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AIDAprima - Große Winterpause Kanaren ab Kiel

AIDAprima vom 09.01.2026 bis 01.02.2026
AIDA Große Winterpause Kanaren ab Kiel

AIDA Große Winterpause Kanaren ab Kiel, AIDAprima vom 09.01.2026 bis 01.02.2026


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AIDA Cruises Reise mit AIDAprima Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Große Winterpause Kanaren ab Kiel'. AIDAprima vom 09.01.2026 bis 01.02.2026. AIDAprima am 09. Januar 2026 ab/bis Kiel für 23 Tage.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
23 Tage Aida Prima Kreuzfahrt Große Winterpause Kanaren ab Kiel:
Kiel (Deutschland), Cherbourg (Frankreich), Vigo (Spanien), Funchal (Madeira), La Palma, Gran Canaria, Santa Cruz (Teneriffa), Lanzarote, Lissabon (Portugal), Porto (Portugal), La Coruna (Spanien), Le Havre (Frankreich), Kiel (Deutschland)

09.01.2026


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.


Cherbourg (Frankreich)
Die in der französischen Normandie gelegene Hafenstadt Cherbourg beeindruckt bereits beim Einlaufen in den großen Hafen der Stadt, welcher von einer historischen Schutzmauer gegen das Meer abgeschirmt wird und in seinem Rücken eine Festungsanlage des 19. Jh. auf dem Roule Berg besitzt, von deren Terrasse man einen wunderbaren Blick über die Stadt hat. In der Festung findet sich ein interessantes Kriegsmuseum, welches insbesondere die Landung der alliierten Truppen 1944 nahe Cherbourg eindrucksvoll dokumentiert.

In der Stadt stößt man bei einem Bummel auf zahlreiche historische Bauwerke, Museen und gepflegte Gartenanlagen. Einige Straßen im Stadtzentrum strahlen mit ihren grauen Steinhäusern noch beinahe mittelalterlichen Charme aus. Das 120 Jahre alte Theater ist im prunkvollen italienischen Stil erbaut und die Basilika begeistert ihre Besucher mit kunstfertigen Buntglasfenstern. Im neo-gotischen Stil erstrahlt die Basilique Sainte-Trinité, die ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert stammt und später restauriert wurde.

Im ehemaligen Transatlantischen Marine-Terminal befindet sich heute ein interessantes Wissenschafts- und Geschichtsmuseum. In einer in den 20er Jahren errichteten Art-Deco-Halle können Sie unter anderem das Postamt, Frankreichs erstes nukleares Unterwasserboot und ein Aquarium besichtigen. Außerdem können Sie eine Ausstellung über die Titanic erkunden, die fünf Tage vor ihrem Sinken in Cherbourg einfuhr. Kunstinteressierte werden an der Kunstgalerie im Museé Thomas-Henry Gefallen finden.

Ein tolles Naturerlebnis wartet im Botanischen Garten auf Sie. Viele der Pflanzen stammen noch vom Entdecker Emmanuel Liais ab, der zu seinen Lebzeiten im 19 Jh. viele Exemplare aus Brasilien und dem fernen Osten mitbrachte. Sehr sehenswert ist auch der Parc du Château des Ravalet, dessen Schloss im 16. Jahrhundert errichtet wurde. In diesem wunderschönen Garten können Sie spazieren gehen und das Schloss von außen betrachten, da es in privatem Besitz ist.

Die Strände in der Umgebung laden zu Spaziergängen in der wild-romantischen Küstenlandschaft ein und für Geschichtsinteressierte bietet sich eine Besichtigung des deutschen Atlantikwalls aus dem 2. Weltkrieg an. Eines der charmantesten Dörfer der Normandie ist Barfleur. Vor etwa tausend Jahren wurde der Hafen von den Normannen errichtet, der heute von ansehnlichen Granithütten mit Schieferdächern umgeben ist.


Vigo (Spanien)
Der nordspanische Kreuzfahrthafen Vigo liegt im grünen und fruchtbaren Küstenstreifen Galiziens, der im Gegensatz zum trockenen und heißen Süden Spaniens steht. Vigo selbst befindet sich in einer großen Bucht vom Meer geschützt und gilt als größter Fischereihafen der Welt. Die Stadt wurde vor etwa 2.000 Jahren gegründet und hatte bis zur Entdeckung Amerikas eine sehr wechselvolle Geschichte. Einer kurzen Blütezeit, durch die Reichtümer aus den neuen spanischen Kolonien in Lateinamerika verursacht, folgten wieder sehr kriegerische Zeiten. Heute ist Vigo eine wohlhabende Stadt mit einem sehenswerten Stadtkern.

Für Ausflüge wird es die meisten Passagiere dieser Aida Reise sicherlich nach Santiago de Compostela ziehen, dem weltberühmten Wallfahrtsort am Endpunkt des Jakobsweges, wo die Pilger aus aller Welt in der sehenswerten Pilgerkathedrale die Statue des Apostels berühren und so für ihre Mühen belohnt werden. Die Pilgerstadt hat neben der Pilgerkirche auch eine von der UNESCO ausgezeichnete Altstadt, die ihre Besucher ob ihrer barocken Pracht in ihren Bann schlägt.

Vigo ist eine spanische Stadt an der Atlantikküste. Sie liegt in der Region Galizien und gilt als Industriestadt. Nichtsdestotrotz können Sie hier schöne Sehenswürdigkeiten sehen, atemberaubende Natur erleben und auf den Genuss der galizischen Küche kommen. Die Buchten in der Region wirken fjordartig, das Meer erstrahlt in Blau und Türkis. Wenn Sie am Hafen der etwa 290.000 Einwohnerstadt ankommen, werden Sie von netten Bars empfangen. Gleich hier können Sie typische Tapas probieren.

Bei einem anschließenden Spaziergang entdecken Sie das Stadtinnere. Dabei kommen Sie an der Santa Maria Kirche vorbei. Sie ist im neoklassizistischen Stil erbaut worden. Schlendern Sie über den Markt von Vigo und lassen Sie sich nicht die frisch zubereiteten Meeresfrüchte entgehen. Zur Burganlage O Castro gelangen Sie beim Aufstieg auf den Hausberg der Stadt, der Weg hinauf lohnt sich schon allein wegen der unvergesslichen Aussicht. Oben werden Sie außerdem auf alte Mauern der Festung stoßen und einen schönen Garten genießen können. Am Fuße des Berges liegt eine archäologische Stätte, die vom Einfluss der Kelten in dieser Region zeugt. Für richtige Wanderungen oder Fahrradtouren fahren Sie am besten in die Umgebung der Stadt. Für Kunstfreunde bietet Vigo mehrere Museen mit Kunstausstellungen an.

Einen unvergesslichen Ausflug in die Natur erleben Sie, wenn Sie auf die vorgelagerte Insel der Bucht fahren. Hier finden Sie ein Naturschutzgebiet vor, in dem sich unzählige Vögel aufhalten. Wunderschöne Strände laden zum Verweilen und Schwimmen ein. Hier kommen Sie zur puren Entspannung. Ein Ausflug in die Kleinstadt Baiona lohnt sich sehr. Sie können durch die Altstadt schlendern und finden auf einer Halbinsel eine Wehranlage vor. Unweit entfernt liegt die Pilgerstadt Santiago de Compostela. Mit der prächtigen Kathedrale, die das Endziel des Jakobswegs darstellt, gehört die Stadt zum Weltkulturerbe. In der Stadt können Sie weitere sakrale Bauten und Paläste bestaunen.


Funchal (Madeira)
Die Insel Madeira, die etwa 600 km nördlich der Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean liegt, empfängt die Passagiere der Aida mit üppiger Blumenpracht, die insbesondere im Botanischen Garten der Inselhauptstadt Funchal eindrucksvoll präsentiert wird. Im Hafen von Funchal gehen Sie an Land und können sich von dort aus zu einer Entdeckungstour über die Insel aufmachen. Eine exotische Pflanzenpracht erwartet Sie im Botanischen Garten, die Sie bei einem gemütlichen Spaziergang bewundern können. Anschließend können Sie mit der Seilbahn nach oben in den bezaubernden Ort Monte fahren, wo Sie durch die malerischen Straßen des einstigen Kurortes bummeln und den herrliche Ausblicke über Funchal und das Meer genießen können. Naturliebhaber können Wanderungen oder sportliche Radtouren entlang der zahlreichen Terrassenfelder und durch alte Lorbeerwälder unternehmen und dabei die üppige Natur von Madeira hautnah erleben.

Von Funchal aus können Sie bequem per Seilbahn auf den Hausberg der Stadt fahren, der grandiose Ausblicke und einen weiteren botanischen Garten bietet. Sehr spannend ist die Rückfahrt mit einem traditionellem Korbschlitten, die mit Bremsung und Lenkung von örtlichen Schlittenlenkern über eine rund 2 km lange Strecke hinunter nach Funchal führt.

Wanderfreunden und allen Radfahrern mit guter Kondition sei eine Küstenwanderung oder eine Radtour durch das hügelige Inselinnere an das Herz gelegt. Alle, die es etwas gemütlicher mögen, sei eine Stadtbesichtigung und hierbei insbesondere der Lavadores-Markt oder eine Panoramafahrt empfohlen. Bis zu 600m hohe Klippen warten auf die Besucher in dieser dramatischen Landschaft inmitten des Atlantischen Ozeans.

Eine saftige grüne Natur und herrliche Gebirgslandschaften bietet ihnen die immer blühende Insel Madeira, die ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderer und aktive Biker ist. Sie ist vulkanischen Ursprungs, besitzt ein bergiges Inselinneres sowie steile Küstenklippen und ist mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet. Der Norden Madeiras ist sehr regenreich, was Sie an den pflanzenprächtigen Lorbeerwäldern mit ihren Farnen und Moosen sehen werden. Das Hochgebirge ist dagegen karger und mit niedrigeren Bäumen und Sträuchern bewachsen. Viel Spaß macht eine Wanderung entlang der kleinen Wasserkanäle, auch Levadas genannt, die seit rund 300 Jahren Wasser vom Norden in den trockeneren Süden zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Produkte bringen. Dabei werden Sie die prächtige Naturschönheit Madeiras kennenlernen und herrliche Ausblicke genießen können.


La Palma
La Palma ist eine noch sehr ursprüngliche Insel, die zu Spaziergängen und Wanderungen einlädt. Die Kanareninsel ist bekannt für ihr schluchtenreiches Bergrelief im Inselinneren, das wunderbare Ausblicke über die Küstenregionen und den Atlantischen Ozean gewährt. Die Lufttemperaturen sind ganzjährig frühlingshaft warm und das klare Meereswasser lädt auch in den Wintermonaten noch zum Baden ein.

Die Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma ist mit ihren 16.000 Einwohnern das politische, soziale und ökonomische Zentrum der Insel, die hauptsächlich vom Tourismus und der Landwirtschaft lebt. Im Vergleich zu den Nachbarinseln Teneriffa und Gran Canaria hat es hier aber keine Entwicklung zu unschönen Hotelburgen gegeben, da für die meisten Gäste hier nicht sosehr der Komfort und billige All-Inclusive-Versorgung im Vordergrund stehen, sondern die natürliche Schönheit der Insel mit ihren vulkanischen Landschaften, die insbesondere bei Wanderern sich großer Beliebtheit erfreuen.

Santa Cruz zieht sich von der Hafenpromenade bis in die umliegenden Hügel hinauf, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten stammen aus der Zeit des florierenden Südamerikahandels des 16. und 17. Jh. uns sind namentlich das im Kolonialstil erbaute Rathaus, die Festungsanlage Castillo de Santa Catalina und eine Vielzahl an Kirchen. Im Stadtzentrum hat sich bis heute die Tradition erhalten, die meist in weiß getünchten Häuser mit aufwändig geschnitzten Holzbalkonen zu schmücken.

Die Strände der Insel sind nicht von goldgelbem Sand, sondern von schwarz-grauem Vulkangestein gebildet, das hier vor ca. 1,6 Millionen Jahren begann, sich über die Meeresoberfläche zu erheben. Die eindrucksvollsten Hinterlassenschaften dieser vulkanischen Aktivität sind die 9km messende Caldera de Taburiente, die Vulkane San Juan, San Antonio und San Martin. Am erst in den 1970-er Jahren entstandenen Vulkan Teneguia lässt sich sehr schön die Erstbesiedlung mit Pflanzenbewuchs studieren. Wanderfreunde können hier noch Restbestände des einst große Teile der Kanarischen Inseln überziehenden Lorbeerwaldes finden, wie auch die für die Kanaren heute so typischen Wolfsmilchgewächse, Drachen- und Kieferbäume.


Gran Canaria
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


Santa Cruz (Teneriffa)
Die größte Insel des kanarischen Archipels ist mit über 2.000 km2 die Sonneninsel Teneriffa, in deren Zentrum der über 3.700 m hohe Schichtvulkan Teide sich aus der riesigen Caldera Las Canadas emporhebt. Dieses außergewöhnliche Naturgebiet, das unter dem Schutz des UNESCO Weltnaturerbes steht, können Sie bei einer geführten Ausflugstour kennen- und bewundern lernen. Wanderfreunde können auf den ausgeschilderten Wegen rund um den Vulkan Teide durch die bizarre Landschaft der Canadas spazieren.

Auf der schönen Badeinsel Teneriffa können Sie sich dann an feinsandigen Stränden genussvoll in die Brandung stürzen, da die Kanaren mit einem ganzjährig milden Klima gesegnet sind. Sportliche Passagiere dürfen aus einer Vielzahl an Aktivitäten wie Segeln, Windsurfen, Biken, Golfen, Wandern, Reiten, Schnorcheln und Hochseefischen auswählen und mit viel Spaß ihrem Vergnügen nachgehen. Wanderer sollten im Gebiet des rund 3.700 m hohe Vulkan Teide, der der höchste Berg Spaniens ist, auf zahlreichen ausgeschilderten Wegen bei kleinen und großen Touren die herrliche Natur bestaunen.

Auf der lebhaften Kanareninsel Teneriffa sollten Sie sich ins pulsierende Hauptstadtleben von Santa Cruz de Tenerife werfen und einen Ausflug zur riesigen Kraterlandschaft Las Canadas unternehmen, in deren Mitte der Vulkan Teide thront. Besuchen Sie auch die einstige Hauptstadt La Laguna, deren bezaubernder Altstadtkern zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Sonnenanbeter können einen vergnügten Tag an der Küste im Südwesten der Insel verbringen, wo sich wunderschöne Strände befinden und eine herrliche Strandpromenade mit schicken Hotels und Restaurants, zahlreichen Geschäften und Straßencafes zum Bummeln einlädt.

Teneriffa ist eine sehr lebendige Insel, deren Strände von Touristen aus aller Welt besucht werden. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der alten Inselhauptstadt San Cristobal de La Laguna, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und die sich nur wenige Kilometer entfernt vom Kreuzfahrthafen in Santa Cruz de Tenerife befindet.

Im Nordosten liegt die pulsierende Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die vom Anagagebirge eingerahmt wird. Hauptsehenswürdigkeit ist das futuristische und markante Auditorium, das an die Oper in Sydney erinnert und als Konzert- und Kongresshalle genutzt wird. Viel Spaß macht ein Bummel vom Hafen zum großen Platz Plaza de Espana am Ende der Uferpromenade und weiter in die geschäftige Shoppingmeile Calle Castillo, wo exquisite Geschäfte und Boutiquen sowie charmante Straßencafes und Restaurants sich aneinanderreihen. Die weitläufige Inselhauptstadt liegt inmitten grüner Hügel unweit des Anagagebirges und in seinem Zentrum finden sich zahlreiche von kolonial-spanischer Architektur geprägte Gebäude und Plätze. Besonders sehenswert ist das über 400 Jahre alte Kapitänshaus.

Der einzig wirklich kalte Ort auf den Kanaren ist die 3.700m hohe Bergspitze des Teide-Vulkans in Teneriffa, auf den eine Liftanlage hinaufführt, deren Talstation auf etwas über 2.300m Höhe inmitten der weitgestreckten Caldera eines urzeitlichen Riesenvulkans liegt, aus dessen Zentrum sich nun der Teide auf nahezu 4km Höhe erhebt. Welch gewaltige Eruptionen hier zu Urzeiten stattfanden, damit sich ein 17km messender Vulkankrater bilden konnte, ist schier unvorstellbar.

Der Teide hatte in den letzten 100 Jahren keine nennenswerten Ausbrüche mehr zu verzeichnen und so wagte man sich, hier eine Seilbahn bis knapp unter den Gipfel zu bauen, die jahrum im Einsatz ist, allerdings insbesondere im Winter bei kräftigen Windböen oder eisigen Verhältnissen ihre Fahrten stoppt. Unabhängig davon lohnt sich die Fahrt hinauf auf die 2.000m bis 2.400m hohe Vulkanlandschaft bei nahezu jeder Wetterbedingung, da die Ausblicke von den Serpentinenstraßen atemberaubend sind, da man hier bei guten Sichtverhältnissen auch hinüber zu den Nachbarinseln Gomera und Gran Canaria schauen kann.

Erlebnisreich ist aber nicht nur eine Fahrt zum mächtigen Vulkankegel des Pico del Teide, um den herum herrliche Eukalyptuswälder wachsen oder eine Wanderung entlang des gigantischen Vulkankessels der Caldera de las Canadas sondern auch ein Besuch des tropischen Gartens Loro Parque, mit seinen unzähligen bunten Papageienarten und seinem riesigen Aquarium für Haie. Aktivurlauber können eine Fahrradtour entlang der wunderschönen Küste unternehmen, wobei Badestopps an den schönsten Stränden eingelegt werden. Strandgänger und Wassersportliebhaber finden im Süden von Teneriffa weitläufige Sandstrände, wie den beliebten Strand El Medano, der wegen seiner guten Windverhältnisse auch ein Paradies für Kite- und Windsurfer ist. Gerne besucht wird auch der mit Saharasand aufgeschüttete Strand Playa de las Teresitas, wo Palmen sich im Winde wiegen und fast schon karibischer Flair die Badegäste bezaubert.


Lanzarote
Die Kanarischen Insel liegen rund 1000 km südwestlich von Spanien auf Höhe Nordafrikas im Atlantik und bezaubern mit schönen Sandstränden, vulkanischen Naturparks und einem ganzjährig angenehmen Badeklima. Aufregend ist die kanarische Insel Lanzarote, die mit mondähnlicher Vulkanlandschaft und wunderschönen langen Stränden glänzt. Sie ist die viertgrößte Kanareninsel und hat durch ihre ständigen Passatwinde ein gleichmäßiges sonniges Klima.

Berühmt ist Sie wegen ihres vulkanischen Naturschutzgebietes Timanfaya im Westen der Insel, das mit unzähligen Vulkankratern und Vulkankegel übersät ist, die sich nach einer verheerenden Eruption im 18. Jh. gebildet haben. Die mondähnliche Lavalandschaft mit ihrem kargen Bewuchs von Flechten und Moosen und der nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche beginnenden großen Hitze ist ein beeindruckendes Phänomen, das Sie bei einer Busrundfahrt bestaunen können. Besuchen Sie auch das informative Besucherzentrum, wo Sie viel Interessantes über die Entstehung des Nationalparks erfahren und das bekannte Nationalparkrestaurant El Diablo, das seine leckeren Gerichte nur mit Hilfe der heißen Glut der Erdwärme brutzelt.

Im Süden und Osten von Lanzarote liegen die malerischen Buchten und bezaubernden Strände der Urlaubszentren, deren flachen Bauten harmonisch in die Natur eingepasst wurden. Die bunte Unterwasserwelt rund um Lanzarote können Sie bei einem Ausflug mit dem Unterseeboot durch gläserne Panoramafenster bewundern und sich viel über die exotischen Meeresbewohner von ihrem Reiseleiter erzählen lassen. Genießen Sie die kühlen Wellen des Atlantiks und verbringen Sie ausgelassene Stunden mit Wassersportaktivitäten, wie Surfen, Segeln und Tauchen.

Lanzarote lockt insbesondere mit seiner kargen Vulkanlandschaft im Nationalpark Timanfaya, wo auch der gleichnamige Vulkan steht. Die mineralisch-roten Feuerberge sind eine aussergewöhnlich ursprüngliche Landschaft auf der Kanareninsel Lanzarote, die von sandigen Küsten umgeben ist. Die vulkanischen Böden werden auf einer Fläche von über 20 km² zum Weinanbau genutzt. Hierzu pflanzt man den Weinstock in eine zuvor ausgehobene Mulde. Der dunkle und sehr poröse Boden nimmt nach nächtlicher Abkühlung Luftfeuchtigkeit auf und lässt so den Weinanbau auch ohne große Niederschlagsmengen gelingen.

Spannend ist eine Bustour durch den Nationalpark, wo nach einem Vulkanausbruch 1730 riesige Lavafelder entstanden sind, unter deren Oberfläche in wenigen Metern Tiefe heute noch Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius herrschen. Ein herrliches Naturschauspiel bietet ihnen auch die Vulkankraterlagune El Golfo Lagune, mit ihrem grünlich leuchtenden Wasser und dem im Hintergrund aufragenden Vulkanformationen. Viel besucht sind auch die unterirdischen Höhlen des Jameos del Agua, wo Sie über in den Felsen gehauene Treppen durch ein einzigartiges Höhlensystem tief hinunter zum türkisblauen Höhlensee gelangen.


Lissabon (Portugal)
Lissabon, die portugiesische Hauptstadt mit ihren rund 550.000 Einwohnern, wird das nächste Ziel dieser Aida Kreuzfahrt sein. Von hier starteten bereits im 15. Jh. mutige Männer, um den Seeweg nach Indien rund um den afrikanischen Kontinent zu erforschen und somit das portugisiesche Kolonialreich zu begründen. Die Pracht dieser vergangenen Zeiten kann man bereits bei der Einfahrt in den Hafen von Lissabon sehen, da die sich einen Hügel hinaufziehende Stadt mit herrschaftlichen Palästen, Kirchenbauten und Kaufmannshäusern übersät ist. Das 16. und 17. Jh. waren die Blütezeit der Stadt, die von der raschen Ausdehnung des portugiesischen Kolonialreiches bis nach Goa in Indien, Macau in China und Brasilien in Südamerika profitierte und mit den üppigen Gewinnen aus dem Seehandel und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien den Ausbau der Stadt finanzierte.

Die schwärzeste Stunde der Stadt schlug am 01. November 1755, als ein gewaltiges Erdbeben mit anschließendem Tsunami große Teile der Stadt zerstörte und von der sie sich nur mühsam erholte. So können heute bei einem Bummel durch die Unterstadt (Cidade baixa) kaum noch Gebäude aus der Zeit vor dem Erdbeben besichtigt werden. Zu den wenigen gehören der Belem-Turm am Hafen und das Jeronimos-Kloster, die heute beide zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und bei einem erstmaligen Besuch Lissabons unbedingt auf die Besichtigungsroute gehören. Weitere herausragende Bauwerke sind das Sao Vicente-Kloster, die Sao Jorge-Festung, die Kathedrale, das Pantheon und das Carmo-Kloster. Ein Muss für jeden Reisegast sind auch die Fahrten mit dem prächtigen Aufzug über 40m hinauf in die Oberstadt und mit der Straßenbahnlinie 28, die sich mit ihren geschichtsträchtigen Wagen durch die engen Gassen der Stadt schlängelt.

Bei einer Stadtrundfahrt können Sie unter anderem noch zwei weitere Bauwerke bewundern, die in verblüffender Ähnlichkeit in 2 ebenfalls bezaubernden Hafenstädten zu finden sind. Dies sind die Brücke über den Fluss Tejo, die der Golden Gate Brücke in San Francisco sehr ähnelt und die große Christusstatue, deren zum Verwechseln ähnliche Ausgabe in Rio de Janeiro ihre Hände über die Stadt ausbreitet. Zu den modernen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt auch das Gelände der ehemaligen Weltausstellung 1998, welches heute den Namen Park der Nationen (Parque das Nacoes) trägt und mit dem Oceanario eines der größten und schönsten Aquarienhäuser Europas besitzt.

Beliebte Ausflugsziele in der Umgebung von Lissabon sind das vom Fischfang geprägte Sesimbra mit seiner beeindruckenden Festung und einladenden Badestränden oder Sintra, ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches zahlreiche Paläste, üppige Parklandschaften, eine ganze Reihe von Museen aus dem Bereich der Künste und der Wissenschaften sowie eine sehr farbenfrohe Altstadt für besuchende Touristen bereithält.


Porto (Portugal)
Leixoes ist ein Vorort der portugiesischen Stadt Porto und besitzt einen der wichtigsten Häfen Portugals. Vom Kreuzfahrthafen in Leixoes ist es nur ein Katzensprung von wenigen Kilometern in die Altstadt von Porto, eine der ältesten und schönsten Städte Portugals, die auch Namensgeber für den schmackhaften Portwein ist, den Sie unbedingt bei einem Ausflug in einer der schönen Bodegas (Weinbars) der Stadt verkosten sollten. Doch zuvor lockt das historische Zentrum von Porto, seit 20 Jahren ein UNESCO-Weltkulturerbe, welches geprägt ist von schmalen Gässchen, ansehnlichen Kirchbauten, mächtigen Brücken und einer langgestreckten Flußpromenade, an der sich zahlreiche restaurierte Holzboote besichtigen lassen, welche in vergangenen Jh. für die Verschiffung von Portwein genutzt wurden. Ein Bummel über die Avenida dos Aliados zeigt eindrücklich den früheren Reichtum der Handelsstadt, die heute die führende Industriestadt Portugals ist.

Etwa 250.000 Einwohner beherbergt die Stadt Porto, die sich am Fluss Duoro befindet und wenige Kilometer weiter in den Atlantik fließt. Schon zu Zeiten der Römer war der Hafen Portos bedeutend und ist es bis heute geblieben. Der historische Kern von Porto wurde zum Weltkulturerbe ernannt und versprüht mit den kleinen vielen Gassen und den farbenfrohen Häusern maritimen Flair. Häuser in unterschiedlichen Stilen befinden sich auf den Hügeln der Stadt und geben ein einzigartiges Stadtbild ab. Mit einem Tuk Tuk können Sie sich durch die Stadt fahren lassen oder steigen gleich selbst auf ein Fahrrad, um das rege Leben der Stadt hautnah auf sich wirken zu lassen. Herausstechend ist die Kathedrale von Porto. Ursprünglich vor etwa 800 Jahren in romanischer Architektur erbaut, wurde sie über die Jahrhunderte erweitert und umgebaut und enthält heute gotische Elemente. In der eher schlichteren Inneneinrichtung fallen die Altäre mit goldenen und silbernen Verzierungen besonders auf.

Weitere Kirchen wie die Santa Clara mit ihrer Innenausstattung aus brasilianischem Edelholz und die Igreja da Trindade mit neoklassischer Architektur schmücken die Innenstadt. Das Kloster „Serra do Pilar“ ist ein besonderes Schmuckstück aus dem 16. Jahrhundert. Bei einer geführten Tour können Sie die Kuppel besteigen und erhalten einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Die Haupteinkaufstraßen finden Sie entlang der Prachtstraße Avendida dos Aliados mit besonders reizvollen Gebäuden. Der Bahnhof Sao Bento mit schönen Malereien in der Vorhalle ist auch nicht weit entfernt. In Porto können Sie verschiedene Museen besuchen, wie das Nationalmuseum, welches sich in einem ehemaligen Palazzo befindet und Ausstellungsstücke portugiesischer Künstler aus mehreren Jahrhunderten präsentiert. Auch für zeitgenössische Kunst gibt es Museen und Galerien.

Die Umgebung hat auch einiges zu bieten. Statten Sie der mittelalterlichen Stadt Guimaraes, die UNESCO Weltkulturerbe ist, einen Besuch ab. Nicht verpassen sollten Sie eine Verkostung des bekannten Portweins, der hier hergestellt wird. Mehrere Weingüter warten auf Sie. Oder verbringen Sie den Tag an einem der wunderschönen portugiesischen Strände bzw. fahren Sie in den Gerês Nationalpark. Wunderschöne Aussichtspunkte, ein Wasserfall und der Canicada See werden Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.


La Coruna (Spanien)
La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.

Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.

Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.

Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang.


Le Havre (Frankreich)
Le Havre wurde nach großen Zerstörungen im 2.Weltkrieg in moderner, jedoch ansprechender Architektur an der Seinemündung wieder aufgebaut und zeigt heute den Besuchern eine Stadt in weitläufiger Bauweise, die mit und vom Meer lebt. Die 175.000 Einwohner können sich glücklich schätzen, leben Sie doch in der weltweit einzigen Stadt, deren modernes Stadtbild aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg zur Auffnahme in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe führte und die dazu noch mit einem weitläufigen Stadtstrand an der Atlantikküste gesegnet ist. Die größten Sehenswürdigkeiten Le Havres sind die St. Josef-Kirche mit ihren herrlichen Farbgläsern, die über 400 Jahre alte Kathedrale und die waghalsig anmutende Brücke der Normandie.

Paris erreichen Sie nach rund 3 Stunden Busfahrt, wo Sie eine Stadtrundfahrt machen können, bei der ihnen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, wie der berühmte Eiffelturm, den Place de la Concorde, die Kathedrale Notre Dame und die Prachtstraße Champs-Elysees gezeigt werden. Interessant ist auch eine Besuch des Louvre-Museums, das zu den bedeutendsten Kunstmuseen der Welt zählt und wo ihnen das weltberühmte Ölgemälde der Mona Lisa entgegenlächelt. Die französische Hauptstadt Paris können die Passagiere der Aida also in weniger als 3 Stunden Fahrt erreichen, wo mit dem weltberühmten Eiffelturm, dem Kunstmuseum Louvre und den vielen Prachtstraßen der Glanz und die Glorie Frankreichs auf die Besucher warten.

Für romantische Naturen sollte ein Spaziergang entlang der Seine oder durch das Montmartre mit seinen zahlreichen Straßenkünstlern und kleinen Bars nicht fehlen. Paris ist weltberühmt für seine Galerien, Kunstausstellungen und Museen, wobei der Louvre hier zweifellos der kulturelle Hauptmagnet ist, den man mindestens einmal im Leben besucht haben sollte, alleine schon wegen dem Lächeln der Mona Lisa. Wer noch ausreichend Geld in der Reisekasse übrig hat, kann dieses beim Shopping durch die eleganten Boutiquen der Stadt für die neueste Mode stilsicher anlegen.

Nach Rouen, der wohl schönsten Stadt in der französischen Normandie, ist man in etwa einer Stunde mit dem Bus gelangt. Dort zeigt sich eine Stadt mit Kirchen, Häusern und Türmen, die teilweise 600 Jahre und noch älter sind. Bei einem Bummel entlang der Fußgängerzone können Sie viele dieser oftmals aus Holz errichteten Gebäude bestaunen. Die Geschichte Rouens reicht jedoch bis in die Zeit des Römischen Reiches zurück, als hier die Kelten siedelten. Ab dem 10. Jh. herrschten hier die Wikinger, die der Region ihren neuen Namen gaben, Normandie, abgeleitet von den als Nordmänner bezeichneten Wikingern. Seit dem 13. Jh. gehörte die Normandie zum französischen Königreich. Die nach über 250 Jahren Bauzeit zur Mitte des 15. Jh. vollendete Kathedrale ist das Wahrzeichen der Stadt, die mit zahlreichen sakaralen und profanen Bauten gesegnet ist, wie dem berühmten Uhrturm, dem gotischen Justizpalast und der nach der hier verbrannten Jeanne d Arc benannten Kirche.

Naturfreunden sei ein Spaziergang entlang der normannischen Küste westlich von Le Havre empfohlen, wo Sie die Weite und Ruhe dieser bezaubernden Landschaft genießen können. Die nordöstlich von Le Havre gelegene Küstenklippen an der sog. Alabasterküste sind äußerst beeindruckend, besonders die Felsgebilde bei Etretat und die Steilklippen bei Yport, welche von Frankreichs großen Impressionisten malerisch verewigt wurden. An der Küste um Le Havre finden sich auch Reste des von der deutschen Besatzungsmacht im 2. Weltkrieg angelegten Atlantikwalls, der unter immensem Aufwand an Menschen und Material errichtet wurde, um dann binnen kürzester Zeit durchbrochen zu werden.

Von der Hafenstadt Le Havre, die malerisch an der Küste der Normandie liegt, können Sie nicht nur zu spannenden Ausflügen in die charmante Hauptstadt Paris und in die mittelalterliche Stadt Rouen, deren Altstadt mit Tausenden von prächtigen Fachwerkhäusern glänzt, aufbrechen. Aktivurlaubern bietet es sich an, eine Biketour entlang der faszinierenden Steilküste von Le Havre zu unternehmen und die herrlichen Ausblicke zu genießen. Viel Gemütlichkeit werden Sie in dem idyllischen Städtchen Honfleur und im berühmten Seebad Deauville erleben, die zu ausgelassenen Spaziergängen einladen.


Kiel (Deutschland)
Der neue Kieler Kreuzfahrtterminal ist das Tor zur Stadt und Region Kiel, die mit der Kieler Fjorde, den nahen Ostseestränden und dem Nord-Ostsee-Kanal einige schöne Ausflugsziele bietet. Der Terminal liegt zentral in der Stadtmitte nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt und von dort aus lassen sich schöne Spaziergänge durch die schleswig-holsteinische Hauptstadt und ihren schönen Fähr-, Segel- und Kreuzfahrthafen unternehmen.