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Weltenbummler von Hamburg nach Dubai

AIDAprima vom 14.10.2025 bis 22.11.2025
AIDA Weltenbummler von Hamburg nach Dubai

Weltenbummler von Hamburg nach Dubai mit der AIDAprima vom 14.10.2025 bis 22.11.2025, AIDA

Preise, Schiffsinfos, Reisedetails
Anfrage - Buchung




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AIDA Cruises Westeuropa und Transsuez Reise mit AIDAprima Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltenbummler von Hamburg nach Dubai'. AIDAprima vom 14.10.2025 bis 22.11.2025 für 39 Tage. AIDAprima am 14. Oktober 2025 ab Hamburg bis Dubai rund um Westeuroa, durch das Mittelmeer, den Suezkanal und das Rote Meer.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
39 Tage Aida Prima Kreuzfahrt Weltenbummler von Hamburg nach Dubai:
Hamburg, Le Havre (Frankreich), La Coruna (Spanien), Vigo (Spanien), Cadiz (Spanien), Gibraltar, Malaga (Spanien), Barcelona (Spanien), Palma de Mallorca, Palermo (Sizilien), Heraklion (Kreta), Suezkanal-Passage, Aqaba (Jordanien), Salalah (Oman), Muscat (Oman), Dubai, Abu Dhabi, Sir Bani Yas (VAE), Manama (Bahrain), Dubai

14.10.2025


Hamburg
Aida Kreuzfahrten ab Hamburg führen nach Norwegen, rund um Westeuropa in das Mittelmeer, zu den Kanarischen Inseln, nach Großbritannien oder bis nach New York. Die Freie- und Hansestadt Hamburg ist somit Start- und auch Zielhafen vieler Kreuzfahrten mit Aida.

In der Hansestadt hat sich gerade im Bereich der HafenCity, zu dem auch der neue Kreuzfahrtterminal gehört, in den letzten Jahren sehr viel getan. So wurde 2017 nach nahezu 10 Jahren Bauzeit die Elbphilharmonie eingeweiht, ein architektonischer Meilenstein für die neue HafenCity, die Kultur, Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verbindet. Dies hat den Ruf Hamburgs als Kulturstadt noch weiter gestärkt und insbesondere im Bereich der Musical-Aufführungen schaffen es heute schon nur noch New York und London, die Stadt an der Elbe zu übertrumpfen. Oper, Schauspiel, Comedy und Konzerte finden zuhauf in Hamburg statt, das Nachtleben ist sehr vielseitig, die Stadt ist in Hinsicht auf Vielfalt sowie Qualität ein Einkaufsparadies und die historischen Sehenswürdigkeiten sind zahlreich.

Allen voran ist hier das Wahrzeichen der Stadt zu nennen, der Alte Michel (Turm der Sankt Michaels-Kirche mit der größten deutschen Kirchturmuhr), die Speicherstadt in der HafenCity, die das beeindruckendste Bauensemble der Stadt darstellt, Ende des 19. Jahrhunderts in roter Backsteinoptik erstellt wurde und heute zahlreiche Museen, Theater und auch noch einige Teppich- bzw. Warenlager beheimatet.

Auf keinen Fall darf bei einer Stadtbesichtigung das schöne Rathaus, die alte Fischmarkthalle und ein Gang zur Binnenalster fehlen, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.

Die Eindrucksvolle Elbphilharmonie ist seit 2016 das neue Wahrzeichen der Stadt und für Besucher zugänglich. Auf fast 40m Höhe haben Sie eine Rundumausschau über Hamburg und die Elbe. Unbedingt sehenswert ist die St. Michaels Kirche, eine wunderschöne barocke Kirche. Die erste und zweite Version der Kirche wurden zerstört, so erblicken wir heute die Konstruktion aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Sie befindet sich zwischen dem Stadtkern und den sogenannten Landungsbrücken. Vom hohen Kirchturm aus hat man eine beeindruckende Sicht in die verschiedenen Viertel Hamburgs. Sehr eindrücklich ist das Rathaus, welches im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit in seiner 16. Edition erstrahlt.

Groß und Klein erfreuen sich an einem Besuch des Planetariums. Es befindet sich in einem alten Wasserturm und begeistert Besucher mit Konzerten, Präsentationen und Filmvorführungen. Gleich daneben befindet sich der Stadtpark, wo Sie einen schönen Spaziergang einlegen können.

Wer sich für die Museumswelt interessiert, kann das Museum für Kunst, Ethnologie und maritime Historie besuche. Spannend ist auch das Ballingstadt Museum, welches sich mit der Geschichte der Auswanderer in die Neue Welt beschäftigt. Dies ist im Zusammenhang mit der Historie der Stadt sehr interessant, denn über Hamburg verließen etwa fünf Millionen Menschen das Land, um bessere Zukunftschancen zu finden. Im Kiekeberg Museum lernen Sie das traditionelle ländliche Leben kennen. Dieses Freilichtmuseum befindet sich am Rande der Stadt. Ein touristisches Highlight ist das Miniatur-Wunderland, das weltweit größte Eisenbahnmodel.

Es lohnt sich sicherlich, ihre Kreuzfahrt in Hamburg um ein paar Tage zu verlängern. Fragen Sie uns nach einem Hotelarrangement und wir werden Ihnen in Kombination mit ihrer Aida Kreuzfahrt ab Hamburg ein Angebot unterbreiten.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Hamburg Kreuzfahrten.


Le Havre (Frankreich)
Le Havre wurde nach großen Zerstörungen im 2.Weltkrieg in moderner, jedoch ansprechender Architektur an der Seinemündung wieder aufgebaut und zeigt heute den Besuchern eine Stadt in weitläufiger Bauweise, die mit und vom Meer lebt. Die 175.000 Einwohner können sich glücklich schätzen, leben Sie doch in der weltweit einzigen Stadt, deren modernes Stadtbild aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg zur Auffnahme in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe führte und die dazu noch mit einem weitläufigen Stadtstrand an der Atlantikküste gesegnet ist. Die größten Sehenswürdigkeiten Le Havres sind die St. Josef-Kirche mit ihren herrlichen Farbgläsern, die über 400 Jahre alte Kathedrale und die waghalsig anmutende Brücke der Normandie.

Paris erreichen Sie nach rund 3 Stunden Busfahrt, wo Sie eine Stadtrundfahrt machen können, bei der ihnen die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, wie der berühmte Eiffelturm, den Place de la Concorde, die Kathedrale Notre Dame und die Prachtstraße Champs-Elysees gezeigt werden. Interessant ist auch eine Besuch des Louvre-Museums, das zu den bedeutendsten Kunstmuseen der Welt zählt und wo ihnen das weltberühmte Ölgemälde der Mona Lisa entgegenlächelt. Die französische Hauptstadt Paris können die Passagiere der Aida also in weniger als 3 Stunden Fahrt erreichen, wo mit dem weltberühmten Eiffelturm, dem Kunstmuseum Louvre und den vielen Prachtstraßen der Glanz und die Glorie Frankreichs auf die Besucher warten.

Für romantische Naturen sollte ein Spaziergang entlang der Seine oder durch das Montmartre mit seinen zahlreichen Straßenkünstlern und kleinen Bars nicht fehlen. Paris ist weltberühmt für seine Galerien, Kunstausstellungen und Museen, wobei der Louvre hier zweifellos der kulturelle Hauptmagnet ist, den man mindestens einmal im Leben besucht haben sollte, alleine schon wegen dem Lächeln der Mona Lisa. Wer noch ausreichend Geld in der Reisekasse übrig hat, kann dieses beim Shopping durch die eleganten Boutiquen der Stadt für die neueste Mode stilsicher anlegen.

Nach Rouen, der wohl schönsten Stadt in der französischen Normandie, ist man in etwa einer Stunde mit dem Bus gelangt. Dort zeigt sich eine Stadt mit Kirchen, Häusern und Türmen, die teilweise 600 Jahre und noch älter sind. Bei einem Bummel entlang der Fußgängerzone können Sie viele dieser oftmals aus Holz errichteten Gebäude bestaunen. Die Geschichte Rouens reicht jedoch bis in die Zeit des Römischen Reiches zurück, als hier die Kelten siedelten. Ab dem 10. Jh. herrschten hier die Wikinger, die der Region ihren neuen Namen gaben, Normandie, abgeleitet von den als Nordmänner bezeichneten Wikingern. Seit dem 13. Jh. gehörte die Normandie zum französischen Königreich. Die nach über 250 Jahren Bauzeit zur Mitte des 15. Jh. vollendete Kathedrale ist das Wahrzeichen der Stadt, die mit zahlreichen sakaralen und profanen Bauten gesegnet ist, wie dem berühmten Uhrturm, dem gotischen Justizpalast und der nach der hier verbrannten Jeanne d Arc benannten Kirche.

Naturfreunden sei ein Spaziergang entlang der normannischen Küste westlich von Le Havre empfohlen, wo Sie die Weite und Ruhe dieser bezaubernden Landschaft genießen können. Die nordöstlich von Le Havre gelegene Küstenklippen an der sog. Alabasterküste sind äußerst beeindruckend, besonders die Felsgebilde bei Etretat und die Steilklippen bei Yport, welche von Frankreichs großen Impressionisten malerisch verewigt wurden. An der Küste um Le Havre finden sich auch Reste des von der deutschen Besatzungsmacht im 2. Weltkrieg angelegten Atlantikwalls, der unter immensem Aufwand an Menschen und Material errichtet wurde, um dann binnen kürzester Zeit durchbrochen zu werden.

Von der Hafenstadt Le Havre, die malerisch an der Küste der Normandie liegt, können Sie nicht nur zu spannenden Ausflügen in die charmante Hauptstadt Paris und in die mittelalterliche Stadt Rouen, deren Altstadt mit Tausenden von prächtigen Fachwerkhäusern glänzt, aufbrechen. Aktivurlaubern bietet es sich an, eine Biketour entlang der faszinierenden Steilküste von Le Havre zu unternehmen und die herrlichen Ausblicke zu genießen. Viel Gemütlichkeit werden Sie in dem idyllischen Städtchen Honfleur und im berühmten Seebad Deauville erleben, die zu ausgelassenen Spaziergängen einladen.


La Coruna (Spanien)
La Coruna mit seinen 250.000 Einwohnern ist ein Kreuzfahrthafen an Spaniens Nordwestküste. In La Coruna, dem Anlegehafen der Aida, lohnt sich ein Stadtrundgang, da eine breite Promenade entlang des weiten Sandstrandes führt, mit dem Herkulesturm ein über 2000 Jahre alter Leuchtturm, mit der großen Festung ein trutziges Bauwerk samt Museum und dazu noch einer der größten Fischmärkte Spaniens zu besichtigen sind. Noch dazu herrscht hier im Norden Spaniens ein sehr mildes Klima, das weder große Hitze im Sommer noch extreme Kälte im Winter kennt und mit reichlich Niederschlag von Oktober bis Mai gesegnet ist, was die Umgebung der Stadt zu einer grünen und blühenden Landschaft werden lässt, ganz im Gegensatz zur trockenen und heißen Mittelmeerküste Spaniens. So lockt hier neben der Stadtbesichtigung auch ein Spaziergang oder eine kleine Wanderung entlang der Felsküste nahe der Stadt.

Die Hafenstadt La Coruna in Galizien ist der Ausgangspunkt für Landausflüge in das 75km entfernte Santiago de Compostela, die berühmte Pilgerstadt am Endpunkt des vielbegangenen Jakobsweges. Das Grab des Apostels Jakobus des Älteren ist alljährlich das Ziel zigtausender Pilger, die den viele Hundert Kilometer langen Pilgerweg auf sich nehmen, um in der nahezu tausendjährigen Kathedrale von Santiago de Compostela die Statue des Apostels zu berühren.

Neben der sehenswerten Kathedrale mit ihrem immensen Vorplatz beeindrucken den Reisenden auch die barocke Schönheit des malerischen Stadtzentrums mit seinen vielen leckeren Restaurants, die hier fangfrischen Fisch und herzhaften spanischen Wein kredenzen. Bereits in den 80-er Jahren in den Kreis der UNESCO-Weltkulturerbegüter aufgenommen, verzeichnet die Stadt gerade in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom an Wallfahrern, die als organisierte Gruppe oder zunehmend als Einzelreisende Santiago de Compostela besuchen. Übrigens ist es durchaus möglich, dass Sie gerade eine Abbildung der Kathedrale bei sich tragen, da diese auf den 1- bis 5-Cent Münzen spanischer Prägung zu finden ist.

Wer selbst einmal ein Stück des Pilgerweges gehen möchte, für den wäre der Ausflug mit dem Bus nach Sobrado zum dortigen Kloster und weiter nach Melide mit anschließender kurzer Wanderung auf dem Jakobsweg in Kombination mit Stadt- und Kathedralenbesichtigung in Santiago de Compostela sicherlich ein gelungener Landgang.


Vigo (Spanien)
Der nordspanische Kreuzfahrthafen Vigo liegt im grünen und fruchtbaren Küstenstreifen Galiziens, der im Gegensatz zum trockenen und heißen Süden Spaniens steht. Vigo selbst befindet sich in einer großen Bucht vom Meer geschützt und gilt als größter Fischereihafen der Welt. Die Stadt wurde vor etwa 2.000 Jahren gegründet und hatte bis zur Entdeckung Amerikas eine sehr wechselvolle Geschichte. Einer kurzen Blütezeit, durch die Reichtümer aus den neuen spanischen Kolonien in Lateinamerika verursacht, folgten wieder sehr kriegerische Zeiten. Heute ist Vigo eine wohlhabende Stadt mit einem sehenswerten Stadtkern.

Für Ausflüge wird es die meisten Passagiere dieser Aida Reise sicherlich nach Santiago de Compostela ziehen, dem weltberühmten Wallfahrtsort am Endpunkt des Jakobsweges, wo die Pilger aus aller Welt in der sehenswerten Pilgerkathedrale die Statue des Apostels berühren und so für ihre Mühen belohnt werden. Die Pilgerstadt hat neben der Pilgerkirche auch eine von der UNESCO ausgezeichnete Altstadt, die ihre Besucher ob ihrer barocken Pracht in ihren Bann schlägt.

Vigo ist eine spanische Stadt an der Atlantikküste. Sie liegt in der Region Galizien und gilt als Industriestadt. Nichtsdestotrotz können Sie hier schöne Sehenswürdigkeiten sehen, atemberaubende Natur erleben und auf den Genuss der galizischen Küche kommen. Die Buchten in der Region wirken fjordartig, das Meer erstrahlt in Blau und Türkis. Wenn Sie am Hafen der etwa 290.000 Einwohnerstadt ankommen, werden Sie von netten Bars empfangen. Gleich hier können Sie typische Tapas probieren.

Bei einem anschließenden Spaziergang entdecken Sie das Stadtinnere. Dabei kommen Sie an der Santa Maria Kirche vorbei. Sie ist im neoklassizistischen Stil erbaut worden. Schlendern Sie über den Markt von Vigo und lassen Sie sich nicht die frisch zubereiteten Meeresfrüchte entgehen. Zur Burganlage O Castro gelangen Sie beim Aufstieg auf den Hausberg der Stadt, der Weg hinauf lohnt sich schon allein wegen der unvergesslichen Aussicht. Oben werden Sie außerdem auf alte Mauern der Festung stoßen und einen schönen Garten genießen können. Am Fuße des Berges liegt eine archäologische Stätte, die vom Einfluss der Kelten in dieser Region zeugt. Für richtige Wanderungen oder Fahrradtouren fahren Sie am besten in die Umgebung der Stadt. Für Kunstfreunde bietet Vigo mehrere Museen mit Kunstausstellungen an.

Einen unvergesslichen Ausflug in die Natur erleben Sie, wenn Sie auf die vorgelagerte Insel der Bucht fahren. Hier finden Sie ein Naturschutzgebiet vor, in dem sich unzählige Vögel aufhalten. Wunderschöne Strände laden zum Verweilen und Schwimmen ein. Hier kommen Sie zur puren Entspannung. Ein Ausflug in die Kleinstadt Baiona lohnt sich sehr. Sie können durch die Altstadt schlendern und finden auf einer Halbinsel eine Wehranlage vor. Unweit entfernt liegt die Pilgerstadt Santiago de Compostela. Mit der prächtigen Kathedrale, die das Endziel des Jakobswegs darstellt, gehört die Stadt zum Weltkulturerbe. In der Stadt können Sie weitere sakrale Bauten und Paläste bestaunen.


Cadiz (Spanien)
Das an der spanischen Atlantikküste im Süden der Region Andalusien gelegene Cádiz kann auf eine nahezu 3.000-jährige Geschichte zurückblicken, die mit der Gründung eines phönizischen Handelsstützpunktes begann und ihren ersten Höhepunkt unter den römischen Kaisern hatte. In den Zeiten der Goten- und späteren Maurenherrschaft spielte Cádiz keine große Rolle, was sich nach der christlichen Reconquista und dem anschließenden Aufstieg Spaniens zu einer bedeutenden Seemacht änderte

Die spanischen Kreuzfahrthäfen Cádiz ist eine lebende Ansichtskarte für den historischen Reichtum Spaniens und das Eingangstor zu Andalusien und seiner prächtigen Hauptstadt Sevilla, die auf einem Landausflug besucht werden kann. Die 120.000 Einwohner zählende Hafenstadt liegt auf einer in den Atlantik ragenden Halbinsel, die von phönizischen Händlern vor etwa 3.100 Jahren besiedelt und später von den Karthagern, Römern, Mauren und schließlich den spanischen Königen beherrscht wurde.

Cádiz, einst während der spanischen Kolonialzeit zu einer reichen Hafenstadt aufgeblüht, glänzt heute noch mit zahlreichen prächtigen Bauwerken in ihrem schönen Altstadtzentrum. Sie ist Ausgangspunkt für Landausflüge zu den weißen Dörfern Andalusiens und zur außergewöhnlich schönen Stadt Sevilla, die von engen Gassen und bezaubernden Plätzen durchzogen ist, an denen alte Paläste und imposante Kirchenbauten stehen.

Berühmt ist der mittelalterliche königliche Palast Alcazar, ein Meisterwerk der Mudejar Architektur, der wegen seiner Schönheit zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Besuchen Sie auch eine ausdrucksstarke Flamencodarbietung, die ihren Ursprung in Andalusien hat und daher tief in die Tradition der Region verwurzelt ist. Sonnenanbeter können an den umliegenden feinsandigen Stränden von Cádiz einen unbeschwerten Tag verbringen und sich im frischen Meereswasser abkühlen. An der Küste der Region Cádiz gibt es zahlreiche Urlaubsorte, die mit ihren zauberhaften Stränden und einem bewegten Nachtleben seit Jahrzehnten die Schönen und Reichen anziehen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Cádiz stammen aus dem 18. Jh., wie die prächtige Kathedrale, da Angriffe englischer Piraten und offizieller Streitkräfte im 16. bzw. 17. Jh. oftmals zu großen Verwüstungen führten. Von Cádiz aus besteht auch die Gelegenheit, sich einem der Ausflüge nach Sevilla, Gibraltar oder zu den berühmten weißen Dörfern Andalusiens anzuschließen, deren Architektur von der etwa 500-jährigen Herrschaft der Mauren in Südspanien künden.

Das älteste, noch erhaltene Bauwerk von Cádiz ist das aus römischer Zeit stammende Theater. Die Altstadt ist geprägt vom Reichtum der spanischen Kolonialzeit, als hier vom 16. bis 18. Jh. mit Gold und Silber beladene Galeonen aus den lateinamerikanischen Kolonien ihre wertvolle Fracht entluden. Prächtige Kathedralen und Kirchen, alte Stadttore und Festungsanlagen sowie die Plätze, Märkte und historischen Handelshäuser künden vom früheren Reichtum. Einen schönen Rund-um-Blick auf genannte Bauwerke und die Küste sowie das Meer bei Cádiz haben Sie vom Torre Tavia, einem ca. 45m hohen Barockturm inmitten der Altstadt. Cádiz verfügt auch über für eine Stadt dieser Größe erstaunlich schöne und lange Sandstrände, an denen sich in den Sommermonaten überwiegend spanische Touristen und besuchende Kreuzfahrtreisende in der Sonne und dem Meer vergnügen.

Eine Besichtigung von Cádiz ist nicht vollständig ohne den Besuch einer der vielen romantischen Weinlokale, wo die für Südspanien so typischen Tapas zum lokalen Wein serviert werden. Durch die Lage am Meer ist die hiesige Küche stark von Fischgerichten und Meeresfrüchten geprägt. Eine nicht kulinarische, sondern künstlerische Spezialität von Cádiz ist der hier seit Jahrhunderten zur Aufführung gebrachte Flamenco. Bedeutendstes Ausflugsziel ab Cádiz ist Sevilla, Andalusiens größte und schönste Stadt, die etwa 130km landeinwärts am Rio Guadalquivir liegt und mit ihrer Kathedrale, dem maurischen Alcazar-Palast, der großartigen Plaza de Espana, der nahezu 20.000 Zuschauer fassenden Stierkampfarena und seiner insgesamt äußerst sehenswerten Altstadt zu Landausflügen lockt.


Gibraltar
Das gerade einmal sechseinhalb Quadratkilometer große Gibraltar steht seit Beginn des 18 Jh. unter britischer Herrschaft und ist weltberühmt für den sogenannten Felsen von Gibraltar der sich hier nördlich der Meeresenge zwischen Mittelmeer und Atlantischem Ozean auf eine Höhe von über 400m erhebt. Er galt im griechischen Altertum als eine der beiden Säulen auf denen das Himmelsfirmament ruhte und ebenso als Endpunkt der bekannten Welt.

Heute ist der Felsen, welcher von einer großen Horde Berberaffen bevölkert wird und dessen Spitze bequem per Seilbahn erreicht werden kann, eine große Touristenattraktion, insbesondere die von den Mauren im 8. Jh. errichtete Festung, die Festungsmauer des deutsch-spanischen Kaisers Karl V. und die Galerien und Tunnel sowie historische Geschütze aus der Zeit der großen Belagerung Ende des 18. Jh. sowie aus dem 2. Weltkrieg.

Beliebte Ausflugsziele sind auch die St. Michael-Tropfsteinhöhle und die Shoppingmeile der Innenstadt mit ihren Duty-Free-Läden. Ausflugsziele in der weiteren Umgebung sind die spanische Hafenstadt Algeciras und die Badestrände der nordöstlich gelegenen Costa del Sol.


Malaga (Spanien)
Die andalusische Hafenstadt Malaga verfügt über die 3 wichtigen Requisiten einer südspanischen Stadt. Eine prächtige Kathedrale, welche das Zentrum der Stadt bildet, eine maurische Festungsanlage, die von den spanischen Königen nach erfolgreicher Rückeroberung Andalusiens um- und ausgebaut wurde und selbstverständlich eine Stierkampfarena. In Malaga kommen noch Ruinen aus der Zeit der römischen Herrschaft und das famose Picasso Museum hinzu, welches im außerordentlich schönen Buenavista-Palast untergebracht ist. Entlang der Küste finden sich zahlreiche Badeorte, deren bekanntester wohl Marbella sein dürfte, wo der internationale Jet-Set gerne einmal seine Yachten am Kai festmacht, um sich in das Nachtleben zu stürzen.

Granada und seine Alhambra liegen etwa 2 Stunden Busfahrt entfernt zu Füßen der Sierra Nevada, deren schneebedeckte Gipfel eine imposante Kulisse für den maurischen Palast abgeben, der einmalig schöne Ornamente und Gartenarchitektur zeigt. Von Malaga aus besteht die Möglichkeit, eine Ausflugstour nach Granada zu unternehmen, welche die weltberühmte Alhambra besucht, eine einstig maurische Festungsanlage, die nach der spanischen Reconquista von den spanischen Königen um einen Palast erweitert wurde.

Den schönsten Blick auf die über der Altstadt von Granada thronende Burg- und Palastanlage hat man vom benachbarten Hügel Albaicin aus, dem alten maurischen Stadtviertel von Granada. Der Mirador, ein dort gelegener kleiner Platz, ist ein beliebter Treffpunkt für Gäste und Einheimische, die hier den Blick hinüber zur Alhambra und weiter zu der im Hintergrund trauenden Sierra Nevada schweifen lassen können. Der Burghügel war schon lange vor der maurischen Herrschaft über Andalusien bewohnt, diese waren allerdings die ersten, die eine kleine Burganlage hier errichteten, die ab Mitte des 13. Jh. massiv ausgebaut wurde, um als militärisches Bollwerk und zeitweise auch als Palast zu dienen. Nach der Niederlage der maurischen Nasriden gegen die Truppen des Königreich Spaniens, wurde von Karl V. der nach ihm benannte Palast auf dem Gelände errichtet, sodass man heute bei einem Rundgang auf architektonische Stile arabischer und europäischer Prägung trifft, was den großen Reiz der Anlage begründet.

Das andalusische Küstengebirge lädt zu spektakulären Panoramafahrten mit dem Ausflugsbus ein und beheimatet solche architektonischen und historischen Perlen wie Mijas, eines der berühmten Villas Blancas (Weißen Dörfer) und die wundersamen Tropfsteinhöhlen von Nerja.


Barcelona (Spanien)
In Barcelona spannt sich ein zeitlicher Bogen vom Barrio Gotico bis zum modernen Kirchenbauwerk der Sagrada Familia, das nach den Plänen von Antonio Gaudi nach mehreren Jahrzehnten Bauzeit noch immer seiner Vollendung harrt. Auch die Katalanen sind sich dieser großen Spannweite ihrer Hauptstadt bewußt und zeigen sich traditionsverbunden, aber dennoch der Moderne zugewandt.

Die 1.600.000 Einwohner Barcelonas fühlen sich zuvörderst als Katalanen und dann erst als Spanier, wobei eine große Zahl von ihnen die Unabhängigkeit von Spanien anstreben, um endlich nicht mehr vom ungeliebten Madrid aus regiert zu werden. Die Ursprünge der Stadt liegen im Dunkel der Geschichte, es existieren Gründungsmythen, die wahlweise Hannibals Vater Barkas oder sogar Herakles als Gründer benennen. Erst in römischer Zeit gibt es gesicherte Überlieferungen mit dem Stadtnamen Barcino und es finden sich auch Reste eines Aquädukts.

Auf die Römer folgten Westgoten, Mauren, das Frankenreich, Aragonen und schließlich im 15. Jh. die spanische Monarchie, welche die immer wieder aufflammenden Unabhängigkeitsbestrebungen mit harter Hand niederschlug. So war Barcelona auch in den 1930-er Jahren das Zentrum des Widerstandes gegen General Franco, der in seiner Regierungszeit bis 1975 Barcelona zu einer politisch unbedeutenden Stadt degradierte und die katalanische Sprache zu verdrängen versuchte. Heute ist Barcelona wieder eine Stadt der Kunst, des Handels und des Tourismus, die aktuell allerdings auch unter den Folgen der Eurokrise leidet.

Da die hier sehr zahlreich eintreffenden Kreuzfahrtschiffe zumeist sehr nahe am Stadtzentrum anlegen, lässt sich die Stadt bequem auf eigene Faust erkunden, wenn man sich der U-Bahn oder der auf Rundrouten verkehrenden Hop-on-Hop-off-Busse bedient, die an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten einen Aus- und Zustieg bieten. Beginnen sollte man eine Stadtbesichtigung im historischen Stadtkern, dem Barri Gotic, welches viele Bauwerke aus dem 14. und 15. Jh. beheimatet, wie die Kathedrale, den Bischofspalais und viele weitere Paläste sowie Herrenhäuser und Plätze. Die große Flaniermeile Rambla mit ihren Straßenkünstlern, Cafes und der prächtigen Markthalle Mercat de la Boqueria, der ideale Ort für einen kleinen Snack zwischendurch, grenzt direkt an das Barri Gotic.

Untrennbar mit der Stadt Barcelona ist ihr berühmtester Künstler, der Architekt Antoni Gaudi verbunden, der mit dem Kirchenbau Sagrada Familia eines der beeindruckendsten Kirchenbauwerke der menschlichen Geschichte geschaffen hat, das man unbedingt besichtigen sollte. Desweiteren sind u.a. der Park Guell, die Casa Batlo und die Casa Mila zu nennen, die allesamt für die Architektur des ausgehenden 19. und des beginnenden 20. Jh. eine Revolution darstellten, da hier nicht der rechte Winkel und ebene Flächen, sondern der Natur nachempfundene Wellen-, Pflanzen- und Bogenformen vorherrschen, die einen sehr verspielten und organischen Baustil hervorbrachten.


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.


Palermo (Sizilien)
Auf der süditalienischen Insel Sizilien begrüßt Sie dann die schöne Inselhauptstadt Palermo, über der der rund 600 m hohe Berg Monte Pellegrino wacht. Er ist ein vielbesuchter Wallfahrtsort, seitdem man dort im 17. Jh. den Leichnam der Heiligen Rosalis fand und ihn in die Stadt brachte, wodurch angeblich die wütende Pest beendet wurde. Viel Fun macht ein Bummel über den lebhaften Straßenmarkt Ballaro, wo seit Jahrhunderten die leckeren kulinarischen Spezialitäten Siziliens von geschäftstüchtigen Händlern angeboten werden.

Spazieren Sie auch durch die schönen Altstadtgassen von Palermo, wo sich prächtige Palazzi, reich verzierte Kirchgebäude und malerisch Plätze mit barocken Brunnen abwechseln. Besichtigen Sie den mittelalterlichen Normannenpalast mit seinem schönen Renaissance-Innenhof, der zum Teil von der sizilianischen Regierung und vom Parlament genutzt wird. Einen vergnügten Badetag können Sie an den traumhaften Stränden von Mondello verbringen, deren frisches Meereswasser besonders in den heißen Sommermonaten Juni, Juli und August für wahre Abkühlung sorgt.

Die sizilianische Hafenstadt Palermo liegt, von 2 Bergen eingerahmt, malerisch in einer muschelförmigen Senke am Meer. Besonders der Berg Pellegrino eignet sich ausgezeichnet, um einen Blick hinunter auf die Stadt und ihr Umland zu werfen. Dort oben befindet sich auch eine schöne Wallfahrtskapelle, wie es überhaupt viele sehenswerte Kirchenbauten in der Stadt Palermo gibt, wie den Dom, welcher in den über 800 Jahren seiner Geschichte immer wieder erweitert und umgebaut wurde oder die Kirchen aus der Normannen- und Stauferzeit, der Gotik und des Barocks.

Mit dem Reale Palast aus der normannischen Herrschaftszeit besitzt die Stadt ein wirklich außergewöhnliches Bauwerk, dessen Kapelle und Innenräume im 12. Jahrhundert in einem Mix der Stile Arabiens, Ostroms und der Normannen gestaltet wurden. Palermo ist außerdem reich an kleinen Adelspalazzi, malerischen Plätzen, Kunstgalerien, Theaterbauten und Museen.

Sehr lebhaft geht es auf den Märkten der Stadt zu und nette Ausflüge lassen sich entlang der Küste zum Badeort Mondello mit seinem weitgeschwungenen Sandstrand oder zum Kloster, königlichen Palast und der Normannenkathedrale in Monreale, deren Mosaikkunst ihresgleichen sucht.


Heraklion (Kreta)
Heraklion ist die Hauptstadt der griechischen Insel Kreta. Schon seit vielen tausend Jahren ist die Gegend rund um Heraklion bewohnt und wurde von unterschiedlichen Völkern beherrscht. Nach den Byzantinern regierten Venezianer die Stadt Heraklion für mehr als 400 Jahre, gefolgt von den Osmanen, die bis zum Zusammenbruch des Osmanischen Reiches hier verweilten. Heute erstrahlt Heraklion zwischen Moderne und Antike. Aida Kreuzfahrten ab Kreta starten im Hafen von Heraklion, der größten Stadt der Insel, die mittig im Norden der Insel am Meer liegt. Es herrscht hier ganzjährig warmes Wetter, dessen durchschnittliche Höchsttemperaturen zwischen 16 Grad im Januar und 29 Grad im Juli schwanken. Das Sommerhalbjahr ist sehr trocken und verzeichnet eine hohe Zahl von Sonnenstunden, was Kreta und seine schönen Strände zu einem idealen Ort für Badeurlauber macht.

Das Inselinnere ist gebirgig und bietet für Wanderer und Ausflügler mit dem Auto zahlreiche Hochebenen und Schluchten, die herrliche Ausblicke gewähren. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Insel sind die nur wenige Kilometer von Heraklion entfernt liegenden Ruinen von Knossos, wo die Minoer vor 4.000 Jahren einen gewaltigen Palast errichteten.

Sehenswert ist ebenso die Altstadt von Heraklion, wo ein interessantes Archäologiemuseum, historische Kirchen und das prächtige Rathaus stehen, die alle von der noch weitestgehend intakten Stadtmauer aus dem 17.Jh. umfangen werden.

Das rege Stadtleben Heraklions findet zwischen historischen Gemäuern und Gebäuden statt. Schon bei der Ankunft wird Ihnen die Festung Koules auffallen, die am Hafen ins Wasser hineinragt. Diese wurde zusammen mit einer kilometerlangen Wehrmauer um die Stadt herum von den Venezianern gebaut, um die sie vor Eindringlingen zu bewahren. Wenn Sie die Festungsanlage betreten, befinden Sie sich in den Gassen der Altstadt und sind sogleich Teil des regen Lebens. Auf dem Markt der Stadt werden in den Morgenstunden Obst und Gemüse verkauft. In den Tavernen können Sie köstlich zubereiteten Fisch essen und andere traditionelle Spezialitäten probieren. Besonders eindrücklich ist die Loggia, ein Gebäude aus der venezianischen Herrschaftsperiode. Heute befindet sich unter anderem das Rathaus darin. In einer ehemaligen Moschee, die von den Osmanen in Heraklion errichtet wurde, ist heute eine Basilika. Am Platz Venizelou können Sie sich in einem der Cafés zurücklehnen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen, während Sie einen Blick auf den Löwenbrunnen aus dem 17. Jahrhundert werfen. Der Besuch im archäologischen Museum wird Ihnen Aufschluss über die Geschichte der Insel geben.

Ein Ausflug zum Palast Knossos versetzt Sie zurück in die Zeit der minoischen Kultur. Der Palast wurde etwa 1500 Jahre v.Chr. nicht weit von Heraklion erbaut. Zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde er über 40 Jahre lang Stück für Stück freigelegt und Besuchern zugänglich gemacht. Einige Teile wurden zudem rekonstruiert. Neben Heraklion können Sie die Stadt Chania mit zahlreichen historischen Bauten wie Kirchen, Moscheen und Synagogen besuchen. Die einstmalige Hauptstadt der Insel besitzt einen sehr malerischen Hafen mit kleinen Tavernen und einem hübschen Leuchtturm. Wenn Sie sich eher für die ländliche Gegend begeistern lassen, können Sie fernab der Menschenmengen das ursprüngliche Kreta kennenlernen, auf den schmalen Landstraßen entlangfahren und die wunderschönen weiten Strände bewundern.


Suezkanal-Passage
Die Suezkanal-Passage bezeichnet die Strecke, die die Kreuzfahrtschiffe zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer zurücklegen. Der Kanal wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt, um das Mittelmeer und damit auch den Atlantik mit dem indischen Ozean über das Rote Meer zu verbinden. Dadurch mussten Schiffe nicht mehr ganz Afrika umfahren, sondern konnten schneller und sicherer durch den Suezkanal fahren. Hier geht es mitten durch die Wüste. Der Anblick des blauen Wasserszwischen den weiten Sanddünen ist einfach atemberaubend.

Eine Suez-Kanal Kreuzfahrt mit Aida ist wie eine Schiffsreise durch die Wüste. Diesen Eindruck bekommt man zumindest, wenn man vom Kabinenbalkon oder den Außendecks auf die vorüberziehenden Sanddünen blickt, die sehr spärlich bewachsen und nahezu unbesiedelt sind. Der Suezkanal wurde vor etwa 150 Jahren erbaut, ist eine der wichtigsten Einnahmequellen für den ägyptischen Staat, hat eine Länge von knapp über 160km und wird zumeist im Konvoi durchfahren. Etwa ein Siebtel der globalen Bootsfracht passiert ihn.

Unterwegs können Sie einzigartige Blicke in die Wüste werfen, fahren unter einer der größten Drehbrücken weltweit hindurch und am Ort Ismailia vorbei, der ursprünglich eine Siedlung für die Arbeiter war, die am Suezkanalbau beteiligt waren. Wenn Sie die Suezkanal-Passage machen, haben Sie die Möglichkeit, sich vom Schiff aus am weiten Anblick zu erfreuen, bis Sie an dessen Ende zum jeweiligen Zielhafen gelangen. Dies könnte Port Said sein, die Stadt am Mittelmeerende, oder aber auch Suez, der Ort am Roten Meer. Port Said entstand zum Ende des Kanalbaus. Wenn Sie vom Mittelmeer kommen, werden Sie vielleicht, falls es der Routenplan ihrer Aida Schiffsreise so vorsieht, hier Halt machen und können für einen Tag nach Kairo fahren und sich die Hauptstadt von Ägypten ansehen.

Ganz besonders ist die Altstadt Kairos. Sie zeigt noch vieles aus dem Ägypten des Mittelalters und ist unter anderem Weltkulturerbe. Eine faszinierende alte Moschee und eine etwa 800 Jahre alte Festungsanlage können Sie hier näher betrachten. Hier tauchen Sie in eine besondere ägyptische Atmosphäre ein. Auf dem riesigen Bazar erlebt man dann das rege Treiben und Handeln. Das Highlight eines Besuchs Ägyptens sind wohl die weltberühmten Pyramiden. Die Jahrtausende alten Bauten erzählen von der Zeit der Pharaonen und versprechen ein unvergessliches Erlebnis.

Sollten Sie sich vom roten Meer aus Richtung Mittelmeer bewegen, können Sie in Suez das spannende Geschichtsmuseum besuchen und unglaublich Interessantes über die bewegte Geschichte der Region erfahren. Auch ein Ausflug nach Kairo ist hier möglich. Am Ende des Tages kommen Sie dann in Port Said an.


Aqaba (Jordanien)
Der jordanische Kreuzfahrthafen Aqaba liegt an der Südspitze der Sinai-Halbinsel und war bis vor wenigen Jahren ein nur in der Tauchszene bekannter Badeort, an dessen Korallenriffs eine ungemein farbenfrohe und artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu bewundern ist. So sollten auch Sie sich unbedingt zu einer Schnorchel- oder Tauchtour in die warmen und klaren Fluten des Roten Meeres begeben. Selbstverständlich lässt sich hier auch ein gediegener Badetag am Strand verbringen oder ein romantischer Spaziergang unternehmen.

Im Hinterland des Badeortes befindet sich die weite Sinai Wüste, die lange von umherziehenden Beduinen sowie Kamelkarawanen geprägt war und in sich solche landschaftlichen Perlen wie das Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen versteckt hält, die mit einem Allrad-Geländewagen aber bequem zu erreichen sind.

Eine archäologische Perle hingegen ist Petra, eine Stadt, welche vor über 2.000 das bedeutendste Drehkreuz für den Karawanenhandel der Region war und dessen Tempel, Grabstätten und Wohnstätten mit Fäustel und Meißel in den schieren Fels gehauen wurden. Atemberaubend ist der Eingang zur Stadt, welcher über eine 1.500m lange Felsschlucht erfolgt, die bis zu 200m hoch und an den engsten Stellen nicht einmal breit genug für 2 Kamele ist.


Salalah (Oman)
Der Hafen und auch der Basar von Salalah im Oman sind seit Menschengedenken mit dem Handel von Weihrauch verbunden. So sollte ein Besuch des Basars keinesfalls auf ihrem Besichtigungsprogramm fehlen, wie auch nicht ein Rundgang durch die älteren Teile der Stadt, wo man althergebrachte Bauweisen sehen kann. Die Stadt bietet in ihrer Umgebung einige gepflegte Badestrände und auch ein Ausflug zur archäologischen Stätte von Sumhuran ist absolut lohnenswert.

Salalah ist eine der größeren Städte des Omans und befindet sich an der südlichen Küste des Landes. Besonders ist hier die grünende Landschaft in den Sommermonaten, wenn der Regen des Monsuns Pflanzen gedeihen lässt. Die Seen treten dann über ihre Ufer und die Flüsse sind voller Wasser. In den Wintermonaten ist die Landschaft dagegen eher karg, aber trotzdem faszinierend.

Auffällig sind die Plantagen mit Bananen, Papayas und Kokosnüssen, die das Stadtbild prägen. Bei einem Spaziergang durch den Ort werden Sie die erfrischenden Früchte direkt vom Verkaufsstand probieren können. Bekannt ist der Oman auch für das Harz der Boswellia Bäume, denn daraus wird Weihrauch gewonnen. Schon zur Zeit der Antike wurde dieser gehandelt und brachte der Region großen Reichtum. Sonst ist das Landschaftsbild rund um die Stadt von traumhaften Stränden und schroffen Gebirgszügen geprägt, welche von Schluchten und blühenden Wadis durchzogen werden. Hier und da werden Ihnen die freilebenden Dromedare über den Weg laufen.

Das orientalische Flair bekommen Sie in der Altstadt zu spüren. Hier können Sie an traditionellen Gebäuden entlanglaufen und den Palast des Sultans bestaunen. Der Palast wird im Sommer vom Sultan bewohnt und ist nur von außen betrachtbar. Ein Gefühl von Tausend und einer Nacht bekommen Sie beim Anblick der Moschee von Salalah mit ihrer runden Kuppel und den Minaretten. An manchen Tagen kann die Moschee von innen besichtigt werden. Weiter geht es auf der Weihrauchstraße hin zum Souk, zum traditionellen Markt. Hier werden Sie von orientalischen Düften empfangen. Die Gewürze und Früchte machen einen Gang über den Markt einmalig.

Wer die Strände des Omans kennenlernen möchte, kann unweit des Hafens einen schönen Strand besuchen oder einen Ausflug nach Al Mughsail machen. Hier befindet sich ein wunderschöner Strand mit feinem Sand, der schier endlos erscheint. Für Taucher sind das glasklare Wasser und die schönen Korallen einmalig. Ein empfehlenswerter Ausflug ist eine Besichtigung von Khor Rori. In dem historischen Ort befindet sich eine UNESCO-Ausgrabungsstätte. Diese zeigt die Überreste einer Siedlung mit Tempeln und Häusern aus der Zeit vor Christus. Ein kleines Museum über den Weihrauch bringt Ihnen die Historie und Bedeutung des Handelsguts näher. Ein großes Einkaufszentrum lädt zum ausgiebigen Shoppen und Entdecken von regionalen Produkten ein.


Muscat (Oman)
Der Oman verzaubert vor allem durch seine landschaftliche Schönheit. Hinter der herrlichen Küste steigen die bizarren Felsformationen des Hadschar-Gebirges in den Himmel. Doch das Land ist genauso reich an Kultur. Besichtigen Sie in der Hauptstadt Muscat eine der größten Moscheen der Welt. Lassen Sie den Mutrah-Souk auf Ihre Sinne wirken. Besuchen Sie bei einem Ausflug die alte Hauptstadt Nizwa im Landesinneren oder begeben Sie sich bei einer Bootsfahrt auf die Suche nach Delfinen. Was auch immer Sie sich von 1001 Nacht erträumen - hier wird es wahr. Für einen Abstecher in die Arabische Wüste und ihre Sanddünen eignet sich die Umgebung von Muscat im Oman besonders gut, wo sich auch die Tauchgründe im Persischen Golf für einen Tauchausflug anbieten oder ein vergnüglicher Strandtag verbracht werden kann.

Die omanische Hauptstadt Muscat mit ihren 650.000 Einwohnern, davon 30.000 in der eigentlichen Altstadt, ist das kulturelle, wirtschaftliche und politische Zentrum des Omans, eine absolute Monarchie unter Führung des Sultans Qabus ibn Said. Wirtschaftlich ist das Land stark vom Öl- und Gasexport abhängig, unternimmt aber in den letzten Jahre große Anstrengungen, um seine Ökonomie nach dem Vorbild von Dubai oder Abu Dhabi hin zu einer Handels-, Finanz- und Tourismuswirtschaft zu entwickeln.

Die hier angebotenen Ausflüge reichen von der Stadtrundfahrt bis hin zu Bootstouren und Badausflügen, sodass ein jeder seinen Interessen entsprechend die Stadt und ihr Umland kennen lernen kann. Das mystische-historische Muscat können Sie auf einem Busausflug erleben, der die Besichtigung der prächtigen 'Sultan-Qabos-Moschee' mit einem über 4.000m² großen Knüpfteppich, herrlichen Steinmosaiken, geschnitzten Deckenvertäfelungen und marmoren Bogengängen ermöglicht, wie auch einen Einkaufsbummel durch den größten Markt des Landes, den Souq von Matrah, wo Kunsthandwerk, Gewürze, Kleidung und auch Weihrauch gehandelt werden. Im Bait al Zubair Museum wurde ein historisches Wohnhaus in ein Ausstellungszentrum für omanische Kunst, Schmuck, Kleidung, Schwerter und Münzen verwandelt. Ein Fotostopp am königlichen Palast und den portugiesischen Festungsanlagen aus dem 16. Jh. rundet den Ausflug ab.


Dubai
Dubai ist eine Boomstadt mit atemberaubenden Bauprojekten, erstklassigen Luxushotels und ein Einkaufsparadies für Touristen aus aller Welt. Dubai hat erkannt, dass seine Ölvorräte in naher Zukunft erschöpft sein werden und investiert seit einigen Jahren massiv in den Ausbau der touristischen Angebote des Emirates. Sie können all diese Pracht bei einem der Aida Landausflüge kennenlernen, wie die Wolkenkratzer entlang der Uferpromenade, die im Meer aufgeschütteten Inseln, auf denen luxuriöse Villen, Geschäfte und Hotels entstehen werden oder den üppigen Goldschmuck, welcher auf dem großen Goldbasar angeboten wird. Aber auch die Umgebung von Dubai hat Schönes zu bieten. So lassen sich abenteuerliche Jeepfahrten über die Wüstendünen unternehmen, ein Tag an den gepflegten Stränden verbringen oder eine Runde Golf auf herrlichen Greens spielen.

Die Glanzmetropole Dubai ist weltbekannt für ihre spektakulären Bauprojekte, die durch den erwirtschafteten Reichtum der Erdölförderung in den letzten Jahrzehnten aus dem Boden geschossen sind. Prächtige Luxushotels, riesige Einkaufstempel, imposante Wolkenkratzer und aufgeschüttete Paradiesinseln machen Dubai zu einer touristischen Attraktion. Bestaunen Sie das prunkvolle 7 Sterne Hotel Burj al Arab, das zu den höchsten Hotelbauwerken der Welt zählt und besuchen Sie Downtown die Aussichtsplattform des 828 m hohen Wolkenkratzers Burj Khalifa, von wo Sie eine spektakuläre Aussicht auf Dubai haben.

Ganz in der Nähe befindet sich das gigantische Shoppingparadies Dubai Mall, zu dessen Attraktionen das Dubai Aquarium mit seinen exotischen Meereslebewesen gehört. Viel Spaß macht auch ein Bummel durch den belebten Gold Souk und den duftenden Gewürz Souk sowie ein Spaziergang entlang des Meeresarms Dubai Creek, wo heute noch mit den alten Dhows der Handel wie vor Jahrhunderten betrieben wird.

Bei einer geführten Aida Stadtrundfahrt durch Dubai können Sie das weltberühmte Luxushotel Burj Al Arab, den modernen Stadtteil Jumeirah, den Dubai Creek, das interessante Dubai Museum und den orientalischen Gewürz- und Goldsouk bewundern können. Das alte Dubai finden Sie im historischen Stadtviertel Bastakiya, in dem sich im 19. Jh. Händler aus Persien niederließen und das heute mit traditionellen, fein verzierten Lehmhäusern mit Windtürmen in ihren verwinkelten Gassen glänzt. Sehr interessant ist auch das Heritage Village Museumsdorf, wo ihnen das traditionelle Leben der einstigen Fischer, Perlentaucher und Beduinen vor dem Erdölboom gezeigt wird.

In Dubai gibt es zahlreiche Moscheen und eine der schönsten ist die Jumeirah Moschee, die auch für Nicht-Muslime in entsprechender Kleidung ihre Türen öffnet. Sich herrlich erfrischen und einen wunderbaren Tag am Meer erleben. können Sie an den von Palmen gesäumten Beach Parks in den Stadtteilen Jumeirah und Al Mamazar, wo verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten werden sowie Sonnenliegen und kleine Strandcafes Sie empfangen.


Abu Dhabi
In der Hauptstadt des größten und reichsten der Emirate gibt es nicht nur Öl und Geld, sondern auch Erlebnisse im Überfluss. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Jeepsafari über die riesigen Dünen der Al-Khatim-Wüste? In Abu Dhabi erwarten Sie Luxushotels und der wohl schönste Golfplatz der Arabischen Halbinsel, den Sie bei einem Aida Golfausflug kennenlernen können. Falls Ihnen 5 Sterne genügen, lohnt sich ein Ausflug ins Emirates Palace Hotel. In dieser unglaublich prunkvollen Anlage wird ein Tässchen Tee zum großen Event.

Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate hat sich in den letzten 50 Jahren von einer kleinen Siedlung mit ärmlichen Häusern ohne jeden Komfort zu einer der schillerndsten Metropolen Arabiens entwickelt, die heute von 600.000 Menschen besiedelt wird und ihre rasende Entwicklung der Öl- und Gasexploration verdankt. Ein Zehntel der globalen Erdölmenge liegt auf dem Staatsgebiet des Emirats Abu Dhabi, welches allerdings schon heute für die Zeit nach dem Ölboom plant und durch seinen Staats-Fonds mehr als 1.000 Milliarden Dollar weltweit investiert hat. Im Land selbst setzt man u.a. zunehmend auf den Tourismus als Einkommensquelle und so entstanden ein Großflughafen, ein moderner Kreuzfahrtterminal, zahllose Hotels, Kunstmuseen von Weltrang, eine Formel-1-Strecke, Freizeitparks und prächtige Shoppingmalls.

Die Skyline von Abu Dhabi erinnert bei einer Fahrt entlang der Meerespromenade Corniche mehr an New York oder Shanghai, denn an eine traditionelle arabische Stadt. Im Rahmen der Tourismus-Förderung hat sich das Emirat aber auch verstärkt seiner architektonischen Historie zugewandt und z.B. das alte Qasr al-Husn Fort restauriert. Die neueste touristische Errungenschaften sind der Bau einer Kultur- und Museumsinsel namens Saadiyat, wo Ableger des Pariser Louvre-Museums und des New Yorker Guggenheim-Museums im entstehen sind. Dort finden auch regelmäßig Konzerte, Kunstausstellungen und andere Kulturevents statt.

Für einen Ausflug durch Abu Dhabi sei noch die prächtige Grand Mosque, eine Bootsfahrt mit einem traditionellen Dhow-Boot, der Besuch eines der alten Märkte (Souk) oder die Fahrt mit der weltweit schnellsten Achterbahn im Vergnügungspark Ferrari World empfohlen. Ausflüge in die Arabische Wüste lassen sich wahlweise mit einem allradgetriebenen Jeep oder auf dem Rücken eines Kamels unternehmen.


Sir Bani Yas (VAE)
Die wenige Kilometer vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) im Persischen Golf liegende Insel Sir Bani Yas dient auf etwa 50% ihrer Gesamtfläche als geschützter Naturpark, in dem u.a. Antilopen, Giraffen, Gazellen, Geparden und zahlreiche Seevogelarten leben. Sie können auf einem organisierten Landausflug mit dem Geländefahrzeug hier auf den 35 km² Fläche des Parks eine Natursafari unternehmen, welche Sie nahe an die hiesige Tierwelt herankommen lässt.

Wer sich für die Siedlungsgeschichte der Region interessiert, kann sich auf dieser Aida Kreuzfahrt einem Ausflug zur archäologischen Stätte eines christlichen Klosters aus dem 6. Jh. anschliessen. Die bunten Riffbewohner im Persischen Golf lassen sich auf einem Schnorchelausflug betrachten und die Inselmangroven erkundet man am besten im robusten Seekajak.

Sir Bani Yas ist eine Insel vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate. Ein Großteil der Insel ist seit mehr als 40 Jahren Naturreservat, in dem sich Flora und Fauna geschützt entfalten kann. Die Insel ist, mal abgesehen von den Besuchern und den Hotelmitarbeitern, nicht bewohnt. Umso schöner ist das Naturerlebnis.

Mit Booten können Sie sich direkt zum Strand fahren lassen. Hier können Sie sich wunderbar zurücklehnen, auf einer Sonnenliege entspannen und das seichte Rauschen des Meeres genießen. Auch ein kleiner Spaziergang am traumhaft hellen Strand ist möglich. Das in blau erstrahlende Wasser lädt zum Baden und Plantschen ein. Relaxen ist bei einer Massage angesagt, während die Kinder sich im Wasserpark vergnügen können. Aktiv werden können Sie beim Stand-up-Paddling. Oder mieten Sie ein Kajak und erkunden Sie die Küste voller Mangroven. Wer gerne Tauchen geht, kommt hier auch auf seine Kosten. Bei einem Ausflug können Sie die tolle Unterwasserwelt erkunden. Zur Stärkung nehmen Sie an einem Barbecue teil.

Nicht zu verpassen ist das Entdecken des Inselinneren, denn im Wildlife Park leben unzählige wilde Tiere. Teile des Parks können Sie nur bei geleiteten Touren besichtigen. Mit einem Geländewagen werden Sie durch die Wüste gefahren, im Hintergrund türmen sich mächtige karge Berge auf. Bestaunen Sie ganze Gazellenherden, die sich um riesige Giraffen umhertreiben. Beobachten Sie Geparden, die durch die Wüstensteppe streifen oder Hyänen, die in der Sonne faulenzen. Wenn sich jetzt ein Bild Afrikas bei Ihnen auftut, haben Sie vollkommen recht, denn viele der Tiere stammen ursprünglich aus Afrika. Mehrere tausend Tiere leben auf der Insel, was den Besuch sehr lohnenswert macht. Teile des Parks können Sie auch bei Wanderungen erkunden. Oder schnappen Sie sich ein Mountainbike, um das Naturerlebnis mit körperlicher Aktivität zu verbinden. Auf dem Rücken von Pferden ist die Erkundung ein besonderes Highlight.

Wer sich für Historie interessiert, wird hier auch fündig, denn die Insel ist durch den Stamm der Bani Yas schon mehrere Tausend Jahre bewohnt. Überreste einer Siedlung zeugen davon. Außerdem können Sie die Grundmauern eines Klosters, das vor etwa 300 Jahren hier erbaut wurde, und islamische Friedhöfe aus früheren Zeiten sehen.


Manama (Bahrain)
In Bahrain gibt es interessante archäologische Stätten und arabische Traditionen zu bestaunen und als besonderen Höhepunkt findet man hier die nagelneue Formel-1-Rennstrecke von Bahrain, wo Ferrari, BMW und Mercedes alljährlich ihre Kräfte messen. Im Königreich Bahrain verbinden sich große Geschichte und modernes arabisches Leben. Die Königsgräber von Al-A'ali unweit der Siedlungsstätte Saar datieren bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück. Der 25 Kilometer lange König-Fahd-Damm hingegen ist ein Meisterwerk moderner Baukunst und verbindet Bahrain mit dem saudi-arabischen Festland. Beides können Sie auf unseren Ausflügen entdecken. Genauso wie die prächtige Al-Fateh-Moschee in der Hauptstadt Manama, die traditionellen Basare und den größten Stolz Bahrains, die Formel-1-Rennstrecke.

Auf dieser Kreuzfahrt werden Sie im Hafen der bahrainisches Hauptstadt Manama anlegen, ganz im Norden des Inselstaates, wo rund ein Siebtel der 1,2 Millionen Einwohner des Landes leben. Hier herrschen von Dezember bis in den März Temperaturen wie im deutschen Frühsommer, nur das hier im Gegensatz zu Deutschland kaum Regen fällt. Dies sind beste klimatische Bedingungen für ihre Ausflüge in die Stadt und in ihr Umland. Die private Wirtschaft des Königreiches basiert nicht mehr auf Eröl und -gas, wie in noch vielen seiner Nachbarländern, sondern auf der Finanzwirtschaft, dem Seehandel, der Metallverarbeitung und dem Tourismus, wobei aber die Staatseinnahmen noch nahezu vollständig auf Petroldollars gründen.

In Bahrain finden sich natürlich ebenfalls die Glas- und Stahlbauten moderner Prägung wie in Dubai und Abu Dhabi, aber hier ist das große, alte Marktviertel noch von traditionellen Häusern mit ihren markanten Windtürmen geprägt, welche die natürliche Luftbewegung zum Kühlen der Wohnhäuser nutzen. Hier im Souk finden sich alle erdenklichen exotischen Spezereien, traditionelle Textilien und eine Besonderheit, Goldschmuck, in Hülle und Fülle. Weitere interessante Ausflugsziele sind die große Al-Fatih-Moschee, das nationale Museum für Geschichte, Kultur und Architektur sowie das nördlich von der Hauptstadt gelegene Muharraq mit seinen vielen Häusern im historisch-arabischen Baustil.


Dubai
Dubai ist eine Boomstadt mit atemberaubenden Bauprojekten, erstklassigen Luxushotels und ein Einkaufsparadies für Touristen aus aller Welt. Dubai hat erkannt, dass seine Ölvorräte in naher Zukunft erschöpft sein werden und investiert seit einigen Jahren massiv in den Ausbau der touristischen Angebote des Emirates. Sie können all diese Pracht bei einem der Aida Landausflüge kennenlernen, wie die Wolkenkratzer entlang der Uferpromenade, die im Meer aufgeschütteten Inseln, auf denen luxuriöse Villen, Geschäfte und Hotels entstehen werden oder den üppigen Goldschmuck, welcher auf dem großen Goldbasar angeboten wird. Aber auch die Umgebung von Dubai hat Schönes zu bieten. So lassen sich abenteuerliche Jeepfahrten über die Wüstendünen unternehmen, ein Tag an den gepflegten Stränden verbringen oder eine Runde Golf auf herrlichen Greens spielen.

Die Glanzmetropole Dubai ist weltbekannt für ihre spektakulären Bauprojekte, die durch den erwirtschafteten Reichtum der Erdölförderung in den letzten Jahrzehnten aus dem Boden geschossen sind. Prächtige Luxushotels, riesige Einkaufstempel, imposante Wolkenkratzer und aufgeschüttete Paradiesinseln machen Dubai zu einer touristischen Attraktion. Bestaunen Sie das prunkvolle 7 Sterne Hotel Burj al Arab, das zu den höchsten Hotelbauwerken der Welt zählt und besuchen Sie Downtown die Aussichtsplattform des 828 m hohen Wolkenkratzers Burj Khalifa, von wo Sie eine spektakuläre Aussicht auf Dubai haben.

Ganz in der Nähe befindet sich das gigantische Shoppingparadies Dubai Mall, zu dessen Attraktionen das Dubai Aquarium mit seinen exotischen Meereslebewesen gehört. Viel Spaß macht auch ein Bummel durch den belebten Gold Souk und den duftenden Gewürz Souk sowie ein Spaziergang entlang des Meeresarms Dubai Creek, wo heute noch mit den alten Dhows der Handel wie vor Jahrhunderten betrieben wird.

Bei einer geführten Aida Stadtrundfahrt durch Dubai können Sie das weltberühmte Luxushotel Burj Al Arab, den modernen Stadtteil Jumeirah, den Dubai Creek, das interessante Dubai Museum und den orientalischen Gewürz- und Goldsouk bewundern können. Das alte Dubai finden Sie im historischen Stadtviertel Bastakiya, in dem sich im 19. Jh. Händler aus Persien niederließen und das heute mit traditionellen, fein verzierten Lehmhäusern mit Windtürmen in ihren verwinkelten Gassen glänzt. Sehr interessant ist auch das Heritage Village Museumsdorf, wo ihnen das traditionelle Leben der einstigen Fischer, Perlentaucher und Beduinen vor dem Erdölboom gezeigt wird.

In Dubai gibt es zahlreiche Moscheen und eine der schönsten ist die Jumeirah Moschee, die auch für Nicht-Muslime in entsprechender Kleidung ihre Türen öffnet. Sich herrlich erfrischen und einen wunderbaren Tag am Meer erleben. können Sie an den von Palmen gesäumten Beach Parks in den Stadtteilen Jumeirah und Al Mamazar, wo verschiedene Wassersportaktivitäten angeboten werden sowie Sonnenliegen und kleine Strandcafes Sie empfangen.