welches kontemporäre Kunst von Künstlern der Insel ausstellt.

Und natürlich kann ein Eintauchen in die Landschaft bei einem Besuch nicht fehlen. Ob für geübte Wanderer oder gemütliche Spaziergänger, für jeden ist etwas unter den vielen Wandermöglichkeiten dabei. Auch für Kinder kann es ein großer Spaß werden, ob entlang des Fjords oder querfeldein durch die Landschaft. Besonders schön ist eine Wanderung zu den atemberaubenden Wasserfällen. Auch etwas flotter unterwegs auf einem Fahrrad lässt sich die eindrucksvolle Gegend erkunden. Im Touristenzentrum des Ortes erhalten Sie nähere Informationen zu den Routen. Im Naturreservat Skalanes können Sie ein Kulturerbezentrum besuchen und bei Wanderungen allerlei Tiere entdecken. Bei einer Bootsfahrt über den Fjord werden Sie die ulkigen Papageientaucher beobachten können.


Akureyri (Island)
Der kleine Kreuzfahrthafen Akureyri liegt auf einem flachen Küstensaum in Nordisland. Die Einfahrt in den Hafen ist absolut spektakulär, führt Sie doch etwa 50km durch einen von schneebedeckten Bergen gesäumten Fjord. Akureyri hat knapp 20.000 Einwohner, welche in erster Linie vom Fischfang leben. Akureyri ist der Ausgangspunkt für Landausflüge zu mächtigen Gletscherriesen, Bergseen, Gebieten mit thermischer Aktivität (Geysire, brodelnde Schlammquellen und heiße Seen) und Islands eindrucksvollstem Wasserfall.

Von Akureyri aus kann man auch zu einem Rundflug zur Grimseyinsel starten, ein heißes Bad in mineralischen Quellen nehmen, Wasserfälle inmitten ursprünglicher Natur besuchen oder sich bei einer Wanderung die landschaftbildende Kraft des Vulkanismus vor Augen führen lassen. Hier an der Grenze zweier auseinanderdriftender Kontinentalplatten entsteht durch das aus dem Erdinneren aufsteigende Magma ständig neues Land und Sie können Zeuge der hier aktiven Erdgewalten sein.

Akureyri, auch die Hauptstadt Nordislands genannt, hat etwa 18.000 Einwohner und liegt an einem Fjord. Sie ist nur wenige Kilometer vom Polarkreis entfernt, trotzdem weist das Klima in der Gegend recht milde Temperaturen auf. Es wird im Winter kaum kälter als Null Grad Celsius und im Sommer steigen die Temperaturen fast nie über 15 Grad Celsius. Mit ihrem natürlichen Hafen eignet sich die Küste sehr für die Schifffahrt und den Fischfang, einer der wichtigsten wirtschaftlichen Zweige Islands. Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen werden hier auch Wolle weiterverarbeitet und Bier gebraut. Schon im 9. Jahrhundert war der Ort zumindest in den wärmeren Monaten bewohnt. Seit dem 18. Jahrhundert wuchs der kleine Ort zu einer Stadt heran. Seit den 80er Jahren hat Akureyri sogar eine eigene Universität. Besonders an der Stadt ist die Heiztechnik, denn seit den 70er Jahren werden geothermische Quellen dafür verwendet.

In Akureyri können Sie zwei Kirchen besichtigen. Die Kirche Akureyrarkirkja fällt auf durch ihre einmaligen Glasfenster mit Darstellungen zur Geschichte der isländischen Kirchen. Die Reliefs eines isländischen Künstlers in der Kirche sind besonders schön. Die ehemaligen Wohnhäuser bekannter isländischer Dichter und Autoren wie Jochumsson und Sveinsson können Sie heute als Museen besichtigen. Im Kunstmuseum werden immer wieder neue Kollektionen kontemporärer Künstler gezeigt und im Heimatmuseum werden Sie anschaulich durch Bilder, Aufzeichnungen und Gegenstände aus vergangenen Zeiten mehr zur Historie der Stadt erfahren. Auch interessant ist das Naturkundemuseum, welches die Flora und Fauna der Insel präsentiert. Im Museum für Transport können Sie Ausstellungsstücke wie Flugzeuge und Automobile unterschiedlicher Art entdecken. Außerdem können Sie im Botanischen Garten auf Entdeckungsreise gehen und mehrere hundert heimische sowie einige tausend exotische Pflanzen aus aller Welt bestaunen.

Ein besonderes Highlight könnte ein Ausflug zum sogenannten Mückensee mit seinem klaren Wasser sein. Dieser ist Teil eines aktiven Vulkansystems. Ein Pseudokrater im umliegenden Gebiet Myvatn prägt die mystische Landschaft. Die unterschiedlichen Vulkanformationen sind besonders schön anzuschauen. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, in einem Naturbad zu entspannen und die Atmosphäre tief auf sich wirken zu lassen. Erkunden Sie die Natur bei einem Reitausflug oder beobachten Sie die Buckelwale vor der Küste sowie die gelegentlich vorbeischwimmenden Delfine und Robben.


Prins-Christian-Sund-Passage


Sisimiut (Grönland)
Das an der Westküste Grönlands auf einer Landzunge gelegene Hafenstädtchen Sisimiut ist mit seinen ca. 5.400 Bewohnern die zweiteinwohnerreichste Siedlung in Grönland und beheimatet ganze 10% der grönländischen Bevölkerung, was sehr gut demonstriert, wie spärlich besiedelt das mit 2,17 Millionen km² etwa sechsmal so große Land wie Deutschland ist. Sisimiut liegt mit seinen farbenfrohen Häusern locker verstreut über die Hügel zwischen zwei Fjordarmen ca. 50km im Norden des Polarkreises und ist Ausgangspunkt für die Erkundung der dramatischen Küstenlandschaft. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen betragen im Sommer etwa 9 Grad Celsius, in der Nacht gehen die Temperaturen auf Werte nahe dem Gefrierpunkt zurück. Kommen Sie also gut versorgt mit wärmender Kleidung zu ihren Landausflügen.

In Sisimiut werden von AIDA Cruises Landausflüge angeboten, wie z.B. ein zweistündiger Spaziergang durch den Ort und seine Sehenswürdigkeiten wie die historische Holsteinborgkolonie mit ihrer kleinen Kirche oder das dortige Heimatmuseum, eine Wanderung rund um die Siedlung zu den Ruinen der einst von 2400 v. Chr. bis 400. v. Chr hier ansässigen Saqqaq, eine Bustour zu einem Schlittenhundestation und hinauf in die Hügel von Sisimiut, von wo man eine gute Aussicht auf den Ort und seine Umgebung geniessen kann oder ein kurze Radtour zu Aussichtspunkten und einer Huskystation. Desweiteren können Bootsausflüge nach Assaqutaq unternommen werden, auf denen man mit etwas Glück auch Wale sichten kann oder man schließt sich einem kulinarischen Ausflug an, bei dem man grönländische Speisen verkosten darf.


Ilimanaq (Grönland)
Mehr als 200km nördlich des Polarkreises erreicht ihre Aida Reise nach Grönland den kleinen Hafenort Ilimanaq, welcher nahe der Mündung der UNESCO-Weltnaturerbestätte des Ilulissat-Eisfjords am Ostufer der Diskobucht liegt, der von einem der mächtigsten und schnellsten Gletscher der Welt gespeist wird, dem Sermeq-Kujalleq, welcher 40km entfernt in den Eisfjord mündet und über 30km³ Eis in Form von Eisschollen und -bergen in den Fjord einträgt. Die beliebtesten Aktivitäten sind hier Bootsausflüge auf dem mit Eisbergen gefüllten Eisfjord oder eine Wanderung am Fjordufer entlang auf eine kleine Anhöhe, die bei sonnigem Wetter einen beeindruckenden Ausblick verschafft.

Der sieben Kilometer breite Gletscher bewegt sich jeden Tag knapp 20 Meter und gehört damit zu den Gletschern auf der Welt, die besonders zügig wachsen. Ein weiteres Highlight Ihres Besuchs könnte eine Fahrt mit einem Hundeschlitten werden. Insbesondere im Winter stellen die bewegungsfreudigen Tiere oft das einzige Transportmittel zwischen den kleinen Orten im Landesinneren dar. Wenn dann noch die Sonne das Eis in einem ganz besonderen Licht erstrahlen lässt, wird der Besuch zu einem magischen Erlebnis.

Ilimanaq ist ein winziger Ort an der Westküste Grönlands. Schon vor mehreren tausend Jahren haben Menschen in der Umgebung unter den besonderen klimatischen Bedingungen gelebt. Die durchschnittlichen Temperaturen bewegen sich im Minusbereich, wodurch die einzigartige Eislandschaft bestehen kann. Im 18. Jahrhundert wurde Ilulissat gegründet, heute leben etwas mehr als 50 Menschen im Ort.

Mit einem Boot können Sie zu den mächtigen Eisbergen fahren. Diese sind teilweise mehr als hundert Meter hoch. Ein Kreuzfahrtschiff wirkt dagegen klein. Schon allein der Anblick lässt einen die Kraft der Natur spüren. Im Sommer können Sie mit etwas Glück Buckelwale beobachten, die sich hier herumtreiben. Bei einer Wanderung entlang der Küste kommen Sie an imposanten Bergen vorbei. Eisige Fjorde und Gletscher geben ein einzigartiges Bild ab. Einst lebten hier die Ureinwohner, die Innuit. Ruinen ihrer Siedlungen rund um die Diskobucht zeugen von ihrem Dasein und Erzählungen über ihre Bräuche werden noch immer weitergegeben.


Qaqortoq (Grönland)
Im kurzen grönländischen Sommer erblühen die Wiesen der Küstenregion, die Menschen zieht es ins Freie und die langen Abende der Mitternachtssonne sorgen für ausgelassene Stimmung. Die liebenswerten Bewohner Grönlands, ihre Kultur und Gebräuche können Sie bei einem Landgang in Qaqortog kennenlernen. Mit nichteinmal 4.000 Bewohnern ist Qaqortog die größte Siedlung im Süden Grönlands, die bunt bemalten Häuschen verströmen eine freundliche Stimmung und die Grönländer sind nur allzugerne bereit, ihren Besuchern die Traditionen und Besonderheiten ihrer Kultur zu zeigen, wie Tänze, Musik und den geschickten Umgang mit dem Eskimokayak.

Qaqortoq, der urige Name eines kleinen Ortes im Süden Grönlands, fasziniert mit den wunderschönen Fjorden und den mächtigen Eisbergen. Die meisten Einwohner gehören den Inuit an. Wenn Sie den Ort anfahren, fallen Ihnen gleich die farbenrohen Häuser auf. Viele dieser aus Holz erbauten Häuser stammen noch aus der Gründungszeit im 18. Jahrhundert. Am Hafen angekommen, sehen Sie die Boote der Fischer und sind mit wenigen Schritten auch schon im Kern des Ortes. Auf dem Marktplatz steht ein Springbrunnen, ringsum stehen koloniale Bauten. Dieser Marktplatz ist wohlgemerkt der Einzige des Landes. Etwas weiter entdecken Sie die rote Kirche der Gemeinde. Einzigartig ist ein Kunstprojekt, welches die Felsen im gesamten Ort einschließt. Hier haben nach dem Motto Mensch und Natur unterschiedlichste Künstler Formen und Skulpturen in den Granit gemeißelt. Auf einem Pfad durch den Ort können Sie die Kunstwerke bestaunen.

Auch wenn es hier im Winter recht eisig ist, kann es im Sommer schon mal 20°C bekommen. Dementsprechend blüht das fruchtbare Land und erstrahlt in sattem Grün. Ausflüge in die Umgebung sind zu jeder Jahreszeit ein unvergessliches Erlebnis. Wandern Sie in wenigen Stunden um den See bei Qaqortoq und genießen Sie den herrlichen Ausblick. Vom westlichen Ufer aus können Sie auch einen Berg hoch wandern und eine fantastische Aussicht genießen. Mit dem Kajak, das schon früher zur Fortbewegung genutzt wurde, können Sie die Fjorde erkunden und das glasklare Wasser bestaunen. Sie fahren vorbei an mächtigen Gletschern und Bergen, und werden eins mit der unvergleichlichen Landschaft. Das Highlight ist oftmals ein Bad in den heißen Quellen. Diese befinden sich auf einer kleinen Insel und lassen Besucher zur vollkommenen Entspannung kommen. Dabei noch den Blick auf die eisigen Berge zu werfen, macht das Erlebnis einmalig.

Beim Ort Hvalsey können Spuren der Wikinger nachverfolgt werden. Die Überreste einer alten Siedlung und die gut erhaltene Kirche, die ihre Anfänge vor etwa 600 Jahre hatte, regen die Phantasie, wie das Leben der Wikinger wohl sein mochte, an. Außerdem können Sie eine Pferdefarm besuchen. Die Cowboys, wie sie genannt werden, bereiten das Land, auf welchem reichlich Gemüse wächst, mit ihren Pferden.


Nanortalik (Grönland)


Reykjavik (Island)
Island ist eine Insel, auf der Geysire mit ihren haushohen Fontänen aus heißem Wasser und Wasserdampf bestaunt werden können oder ein Bad in einer der heißen Quellen lockt. nsbesondere die isländische Hauptstadt Reykjavik mit ihren bunten Häuschen, die nahegelegene Blaue Lagune mit heißem Thermalwasser und der mächtige Gulfoss-Wasserfall sind sehenswert. Bei Ausflügen zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Bus können die Aida Passagiere die Weite und Ruhe der isländischen Natur erleben. Brodelnde Geysire, dampfende Erdspalten und heiße Quellen erwarten die Besucher hier mitten auf dem mittelatlantischen Rücken, einer der aktivsten geologischen Zonen unserer Erde.

Eine einzigartige Naturlandschaft bietet die größte Vulkaninsel der Welt, an deren Westseite die quirlige Hauptstadt Reykjavik liegt. Vor rund 1000 Jahren wurde Sie von den Wikingern an einer Bucht mit dampfenden Quellen als kleine Hüttensiedlung gegründet. Die Siedlung wurde Rauchbucht bzw. Reykjavik gezeichnet und als Ausgangspunkt für die Besiedlung des Insel genutzt. Auch heute noch dampfen die Quellen auf Island, die Sie bei einer Panoramafahrt Haut nah erleben werden.

Herrlich ist eine Busfahrt von Reykjavik in den Nationalpark Thingvellir, wo die nordamerikanische und eurasische Erdplatten aufeinandertreffen und wo mit unglaublicher Naturgewalt Europa und Amerika jedes Jahr um rund 2 cm von einander weg driften. Weiter führt die Fahrt zum berühmten Gullfoss-Wasserfall, dessen Gletscherwasser über spektakuläre Kaskaden in eine 70 m tiefe Bergschlucht stürzt. Ganz in der Nähe besuchen Sie das imposante Heißquellengebiet der Großen Geysire im Haukadalur, wo die Springquelle Strokkur heißes Wasser und Dampf in die Höhe schießt. Viel Spaß macht auch eine Bad im stark mineralhaltigem Wasser der berühmten Blauen Lagune, die von typischen Lavafelder eingerahmt ist und nur unweit der Hauptstadt zu finden ist.

Reykjavik liegt an der Westküste Islands und hat ca. 120.000 Einwohner. Sehr sehenswert sind das Parlamentsgebäude Althing, der Dom, die Pfarrkirche Hallgrímskirkja , das Konzerthaus Harpa und der Warmwasserspeicher Perlan. Museumsliebhaber finden in Reykjavik eine Fülle von interessanten Museen, wie das Nationalmuseum, das Museum für kulturelles Erbe, die Nationalgalerie und das Freilichtmuseum Árbæjarsafn. Sehr interessant sind auch die angebotenen Aida Ausflüge zu den Geysiren, Thermalseen und Wasserfällen der Insel, insbesondere zum Langjökull-Gletscher, ins Geothermalgebiet Krysuvik und ins Gebiet der großen Geysire. Spannend ist auch eine Katamaranfahrt in der Faxafloi Bucht, in der Sie die größten Meeresbewohner, die riesigen Wale, in ihrer natürlichen Lebensumgebung beobachten können.


Stavanger (Norwegen)
Die norwegische Hafenstadt Stavanger am Lysefjord zeigt in ihrer Altstadt malerische Gassen, die typisch norwegischen Holzgebäude der vergangenen Jahrhunderte und sehr viel historischen Charme. Stavanger ist das Zentrum der norwegischen Ölexpoloration und ein Ausflugstipp auf dieser Route lautet: Norwegisches Ölmuseum. In dem futuristischen Museumgebäude, welches besonders vom Wasser aus einen besonderen Blickfang darstellt, werden von der Entstehung der Öl- und Gasvorkommen der Nordsee bis hin zu deren neuzeitlicher Förderung eine Vielzahl von Fragen rund um das Thema Erdöl und Erdgas beantwortet.

Die Ausstellungen sind lebensnah und sehr eindrücklich, so wird eine Ölbohrplattform im museumsgerechten Maßstab gezeigt, die Museumsbesucher können hier selbst einmal Hand anlegen auf einem Bohrdeck, man kann im Kommandostand einer unterseeischen Gasförderanlage Platz nehmen und viele weitere interaktive Ausstellungen erleben. Die Geschichte der norwegischen Seefahrt, die Bedeutung von Öl und Gas für unser aller Leben sowie die tektonische Entwicklung der Erde werden ebenso präsentiert. Neben dem großartigen Museum lohnt sich auch ein Bummel durch die Kopfsteingassen der Altstadt von Stavanger, wo Holzgebäude vergangener Jahrhunderte die Welt des historischen Norwegens zeigen. Ein Bummel durch den Bootshafen, wo oftmals die typischen kleinen Holzboote samt ihren roten Segeln zu sehen sind und der Besuch des Doms sind empfehlenswert.

In die Umgebung von Stavanger bietet Aida Ausflüge mit dem Boot, Fahrrad oder dem Bus. Besonders schön ist eine Schifffahrt auf dem Fjord Lyse, ein Gedicht von einem Fjord, über dem ein über fünfhundert Meter hoher Felsblock thront.


Skagen (Dänemark)
Dänemarks bedeutendster Hafen für den Fischfang liegt mit seinen 8.000 Bewohner an der Nordspitze des Landes, wo die Meeresregionen Skagerrak und Kattegat aufeinandertreffen und so den Übergang zwischen der Nord- und der Ostsee bilden, was man besonders gut an der äußersten Strandspitze in Grenen bei einem schönen Strandspaziergang am breiten Sandstrand in Augenschein nehmen kann. Überhaupt finden hier Strandgänger ein wunderbares Refugium für ausgedehnte Spaziergänge am Meer und in den gewaltigen Wanderdünen in Stadtnähe.

Bekannt gemacht haben den Ort eine Gruppe von Künstlern, die hier im ausgehenden 19. Jh. ihre Sommer verbrachten und Tausende von Bildern malten, von denen eine Vielzahl im dortigen Museum ausgestellt werden. Eine weitere Besonderheit von Skagen sind seine zahlreichen Leuchttürme und Leuchtfeuer, die hier der Schifffahrt in den oft aufgewühlten Gewässern zur Orientierung dienen. Besonders sehenswert für Freunde der maritimen Geschichte ist hierbei sicherlich das Vippefyret Leuchtfeuer aus dem 1620er Jahren, welches ein Vorläufer der später errichteten gemauerten Leuchttürme war und mittels einer Wippe einen Feuerkorb in die Höhe hievte. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Skagen Naturcenter mit seinen naturkundlichen Exponaten, ein dem Bernstein gewidmetes Museum und die Lagerhäuser, Pakhuset genannt, im Skagener Hafen, welche in Holzbauweise zu Beginn der 20. Jh. errichtet wurden.

Für Ausflüge in die Region bietet sich u.a. das 40km südlich gelegene Fredrikshavn an, welche in seiner Altstadt eine große Zahl bestens erhaltener historischer Fachwerkhäuser zeigt, eine Vielzahl von lokalen Museen und Kirchbauten sein Eigen nennt und auf dem Bangsbo Gutshof ausgedehnte Gartenanlagen, eine Sammlung bis zu 5.000 Jahre alter Werkzeuge aus Stein und ein Original-Wikingerschiff präsentiert.


Warnemünde
Da in Rostock der Firmensitz von Aida Cruises liegt, ist es nur naheliegend, den nur wenige Kilometer von Rostock entfernten Hochseehafen Warnemünde als Start- oder Zielhafen für Aida Kreuzfahrten auf der Ostsee und nach Norwegen zu nutzen.

Warnemünde ist heute ein schickes Ostseebad mit einem enorm breiten Strand, einer gepflegten Promenade, einem alten Leuchtturm, guten Restaurants, Parkanlagen und schönen Häuschen in der Altstadt. Ein wunderbar entspanntes Seebad, das zum gemütlichen Bummeln, Schwimmen, Sonnenbaden im Strandkorb und Strandspaziergängen einlädt.

Es empfiehlt sich sehr, vor oder nach ihrer Aida Kreuzfahrt Warnemünde zu erkunden. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang an der Seepromenade, genießen Sie die frische Meeresluft und werfen Sie einen Blick auf das Kurhaus, welches aus den 20er Jahren stammt und heute ein Restaurant beherbergt. Direkt vom Strand aus können Sie den hohen Leuchtturm von Warnemünde entdecken, der seit Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb war und heute noch als Seezeichen genutzt wird. Von Frühling bis Herbst können Besucher den Leuchtturm besteigen und eine herrliche Aussicht über den Ort, die See und die Landschaft genießen.

Gleich nebenan befindet sich der sogenannte Teepott mit einem Dach, welches wie eine Muschel geformt ist. Im Teepott können Sie in einem Restaurant leckere Fischgerichte probieren. Unweit entfernt beginnt der sogenannte Planetenwanderweg. Dieser Weg leitet Sie zu verschiedenen Informationsstationen, die so angelegt sind, dass sie das Sonnensystem in einem Modell widerspiegeln. Der Weg lädt ein, körperlich aktiv zu werden und sich gleichzeitig mit Wissenswertem über unsere Planeten zu beschäftigen.

Besuchenswert ist auch die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Aus einer älteren Kirche stammt der Altar mit Schnitzereien aus dem 15. Jahrhundert. Weiter geht Ihr Rundgang zum Alten Strom. Hier befinden sich der Hafen für die Fischerei, ein bekanntes Hotel und mehrere Boutiquen. Über eine Drehbrücke kommen Sie in den Kern des Ortes und können eine Halbinsel erkunden, auf der sich der Bahnhof befindet. In einem Heimatmuseum können Sie Interessantes zur Marinehistorie von Warnemünde erfahren.