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Große Winterpause Brasilien zum Karneval

AIDAmar vom 18.01.2026 bis 07.03.2026
AIDA Große Winterpause Brasilien zum Karneval



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AIDA Kreuzfahrt auf der AIDAmar Route 'Große Winterpause Brasilien zum Karneval' ab/bis Hamburg am 18. Januar 2026. AIDAmar vom 18.01.2026 bis 07.03.2026 für 48 Tage. Transatlantik Reise nach Südamerika mit der AIDAmar im Januar und Februar 2026. Kreuzfahrt zum Karneval in Rio de Janeiro und Salvador da Bahia 2026.



Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
48 Tage Aida Mar Kreuzfahrt Große Winterpause Brasilien zum Karneval:
Hamburg, Lissabon (Portugal), Teneriffa, Sao Vicente (Kapverden), Fortaleza (Brasilien), Recife (Brasilien), Buzios (Brasilien), Ilhabela (Brasilien), Buenos Aires (Argentinien), Montevideo (Uruguay), Punta del Este (Uruguay), Balneario Camboriu (Brasilien), Santos (Brasilien), Rio de Janeiro (Brasilien), , Ilheus (Brasilien), Salvador da Bahia (Brasilien), Praia (Kapverden), Gran Canaria, La Coruna (Spanien), Hamburg

18.01.2026


Hamburg
Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.

In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.

Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.

Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.

Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.

Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.

Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.

Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten.


Lissabon (Portugal)
Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.

Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.

Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.

Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält.


Teneriffa
Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.

Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.

Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.

Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.

Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen. Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.

Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.

Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.

Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert.


Sao Vicente (Kapverden)
Die kapverdischen Insel Sao Vicente besitzt mit Mindelo eine malerische und pulsierende Hafenstadt. Mindelo ist insbesondere portugiesisch geprägt und hat bis heute eine besondere Verbindung zu Portugal. Wenn Sie mit ihrem Aida Kreuzfahrtschiff in die weitgeschwungene Bucht von Mindelo, dem Porto Grande (Großer Hafen) einfahren, befinden Sie sich inmitten eines vulkanischen Kraters. Der natürliche Hafen erlebte, erst 400 Jahre nach seiner Entdeckung durch portugiesische Seefahrer, ab der Mitte des 19. Jhs. seine Blütezeit, als die zwischen Europa, Indien, Südafrika und Amerika verkehrenden Schiffe hier Kohle für ihren Dampfantrieb bunkerten.

Heute ist Mindelo ein eher verträumtes Städtchen, welches gerne von Kreuzfahrtschiffen auf ihrer Passage des Atlantischen Ozeans angesteuert wird. Das sehr trockene Hinterland von Mindelo ist gebirgig und weitestgehend mit nur spärlichem Pflanzenbewuchs gesegnet, auf der Insel finden sich einige Badestrände und die Freunde von Canyon-Landschaften a la Arizona kommen hier auf ihre Kosten. ei einem Spaziergang durch die kleine Inselhauptstadt Mindelo sind einige schöne Kolonialbauwerke zu sehen, wie der Belemturm und die bunten Häuser an der Strandpromenade.

Die Insel Sao Vicente ist vulkanischen Ursprungs. Schon bei der Einfahrt in den natürlichen Hafen werden Ihnen die Bergformationen des Vulkankraters auffallen sowie die Ruinen der königlichen Festung auf einer Anhöhe am Meer, welche einst im Kampf gegen Piraten genutzt wurde.

Schon seit 200 Jahren wird der Hafen regelmäßig von Schiffen angefahren, die hier halt machen, bevor sie den Atlantik überqueren. Der natürliche Hafen hatte großen Einfluss auf das wirtschaftliche Wachstum der Insel. Dies ist auch ein Grund für den kulturellen Reichtum der Stadt, der sich insbesondere in der Musik zeigt. Die kolonialen Spuren lassen sich an einigen Gebäuden erkennen wie der Nossa Senhora da Luz Kirche oder dem Torre de Belem, einem Turm, der dem gleichnamigen in Lissabon sehr ähnelt. Machen Sie einen Spaziergang durch die Altstadt, flanieren Sie durch das Nobelviertel mit den schönen Villen und besichtigen Sie den klassizistischen Gouverneurspalast. Machen Sie einen Halt in einem der vielen Cafés an der Rua Lisboa und genießen Sie die besondere Atmosphäre von Mindelo. Nicht verpassen sollten Sie den Fischmarkt direkt am Hafen. Auch über den Mercado Municipal mit dem bunten Gemüsesortiment können Sie laufen.

Erkunden Sie neben Mindelo auch das ländlich Inselinnere. Eine einzigartige Landschaft, durch das eher heiße und trockene Klima geprägt, wartet auf Sie. Durch eine Fahrt auf den Berg Monte Verde werden Sie eine atemberaubende Aussicht über die Insel und Natur erhalten. Bei einer Fahrradtour können Sie sportlich aktiv werden und den Berg auch auf Rädern erklimmen. Ein Stopp an den wunderschönen Stränden sollte dabei nicht fehlen. Im Fischerdorf Salamansa können Sie am Meer entlang der Dünen laufen und den Sand unter den Füßen spüren. Da hier oft der Wind weht, ist der Strand besonders gut für Windsurfing geeignet. Etwas ruhiger wird es am Baia das Gatas Strand.


Fortaleza (Brasilien)
Fortaleza ist eine der beliebtesten Ferienrote Brasiliens, der mit langen Sandstränden und brasilianischer Heiterkeit seine Gäste empfängt. In der Stadt leben etwas über 2 Millionen Menschen und ihr Name geht zurück auf eine Festung aus dem 17. Jh. Das wohl beeindruckendste Bauwerk der Stadt ist die erst 30 Jahre alte Kathedrale, welche im gotisch-romanischen Stil erbaut wurde und eine der größten Kirchen der Welt ist. Darüberhinaus sind insbesondere die Kunsthandwerkermärkte Feirinha und Mercado Publico einen Besuch wert.

Fortaleza ist eine der größten Städte Brasiliens und ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt. Sie ist bekannt für ihr reges Leben, ihre Kunst und ihre wunderschönen Sandstrände. Heute hat die Stadt etwa 2.5 Millionen Einwohner. Ursprünglich war die Region von Indianern bewohnt, die ersten europäischen Entdecker kamen im 16. Jahrhundert hierher. Im 17. Jahrhundert wurde am Ort der heutigen Stadt eine Festung erbaut, die immer wieder von Portugiesen, Holländern und Spaniern umkämpft wurde. Auch einheimische Indianer waren bei den Kämpfen beteiligt. Erst im 19. Jahrhundert begann die Stadt durch den Baumwollexport beträchtlich an Bedeutung zuzunehmen und wuchs im folgenden Jahrhundert insbesondere durch Zuwanderer aus Europa.

Das rege Leben der Stadt können Sie in den Hauptstraßen miterleben. Kunst - ob Musik, Malerei, Literatur oder Handwerkskunst - wird in Fortaleza großgeschrieben. Das Dragao do Mar Center of Art and Culture befindet sich verteilt auf mehrere Gebäuden, unter anderem in alten restaurierten Kolonialhäusern und erstrahlt in vielerlei Farben. Es beherbergt ein Museum für Kultur und für zeitgenössische Kunst, ein Theater, ein Planetarium, ein Kino, eine Bibliothek, sowie vielerlei Geschäfte. Wenn Sie an lokaler Handwerkskunst interessiert sind, sollten Sie das Centro de Tourisme besuchen und ein Souvenir für die Heimreise mitnehmen. Bei einem Rundgang in der Stadt stoßen Sie auf die große Kathedrale im Zentrum, werden in der Praca Jose de Alencar in einer grünen Umgebung die besten Straßenkünstler der Stadt entdecken und können am wunderschönen Stadtstrand den Sonnenuntergang genießen.

Weitere paradiesische Strände in der Umgebung sind leicht erreichbar. Beim Füße hochlegen in einem der Liegestühle können Sie frische Drinks schlürfen und den Blick auf das Meer genießen. Der Wasserpark Porto de Dunas ist ein Spaß für die ganze Familie und auch ein Besuch im drittgrößten Aquarium der Welt lässt Sie mit einem Staunen zurück. Im Cologico do Coco Park finden Sie Mangroven und können zu Fuß, mit dem Fahrrad oder bei einer Bootstour die geschützte Natur erkunden. Wer Lust auf Yoga hat oder das Balancieren auf einem Seil ausprobieren möchte, ist hier genau richtig.


Recife (Brasilien)
Die brasilianische Hafenstadt Recife ist bekannt für ihren lebhaften Strand, an dem Brasilianer und Touristen das warme tropische Wetter geniessen. In der näheren Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche interessante Ausflugsziele, wie das romantische Olinda, wo sich der koloniale Charme der Barockgebäude über die Jahrhunderte erhalten hat und eine sehr aktive Kunstszene sich in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum des UNESCO-Weltkulturerbes etablierte. Einige der schönsten Strände ganz Brasiliens befinden sich entlang der Atlantikküste nahe bei Recife und auf der vorgelagerten Insel Itamaraca, wohin Ausflüge unternommen werden können.

Recife ist eine Millionenmetropole an der Atlantikküste Brasiliens. Hier schweben Sie auf Ihrer Aida Kreuzfahrt zwischen modernen Wolkenkratzern, historischen Kolonialbauten und einem kilometerweiten Sandstrand. An manchen Ecken fühlt man sich auch schnell wie in Venedig, denn etliche Kanäle durchziehen die Stadt, die von Brücken überzogen werden. Die Geschichte des Ortes ist sehr interessant, denn nachdem die Holländer die Stadt zu Beginn des 17. Jahrhundert übernahmen, führten Sie als Erster im Land einen Stadtrat ein und verabschiedeten eine Gesetzgebung. Außerdem bestand Religionsfreiheit. Wenige Jahrzehnte später übernahmen die Portugiesen die Herrschaft.

Bei einem Spaziergang durch die Altstadt laufen Sie am Prinzessinnenpalast vorbei, kommen zum Theater im klassizistischen Stil und können die mehr als 300 Jahre alte Kapelle bewundern. Der wunderschöne Innenraum der Kapelle ist mit unglaublich viel Gold verziert und wirkt dementsprechend strahlend. Auch eine Synagoge aus derselben Zeitperiode können Sie besichtigen. Sie gehört zu den ältesten des Kontinents. Über den Markt der Stadt zu schlendern ist ein einmaliges Erlebnis. Besonders auffällig ist die Konstruktion aus Eisen. Sie wurde eigens aus Europa hierher verschifft.

Neben der Besichtigung der historischen Bauten können Sie auch einen unbeschwerten Tag am Meer verbringen. Der unglaublich feine Sand bietet sich ideal zum Hinlegen oder Spazierengehen an. Außerdem ist der Blick über das Meer einfach herrlich. Für den kleinen Hunger lassen sich unzählige brasilianische wie internationale Restaurants hinter dem Strand finden.

Ganz besonders ist auch das Instituto Brennand. Von einem Kunstliebhaber erbaut, lädt das Kulturzentrum ein, eine Kunstgalerie, eine riesige Bibliothek und eine Sammlung mit Waffen zu entdecken. Im Park können Sie einen Blick auf das schlossartige Gebäude werfen und Skulpturen bestaunen.

Neben Recife können Sie weitere herausragende Orte besuchen. Olinda mit prächtigen Villen und sakralen Bauten gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Zwischen den großen Bäumen, den hellbemalten Häusern und den kleinen Gassen können Sie auf Erkundungstour gehen. An einem Kloster der Benediktiner laufen Sie vorbei hin zum Hauptplatz mit Blick auf das Meer. Besuchen Sie auch eine alte Plantage, die früher durch Sklaven bearbeitet werden musste. Oder fahren Sie zum Seekühezentrum und genießen Sie unweit entfernt ein erfrischendes Bad unter Wasserfällen.


Buzios (Brasilien)
Buzios, die Abkürzung für Armaco dos Buzios, ist ein kleiner Ort an der brasilianischen Küste nicht weit entfernt von Rio de Janeiro. Das ehemalige und unscheinbare Fischerdorf wurde in den 60er Jahren durch den Besuch einer berühmten französischen Schauspielerin bekannt und ist seither zu einem beliebten Reiseziel geworden. Buzios ist Brasiliens elegantester Badeort, der seinen gemütlichen Urlaubscharme bewahren konnte, da große Hotelanlagen und das Bebauen der Strände verboten sind. So kann der Besucher aus einer Zahl von über 25 Stränden wählen, die sich rund um die kleine Halbinsel verteilen. Wassersport wird in Buzios großgeschrieben, sowohl auf als auch unter der Wasseroberfläche.

Der besondere Charme und die paradiesischen Strände ziehen insbesondere im Sommer die Wohlhabenden der Gegend an. Und so finden Sie hier exquisite Boutiquen und dazu passende Lokale zum Ausgehen. Im Städtchen können Sie gemütlich an Häusern entlanglaufen, die mit ihrem Stil an die Kolonialzeit und auch an den Ursprung als Fischerdorf erinnern. Flanieren Sie über die Promenade am Strand und besichtigen Sie dabei die alte Kirche Nossa Senhora. Diese wurde vor etwa 300 Jahren hier erbaut. Weiter auf ihrem Weg werden Sie eine Statue der französischen Schauspielerin Brigitte Bardot entdecken, die den Ort weltweit bekannt gemacht hat. Am Ende der Strandpromenade finden Sie den Ort Ossos, eine der am längsten bestehenden Ortschaften der Gegend. Auch ein kleiner Abstecher zum alten Kino lohnt sich sehr.

Besonders die Erkundung der Umgebung ist zu empfehlen. Zu Fuß können Sie einzigartige Buchten finden, die mit ihren langen Stränden und feinem Sand jeden Besucher überzeugen. Mehr als 25 Strände gibt es rund um den Ort, die die optimalen Gegebenheiten für Ruhe und Entspannung schaffen. An einigen Stränden ist das Wasser sehr ruhig, was sich insbesondere für ausgiebiges Baden oder eine Schnorcheltour im glasklaren Wasser anbietet. An anderen Stränden finden Sie starke Wellen vor, die für alle Surfer eine große Freude sind. Für alle Surfanfänger bietet es sich hier an, das Wellenreiten zu erlernen. Bei einer Bootstour können Sie die wunderschöne Küste vom Meer aus genießen und werden dabei auch noch an unterschiedlichen Schorchelspots Halt machen. Auch an Land können Sie bei einer Tour die Natur und bergige Landschaft entdecken oder im Golf Club der Stadt ihr Können unter Beweis stellen.


Ilhabela (Brasilien)
Ilhabela ist eine Stadt auf der brasilianischen Insel Ilha de Sao Sebastiao, die meist auch einfach nur Ilhabela genannt wird. Über eine Fähre ist die Insel vom Festland erreichbar. Bei einer Kreuzfahrtreise werden Sie direkt vom Schiff aus mit einem Boot auf die Insel mit ihren unzähligen paradiesischen Stränden gefahren.

Die brasilianische Ferieninsel Ilhabela lässt sich auf vielfältige Art und Weise entdecken. Naturfreunde können ausgedehnte Touren zu Fuß durch den tropischen Naturwald der Insel unternehmen oder mit dem Geländewagen das Inselinnere erkunden. Die ausgedehnten Strände laden zum Sonnenbad oder zu einem romantischen Strandspaziergang ein. Die warmen Gewässer rund um die Insel Ilhabela bereisen Sie am besten mit einem Bootsausflug.

Auf der Insel Ilhabela leben etwa 30.000 Menschen. Die bewohnten Orte befinden sich alle auf der Seite der Insel, welche zum Festland gerichtet ist. Hier ist das Wasser seicht und ruhig und lädt zum entspannten Schwimmen ein. In den Restaurants kommen Sie auf den Genuss von frisch zubereiteten Meeresfrüchten, die in ganz Brasilien bekannt sind. Die andere Seite der Insel, die zum Atlantik ragt, ist naturbelassen und weist kräftige Wellen auf. Surfer werden hier auf ihre Kosten kommen. Ob Sie in der Sonne entspannen möchten oder auf dem Wasser aktiv sind, für jeden ist etwas an den mehr als 40 Stränden dabei. Vom Kajak aus werden Sie die bewachsene Küste mit Vögeln und anderen Tieren erkunden können. Auch Stand-up-Paddling und Kitesurfen sind hier möglich.

Die Erkundung der Insel ist ein reines Abenteuer. Bei einer Fahrt mit einem Segelboot können Sie einsame Buchten entdecken und bei einem Stopp einen Sprung ins Wasser wagen oder einen erfrischenden Drink schlürfen. Entdecken Sie bei einer Wandertour das Naturschutzgebiet, welches aus Regenwald besteht. Auf Sie warten mehrere Wasserfälle mit natürlichen Becken zum Schwimmen. Besteigen Sie die Berge im Zentrum der Insel und erleben Sie einen einzigartigen Blick über den Regenwald. Bei Ihrer Wanderung kommen Sie auch an Plantagen vorbei, die bewachsen sind mit Zuckerrohr, welcher destilliert wird und die Basis für den weltberühmten Caipirinha liefert. Besonders aufregend sind Tauchgänge in der näheren Umgebung, denn mehrere Schiffswracks, die bereits seit mehr als 100 Jahre auf dem Meeresgrund liegen, können entdeckt werden.


Buenos Aires (Argentinien)
Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires ist neben Paris die Welthauptstadt des Tangos, der hier in vielen Shows und auch auf den Plätzen der weitläufigen Stadt mit Enthusiasmus dargeboten wird. Die von europäischen Einwanderern geprägte Metropole zeigt sehenswerte Paläste, Kirchen und Museen und hat mit dem Künstlerviertel La Boca unweit des Hafens einen prächtigen Touristenmagneten.

Buenos Aires, bekannt und beliebt für den Fußball und den Tango, ist die Hauptstadt Argentiniens. In der Metropolregion leben fast 15 Millionen Einwohner. Als Zentrum für Kultur, Politik und Industrie pulsiert die farbenfrohe und moderne Stadt, gleichzeitig hat sie sich ihre Traditionen bewahrt. Die ersten Einwanderer aus Europa gründeten die Stadt im 15. Jahrhundert und gaben ihr den Namen „Heilige Maria der Guten Luft“. Seither wurde die Entwicklung der Stadt durch Einwanderer größtenteils aus Spanien und Italien beeinflusst. Die Architektur lässt an ein mediterranes Europa erinnern und begeistert insbesondere durch die farbenreichen Fassaden. Der Palast, in dem die argentinischen Präsidenten seit Mitte des 19. Jahrhunderts residieren, steht ganz in diesem Stil und kann in bestimmten Bereichen von Besuchern besichtigt werden.

Hauptattraktionen für Touristen sind die Viertel La Boca und Palermo. La Boca ist das Viertel der Hafenarbeiter und lässt einen fast glauben, man befände sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die schönen Häuserbemalungen in unterschiedlichsten Farbkombinationen erzeugen ein Lebensgefühl der Freude und Leichtigkeit. Beim Besuch dieses Stadtviertels können Sie einen Markt, welcher Kunsthandwerk anbietet, besuchen und im örtlichen Museum mehr über das Arbeiterleben erfahren. Das begrünte Viertel Palermo lädt insbesondere zu entspannten Spaziergängen in seinen Parks ein, wie dem Rosengarten oder dem Japanischen Garten. Entdecken Sie hier auch das Designerviertel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Buenos Aires ist ein wahrer Ort für kulturelle Entdecker, denn die Stadt hat mehr als 150 Theatersäle, ein weltweit bekanntes Opernhaus und viele Chöre und Orchester. Viele ehemalige Wohnstätten von Künstlern sind heute als Ausstellungsorte für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch Museen für Historie und Naturwissenschaften können Sie besichtigen. Eine Tangoshow sollten Sie sich nicht entgehen lassen, denn getanzt wird hier überall, wo Musik gespielt wird: auf den Straßen, in den Bars und Tanzsälen.

Beliebte Ausflugsorte sind der Zoo, der botanische Garten und das Fußballstadion La Bombonera. Wenn Sie Lust haben, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden, können Sie sich eines mieten. Durch eine einstündige Fahrt stadtauswärts gelangen Sie zum Tigres Delta und können die atemberaubende Natur in einem Kajak oder während einer Bootstour genießen.


Montevideo (Uruguay)
Montevideo, die kleine Schwester von Buenos Aires, frönt ebenso der Tangopassion wie ihre große Nachbarin auf der anderen Seite des Flusses Rio de la Plata. In der lebendigen Stadt finden sich eine ganze Reihe sehenswerter Gebäude historischen und auch modernen Ursprungs. Montevideo, die Hauptstadt des südamerikanischen Staates Uruguay, steht für Lebensqualität, Tango und Matetee. Anders als in anderen großen Städten mit mehr als einer Millionen Einwohnern werden Sie auf wenig Trubel stoßen. Mehr als 12 km Sandstrand in und um Montevideo tragen sicherlich dazu bei. Ein Tag am Strand direkt im Zentrum ist für Groß und Klein insbesondere wegen des anliegenden Jahrmarkts ein großer Spaß. Sie können hier baden, entspannen oder mit dem Fahrrad an der Strandpromenade entlangfahren. Beim Mercado del Puerto werden Sie die landestypischen saftigen Grillspieße und Steaks probieren können.

In der Stadt gibt es einige interessante Museen. Im großen Museum für Geschichte können Sie alles über die Historie des Landes erfahren. Wenn Sie sich für präkolumbianische Kulturen interessieren, werden Sie dazu ebenfalls ein Museum vorfinden. Das Karnevalmuseum oder auch das Museum über die Gauchos genannten Viehhirten könnte Sie begeistern. Das Teatro Solis ist mit seinen hohen Säulen ein Hingucker. An manchen Tagen können Sie bei einer geführten Tour durch die prächtigen Innenräume dabei sein. Auf dem bedeutenden Freiheitsplatz befindet sich eine Statue von Jose Artigas. Dieser wird als Held der Nation gefeiert und ist in einem darunterliegenden Mausoleum beigesetzt. Eine einzigartige Architektur im Jugendstil hat der Palacio Salvo aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Sie können auch einen Ausflug nach Colonia del Sacramento machen. Die Stadt, die im 17. Jahrhundert gegründet wurde, versprüht einen ganz besonderen Charme und zeugt noch von Kolonialzeiten. Die Altstadt wurde sogar zum Weltkulturerbe ernannt. Wenn Sie ein Weinkenner sind, sollten Sie eins der Weingüter besuchen. Hier können Sie sich selbst vom uruguayischen Wein überzeugen lassen und dazu den traditionellen Käse probieren. Bei einer Fahrt mit einer Pferdekutsche durch das Hinterland können Sie die wunderbare Landschaft genießen.


Punta del Este (Uruguay)
Punta del Este, einer der renommiertesten Badeorte Südamerikas, der ein weites Angebot an Wassersportvergnügen jeder Art bietet und weitläufige Strände sein Eigen nennt, ist eine sehr angenehme Zwischenstation auf dieser Aida Kreuzfahrt in Südamerika. Punta del Este liegt im südamerikanischen Staat Uruguay und ist unter wohlhabenden Urlaubern Südamerikas sehr beliebt. Neben riesigen Hotelkomplexen stehen hier luxuriöse Villen, die nicht durch Hausnummern, sondern durch eigene Namen unterschieden werden. In weiß erstrahlen sie gleich neben dem blauen Wasser. Der mondäne Yachthafen hat Platz für unzählige Boote und prägt dementsprechend das schöne Hafenbild. Gebaut wurden der Hafen und ein großer Leuchtturm im 19. Jahrhundert, insbesondere die damalige Robbenjagt spielte eine bedeutende Rolle. Um 1900 herum entwickelte sich die Stadt zur Sommerresidenz vieler Gutbetuchter, bis heute hält sich die Prominenz des Landes gerne hier auf.

Zum Hafen werden Sie mit Booten gebracht und können die Stadt zu Fuß erkunden. Laufen Sie vorbei an den Hotels, den schicken Boutiquen und den Casinos. Hier werden allseits bekannte Turniere im Poker ausgeübt. Zur Stärkung können Sie sich am Hafen im Restaurant verköstigen lassen und anschließend einen gemütlichen Spaziergang am wunderschönen breiten Strand machen. Der Strand der Stadt scheint sich ewig lang hinzuziehen, bietet also genügend Platz für alle Besucher. Sicherlich werden Sie auf die Fingerskulptur stoßen, die aus dem Sand ragt. Die Finger aus Stein gehören zu einer Hand, die vom Sand verschluckt worden zu sein scheint. Dieses tolle Motiv lädt zu einem Familienfoto oder Strand-Selfie ein. Neben Baden und Relaxen bietet sich der Playa Brava mit den Wellen und dem Wind zum Surfen und Kitesurfen an. Hier können Sie die Wellen des Ozeans bezwingen und dabei richtig körperlich aktiv werden. Auch ein Besuch des Leuchtturms lohnt sich. Er steht auf der Tomas Libarena Halbinsel und überschaut das schäumende Meer.

Ganz in der Nähe befindet sich die Candelaria Kirche, die im 20. Jahrhundert errichtet wurde. Nicht zu verpassen ist ein Besuch des Wohnhauses eines berühmten uruguayischen Künstlers. Carlos Paez Villaro erschuf nicht nur unzählige Kunstgemälde, er komponierte auch und war Schriftsteller. In einer Galerie können Sie seine Kunstwerke auf sich wirken lassen. Außerhalb der Stadt lohnt sich ein Besuch der vielen Farmen. Dadurch kommen Sie mit der traditionellen Lebensweise in Kontakt. Bei einer Wanderung können Sie die einzigartige Natur kennenlernen.


Balneario Camboriu (Brasilien)


Santos (Brasilien)
Der brasilianische Kreuzfahrthafen Santos ist eine moderne Stadt, deren einladender Sandstrand zum Verweilen einlädt. Von hier ist es nur ein Katzensprung in die größte Stadt Brasiliens, Sao Paulo, die bekannt ist für ihre großartigen Kunstmuseen und außergewöhnlichen Wolkenkratzer.

Santos ist eine brasilianische Stadt an der Atlantikküste mit etwa 400.000 Einwohnern. Ihr Hafen wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und gehört heute zu den größten des Landes. Den Stadtkern können Sie über einen kleinen Spaziergang erreichen oder die Straßenbahn nehmen. Sie befinden sich zwischen modernen Wolkenkratzern und historischen Monumenten. Den Monte Serrat können Sie über mehr als 400 Stufen besteigen und oben angekommen, eine unvergessliche Aussicht genießen. Von hier können Sie die gesamte Stadt überblicken. Eine kleine alte Kirche und ein Kasino stehen auch auf dem Berg. Wenn Sie sich ihre Kraft für die Stadterkundung aufheben wollen, fährt Sie auch eine Standseilbahn entspannt nach oben.

Weiter im Stadtrundgang laufen Sie vorbei an der großen Kathedrale, die im letzten Jahrhundert auf den Überresten einer Kirche aus dem 16. Jahrhundert erbaut wurde. Eine Kuppel und ein hoher Turm schmücken die Kathedrale. Sehr sehenswert ist das Museum, welches sich mit Kaffeeanbau beschäftigt. Es ist in einem Gebäude untergebracht, das einst als Kaffeebörse diente. Hier können Sie mehr über die interessante Geschichte von Santos erfahren und alles über den Anbau der Kaffeepflanze. Das Aquarium der Stadt ist eines der bekanntesten des Landes und lädt ein, die vielfältige Unterwasserwelt Südamerikas kennenzulernen. Für Sonnenanbeter und Schwimmer bietet sich der weitläufige Stadtstrand an.

Sehr zu empfehlen ist ein Ausflug nach Sao Paulo. Dabei fahren Sie durch eine wunderschöne Bergregion. Durch den Verkauf von Kaffee erlebte die Stadt um 1900 ein großes Wachstum. Heute finden Sie Gebäude im kolonialen Stil sowie im Art Déco Stil vor. Von einem Aussichtspunkt mitten in der Stadt blicken Sie von über 150m Höhe über die Metropole. Besuchen Sie auch das eindrucksvolle Opernhaus, den großen Markt und die Catedral da Se.


Rio de Janeiro (Brasilien)
Rio de Janeiro ist der Inbegriff brasilianischer Lebensfreude und liegt landschaftlich spektakulär an der Bucht von Guanabara inmitten zahlreicher Hügel, die herrliche Ausblicke von oben auf die Stadt und ihre weltberühmten Strände ermöglichen. Die beiden bekanntesten Anhöhen sind der Corcovada mit der riesigen Jesusstatue und der Zuckerhut, welche man beide bequem mit der Seilbahn erreichen kann und die keinesfalls im Besichtigungsprogramm fehlen sollten. Die Strände von Ipanema sowie Copacabana wurden vielbesungen und für Fußballfans ist das Maracana-Stadion eine Pilgerstätte. Neben dem Fußball sind der Karnival und die Musik die großen Leidenschaften der Cariocas, so nennen sich die Bewohner von Rio de Janeiro.

Rio de Janeiro, eine pulsierende Metropole Brasiliens, ist insbesondere für den traumhaften Strand an der Copacabana und den jährlichen, bunten Karneval bekannt. Bis in die 60er Jahre war Sie die Hauptstadt des Landes, heute gilt sie noch immer als Handels- und Finanzzentrum. Etwa sechs Millionen Menschen leben hier, wenn man den Großraum mitzählt, dann sind es sogar doppelt so viele. Hier werden Sie von Kultur, Geschichte, starken Kontrasten und viel Lebensfreude empfangen.

Nach der Ankunft im Hafen, der schon im 16. Jahrhundert errichtet wurde, können Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt auf ihrer Aida Kreuzfahrt besichtigen. Unübersehbar sind die beiden Wahrzeichen der Stadt. Am Meer steht der Zuckerhut, ein riesiger Fels, den Sie mit einer Seilbahn hochfahren können. Die Aussicht über die gesamte Stadt und das Meer ist einfach grandios. Auf einer anderen Anhöhe steht die berühmte Statue von Christus Redendor mit den weit geöffneten Armen. Hinauf fahren Sie mit der Zahnradbahn durch den Regenwald und laufen dann noch etwa 200 Stufen hoch bis zum Sockel der Statue. Von hier können Sie den wunderbar weiten Blick genießen.

Bei solch einer großen Stadt lohnt es sich, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Über die Stadt hinaus können Sie so auch die Küste erkunden. Zu entdecken gibt es in Rio de Janeiro unzählige Kirchen, eine der bekanntesten ist wohl die moderne Sao Sebastiao. Vulkanförmig streckt sich die Kirche aus dem 20. Jahrhundert in den Himmel. Mehrere tausend Menschen finden Platz in ihr. Die Kunstmuseen stellen europäische und brasilianische Werke aus den letzten Jahrhunderten aus. Picasso und Monet sind nur einige Artisten, deren Werke Sie bewundern können.

Im historischen Museum erhalten Sie einen Hauch Geschichte, unter anderem entdecken Sie Mobiliar aus Kolonialzeiten. Am Floriano Platz können Sie entspannt bummeln gehen und die Atmosphäre mit den vielen Restaurants und Cafés genießen. Tierisch wird es imQuinta da Boa Vista Park, denn der Zoo präsentiert sich mit einer Vielzahl an Tieren. Außerdem befindet sich hier das Nationalmuseum. Im Botanischen Garten können Sie die wunderschöne Pflanzenwelt entdecken. Für eine Wanderung im Regenwald lohnt es sich, den Naturpark Rio de Janeiros zu besuchen.

Wer sich am Strand vergnügen möchte, wird in Rio de Janeiro nicht enttäuscht. Kilometer lange Sandstrände sind hier garantiert. Außerdem sollten Sie landestypische Spezialitäten probieren. Das Bier des Landes ist hoch angesehen sowie der brasilianische Schnaps aus Zuckerrohr.



Ilheus (Brasilien)
Ilheus ist eine im 16. Jahrhundert gegründete Stadt Brasiliens. Etwa 200.000 Menschen leben hier. Wie in den letzten Jahrhunderten sind der Anbau und die Verarbeitung von Kakao essentiell für die Gegend. Der einstigen Weltkakaohauptstadt Ilheus hat ihr bedeutendster Sohn, der Schriftsteller Jorge Amado, mit seinem Werk 'Gabriela wie Zimt und Nelken' ein literarisches Denkmal gesetzt. Viele Schauplätze kann man auch noch heutzutage dort entdecken. Beeindruckendstes Gebäude von Ilheus ist sicherlich die mächtige Kathedrale, aber die meisten Besucher kommen nach Ilheus wegen seiner weiten Strände, wo jeder erdenkliche Wassersport hoch im Kurs steht.

Wenn Sie die Altstadt betreten, sind Sie umgeben von Häusern im neoklassizistischen Stil. Dazu gehört beispielsweise der Palacio do Paranagua, auf welchen Sie bei einem Rundgang stoßen werden. Gegenwärtig stellt es das Verwaltungsgebäude der Stadt dar. Besonders prächtig erstrahlt die Kathedrale St. Sebastian mit ihren fast 50m hohen Türmen. Es brauchte knapp 30 Jahre bis sie in den 60er Jahren fertiggestellt werden konnte. Weitere sakrale Bauten werden Sie in der Stadt entdecken. Die älteste Kirche stammt sogar aus dem 16. Jahrhundert.

Ein Ziel für die meisten Besucher ist das Haus des berühmten brasilianischen Schriftstellers Jorge Amado. Mit seinem Vater, einem Kakaopflanzer, lebte er hier in seinen jungen Jahren. Heute beherbergt es die kulturelle Stiftung von Ilheus und ein Museum in Andenken an Jorge Amado. Gegenstände wie Bücher von ihm werden dort ausgestellt. Auch die Bar Vesuvio, die durch Touristen meistbesuchte, hängt mit Amado zusammen, denn einer seiner Bestsellerromane spielt sich in dieser Bar ab. Tatsächlich war sie ein geschichtsträchtiger Ort. Hier trafen sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts die mächtigen Kakaobarone. Vom Kakao bzw. von der Schokolade werden Sie sich nicht fernhalten können. Auf dem Markt Mercado de Artesanto erhalten Sie vielerlei Genüsslichkeiten wie Marmelade, Butter und Liköre, allesamt aus Kakao. Bei einem Besuch einer Kakaofarm können Sie mehr zum Kakaoanbau und der Weiterverarbeitung der Kakaobohne in Erfahrung bringen.

Auch die Umgebung wird sie verzaubern. Der wunderschöne Süßwassersee Lagoa Encantada ist von unvergleichlich schöner Natur umgeben. Wälder und Wasserfälle machen einen Ausflug dorthin einzigartig. In den natürlichen Wasserbecken lässt sich wunderbar ein kühlendes Bad nehmen. Und natürlich hat die brasilianische Küste um Ilheus tolle Strände zu bieten. Von naturbelassenen bis zu touristisch erschlossenen Stränden mit unterschiedlichsten Möglichkeiten an Wassersportarten ist alles dabei.


Salvador da Bahia (Brasilien)
Das historische Zentrum in der Oberstadt von Salvador da Bahia reiht die barocke Pracht sakraler und weltlicher Kolonialgebäude rund um den Pelourinho-Platz, der vor Jahrhunderten als einer der größten Sklavenumschlagsorte der Welt galt. Die aus Afrika verschleppten Sklaven brachten ihre Gesänge, Tänze und heimische Küche mit in die damalige portugiesische Kolonie Brasilien und heute können Sie Axe- und Sambarhythmen, Capoeiratänzer sowie die würzige Küche von Salvador auf den Plätzen der Stadt erleben. Badenixen seien die schönen Stadtstrände von Salvador da Bahia an das Herz gelegt.

Die Stadt Salvador da Bahia gehört mit ihren etwa drei Millionen Einwohnern zu den Größten Brasiliens. Bis zur Besiedlung der Region durch Portugiesen im 16. Jahrhundert lebten hier mehrere Indiostämme. Alsbald mussten die ersten Sklaven die Zuckerrohrfelder bestellen. Heute ist Salvador da Bahia von den unterschiedlichen kulturellen Einflüssen geprägt. Capoeira, eine Mischung aus Kampfkunst und Tanz, wurde hier von den Sklaven ausgeübt und wird heute auf der ganzen Welt praktiziert. Umbanda ist eine mystische Religion, die auch durch die Sklaven aus Afrika nach Brasilien kam und bis heute viele Anhänger findet. In dieser Stadt erleben Sie eine besondere Atmosphäre geprägt durch Kultur und reiche Historie.

Am Hafen angekommen befinden Sie sich mitten in der Stadt, die in einen unteren und einen oberen Teil gegliedert ist. Zuerst erblicken Sie einen Markt, der neben schönen Mitbringsel für Besucher auch Instrumente und handwerklich hergestellte Kunstwerke anbietet. Um die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, nehmen Sie den historischen Aufzug, der Sie in den erhöhten oberen Teil fährt. Hier befinden Sie sich im Viertel Pelourinho und können die UNESCO-Altstadt erkunden. Von einem Aussichtspunkt erhalten Sie einen tollen Blick über die Stadt.

Bei mehreren hundert Kirchen aus kolonialen Zeiten kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die etwa 300 Jahre alte Basilica del Salvador war ursprünglich eine Kirche der Jesuiten, die hier schon sehr früh siedelten. Innen werden Sie von hellem Marmor empfangen. Der Innenraum der Sao Fransisco Kirche beeindruckt durch das viele strahlende Gold, welches hier in den Wänden und Säulen eingearbeitet wurde. Entdecken Sie den Gouverneurspalast. Dieser steht am Tome de Souza Platz gleich neben dem Rathaus.

An der Allerheiligenbucht steht eine Festung, die auch vor etwa 300 Jahren errichtet wurde. Darin können Sie ein Marinemuseum besichtigen und gleich den Leuchtturm mit ansehen. Für einen entspannten Spaziergang lohnt sich ein Besuch des Botanischen Gartens. Ein Spaß für Klein und Groß ist der Besuch des Zoos. Wer sich am Strand vergnügen möchte, wird hier nicht enttäuscht. Mehrere weitläufige Strände laden zur Erholung ein. Bei einem Ausflug nach Praia da Forte können Sie sich neben dem Strandgenießen auch auf eine Schutzstation für Meeresschildkröten freuen.


Praia (Kapverden)
Die Kapverden liegen auf halbem Wege zwischen Europa und Südamerika inmitten des Atlantischen Ozeans. Früher eine wichtige Kohlenbunkerstation für Handelsschiffe auf ihrem Weg zwischen den beiden Kontinenten, werden die Kapverden heute als außergewöhnliche Reisedestination geschätzt. Besonders sehenswert in der Inselhauptstadt Praia ist der historische Stadtteil Cidade Velha, mit seinen Kirchen, Festungsanlagen und kolonialen Gebäuden. Die trockene und schroffe Insellandschaft erinnert an Wildwestlandschaften und lädt wanderfreudige Reisegäste zu Naturerlebnissen ein, was auch die Strände der Insel Santiago tun.

Praia ist eine 140.000 Einwohnerstadt auf den Kapverden. Sie befindet sich auf der größten Insel der Kapverden, auf Santiago. Vor der westafrikanischen Küste gelegen, erinnert die Natur und Landschaft an die Kanaren. Im 16. Jahrhundert gab es in der Region die ersten Siedlungen. Später sollte die Stadt Praia entstehen, die insbesondere wuchs, da anlegende Schiffe versuchten, die portugiesischen Zollgebühren in der Hauptstadt zu umgehen.

Beim Schlendern durch die Altstadt können Sie den besonderen Charme von Praia kennenlernen. Koloniale Bauten prägen das Stadtbild. Der Hauptplatz ist mit Blumen gesäumt und erlaubt einen Blick auf das Rathaus und die Kirche von Praia. Auf dem Mercado erhalten Sie Produkte aus der Region und können sich ein schönes Mitbringsel kaufen. Außerdem gibt es ein kleines ethnografisches Museum. Dieses befindet sich in einem alten Herrenhaus und berichtet über die Geschichte der Stadt. In einer alten Kaserne aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts finden Sie noch einige Kanonen vor.

Ein Ausflug zur ehemaligen Hauptstadt lohnt sich sehr, denn die Altstadt, heute Cidade Velha genannt, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Zeit des Sklavenhandels wuchs sie zu einer der reichsten portugiesischen Städte heran. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Kolumbus machten hier Halt. Eine Festungsanlage kann auf einem Hügel besichtigt werden und bietet einen fantastischen Blick über den Ort und das Meer.

Auch die einzigartige Natur können Sie rund um Praia erleben. Die traumhaften Sandstrände machen einen Tag am Meer zu einem genussvollen Erlebnis. Ob Sie sich gerne an einem touristisch erschlossenen Strand aufhalten möchten, um auch Wassersport treiben zu können oder sich an den Bars mit erfrischenden Getränken zu erfrischen, oder es lieber etwas ruhiger mögen an einem der abgelegenen Strände, für jeden ist etwas dabei. Allemal sollten Sie die lokalen Spezialitäten probieren. Bei Wandertouren können Sie die Flora und Fauna der Insel kennenlernen. Die einzigartige Unterwasserwelt wartet auch darauf, von Schnorchlern erkundet zu werden. Auf der Nachbarinsel Fogo türmt sich ein fast 3000m hoher Vulkan auf, dessen einzigartige natürliche Umgebung Sie bei einer geführten Tour entdecken können.


Gran Canaria
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


La Coruna (Spanien)
La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.

Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.

Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.

Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang.


Hamburg
Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.

In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.

Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.

Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.

Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.

Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.

Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.

Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten.