AIDA Cruises Reise 2 Wochen mit AIDAmar auf der Route 'Westeuropa-Highlights von Warnemünde nach Mallorca'. Kreuzfahrt der AIDAmar vom 11.10.2026 bis 25.10.2026 für 14 Tage. AIDA Kreuzfahrt in Westeuropa mit AIDAmar am 11. Oktober 2026.
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14 Tage |
Aida Mar |
Kreuzfahrt Westeuropa-Highlights von Warnemünde nach Mallorca: Warnemünde, Kristiansand (Norwegen), Dover (England), A Coruna (Spanien), Porto (Portugal), Lissabon (Portugal), Cadiz (Spanien), Malaga (Spanien), Cartagena (Spanien), Valencia (Spanien), Palma de Mallorca
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11.10.2026
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Warnemünde Da in Rostock der Firmensitz von Aida Cruises liegt, ist es nur naheliegend, den nur wenige Kilometer von Rostock entfernten Hochseehafen Warnemünde als Start- oder Zielhafen für Aida Kreuzfahrten auf der Ostsee und nach Norwegen zu nutzen.
Warnemünde ist heute ein schickes Ostseebad mit einem enorm breiten Strand, einer gepflegten Promenade, einem alten Leuchtturm, guten Restaurants, Parkanlagen und schönen Häuschen in der Altstadt. Ein wunderbar entspanntes Seebad, das zum gemütlichen Bummeln, Schwimmen, Sonnenbaden im Strandkorb und Strandspaziergängen einlädt.
Es empfiehlt sich sehr, vor oder nach ihrer Aida Kreuzfahrt Warnemünde zu erkunden. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang an der Seepromenade, genießen Sie die frische Meeresluft und werfen Sie einen Blick auf das Kurhaus, welches aus den 20er Jahren stammt und heute ein Restaurant beherbergt. Direkt vom Strand aus können Sie den hohen Leuchtturm von Warnemünde entdecken, der seit Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb war und heute noch als Seezeichen genutzt wird. Von Frühling bis Herbst können Besucher den Leuchtturm besteigen und eine herrliche Aussicht über den Ort, die See und die Landschaft genießen.
Gleich nebenan befindet sich der sogenannte Teepott mit einem Dach, welches wie eine Muschel geformt ist. Im Teepott können Sie in einem Restaurant leckere Fischgerichte probieren. Unweit entfernt beginnt der sogenannte Planetenwanderweg. Dieser Weg leitet Sie zu verschiedenen Informationsstationen, die so angelegt sind, dass sie das Sonnensystem in einem Modell widerspiegeln. Der Weg lädt ein, körperlich aktiv zu werden und sich gleichzeitig mit Wissenswertem über unsere Planeten zu beschäftigen.
Besuchens wert ist auch die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Aus einer älteren Kirche stammt der Altar mit Schnitzereien aus dem 15. Jahrhundert. Weiter geht Ihr Rundgang zum Alten Strom. Hier befinden sich der Hafen für die Fischerei, ein bekanntes Hotel und mehrere Boutiquen. Über eine Drehbrücke kommen Sie in den Kern des Ortes und können eine Halbinsel erkunden, auf der sich der Bahnhof befindet. In einem Heimatmuseum können Sie Interessantes zur Marinehistorie von Warnemünde erfahren. |
Kristiansand (Norwegen) Die an der Südspitze Norwegens in einer Schärenlandschaft gelegene Hafenstadt Kristiansand zählt 85.000 Einwohner und ist ein von den Norwegern gerne besuchter Urlaubsort, da hier eine malerische Küste, ausgedehnte Badestrände, malerische Holzhausarchitektur, eine lebhafte Kulturszene und moderne Freizeitanlagen zu finden sind. Das herausragendste Bauwerk, das Kilden Performing Arts Centre können Sie bei einem Stadtbummel ebenso bestaunen, wie das Schiffsmuseum Bredalsholmen Dokk, die Fredeiksholm-Festung oder das Cristiansholm-Fort.
Kristiansand ist eine charmante Stadt im Süden von Norwegen. Mit bunten Holzhäusern, wie sie typisch sind im Lande, und den Herrenhäusern verbreitet die Stadt ein ganz eigenes Lebensgefühl. Hier können Sie gemütlich zu Fuß durch die Stadt schlendern und sich in einem der vielen hübschen Cafés entspannen. Besonders idyllisch ist es am Fischpier. Hier können Sie direkt am Wasser sitzen, speisen und dabei die vielen kleinen Boote beobachten. Bei einem Gang über den Fischmarkt wird Ihnen die Vielfalt an frischen Meeresfrüchten und Fischen präsentiert. Direkt im Zentrum der Stadt befindet sich der Badestrand. Auf dem Sandstrand kann man gut ausspannen und Sandburgen bauen, vom Pier aus ins Wasser springen oder eine Runde Volleyball spielen.
Eine Hauptattraktion in der Stadt ist der Zoo und Vergnügungspark. Hier können Sie in unterschiedliche Welten eintauchen. Im Zoobereich entdecken Sie Tiere aus Skandinavien wie aus Afrika. Wölfe, Pandas und Giraffen werden Sie ins Staunen versetztes. Tauchen Sie ein in die Säbelzahnwelt samt Piratendorf oder machen Sie einen Abstecher nach KuToppen, einem Bauernhof mit Streichelzoo. Weiter geht es zum Badeland mit Schwimmbecken und Rutschen, ein Spaß für Groß und Klein.
Wer sich für das historische und kulturelle Kristiansand interessiert, wird auch nicht zu kurz kommen. Besichtigen Sie die mehr als 300 Jahre alte Festung der Stadt, die heute ein Kulturzentrum beherbergt. In einem alten herrschaftlichen Haus, welches etwa vor 200 Jahren errichtet wurde, können Sie eine Kollektion von Gemälden und historischen Möbeln auf sich wirken lassen und anschließend im wunderschönen Rosengarten spazieren gehen.
Moderne Architektur spiegelt das Performing Arts Center wider. Mit einem spitzzulaufenden Dach, das weit über das Grundgebäude hinausragt, erstrahlt ist bei Sonnenlicht in Gold und die Glasfront reflektiert das Licht. Hier befinden sich unter anderem das Theater und das Symphonieorchester der Stadt. Im Eisenbahnmuseum können Sie mit einer originalen Lok fahren, die mit Kohle und Wasserdampf betrieben wird. Das Kanonenmuseum wird Sie zusätzlich Jahrhunderte zurückversetzen. Wer sich die Beine vertreten möchte, kann im Wandergebiet des Vest-Adger-Museums wandern gehen. |
Dover (England) Am nächsten Tag erreicht ihre Aida Kreuzfahrt südenglische Küste, wo Sie schon von Weitem die imposante Kreidefelsenküste von Dover bewundern können. Von der alten englischen Hafenstadt Dover sind es nur 34 km bis zum europäischen Festland und schon in der Bronzezeit sind Schiffe von der Küste Frankreichs nach Dover gefahren. Der englische Kreuzfahrthafen Dover wird eingerahmt von den weißen Kalksteinklippen der südenglischen Küste, welche herannahende Schiffe schon von Weitem grüßen. Die Hafenstadt ist der Startpunkt für abwechslungsreiche Landausflüge in die britische Hauptstadt London, nach Leeds, Canterbury oder das königliche Schloss unweit von Dover.
Ein Touristenmagnet ist die mächtige Festungsanlage Dover Castle mit römischem Leuchtturm, die Jahrhunderte als Verteidigungsbollwerk gegen eine Invasion von feindlichen Truppen diente. London erwartet seine Besucher mit einer großen Zahl von Sehenswürdigkeiten, wie dem weltberühmten Buckingham Palast, dem offiziellen Wohnort von Königin Elizabeth II., wo im Sommer das vielbestaunte Schauspiel der Wachablösung, der mit großen schwarzen Fellmützen bekleideten Soldaten stattfindet.
Sehr interessant ist auch ein Besuch bei Madame Tussauds, wo unter anderem Einstein, Putin, Merkel, Mandela, Papst Benedikt und hunderte weiterer, verblüffend realistisch wirkender Wachsfiguren zu bestaunen sind. Zu einer Besichtigungstour in London gehören wohl auch noch Trafalgar Square, der Tower of London und die gleichnamige wunderbare Themsebrücke, die Kathedrale des heiligen Paulus, der Parlamentssitz Palace of Westminster und Londons neueste Sehenswürdigkeiten, das Riesenrad London Eye und der Wolkenkratzer Tower 42.
Interessante Ausflüge lassen sich auch in die mittelalterlich anmutende Stadt Canterbury und zur Burg von Leeds unternehmen. |
A Coruna (Spanien) A Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In A Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.
Die Hafenstadt A Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.
Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.
Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang. |
Porto (Portugal) Leixoes ist ein Vorort der portugiesischen Stadt Porto und besitzt einen der wichtigsten Häfen Portugals. Vom Kreuzfahrthafen in Leixoes ist es nur ein Katzensprung von wenigen Kilometern in die Altstadt von Porto, eine der ältesten und schönsten Städte Portugals, die auch Namensgeber für den schmackhaften Portwein ist, den Sie unbedingt bei einem Ausflug in einer der schönen Bodegas (Weinbars) der Stadt verkosten sollten. Doch zuvor lockt das historische Zentrum von Porto, seit 20 Jahren ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches geprägt ist von schmalen Gässchen, ansehnlichen Kirchbauten, mächtigen Brücken und einer langgestreckten Flußpromenade, an der sich zahlreiche restaurierte Holzboote besichtigen lassen, welche in vergangenen Jh. für die Verschiffung von Portwein genutzt wurden. Ein Bummel über die Avenida dos Aliados zeigt eindrücklich den früheren Reichtum der Handelsstadt, die heute die führende Industriestadt Portugals ist.
Etwa 250.000 Einwohner beherbergt die Stadt Porto, die sich am Fluss Duoro befindet und wenige Kilometer weiter in den Atlantik fließt. Schon zu Zeiten der Römer war der Hafen Portos bedeutend und ist es bis heute geblieben. Der historische Kern von Porto wurde zum Weltkulturerbe ernannt und versprüht mit den kleinen vielen Gassen und den farbenfrohen Häusern maritimen Flair. Häuser in unterschiedlichen Stilen befinden sich auf den Hügeln der Stadt und geben ein einzigartiges Stadtbild ab. Mit einem Tuk Tuk können Sie sich durch die Stadt fahren lassen oder steigen gleich selbst auf ein Fahrrad, um das rege Leben der Stadt hautnah auf sich wirken zu lassen. Herausstechend ist die Kathedrale von Porto. Ursprünglich vor etwa 800 Jahren in romanischer Architektur erbaut, wurde sie über die Jahrhunderte erweitert und umgebaut und enthält heute gotische Elemente. In der eher schlichteren Inneneinrichtung fallen die Altäre mit goldenen und silbernen Verzierungen besonders auf.
Weitere Kirchen wie die Santa Clara mit ihrer Innenausstattung aus brasilianischem Edelholz und die Igreja da Trindade mit neoklassischer Architektur schmücken die Innenstadt. Das Kloster „Serra do Pilar“ ist ein besonderes Schmuckstück aus dem 16. Jahrhundert. Bei einer geführten Tour können Sie die Kuppel besteigen und erhalten einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Haupteinkaufstraßen finden Sie entlang der Prachtstraße Avendida dos Aliados mit besonders reizvollen Gebäuden. Der Bahnhof Sao Bento mit schönen Malereien in der Vorhalle ist auch nicht weit entfernt. In Porto können Sie verschiedene Museen besuchen, wie das Nationalmuseum, welches sich in einem ehemaligen Palazzo befindet und Ausstellungsstücke portugiesischer Künstler aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Auch für zeitgenössische Kunst gibt es Museen und Galerien.
Die Umgebung hat auch einiges zu bieten. Statten Sie der mittelalterlichen Stadt Guimaraes, die UNESCO Weltkulturerbe ist, einen Besuch ab. Nicht verpassen sollten Sie eine Verkostung des bekannten Portweins, der hier hergestellt wird. Mehrere Weingüter warten auf Sie. Oder verbringen Sie den Tag an einem der wunderschönen portugiesischen Strände bzw. fahren Sie in den Gerês Nationalpark. Wunderschöne Aussichtspunkte, ein Wasserfall und der Canicada See werden Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. |
Lissabon (Portugal) Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.
Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.
Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.
Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält. |
Cadiz (Spanien) Das an der spanischen Atlantikküste im Süden der Region Andalusien gelegene Cádiz kann auf eine nahezu 3.000-jährige Geschichte zurückblicken, die mit der Gründung eines phönizischen Handelsstützpunktes begann und ihren ersten Höhepunkt unter den römischen Kaisern hatte. In den Zeiten der Goten- und späteren Maurenherrschaft spielte Cádiz keine große Rolle, was sich nach der christlichen Reconquista und dem anschließenden Aufstieg Spaniens zu einer bedeutenden Seemacht änderte
Die spanischen Kreuzfahrthäfen Cádiz ist eine lebende Ansichtskarte für den historischen Reichtum Spaniens und das Eingangstor zu Andalusien und seiner prächtigen Hauptstadt Sevilla, die auf einem Landausflug besucht werden kann. Die 120.000 Einwohner zählende Hafenstadt liegt auf einer in den Atlantik ragenden Halbinsel, die von phönizischen Händlern vor etwa 3.100 Jahren besiedelt und später von den Karthagern, Römern, Mauren und schließlich den spanischen Königen beherrscht wurde.
Cádiz, einst während der spanischen Kolonialzeit zu einer reichen Hafenstadt aufgeblüht, glänzt heute noch mit zahlreichen prächtigen Bauwerken in ihrem schönen Altstadtzentrum. Sie ist Ausgangspunkt für Landausflüge zu den weißen Dörfern Andalusiens und zur außergewöhnlich schönen Stadt Sevilla, die von engen Gassen und bezaubernden Plätzen durchzogen ist, an denen alte Paläste und imposante Kirchenbauten stehen.
Berühmt ist der mittelalterliche königliche Palast Alcazar, ein Meisterwerk der Mudejar Architektur, der wegen seiner Schönheit zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.
Besuchen Sie auch eine ausdrucksstarke Flamencodarbietung, die ihren Ursprung in Andalusien hat und daher tief in die Tradition der Region verwurzelt ist. Sonnenanbeter können an den umliegenden feinsandigen Stränden von Cádiz einen unbeschwerten Tag verbringen und sich im frischen Meereswasser abkühlen. An der Küste der Region Cádiz gibt es zahlreiche Urlaubsorte, die mit ihren zauberhaften Stränden und einem bewegten Nachtleben seit Jahrzehnten die Schönen und Reichen anziehen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Cádiz stammen aus dem 18. Jh., wie die prächtige Kathedrale, da Angriffe englischer Piraten und offizieller Streitkräfte im 16. bzw. 17. Jh. oftmals zu großen Verwüstungen führten. Von Cádiz aus besteht auch die Gelegenheit, sich einem der Ausflüge nach Sevilla, Gibraltar oder zu den berühmten weißen Dörfern Andalusiens anzuschließen, deren Architektur von der etwa 500-jährigen Herrschaft der Mauren in Südspanien künden.
Das älteste, noch erhaltene Bauwerk von Cádiz ist das aus römischer Zeit stammende Theater. Die Altstadt ist geprägt vom Reichtum der spanischen Kolonialzeit, als hier vom 16. bis 18. Jh. mit Gold und Silber beladene Galeonen aus den lateinamerikanischen Kolonien ihre wertvolle Fracht entluden. Prächtige Kathedralen und Kirchen, alte Stadttore und Festungsanlagen sowie die Plätze, Märkte und historischen Handelshäuser künden vom früheren Reichtum. Einen schönen Rund-um-Blick auf genannte Bauwerke und die Küste sowie das Meer bei Cádiz haben Sie vom Torre Tavia, einem ca. 45m hohen Barockturm inmitten der Altstadt. Cádiz verfügt auch über für eine Stadt dieser Größe erstaunlich schöne und lange Sandstrände, an denen sich in den Sommermonaten überwiegend spanische Touristen und besuchende Kreuzfahrtreisende in der Sonne und dem Meer vergnügen.
Eine Besichtigung von Cádiz ist nicht vollständig ohne den Besuch einer der vielen romantischen Weinlokale, wo die für Südspanien so typischen Tapas zum lokalen Wein serviert werden. Durch die Lage am Meer ist die hiesige Küche stark von Fischgerichten und Meeresfrüchten geprägt. Eine nicht kulinarische, sondern künstlerische Spezialität von Cádiz ist der hier seit Jahrhunderten zur Aufführung gebrachte Flamenco. Bedeutendstes Ausflugsziel ab Cádiz ist Sevilla, Andalusiens größte und schönste Stadt, die etwa 130km landeinwärts am Rio Guadalquivir liegt und mit ihrer Kathedrale, dem maurischen Alcazar-Palast, der großartigen Plaza de Espana, der nahezu 20.000 Zuschauer fassenden Stierkampfarena und seiner insgesamt äußerst sehenswerten Altstadt zu Landausflügen lockt. |
Malaga (Spanien) Die andalusische Hafenstadt Malaga verfügt über die 3 wichtigen Requisiten einer südspanischen Stadt. Eine prächtige Kathedrale, welche das Zentrum der Stadt bildet, eine maurische Festungsanlage, die von den spanischen Königen nach erfolgreicher Rückeroberung Andalusiens um- und ausgebaut wurde und selbstverständlich eine Stierkampfarena. In Malaga kommen noch Ruinen aus der Zeit der römischen Herrschaft und das famose Picasso Museum hinzu, welches im außerordentlich schönen Buenavista-Palast untergebracht ist. Entlang der Küste finden sich zahlreiche Badeorte, deren bekanntester wohl Marbella sein dürfte, wo der internationale Jet-Set gerne einmal seine Yachten am Kai festmacht, um sich in das Nachtleben zu stürzen.
Granada und seine Alhambra liegen etwa 2 Stunden Busfahrt entfernt zu Füßen der Sierra Nevada, deren schneebedeckte Gipfel eine imposante Kulisse für den maurischen Palast abgeben, der einmalig schöne Ornamente und Gartenarchitektur zeigt. Von Malaga aus besteht die Möglichkeit, eine Ausflugstour nach Granada zu unternehmen, welche die weltberühmte Alhambra besucht, eine einstig maurische Festungsanlage, die nach der spanischen Reconquista von den spanischen Königen um einen Palast erweitert wurde.
Den schönsten Blick auf die über der Altstadt von Granada thronende Burg- und Palastanlage hat man vom benachbarten Hügel Albaicin aus, dem alten maurischen Stadtviertel von Granada. Der Mirador, ein dort gelegener kleiner Platz, ist ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische, die hier den Blick hinüber zur Alhambra und weiter zu der im Hintergrund trauenden Sierra Nevada schweifen lassen können. Der Burghügel war schon lange vor der maurischen Herrschaft über Andalusien bewohnt, diese waren allerdings die ersten, die eine kleine Burganlage hier errichteten, die ab Mitte des 13. Jh. massiv ausgebaut wurde, um als militärisches Bollwerk und zeitweise auch als Palast zu dienen. Nach der Niederlage der maurischen Nasriden gegen die Truppen des Königreich Spaniens, wurde von Karl V. der nach ihm benannte Palast auf dem Gelände errichtet, sodass man heute bei einem Rundgang auf architektonische Stile arabischer und europäischer Prägung trifft, was den großen Reiz der Anlage begründet.
Das andalusische Küstengebirge lädt zu spektakulären Panoramafahrten mit dem Ausflugsbus ein und beheimatet solche architektonischen und historischen Perlen wie Mijas, eines der berühmten Villas Blancas (Weißen Dörfer) und die wundersamen Tropfsteinhöhlen von Nerja. |
Cartagena (Spanien) Die spanische Hafenstadt Cartagena kann auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurückblicken, von der die Ruinen eines römischen Theaterbaus und die etwa 1.000 Jahre alte Festung hoch oben über der Stadt künden. Von dort oben hat man aus der Vogelperspektive einen schönen Ausblick auf Stadt und Küste. Die von Aida in Cartegena angebotenen Landausflüge führen zum Palmenhain von Elche, in die an historischen Bauwerken reiche Stadt Murcia, nach Alicante und auf dem Pferderücken durch die Landschaft um Cartagena, sodass auf ihrer Aida Kreuzfahrt sicherlich keine Langeweile aufkommen wird.
Die spanische Hafenstadt Cartagena lässt sich aber auch prima auf eigene Faust binnen 3 bis 4 Stunden durchstreifen. Bereits in vorrömischer Zeit von den Puniern gegründet, war die Stadt oftmals eine begehrte Kriegsbeute, da die hiesigen Silberbergwerke eine stetige Einnahmequelle für die jeweiligen Herrscher waren. Wer einmal selbst unter Tage einen Blick auf den Erzabbau werfen möchte, der kann dies auf einer geführten Ausflugstour dort tun.
In Cartagena selbst lohnt es sich, den Weg hinauf zur Concepcion-Festung zu nehmen oder sich bequem mit dem Aufzug dorthin zu begeben, um den weitschweifenden Blick hinunter auf Cartagena und das umgebende Meer zu geniessen. Wieder unten angekommen sind vor allem das alte römische Amphitheater und der Dom die lohnenswertesten Besichtigungsziele.
Schlendern Sie gemütlich über den Mercado de Santa Florentina und werfen Sie einen Blick auf die frischen Produkte wie Früchte, Gemüse, Oliven, Käse und Fisch. Versorgen Sie sich mit kleinen Snacks für Ihre Erkundungstour oder genießen Sie am frühen Morgen einen Kaffee und ein leichtes Frühstück. Von hier aus gelangen Sie zu Fuß in den Stadtkern mit der Hauptfußgängerzone Calle Mayor. Insbesondere vormittags ist hier viel los, gegen Abend wird es ruhiger und Sie können die modernistische Architektur, die typisch für den Ort ist, genießen.
Im 19. Jahrhundert machte die Bergbauindustrie einige Bewohner sehr wohlhabend, was Sie heute noch an den historischen Gebäuden erkennen können. Sehr eindrücklich ist beispielsweise das etwa hundert Jahre alte Rathaus mit seiner herrlichen weißen Fassade und einigen wenigen Schießlöchern in der Mauer, die noch von den Zeiten des Bürgerkriegs erzählen.
Unbedingt sehenswert ist das historische römische Theater. Es wurde vor wenigen Jahrzehnten entdeckt und freigelegt. Sie werden durch ein kleines Museum geführt, welches Artefakte ausstellt, bis Sie dann zum Theater gelangen und von dort einen herrlichen Blick genießen können. Während Ihres Rundgangs durch Cartagena werden Sie sicherlich an vielen Ecken mit toller Straßenkunst vorbeikommen.
Am Hafen können Sie einen schönen Spaziergang machen oder eine Bootstour starten. Dabei erblicken Sie alte Burgen, Festungsanlagen und einen Leuchtturm. Zum Sonnenuntergang können Sie zum Castillo de la Concepcion hinauflaufen und haben von diesem Aussichtspunkt eine herrliche Sicht. Wenn Sie am Ende des Tages schon zu erschöpft sind zum Laufen, fährt Sie ein Lift nach oben.
Museumsbegeisterte können das Marine-Museum besichtigen oder dem städtischen Archäologie-Museum einen Besuch abstatten, wo Sie Überreste einer römischen Nekropolis sichten können. Nur eine halbe Stunde von Cartagena entfernt liegt der unglaublich schöne Strand von Calblanque, der zum Ausspannen und Baden einlädt. |
Valencia (Spanien) Aida Kreuzfahrten machen regelmäßig im Kreuzfahrthafen von Valencia fest, das mit zahlreichen Shenswürdigkeiten Besucher aus aller Welt anzieht. Vor allem die Kathedrale mit ihren gotischen und barocken Elementen, das Convent des heiligen Domenec und die Malereien in der Kirche des Patriarchen machen die Stadt reich an außergewöhnlichen sakralen Bauwerken.
Weltliche Bauwerke, wie die alte Seidenbörse, die Wehrtürme der Stadt, die historische Steinbrücke, die Markthalle Colon, das Keramikmuseum und das Museum der schönen Künste erzählen von der Pracht Valencias aus früheren Jahrhunderten.
Doch die quicklebendige Stadt ist auch reich an moderner Architektur, wobei hier eindeutig die 'Stadt der Künste und Wissenschaften' heraussticht, deren Museums- und Ausstellungsgebäude wegweisend für die Architektur des 21. Jahrhunderts sind und dies nicht nur in Spanien.
In besagter Stadt findet sich auch ein Meeresaquarium immenser Dimension, welches die Unterwasserwelt von den polaren bis zu den tropischen Breiten zeigt und in das Sie mittels eines transparenten Tunnelbaus eindringen können.
Aida bietet ab Valencia Ausflüge nach Sagunto, wo 2 Jahrtausende Geschichte und ihre steinernen Zeugen auf die Ausflugsteilnehmer warten oder Sie nehmen teil an einer Boots- und Busfahrt in das Vogelparadies im Parque Natural de Albufera.
Und zu guter letzt noch ein Tipp: Unbedingt mal eine Paella in Valencia kosten, da diese hier ihren Ursprung hat. |
Palma de Mallorca Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.
Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.
Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.
Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig. |