AIDA Cruises Weltenbummler Reise mit AIDAprima Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltenbummler Südafrika & Mauritius 1'. AIDAprima vom 08.03.2025 bis 12.04.2025 für 35 Tage. AIDAprima am 07. März 2025 ab Dubai bis Gran Canaria.
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35 Tage |
Aida Prima |
Kreuzfahrt Weltenbummler Südafrika & Mauritius 1: Dubai, Abu Dhabi, Katar, Muscat (Oman), Mauritius, Port Elizabeth (Südafrika), Kapstadt (Südafrika), Walvis Bay (Namibia), Praia (Kapverden), Las Palmas (Gran Canaria)
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08.03.2025
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Dubai Dubai ist eine Boomstadt mit atemberaubenden Bauprojekten, erstklassigen Luxushotels und ein Einkaufsparadies für Touristen aus aller Welt. Dubai hat erkannt, dass seine Ölvorräte in naher Zukunft erschöpft sein werden und investiert seit einigen Jahren massiv in den Ausbau der touristischen Angebote des Emirates. Sie können all diese Pracht bei einem der Aida Landausflüge kennenlernen, wie die Wolkenkratzer entlang der Uferpromenade, die im Meer aufgeschütteten Inseln, auf denen luxuriöse Villen, Geschäfte und Hotels entstehen werden oder den üppigen Goldschmuck, welcher auf dem großen Goldbasar angeboten wird. Aber auch die Umgebung von Dubai hat Schönes zu bieten. So lassen sich abenteuerliche Jeepfahrten über die Wüstendünen unternehmen, ein Tag an den gepflegten Stränden verbringen oder eine Runde Golf auf herrlichen Greens spielen.
Die Glanzmetropole Dubai ist weltbekannt für ihre spektakulären Bauprojekte, die durch den erwirtschafteten Reichtum der Erdölförderung in den letzten Jahrzehnten aus dem Boden geschossen sind. Prächtige Luxushotels, riesige Einkaufstempel, imposante Wolkenkratzer und aufgeschüttete Paradiesinseln machen Dubai zu einer touristischen Attraktion. Bestaunen Sie das prunkvolle 7 Sterne Hotel Burj al Arab, das zu den höchsten Hotelbauwerken der Welt zählt und besuchen Sie Downtown die Aussichtsplattform des 828 m hohen Wolkenkratzers Burj Khalifa, von wo Sie eine spektakuläre Aussicht auf Dubai haben.
Ganz in der Nähe befindet sich das gigantische Shoppingparadies Dubai Mall, zu dessen Attraktionen das Dubai Aquarium mit seinen exotischen Meereslebewesen gehört. Viel Spaß macht auch ein Bummel durch den belebten Gold Souk und den duftenden Gewürz Souk sowie ein Spaziergang entlang des Meeresarms Dubai Creek, wo heute noch mit den alten Dhows der Handel wie vor Jahrhunderten betrieben wird.
Bei einer geführten Aida Stadtrundfahrt durch Dubai können Sie das weltberühmte Luxushotel Burj Al Arab, den modernen Stadtteil Jumeirah, den Dubai Creek, das interessante Dubai Museum und den orientalischen Gewürz- und Goldsouk bewundern können. Das alte Dubai finden Sie im historischen Stadtviertel Bastakiya, in dem sich im 19. Jh. Händler aus Persien niederließen und das heute mit traditionellen, fein verzierten Lehmhäusern mit Windtürmen in ihren verwinkelten Gassen glänzt. Sehr interessant ist auch das Heritage Village Museumsdorf, wo ihnen das traditionelle Leben der einstigen Fischer, Perlentaucher und Beduinen vor dem Erdölboom gezeigt wird.
In Dubai gibt es zahlreiche Moscheen und eine der schönsten ist die Jumeirah Moschee, die auch für Nicht-Muslime in entsprechender Kleidung ihre Türen öffnet. Sich herrlich erfrischen und einen wunderbaren Tag am Meer erleben. können Sie an den von Palmen gesäumten Beach Parks in den Stadtteilen Jumeirah und Al Mamazar, wo verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten werden sowie Sonnenliegen und kleine Strandcafes Sie empfangen. |
Abu Dhabi In der Hauptstadt des größten und reichsten der Emirate gibt es nicht nur Öl und Geld, sondern auch Erlebnisse im Überfluss. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Jeepsafari über die riesigen Dünen der Al-Khatim-Wüste? In Abu Dhabi erwarten Sie Luxushotels und der wohl schönste Golfplatz der Arabischen Halbinsel, den Sie bei einem Aida Golfausflug kennenlernen können. Falls Ihnen 5 Sterne genügen, lohnt sich ein Ausflug ins Emirates Palace Hotel. In dieser unglaublich prunkvollen Anlage wird ein Tässchen Tee zum großen Event.
Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate hat sich in den letzten 50 Jahren von einer kleinen Siedlung mit ärmlichen Häusern ohne jeden Komfort zu einer der schillerndsten Metropolen Arabiens entwickelt, die heute von 600.000 Menschen besiedelt wird und ihre rasende Entwicklung der Öl- und Gasexploration verdankt. Ein Zehntel der globalen Erdölmenge liegt auf dem Staatsgebiet des Emirats Abu Dhabi, welches allerdings schon heute für die Zeit nach dem Ölboom plant und durch seinen Staats-Fonds mehr als 1.000 Milliarden Dollar weltweit investiert hat. Im Land selbst setzt man u.a. zunehmend auf den Tourismus als Einkommensquelle und so entstanden ein Großflughafen, ein moderner Kreuzfahrtterminal, zahllose Hotels, Kunstmuseen von Weltrang, eine Formel-1-Strecke, Freizeitparks und prächtige Shoppingmalls.
Die Skyline von Abu Dhabi erinnert bei einer Fahrt entlang der Meerespromenade Corniche mehr an New York oder Shanghai, denn an eine traditionelle arabische Stadt. Im Rahmen der Tourismus-Förderung hat sich das Emirat aber auch verstärkt seiner architektonischen Historie zugewandt und z.B. das alte Qasr al-Husn Fort restauriert. Die neueste touristische Errungenschaften sind der Bau einer Kultur- und Museumsinsel namens Saadiyat, wo Ableger des Pariser Louvre-Museums und des New Yorker Guggenheim-Museums im entstehen sind. Dort finden auch regelmäßig Konzerte, Kunstausstellungen und andere Kulturevents statt.
Für einen Ausflug durch Abu Dhabi sei noch die prächtige Grand Mosque, eine Bootsfahrt mit einem traditionellen Dhow-Boot, der Besuch eines der alten Märkte (Souk) oder die Fahrt mit der weltweit schnellsten Achterbahn im Vergnügungspark Ferrari World empfohlen. Ausflüge in die Arabische Wüste lassen sich wahlweise mit einem allradgetriebenen Jeep oder auf dem Rücken eines Kamels unternehmen. |
Katar Doha, die Hauptstadt von Katar, gehört zu den rasant wachsenden Städten am Persischen Golf. Lange war das Gebiet von Beduinen bewohnt, die durch das Land zogen. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier eine Stadt errichtet, die insbesondere seit dem Beginn des Ölexports im 20. Jahrhundert wächst und heute eine moderne Stadt mit einer futuristischen Skyline ist.
Einen guten Eindruck von der Stadt erhalten Sie auf Landgang während ihrer Aida Kreuzfahrt bei einem Spaziergang auf der Corniche. Die Promenade direkt am Meer erfreut sich großer Beliebtheit bei Einheimischen wie Besuchern, denn hier haben Sie einen tollen Ausblick auf die See und können gleichzeitig die eindrucksvollen Hochhäuser bestaunen. Dabei werden Sie auch an zwei Museen vorbeikommen.
Direkt am Wasser gelegen ist das islamische Kunstmuseum. Es befindet sich in einer architektonisch interessanten Sandsteinkonstruktion und präsentiert Kunstwerke und Artefakte der islamischen Welt aus den letzten 14 Jahrhunderten. Nach einem schönen Rundgang im Museum können Sie im Café des Hauses einen Tee trinken und die Atmosphäre genießen. Auch das Nationale Museum von Katar mit einer Ausstellung über die Historie der Halbinsel sowie des ursprünglichen Lebens kann sehr interessant sein. Besuchen Sie auch eines der modernen Einkaufszentren, in denen Sie durch die Klimatisierung etwas Abkühlung finden können.
Etwas arabisches Lebensgefühl verspüren Sie auf dem traditionellen Markt, dem Souq Waqif. Hier trafen sich einst die Beduinen der Wüste, um miteinander zu handeln. Heute können Sie nach den Renovierungsarbeiten an den kleinen Geschäften mit allerlei Waren wie Gewürzen, Schmuck, Kunsthandwerk und vielem mehr vorbeischlendern und verschiedene Kunstgalerien besuchen.
Besichtigen Sie auch die künstlich angelegte Insel The Pearl und erleben Sie das luxuriöse Viertel mit mediterraner Marina oder entdecken Sie im Cultural Village neben einem Auditorium im römischen Stil auch Museen, eine Bücherei und eine Moschee. Für alle Wassersportsfreunde finden sich in Katar zahlreiche Möglichkeiten, um aktiv zu werden. Wenn Sie bei der Hitze nicht so viel Laufen möchten, können Sie die Stadt auch bei einer Hop-on-Hop-of-Bus-Tour erkunden.
Bei einem Ausflug können Sie das UNESCO Welterbe Fort Al Zubarah besuchen, in dem Sie archäologische Fundstücke besichtigen können und mehr über die Bedeutung der Stadt Al Zubarah für den früheren Handel erfahren. Aufregend wird es dann bei Ausflügen samt einer Wüstenfahrt über die weiten Dünen oder beim Kajakfahren durch die Mangroven. |
Muscat (Oman) Der Oman verzaubert vor allem durch seine landschaftliche Schönheit. Hinter der herrlichen Küste steigen die bizarren Felsformationen des Hadschar-Gebirges in den Himmel. Doch das Land ist genauso reich an Kultur. Besichtigen Sie in der Hauptstadt Muscat eine der größten Moscheen der Welt. Lassen Sie den Mutrah-Souk auf Ihre Sinne wirken. Besuchen Sie bei einem Ausflug die alte Hauptstadt Nizwa im Landesinneren oder begeben Sie sich bei einer Bootsfahrt auf die Suche nach Delfinen. Was auch immer Sie sich von 1001 Nacht erträumen - hier wird es wahr. Für einen Abstecher in die Arabische Wüste und ihre Sanddünen eignet sich die Umgebung von Muscat im Oman besonders gut, wo sich auch die Tauchgründe im Persischen Golf für einen Tauchausflug anbieten oder ein vergnüglicher Strandtag verbracht werden kann.
Die omanische Hauptstadt Muscat mit ihren 650.000 Einwohnern, davon 30.000 in der eigentlichen Altstadt, ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Omans, eine absolute Monarchie unter Führung des Sultans Qabus ibn Said. Wirtschaftlich ist das Land stark vom Öl- und Gasexport abhängig, unternimmt aber in den letzten Jahre große Anstrengungen, um seine Ökonomie nach dem Vorbild von Dubai oder Abu Dhabi hin zu einer Handels-, Finanz- und Tourismuswirtschaft zu entwickeln.
Die hier angebotenen Ausflüge reichen von der Stadtrundfahrt bis hin zu Bootstouren und Badausflügen, sodass ein jeder seinen Interessen entsprechend die Stadt und ihr Umland kennen lernen kann. Das mystische-historische Muscat können Sie auf einem Busausflug erleben, der die Besichtigung der prächtigen 'Sultan-Qabos-Moschee' mit einem über 4.000m² großen Knüpfteppich, herrlichen Steinmosaiken, geschnitzten Deckenvertäfelungen und marmoren Bogengängen ermöglicht, wie auch einen Einkaufsbummel durch den größten Markt des Landes, den Souq von Matrah, wo Kunsthandwerk, Gewürze, Kleidung und auch Weihrauch gehandelt werden. Im Bait al Zubair Museum wurde ein historisches Wohnhaus in ein Ausstellungszentrum für omanische Kunst, Schmuck, Kleidung, Schwerter und Münzen verwandelt. Ein Fotostopp am königlichen Palast und den portugiesischen Festungsanlagen aus dem 16. Jh. rundet den Ausflug ab. |
Mauritius Die moderne Hafenstadt Port Louis ist mit 170.000 Einwohnern die Hauptstadt der Republik Mauritius und auch ihr wirtschaftliches sowie soziales Zentrum. Mauritius liegt ca. 1.000km östlich von Madagaskar auf dem 20. Breitengrad der Südhalbkugel. Die Vulkaninsel begann vor 10 Millionen Jahren sich aus dem indischen Ozean zu erheben und wuchs bis auf eine Höhe von 828m an, welche Mauritius höchster Berg heute misst. Bis zur Entdeckung und Inbesitznahme durch seefahrende Europäer im 16. Jh. war Mauritius unbewohnt, heute sind die Einwohner hauptsächlich Nachfahren der von der Kolonialmacht Frankreich aus Afrika in das Land gebrachten Sklaven und den von Britannien nach dem Verbot der Sklaverei angeheuerten Plantagenarbeitern aus Indien. Nach 158-jähriger britischer Kolonialherrschaft ist Mauritius seit 1968 unabhängig und fusst heute wirtschaftlich auf dem Tourismus, dem Handel und dem Finanzwesen, wird wegen seiner mangelnden Transparenz allerdings von der EU als Steueroase angesehen.
Einen Ausflug in die Kolonialgeschichte von Mauritius können Sie mit Aida buchen, welcher Sie zu mehreren historischen Plantagen und Herrenhäusern führt, wobei auch die kreolische Gastronomie sowie der Tee- und Gewürzanbau vorgestellt werden. Ebenso interessant erscheint ein Ausflug in die vulkanische Geologie der Insel zu Aussichtspunkten, Wasserfällen und Vulkankratern, welcher bereichert wird mit Besuchen in einer Rumdestille und einem hinduistischen Tempel. Natürlich locken auch die Bilderbuchstrände der Insel, welche auf eigene Faust oder bei einem organisierten Ausflug entdeckt werden können. Sportliche Reisegäste finden ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten auf oder unter Wasser, wie Schnorcheln, Segeln, Kajakfahren oder Schwimmen. |
Port Elizabeth (Südafrika) Port Elizabeth liegt in einer ausgesprochen malerischen Küstenregion, die viele einladende Badestrände und Wildtierreservate besitzt. So liegt es ganz an Ihnen, ob Sie diesen Tag ihrer Aida Kreuzfahrt hier mit einem Spaziergang zu den viktorianischen Bauwerken der Stadt und einem anschließenden Strandbesuch oder auf Safari in einem der nahegelegenen Tierparks verbringen, wo Löwen, Giraffen, Elefanten und Antilopen auf Sie warten.
Oder wie wäre es mit einem Bootsausflug zur Pinguinkolonie auf der St. Croix Insel, wo man unter Umständen auch Wale oder Delfine zu Gesicht bekommen kann. Vielleicht steht Ihnen der Sinn aber auch nach einem Bootstrip zur immens großen Dünenlandschaft am Sunday Fluss. Getopt wird dieses Angebot nur noch von einem Ausflug entlang der weltberühmten Gardenroute nach Kapstadt, auf dem Sie unterwegs eine der schönsten Küsten der Welt hautnah erleben dürfen, die neben maritimer Pracht auch spannende Tierreservate, erstklassige Weingüter und malerische Küstenstädtchen bietet.
Port Elizabeth ist eine südafrikanische Stadt mit etwa 300.000 Einwohnern. Neben der bewegten Geschichte können Sie hier wunderschöne Strände genießen und das einmalige Wildleben im Naturreservat kennenlernen. Die ersten Siedlungen europäischer Einwanderer gab es bereits im 15. Jahrhundert, heute wirkt die Stadt neben einigen historischen Bauten sehr modern. Bei einem Rundgang werden Sie den Market Place mit einem schön angelegten Muster aus Pflastersteinen entdecken. Ringsum stehen Bauten im viktorianischen Stil. Das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert sticht heraus. Außerdem werden Sie eine kleine Pyramide entdecken, deren Vorplatz mit einem bunt verzierten Mosaik geschmückt ist. Diese soll der Namensgeberin der Stadt als Denkmal dienen. Elisabeth Donkin war die Frau des im 19. Jahrhundert regierenden Gouverneurs der Region.
Einzigartig ist ein Glockenspiel weit oben auf einem Turm, den Sie erklimmen können. Es ist das größte in Südafrika. Hier oben können Sie sich am schönen Anblick der Stadt erfreuen. In der Zeit zurück versetzt fühlen Sie sich bei einer Fahrt mit einer alten Dampfeisenbahn. Im Sommer können Sie dieses einmalige Erlebnis erfahren und weitere Orte erreichen. Auch einige spannende Museen sind zu besichtigen, beispielsweise zur Naturgeschichte oder auch zu den bewegten historischen Ereignissen rund um die Apartheit und dem Kampf für gleiche Rechte.
Wer Lust hat, sich an den Stränden zu vergnügen, wird in Port Elizabeth fündig. Der schöne Sand und die warmen Sonnenstrahlen machen einen Tag am Strand unvergesslich. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, bieten die Restaurants hinter dem Strand Gelegenheit die südafrikanischen Spezialitäten zu probieren. Oder besuchen Sie das Oceanarium mit seinen Meeresbewohnern. Im Schlangenpark werden Sie sich mit einer Vielzahl von Reptilien anfreunden können.
Zwar ist es auch aufregend, die einzigartige Tierwelt Südafrikas in den Tierparks kennenzulernen, noch fesselnder ist es, sie frei in der Natur zu erleben. Im nahegelegenen Nationalpark können Sie bei Touren Elefanten, Löwen und weitere wilde Tiere entdecken. Die Ranger erzählen Ihnen dabei alles zu den atemberaubenden Tieren. Auch Zebras und Geparden werden Ihren Weg streifen. Wer Natur erleben möchte, es jedoch etwas ruhiger mag, kann auch im Cape Recie Naturreservat bei einer Wanderung die naturbelassenen Strände und Dünen erkunden und dabei eine große Vielfalt an Vögeln beobachten. |
Kapstadt (Südafrika) Kapstadt, auch die Mutterstadt Südafrikas genannt, hat heute mehr als 3 Millionen Einwohner. Zwischen einer unglaublich vielfältigen Kultur, moderner Großstadtatmosphäre und wunderschöner Landschaft mit dem Ozean vor der Tür und den Bergen dahinter begeistert Kapstadt Besucher aus der ganzen Welt.
Kapstadt liegt im Südwesten Südafrikas nur ca. 50Km nördlich des Kaps der Guten Hoffnung, dem Namensgeber der Stadt. Das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg, welcher sich in unmittelbarer Stadtnähe in deren Norden auf eine Höhe von beinahe 1.100 m erhebt und problemlos mit einer Seilbahn erklommen werden kann. Die Fahrt hinauf sei jedem Besucher der Stadt empfohlen, da es weltweit kaum ein schöneres Stadtpanorama zu sehen gibt, als es der Blick vom Tafelberg hinunter auf Kapstadt gewährt.
Zunächst von den Niederlanden und dann von Großbritannien kolonialisiert, wurde aus der 1910 gegründeten unabhängigen Südarikanischen Union 1961 die Republik Südafrika, die zunächst ein brutales Apartheitsregime installierte, welches erst in den 90er-Jahren nach der Freilassung Nelson Mandelas beseitigt wurde.
Kapstadt ist wegen seines Klimas ein Winterreiseziel, welches neben einer Vielzahl von historischen Bauwerken auch ausgedehnte Strände, eine malerische Weinbauregion, das beeinruckende Kap der Guten Hoffnung und den eingangs bereits erwähnten Tafelberg zu seinen größten Attraktionen zählen kann. Direkt in der Stadt am Meer gelegen befindet sich das Victoria and Alfred Waterfront-Viertel. Hier können Sie die Zeit für einen Einkaufsbummel nutzen oder südafrikanische Gerichte probieren. Zur Waterfront gehören ein Aquarium, ein Diamantenmuseum und das Maritime Museum. Nicht weit entfernt liegt das Stadium, welches für die WM 2010 errichtet wurde. Von hier können Sie zur Robben Insel übersetzten, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Diese war über mehrere Jahrhunderte ein Gefängnis. Auch der erste schwarze Staatspräsident Nelson Mandela wurde hier gefangen gehalten.
Im historischen Kern der Stadt befindet sich das Castle of Good Hope. Dieses wurde im 17. Jahrhundert von den Kolonieeinwanderern erbaut. Auch das Rathaus, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, finden Sie hier vor. Mehrere Museen befinden sich ganz in der Nähe, eines zum Leben der muslimischen Einwanderer und ein weiteres über die Kolonialherren aus vergangenen Tagen. Wenn Sie sich für das Leben im Township interessieren, können Sie an einer geführten Tour teilnehmen.
Eine atemberaubende Sicht erhalten Sie vom berühmten Tafelberg hinter der Stadt. Bei einer Wanderung zu Fuß oder durch eine Fahrt mit der Seilbahn kommen Sie ganz nach oben. Am Kap der Guten Hoffnung können Sie weit über das Meer und die Küste blicken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Leuchtturm. Früher war diese Meeresstelle für die Schiffe, die das Kap umrunden wollten, äußerst gefährlich.
Schön ist auch eine Fahrt in das Weinanbaugebiet. Bei Stellenbosch können Sie Häuser im holländischen Stil besichtigen und mehrere Weingüter besuchen. Nicht weit entfernt befindet sich ein Naturreservat. Bei einem entspannten Spaziergang durch den Botanischen Garten, den es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt, können Sie die Pflanzenwelt des Landes kennenlernen. Auch für die Sonnenanbeter lassen sich zahlreiche attraktive Strände finden. Bei Clifton können Sie gleich an mehreren Stränden schwimmen und surfen. Am Boulders Beach können Sie sogar ganze Kolonien an Pinguinen besichtigen. |
Walvis Bay (Namibia) Die ca. 62.000 Bewohner zählende namibische Hafenstadt Walvis Bay ist der Ausgangspunkt für spannende Ausflüge in die angrenzenden Wüstengebiete, wo in der Namibwüste imposante Dünen- und Felslandschaften auf Sie warten, die von an die extreme Trockenheit angepassten Reptilien und Vögeln besiedelt werden. Mit dem Allradgeländewagen lassen sich hier auch Touren zur großen Walvis Bay Lagune unternehmen, wo pinkfarbene Flamingos siedeln. Auf einer Boots- oder Kajaktour zu den hier im Atlantik lebenden Delfinen und Robben können Sie ganz nah an die zutraulichen Meeressäuger gelangen. Und wer einmal die Wüste mit ihren Riesendünen sowie die endlose Küste aus Vogelperspektive erleben möchte, der sollte einen Rundflug mit dem Propellerflugzeug buchen.
Walvis Bay ist eine namibische Stadt an der Atlantikküste. Sie besitzt einen Hafen, der für Namibia und die Nachbarstaaten von großer Bedeutung ist. Die Küste und das Inland bieten einzigartige Erlebnismöglichkeiten durch den besonderen Artenreichtum an Tieren und die unvergleichlichen Sanddünen der Wüste.
Im 19. Jahrhundert fiel das Land größtenteils unter deutsche Kolonialherrschaft. Nur die Walvis Bay gehörte zu Großbritannien. Die Einflüsse dieser Zeit können teilweise in der Architektur der Stadt wiederentdeckt werden. Wenn Sie in Walvis Bay, eine der großen Städte Nambias, ankommen, erblicken Sie bei einem Spaziergang zahlreiche koloniale Überreste, wie die Rheinische Missionskirche aus dem 19. Jahrhundert. Nach dem Rundgang können Sie sich sogleich aufmachen, um die unvergessliche Landschaft zu erkunden.
Die wunderschöne Lagune Walvis Bay ist ein Schutzgebiet für Vögel. Zu Tausenden leben hier unterschiedliche Vogelarten. Papageien und Seeschwalben drehen ihre Runden. Bei einer Kajaktour kommen Sie an den in Rosa erstrahlenden Flamingos vorbei. Pelikane gesellen sich auch dazu. Wenn Sie zum Pelican Point kommen, tummeln sich Pelzrobben im Wasser und schauen gerne einmal mit Neugier an Ihrem Kajak vorbei. Für Naturliebhaber ist dies ein einmaliges Erlebnis. Auch vom Land aus können Sie die Kolonien an Robben beobachten und fahren dafür zum Leuchtturm. Große Meeressäuger wie Wale befinden sich weiter draußen im Wasser. Die prächtigen Tiere sowie Delfine können oft bei einer Bootstour gesichtet werden.
Kontrastreich wird es, wenn Sie sich in die Wüste begeben. Die Namibwüste ist von unglaublich beeindruckenden, rötlich schimmernden Dünen geprägt. Bei einer geführten Biketour mit besonders ausgestatteten Bikes können Sie die Wüste kennenlernen. Aber es ist auch schon abenteuerlich, wenn Sie sich in einem Geländewagen durch die Dünenlandschaft fahren lassen. Die Tourführer können Ihnen alles über die Lebewesen dieser unwirtlichen Gegend erzählen. Vielleicht erblicken Sie sogar mal einen Gecko oder eine Klapperschlange. Unvergesslich ist es wohl, die Wüste mit einem Heißluftballon oder einem Leichtflugzeug zu überfliegen. Dabei kommen Sie auch an Geisterstädten und Schiffswracks vorbei. Für mehr Kolonialgeschichte und deutsche Fachwerkhäuser fahren Sie in den Ort Swakopmund. |
Praia (Kapverden) Die Kapverden liegen auf halbem Wege zwischen Europa und Südamerika inmitten des Atlantischen Ozeans. Früher eine wichtige Kohlenbunkerstation für Handelsschiffe auf ihrem Weg zwischen den beiden Kontinenten, werden die Kapverden heute als außergewöhnliche Reisedestination geschätzt. Besonders sehenswert in der Inselhauptstadt Praia ist der historische Stadtteil Cidade Velha, mit seinen Kirchen, Festungsanlagen und kolonialen Gebäuden. Die trockene und schroffe Insellandschaft erinnert an Wildwestlandschaften und lädt wanderfreudige Reisegäste zu Naturerlebnissen ein, was auch die Strände der Insel Santiago tun.
Praia ist eine 140.000 Einwohnerstadt auf den Kapverden. Sie befindet sich auf der größten Insel der Kapverden, auf Santiago. Vor der westafrikanischen Küste gelegen, erinnert die Natur und Landschaft an die Kanaren. Im 16. Jahrhundert gab es in der Region die ersten Siedlungen. Später sollte die Stadt Praia entstehen, die insbesondere wuchs, da anlegende Schiffe versuchten, die portugiesischen Zollgebühren in der Hauptstadt zu umgehen.
Beim Schlendern durch die Altstadt können Sie den besonderen Charme von Praia kennenlernen. Koloniale Bauten prägen das Stadtbild. Der Hauptplatz ist mit Blumen gesäumt und erlaubt einen Blick auf das Rathaus und die Kirche von Praia. Auf dem Mercado erhalten Sie Produkte aus der Region und können sich ein schönes Mitbringsel kaufen. Außerdem gibt es ein kleines ethnografisches Museum. Dieses befindet sich in einem alten Herrenhaus und berichtet über die Geschichte der Stadt. In einer alten Kaserne aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts finden Sie noch einige Kanonen vor.
Ein Ausflug zur ehemaligen Hauptstadt lohnt sich sehr, denn die Altstadt, heute Cidade Velha genannt, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Zeit des Sklavenhandels wuchs sie zu einer der reichsten portugiesischen Städte heran. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Kolumbus machten hier Halt. Eine Festungsanlage kann auf einem Hügel besichtigt werden und bietet einen fantastischen Blick über den Ort und das Meer.
Auch die einzigartige Natur können Sie rund um Praia erleben. Die traumhaften Sandstrände machen einen Tag am Meer zu einem genussvollen Erlebnis. Ob Sie sich gerne an einem touristisch erschlossenen Strand aufhalten möchten, um auch Wassersport treiben zu können oder sich an den Bars mit erfrischenden Getränken zu erfrischen, oder es lieber etwas ruhiger mögen an einem der abgelegenen Strände, für jeden ist etwas dabei. Allemal sollten Sie die lokalen Spezialitäten probieren. Bei Wandertouren können Sie die Flora und Fauna der Insel kennenlernen. Die einzigartige Unterwasserwelt wartet auch darauf, von Schnorchlern erkundet zu werden. Auf der Nachbarinsel Fogo türmt sich ein fast 3000m hoher Vulkan auf, dessen einzigartige natürliche Umgebung Sie bei einer geführten Tour entdecken können. |
Las Palmas (Gran Canaria) Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.
Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.
Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen. |