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Japan, Taiwan, Vietnam & Hongkong 2

AIDAstella vom 07.04.2027 bis 27.04.2027
AIDAstella Japan, Taiwan, Vietnam & Hongkong 2

Japan, Taiwan, Vietnam & Hongkong 2, AIDAstella vom 07.04.2027 bis 27.04.2027



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AIDA Reise mit AIDAstella Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Japan, Taiwan, Vietnam & Hongkong 2'. AIDAstella vom 07.04.2027 bis 27.04.2027 für 20 Tage ab Tokio/Yokohama bis Singapur. AIDAstella am 07. April 2027 auf Kreuzfahrt von Tokio über Taiwan, Hongkong und Vietnam nach Singapur.

Zum großartigen Reisefinale beim Landgang in Singapur betreten die mitreisenden Kreuzfahrtgäste eines der dichtbesiedelten Länder der Welt, denn hier leben pro km² etwa 8.000 Menschen, von denen ca. drei Viertel chinesischer Abstammung sind, wobei auch eine große Zahl an Malaien und Inder dort leben. Dass die ca. 7 Millionen Bewohner Singapurs sich aber zumeist auf Englisch verständigen, liegt daran, dass Singapur ursprünglich eine britische Gründung war, die 1819 auf der nahezu menschenleeren Insel erfolgte. Die Britische Ostindien-Kompanie errichtete hier eine Niederlassung, die vom boomenden Handel zwischen Ostasien, Indien und Europa profitierte, sodass Singapur zum Ende des 19. Jh. bereits über 200.000 Bewohner zählte.

Die Geschichte, wie auch die ethnische Vielfalt des Stadtstaates spiegeln sich auch in seinen historischen Sehenswürdigkeiten wieder, die von der prächtigen St. Andrew Kathedale, über hinduistische und buddhistische Tempel bis hin zu den einzelnen Stadtvierteln indischer, chinesischer oder arabischer Prägung reichen. Dazu kommt noch das alte, britische Kolonialviertel mit dem Canning Fort sowie eines der berühmtesten Hotels der Welt, das Raffles Hotel, in dem einst auch Rudyard Kipling, der Autor des Dschungelbuchs, logierte. Und all dies finden Sie beim Landausflug in Singapur auf dieser Kreuzfahrt mit AIDAstella vom 07.04.2027 bis 27.04.2027 auf der Route von Tokio nach Singapur.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
20 Tage Aida Stella Kreuzfahrt Japan, Taiwan, Vietnam & Hongkong 2:
Yokohama-Tokio (Japan), Kobe (Japan), Osaka (Japan), Kochi (Japan), Kagoshima (Japan), Taipeh (Taiwan), Kaohsiung (Taiwan), Hongkong, Halong Bay (Vietnam), Da Nang (Vietnam), Singapur

07.04.2027


Yokohama-Tokio (Japan)
Der Kreuzfahrthafen Yokohama liegt ca. 30km entfernt zum Stadtzentrum von Tokio. Tokio ist eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt, die sowohl mit ihrer modernen Skyline wie auch mit ihren traditionellen Tempeln, Parks, Palästen und Schreinen zum Landgang lockt. AIDA Cruises bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Landausflüge an, welche das große Spektrum an Sehenswertem in Tokio widerspiegeln. Sehr beliebt ist ein Busausflug zu den historischen Schätzen der Stadt, wie Tokios bedeutendstem Schrein Meiji, dem an den Kaiserpalast angrenzenden Hibiyapark mit der berühmten Ansicht des kaiserlichen Palastes an der Nijubashi-Brücke und Tokios ältestem und wichtigstem buddhistischen Tempel, dem Senso-ji, wo Sie auch die Gelegenheit haben werden, an den Essensständen einmal japanische Originalgerichte zu kosten oder in den kleinen Läden japanisches Kunsthandwerk und Souvenirs zu erwerben. Einen unvergeßlichen Anblick bieten auch das benachbarte sechsstöckige Hozomon-Tor und die prächtige Hozomon-Pagode.

Der Ausflug zum Senso-ji Tempel kann auch mit einer kurzweiligen Bootsfahrt auf dem wolkenkratzerbestandenen Fluss Sumida und dem Besuch von Tokios modernem Wahrzeichen, dem Tokio Tower, kombiniert werden, was Tradition und Moderne in einer Ausflugstour vereinen würde. Eine alte japanische Tradition sind die Geishas, welche in prächtige Kimonos gewandet und mit maskenhaft weiß geschminktem Gesicht traditionelle japanische Instrumente spielen, Balladen singen, Gedichte rezitieren und anmutige Tänze aufführen. In Kombination mit einem abendlichen Essen erlebt man so seit altersher gepflegte japanische Künste und Küche. Weitere interessante Ausflugsmöglichkeiten sind das historische Viertel Kawagoe mit seinen Holzlagerhäusern, Restaurants und einem Glockenturmmuseum. Beschaulicher geht es am malerischen See Kawaguchi zu, welcher mit dem heiligen Berg Fuji im Hintergrund sehr schöne Fotomotive, Spazier- und Radwege offeriert.


Kobe (Japan)
Kobe ist eine 1,5 Millionen Einwohner zählende Hafenstadt im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu. Feuchtheiße Sommer und trocken-kühle Winter bestimmen das Klima der Stadt, sodass auch hier das Frühjahr und der Herbst die idealen Reisezeiten sind. Die Stadt hat eine mehr als 1.300-jährige Geschichte, doch fallen heutzutage zu allererst die modernen Designgebäude der Stadt ins Auge, wie die verblüffende Konstruktion des hyperbolischen Hafen Towers und des in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Stahldaches des Maritimen Museums, die bei Nacht prächtig illuminiert werden. Das Oriental Hotel und die elegante Akashi-Brücke, die größte Hängebrücke welweit, sind zwei weitere architektonische Hingucker.

Das historische Erbe der Stadt und der sie umgebenden Region ist ebenfalls sehr reichhaltig. Einer der möglichen Landausflüge führt in die ca. 1h Stunde entfernte alte Kaiserstadt Kyoto, wo mit dem auf einer Anhöhe über Kyoto gelegenen, nahezu 400 Jahre alten Tempel Kiyomizudera, der Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes von Kyoto ist, einer der schönsten Tempelanlagen Südjapans besichtigt werden kann. Weiter geht es zur Gartenanlage Kinkaku-ji, wo ein mit Blattgold bezogener Pavillon malerisch am Seeufer steht. Zu guter letzt geht der Ausflug zu Japans beliebtestem Shinto-Schrein, dem Fushimi Inari-Taisha, der bekannt ist für seine weitläufigen mit Torii gesäumten Alleen. Torii sind hölzerne oder steinerne Eingangstore zu Shintoschreinen, die meist orangerot bemalt und mit Schriftzeichen versehen sind. Rasant wird dann die Rückfahrt mit dem Shinkansen Schnellzug ins ca. 75km entfernte Kobe, wo ihr AIDA Kreuzfahrtschiff schon auf Sie wartet, um ihre Japan Kreuzfahrt fortzusetzen. Von Kobe ausgehend könnten Sie aber auch Japans größte Burganlage, die Himeji Burg, besuchen, die ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe darstellt. Oder vielleicht wollen Sie ja einmal selbst die alte japanische Tradition der Onsen Badehäuser erleben, wo man in heißem Thermalwasser badet, was man in Kombination mit einem Waldspaziergang trefflich in der Bergregion um den Berg Rokko bei einem Busausflug mit AIDA Cruises tun kann.


Osaka (Japan)
Japans dritteinwohnerreichste Stadt Osaka mit ihren 2,8 Millionen Einwohnern liegt im subtropischen Süden der japanischen Hauptinsel, sodass hier der März und April sowie der Oktober und November mit ihren angenehmen Temperaturen die klimatisch günstigsten Monate für eine Kreuzfahrt sind. Die Stadt ist ein bedeutendes Handels- und Wirtschaftszentrum mit einer von modernen Hochhäusern geprägten Skyline, die aber ihre Traditionen unter anderem als ehemalige Residenzstadt des japanischen Kaisers bewahrt, was sich auch darin zeigt, dass Osaka zu den 20 global meistbesuchten Touristenzielen zählt.

Besonders hervorzuheben ist die prächtige Osaka Burg mit ihren monumentalen Wassergräben und Festungsmauern, die eine gewaltige Grundfläche von 1 Million m² besitzt, ursprünglich aus dem 16. Jh. stammt und ein sehenswertes historisches Museum beheimatet. Kreuzfahrtpassagiere sollten auch unbedingt den Sumiyoshi-Taisha, Japans wichtigsten Sumiyoshi-Schrein, besichtigen, ist dieser doch Kami, der Schutzfigur aller Seefahrer und Reisenden geweiht und überdies in seiner Schlichtheit typisch japanisch. Um im maritimen Reich zu bleiben, wäre auch ein Besuch im Kaiyukan-Aquarium zu empfehlen, eines der größten weltweit, welches die Unterwasserwelt im Pazifischen Ozean und deren vielfältige Bewohner eindrucksvoll präsentiert. Und zu guter Letzt gilt Osaka als Japans kulinarische Haupstadt, sodass man bei seinem Landausflug auf dieser AIDA Kreuzfahrt auch unbedingt in einer der kleinen Garküchen einkehren sollte, um Japans Delikatessen zu kosten.


Kochi (Japan)
Kochi ist mit seinen 325.000 Einwohnern eine moderne Hafenstadt auf der im Süden Japans liegenden Insel Shikoku. Dort herrscht ein subtropisch feucht-warmes Klima mit angenehmen Reisetemperaturen im Frühjahr und Herbst. Kochi liegt an der weitgeschwungenen Uradobucht mit einer bis zu 1.200m hohen Hügellandschaft im direkten Hinterland. Hauptattraktion von Kochi ist die erstmals um 1603 errichtete Burg, welche weitgehend im Originalzustand erhalten ist, eine Seltenheit in Japan, wo die meisten Burgen heute nachkriegszeitliche Nachbauten historischer Bauten sind. Die Burg von Kochi erlitt Zerstörungen bei einem Brand am Anfang des 18. Jh., sodass die heutigen Gebäude zumeist aus dem 18. Jh. stammen. Die Anlage misst insgesamt etwa 280m im Durchmesser, besonders sehenswert sind der zentrale Burgturm und die prächtigen Burgtore entlang der wuchtigen Burgmauer mit ihren figurengeschmückten Ziegeldächern.

Die Eingangs erwähnten Hügel im Hinterland bieten beeindruckende Panoramen der Stadt, vor allem der Berg Godai verfügt mit seiner Aussichtsplattform, dem Botanischen Garten Makino und dem prächtigen im 8. Jh. gegründeten Chikurin-ji Tempel über reichlich touristische Anziehungskraft. Sportliche Reisegäste können in Kochi einen Strandspaziergang oder eine Kanutour unternehmen. Kulinarikfreunde sollten den Hiromemarkt besuchen mit seinen heimischen Spezialitäten besuchen oder sich dem Ausflug zu einer Sakebrauerei anschließen, wo Japans traditioneller Reiswein hergestellt wird und verkostet werden kann.


Kagoshima (Japan)
Kagoshima liegt im Süden der japanischen Insel Kyushu in einer weiten Bucht, die durch ihre schmale langgezogene Form bestens gegen das Meer geschützt wird und in der der gewaltige Sakurajjima-Vulkan direkt gegenüber der Stadt liegt, den man per Fähre besuchen kann. In Kagoshima lohnt sich die Besichtigung des Sengan-en Gartens, um die japanische Architektur und Gartenbaukunst zu studieren ebenso wie der Besuch des Shoko Shuseikan Museums mit seiner Samurai-Ausstellung oder ein Ausflug in das Kagoshima Aquarium, welches auf sieben Stockwerken die dortigen Unterwasserwelt, aber auch Meeresotter, Korallen und Haie präsentiert. Besonders beliebt ist der Unterwassertunnel, neben und über dem Fische, Haie und Mantas sich tummeln.

Das Baden in heißen Thermalquellen hat in Japan eine lange Tradition und wird in den sog. Onsen gepflegt. Unweit von Kagoshima liegen die Quellen von Ibusuki, in denen Sie Baden und Entspannen können, was man dann am besten noch mit einem traditionell japanischen Mittagsmahl verbindet.


Taipeh (Taiwan)
Vom Kreuzfahrthafen in Keelung fährt man ca. 25km bis in das Zentrum der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh, die vom 500m hohen Wolkenkratzer bis zu Jahrtausende alten Kulturgütern viel Sehenswertes zu bieten hat. Einen wunderbaren Blick auf die Stadt geniesst man von der nahezu 400m hohen Aussichtsetage des Taipei 101 Hochhauses, genau der richtige Start für eine Stadtbesichtigung, die man mit der Chiang-Kai-Shek-Ausstellung, den historischen Artefakten des Palastmuseums, welche aus der Verbotenen Stadt in Peking stammen und dem historischen Tempelbau Bao An abrunden kann.

Desweiteren findet man in der 2,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt viele weitere Tempel, die Konfuzius, dem Taoismus oder dem Buddhismus zuzurechnen sind. Insbesondere der große Longshan-Tempel mit seinen prachtvollen geschwungenen Dächern ist eine Stippvisite wert.

Die traditionelle Holzbauweise Taiwans lässt sich bei einem Landausflug nach Jiufen studieren, einst eine von der Goldförderung geprägte Stadt, die heute vor allem Touristen aus der Hauptstadt anzieht, welche in den hiesigen Teehäusern einkehren. Kann man in Jiufen menschliche Baukunst bestaunen, so steht bei einer Exkursion zum Meerespark Yehliu die schöpferische Kraft der Natur im Vordergrund, welche hier durch eine Kombination aus Vulkanismus und Erosion bizarre Steinskulpturen am Meer geschaffen hat, die überdimensionalen Morchelpilzen nicht unähnlich scheinen.


Kaohsiung (Taiwan)
Trotz seiner nahezu 3 Mio. Einwohner ist Kaohsiung in Deutschland kaum bekannt, was sehr schade ist, bietet doch die Stadt ihren Besuchern viele Attraktionen wie das buddhistische Fo-Guang-Shan-Kloster, die Pagode Jhong-Sing am malerischen Chengcingsee, der nahezu 400m hohe Tuntex Sky Tower mit seiner in 300m Höhe befindlichen Ausichtsetage, der Chikanturm in der ursprüglich von den Portugiesen erricheteten Provintiafestung, die Zwillingspagode am Lotussee, die durch ihre bemalte Glasdecke wohl schönste U-Bahn-Haltstelle Asiens am Boulevard Formosa und die Thermalquellen im gebirgigen Hinterland der Stadt.


Hongkong
Hongkong ist eine der größten und geschäftigsten Metropolen Asiens, die mit Handel, Finanzdienstleistungen und Tourismus zu großem Wohlstand gelangt ist. Den besten Überblick über die auf mehrere Inseln verteilte Stadt und die sie umgebenden Hügelketten geniesst man vom bequem per Standseilbahn zu erreichenden Victoria Peak, wo man aus 400m Höhe auf das Meer an Hochhäusern hinunterblicken kann, was besonders in der Nacht atemberaubend ist. Beinahe genauso beeindruckend ist der Anblick der Hongkonger Skyline vom Ausflugsboot oder einer der vielen zwischen den Stadtteilen verkehrenden Fähren aus.

Hongkong zeichnet sich durch den gewaltigen Kontrast zwischen historischen und modernen Gebäuden aus und so sollte Hongkongs ältester Temel namens Man-Mo ebenso zum Programm einer Stadtbesichtigung gehören wie der futuristische Union Square in Kowloon oder die architektonische Besonderheit des Lippo Centers. Bei ihrer Stadterkundung werden Sie immer wieder auf betagte Tempel oder Handelskontore in direkter Nachbarschaft zu modernen Wolkenkratzern stoßen.

Da Hongkong seinen raschen Aufstieg in erster Linie dem Handel verdankt, verwundert es nicht, dass man hier einige der größten Einkaufszentren der Welt findet, man aber auch noch auf traditionelle Märkte, wie z. B. den Jademarkt oder den Temple Street Nightmarket einkaufen gehen kann. Die beschaulichen Seiten Hongkongs lassen sich bei einer Dschunkenfahrt, einer Wanderung auf der Insel Lamma oder beim Strandbesuch an der einladenden Repulsebucht erleben.


Halong Bay (Vietnam)
Der Hafen Cai Lan in Halong ist Ausgangspunkt für Ausflüge in das UNESCO-Welterbe der von etwa 2.000 Karstkegeln und -inseln gesprenkelten Halong Bay. Die Karstkegel und die vielen darin befindlichen Höhlen und Grotten entstanden durch Verwitterung des Kalkgesteins, wobei sich viele spektakuläre Tropfsteine bildeten. Die zumeist steil aufragenden Karstfelsen sind bewaldet und ergeben eine sehr malerische Wasserlandschaft, die heute eine der großen Touristenattraktionen Vietnams ist und stilecht mit einer Dschunke erkundet werden kann. Solch ein Ausflug lässt sich auch gut erweitern mit dem Besuch der Longtienpagode und dem quirligen Markt von Hongai.

Wer auf seinem Landgang etwas in die Kultur und Geschichte der Region eintauchen möchte, der kann sich einem organisierten Ausflug zum buddhistischen Coc Tempel anschließen, der mit Marktbesuchen, einer Visite bei Bootsbauern und Kunsthandwerkern sowie einem traditionell vietnamesischen Essen abgerundet wird.

Mit der Metropole Hanoi liegt eine der beiden großen Städte Vietnams in nicht allzu großer Entfernung und die jeweils dreieinhalbstündige Busfahrt hin und wieder zurück lässt einen ersten Eindruck von Vietnam erheischen. Die Stadt selbst ist reich an Kolonialgebäuden im französischen Stil, an buddhistischen Tempeln, kaiserlichen Bauwerken wie der großen Zitadelle und den Gebäuden aus der Herrschaftszeit von Ho-Chi-Minh, Freiheitskämpfer und erster Premierminister Vietnams.


Da Nang (Vietnam)
Da Nang gehört zu den modernen Städten Vietnams und beherbergt ca. eine Millionen Einwohner. Durch ihren natürlichen Hafen gehörte die Stadt zu den bedeutsamsten Handelszentren im chinesischen Meer. Heute noch werden über den Hafen die im Land hergestellten Produkte wie Reis und Tee exportiert. Geschichtlich wurde die Stadt durch die Cham-Kultur wie auch die französische Kolonialherrschaft geprägt. Während des Vietnamkriegs diente Da Nang als wichtiger Stützpunkt für die Amerikaner.

Vietnams viertbevölkerungsreichste Stadt Da Nang liegt in einer der geschichtsträchtigsten Regionen des Landes. Lassen Sie sich bei einem Besuch von der Drachenbrücke beeindrucken, die sich über 600 Meter und sechs Spuren über den Han-Fluss erstreckt. Bei kurzen Bootstouren über den Fluss können Sie am Abend die Atmosphäre der Stadt mit den vielen Lichtspiegelungen auf dem Wasser genießen und das feuerspeiende Kopfende der Brücke bestaunen. Auf einer Seite der Brücke befindet sich das Cham-Museum, welches Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und heute Hunderte von Exponaten aus der achthundertjährigen Cham-Kultur ausstellt. So wird Ihnen die kulturelle Geschichte der Umgebung vertraut. Die Quan-Am-Pagode können Sie anschließend besichtigen oder einen ausgiebigen Spaziergang am kilometerlangen Stadtstrand machen.

Südlich des Zentrums befinden sich die Marmorberge, welche zu einer atemberaubenden Aussicht über das chinesische Meer einladen. Auf ausgezeichneten Wegen können Sie spazieren gehen und immer wieder Höhlen und Tempel entdecken. Die Ba Na Berge sind auch ein beliebtes Ziel. Mit einer Seilbahn erreichen Sie ein großes Resort mit einem Vergnügungspark.

Von Da Nang aus lassen sich wunderbar Ausflüge in die nahe gelegenen Orte machen, wie die Kaiserstadt Hue mit dem UNESCO-Welterbe der verbotenen Stadt und dem kaiserlichen Mausoleum. Auch gut zu erreichen sind die Tempelstadt My Son aus dem 3. Jahrhundert oder die alte Handelsstadt der Seidenstraße Hoi An. Dies zeigt sich besonders bei einem Ausflug vom Hafen nach Hoi An, einer UNESCO-Welterbestätte, die in ihrer Altstadt historische Brücken, zahlreiche Pagoden, Villen und Museen beheimatet. Die Stadtbesichtigung lässt sich wunderbar mit einer halbstündigen Bootsfahrt auf dem Thubonfluss kombinieren.

Die alte Kaiserstadt Hue liegt ebenfalls in der Region, wenn auch etwas weiter entfernt, sodass man nach einer ausgedehnten Busfahrt durch die Landschaften Zentralvietnams das beeindruckende Kaisermausoleum, die große Tien-Mu Pagode und die Festungsanlagen der Peking nachempfundenen Verbotenen Stadt in Augenschein nehmen kann. Die dritte historische Sehenswürdigkeit der Region ist My Son, ebenfalls eine UNESCO-Welterbestätte, welche die Architektur des Cham-Reiches zeigt, deren Bauweise stark von indisch-hinduistischen Einflüssen geprägt wurde.

Gerne werden auch der von Pagoden bestandene Marmorberg oder die endlosen Badestrände von My Khe besucht.


Singapur
Die ehemals britische Kolonie Singapur ist heute eine der wichtigsten Finanz- und Handelsmetropolen der Welt, die die Zeugen ihrer Vergangenheit mit Stolz herzeigt. Der Großteil seiner Einwohner ist chinesischen Ursprungs und es leben noch bedeutende malayische und indische Bevölkerungsgruppen in der Stadt. So finden sich in Singapur sehenswerte hinduistische und buddhistische Tempel, ebenso wie Moscheen und christliche Kirchen. Auch die traditionelle Küche greift auf Einflüsse der chinesischen, malayischen und indischen Küche zurück, was ihr schmeckbar guttut.

Die Geschichte der Stadt läßt sich sehr gut an den Ufern des Singapore River nachverfolgen, wo alte traditionelle chinesische Shophäuser und die Verwaltungsgebäude der Kolonialzeit sich gegenüberstehen. Das weltberühmte Raffles Hotel hat in seinen Räumen noch heute ein Stück dieser Zeit konserviert, die von der Sehnsucht nach dem Fernen Osten, insbesondere in Schriftstellerkreisen, geprägt war. Bei einer Stadtrundfahrt lassen sich das indische Stadtviertel, die englischen Kolonialbauten, Chinatown und der Botanical Garden Singapurs kennelernen. Viele Besucher der Stadt brechen auch gerne zu einer Bootsfahrt auf dem Singapur River auf oder besuchen hier den wohl weltweit schönsten Zoo.

Singapur ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Südostasien sowie eine Metropole, die durch unterschiedlichste Kulturen geprägt ist. Etwa 5 Millionen Menschen leben in der Stadt mit der großartigen Skyline aus Wolkenkratzern. Der Staat Singapur beinhaltet etwa 60 Inseln, die Stadt mit selbigen Namen ist auf den vier größten erbaut worden.

In der Stadt leben Malaien, Chinesen, Inder und Menschen anderer kultureller Hintergründe friedlich miteinander. Diese unterschiedlichen Kulturen können Sie bei einem Besuch hautnah miterleben. In Chinatown können Sie durch die bunten und belebten Straßen laufen und prächtige Gebäude im chinesischen Stil entdecken. In Little India erleben Sie einen Hauch Indien. Stöbern Sie durch die Geschäfte und probieren Sie die indische Küche. Besonders hübsch anzusehen, sind die zusammengesteckten Blumen, die für die Altäre und Tempel genutzt werden. Besuchen Sie auch die indischen Tempel, die mit unzähligen farbigen Figuren geschmückt ist. Außerdem gibt es einen arabischen Teil in Singapur. Die schöne Moschee scheint entsprungen aus Tausend und einer Nacht.

Im Viertel, welches noch aus der britischen Kolonialzeit stammt, entdecken Sie die Theater- und Konzerthalle. Das Gebäude wurde schon im 19. Jahrhundert erbaut und beinhaltet italienische und viktorianische Elemente. Auch das Gebäude, in dem das Parlament sitzt, werden Sie hier vorfinden. Sehr bekannt ist das Raffles Hotel aus den 80ern des 19. Jahrhunderts. Damals wie heute ist es für seine ausgesprochen hohe Qualität bekannt. Wer sich für Kunst interessiert, kann das Art Museum oder die nationale Galerie besuchen. Unter anderem können Sie Kunst aus Asien bestaunen. Mehr über die Geschichte des Stadtstaates und der hiesigen Lebensweise erfahren Sie im Images of Singapore.

Beliebtes Ziel in Singapur ist die Insel Sentosa. Schlendern Sie durch den Park mit prächtigen und farbenfrohen Schmetterlingen, besuchen Sie das Aquarium, in dem Sie einen Tunnel durchqueren können und dabei ringsum von der Unterwasserwelt umgeben sind, oder machen Sie einen Ausflug zum Strand. Für einen unglaublichen Ausblick lohnt sich der Besuch des Merlin Towers.

Für noch mehr Naturerlebnis können Sie die Gardens by the Bay besuchen und erleben zwischen tollen angelegten Gärten ein Spiel aus Licht und Musik. Spannend für Klein und Groß wird es im Zoo. Dieser ist recht offen gestaltet, also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen ein Affe gemütlich spazierend entgegenkommt.