AIDA Reise mit AIDAstella Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltenbummler Asien mit Japan zur Frühlingsblüte'. AIDAstella vom 22.02.2027 bis 06.04.2027 für 43 Tage ab Singapur bis Tokio/Yokohama. AIDAstella am 22. Februar 2027 auf Weltenbummler Kreuzfahrt von Singapur über Vietnam, China und Südkorea nach Japan.
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43 Tage |
Aida Stella |
Kreuzfahrt Weltenbummler Asien mit Japan zur Frühlingsblüte: Singapur, Da Nang (Vietnam), Halong Bay (Vietnam), Hongkong, Taipeh (Taiwan), Ishigaki (Japan), Shanghai (China), Incheon (Südkorea), Jeju Island (Südkorea), Busan (Südkorea), Fukuoka (Japan), Hiroshima (Japan), Kochi (Japan), Kobe (Japan), Osaka (Japan), Tokio (Japan), Kobe (Japan), Busan (Südkorea), Sakaiminato (Japan), Kanazawa (Japan), Niigata (Japan), Akita (Japan), Aomori (Japan), Tokio (Japan), Yokohama-Tokio (Japan)
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22.02.2027
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Singapur Die ehemals britische Kolonie Singapur ist heute eine der wichtigsten Finanz- und Handelsmetropolen der Welt, die die Zeugen ihrer Vergangenheit mit Stolz herzeigt. Der Großteil seiner Einwohner ist chinesischen Ursprungs und es leben noch bedeutende malayische und indische Bevölkerungsgruppen in der Stadt. So finden sich in Singapur sehenswerte hinduistische und buddhistische Tempel, ebenso wie Moscheen und christliche Kirchen. Auch die traditionelle Küche greift auf Einflüsse der chinesischen, malayischen und indischen Küche zurück, was ihr schmeckbar guttut.
Die Geschichte der Stadt läßt sich sehr gut an den Ufern des Singapore River nachverfolgen, wo alte traditionelle chinesische Shophäuser und die Verwaltungsgebäude der Kolonialzeit sich gegenüberstehen. Das weltberühmte Raffles Hotel hat in seinen Räumen noch heute ein Stück dieser Zeit konserviert, die von der Sehnsucht nach dem Fernen Osten, insbesondere in Schriftstellerkreisen, geprägt war. Bei einer Stadtrundfahrt lassen sich das indische Stadtviertel, die englischen Kolonialbauten, Chinatown und der Botanical Garden Singapurs kennelernen. Viele Besucher der Stadt brechen auch gerne zu einer Bootsfahrt auf dem Singapur River auf oder besuchen hier den wohl weltweit schönsten Zoo.
Singapur ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Südostasien sowie eine Metropole, die durch unterschiedlichste Kulturen geprägt ist. Etwa 5 Millionen Menschen leben in der Stadt mit der großartigen Skyline aus Wolkenkratzern. Der Staat Singapur beinhaltet etwa 60 Inseln, die Stadt mit selbigen Namen ist auf den vier größten erbaut worden.
In der Stadt leben Malaien, Chinesen, Inder und Menschen anderer kultureller Hintergründe friedlich miteinander. Diese unterschiedlichen Kulturen können Sie bei einem Besuch hautnah miterleben. In Chinatown können Sie durch die bunten und belebten Straßen laufen und prächtige Gebäude im chinesischen Stil entdecken. In Little India erleben Sie einen Hauch Indien. Stöbern Sie durch die Geschäfte und probieren Sie die indische Küche. Besonders hübsch anzusehen, sind die zusammengesteckten Blumen, die für die Altäre und Tempel genutzt werden. Besuchen Sie auch die indischen Tempel, die mit unzähligen farbigen Figuren geschmückt ist. Außerdem gibt es einen arabischen Teil in Singapur. Die schöne Moschee scheint entsprungen aus Tausend und einer Nacht.
Im Viertel, welches noch aus der britischen Kolonialzeit stammt, entdecken Sie die Theater- und Konzerthalle. Das Gebäude wurde schon im 19. Jahrhundert erbaut und beinhaltet italienische und viktorianische Elemente. Auch das Gebäude, in dem das Parlament sitzt, werden Sie hier vorfinden. Sehr bekannt ist das Raffles Hotel aus den 80ern des 19. Jahrhunderts. Damals wie heute ist es für seine ausgesprochen hohe Qualität bekannt. Wer sich für Kunst interessiert, kann das Art Museum oder die nationale Galerie besuchen. Unter anderem können Sie Kunst aus Asien bestaunen. Mehr über die Geschichte des Stadtstaates und der hiesigen Lebensweise erfahren Sie im Images of Singapore.
Beliebtes Ziel in Singapur ist die Insel Sentosa. Schlendern Sie durch den Park mit prächtigen und farbenfrohen Schmetterlingen, besuchen Sie das Aquarium, in dem Sie einen Tunnel durchqueren können und dabei ringsum von der Unterwasserwelt umgeben sind, oder machen Sie einen Ausflug zum Strand. Für einen unglaublichen Ausblick lohnt sich der Besuch des Merlin Towers.
Für noch mehr Naturerlebnis können Sie die Gardens by the Bay besuchen und erleben zwischen tollen angelegten Gärten ein Spiel aus Licht und Musik. Spannend für Klein und Groß wird es im Zoo. Dieser ist recht offen gestaltet, also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen ein Affe gemütlich spazierend entgegenkommt. |
Da Nang (Vietnam) Da Nang gehört zu den modernen Städten Vietnams und beherbergt ca. eine Millionen Einwohner. Durch ihren natürlichen Hafen gehörte die Stadt zu den bedeutsamsten Handelszentren im chinesischen Meer. Heute noch werden über den Hafen die im Land hergestellten Produkte wie Reis und Tee exportiert. Geschichtlich wurde die Stadt durch die Cham-Kultur wie auch die französische Kolonialherrschaft geprägt. Während des Vietnamkriegs diente Da Nang als wichtiger Stützpunkt für die Amerikaner.
Vietnams viertbevölkerungsreichste Stadt Da Nang liegt in einer der geschichtsträchtigsten Regionen des Landes. Lassen Sie sich bei einem Besuch von der Drachenbrücke beeindrucken, die sich über 600 Meter und sechs Spuren über den Han-Fluss erstreckt. Bei kurzen Bootstouren über den Fluss können Sie am Abend die Atmosphäre der Stadt mit den vielen Lichtspiegelungen auf dem Wasser genießen und das feuerspeiende Kopfende der Brücke bestaunen. Auf einer Seite der Brücke befindet sich das Cham-Museum, welches Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und heute Hunderte von Exponaten aus der achthundertjährigen Cham-Kultur ausstellt. So wird Ihnen die kulturelle Geschichte der Umgebung vertraut. Die Quan-Am-Pagode können Sie anschließend besichtigen oder einen ausgiebigen Spaziergang am kilometerlangen Stadtstrand machen.
Südlich des Zentrums befinden sich die Marmorberge, welche zu einer atemberaubenden Aussicht über das chinesische Meer einladen. Auf ausgezeichneten Wegen können Sie spazieren gehen und immer wieder Höhlen und Tempel entdecken. Die Ba Na Berge sind auch ein beliebtes Ziel. Mit einer Seilbahn erreichen Sie ein großes Resort mit einem Vergnügungspark.
Von Da Nang aus lassen sich wunderbar Ausflüge in die nahe gelegenen Orte machen, wie die Kaiserstadt Hue mit dem UNESCO-Welterbe der verbotenen Stadt und dem kaiserlichen Mausoleum. Auch gut zu erreichen sind die Tempelstadt My Son aus dem 3. Jahrhundert oder die alte Handelsstadt der Seidenstraße Hoi An. Dies zeigt sich besonders bei einem Ausflug vom Hafen nach Hoi An, einer UNESCO-Welterbestätte, die in ihrer Altstadt historische Brücken, zahlreiche Pagoden, Villen und Museen beheimatet. Die Stadtbesichtigung lässt sich wunderbar mit einer halbstündigen Bootsfahrt auf dem Thubonfluss kombinieren.
Die alte Kaiserstadt Hue liegt ebenfalls in der Region, wenn auch etwas weiter entfernt, sodass man nach einer ausgedehnten Busfahrt durch die Landschaften Zentralvietnams das beeindruckende Kaisermausoleum, die große Tien-Mu Pagode und die Festungsanlagen der Peking nachempfundenen Verbotenen Stadt in Augenschein nehmen kann. Die dritte historische Sehenswürdigkeit der Region ist My Son, ebenfalls eine UNESCO-Welterbestätte, welche die Architektur des Cham-Reiches zeigt, deren Bauweise stark von indisch-hinduistischen Einflüssen geprägt wurde.
Gerne werden auch der von Pagoden bestandene Marmorberg oder die endlosen Badestrände von My Khe besucht. |
Halong Bay (Vietnam) Der Hafen Cai Lan in Halong ist Ausgangspunkt für Ausflüge in das UNESCO-Welterbe der von etwa 2.000 Karstkegeln und -inseln gesprenkelten Halong Bay. Die Karstkegel und die vielen darin befindlichen Höhlen und Grotten entstanden durch Verwitterung des Kalkgesteins, wobei sich viele spektakuläre Tropfsteine bildeten. Die zumeist steil aufragenden Karstfelsen sind bewaldet und ergeben eine sehr malerische Wasserlandschaft, die heute eine der großen Touristenattraktionen Vietnams ist und stilecht mit einer Dschunke erkundet werden kann. Solch ein Ausflug lässt sich auch gut erweitern mit dem Besuch der Longtienpagode und dem quirligen Markt von Hongai.
Wer auf seinem Landgang etwas in die Kultur und Geschichte der Region eintauchen möchte, der kann sich einem organisierten Ausflug zum buddhistischen Coc Tempel anschließen, der mit Marktbesuchen, einer Visite bei Bootsbauern und Kunsthandwerkern sowie einem traditionell vietnamesischen Essen abgerundet wird.
Mit der Metropole Hanoi liegt eine der beiden großen Städte Vietnams in nicht allzu großer Entfernung und die jeweils dreieinhalbstündige Busfahrt hin und wieder zurück lässt einen ersten Eindruck von Vietnam erheischen. Die Stadt selbst ist reich an Kolonialgebäuden im französischen Stil, an buddhistischen Tempeln, kaiserlichen Bauwerken wie der großen Zitadelle und den Gebäuden aus der Herrschaftszeit von Ho-Chi-Minh, Freiheitskämpfer und erster Premierminister Vietnams. |
Hongkong Hongkong ist eine der größten und geschäftigsten Metropolen Asiens, die mit Handel, Finanzdienstleistungen und Tourismus zu großem Wohlstand gelangt ist. Den besten Überblick über die auf mehrere Inseln verteilte Stadt und die sie umgebenden Hügelketten geniesst man vom bequem per Standseilbahn zu erreichenden Victoria Peak, wo man aus 400m Höhe auf das Meer an Hochhäusern hinunterblicken kann, was besonders in der Nacht atemberaubend ist. Beinahe genauso beeindruckend ist der Anblick der Hongkonger Skyline vom Ausflugsboot oder einer der vielen zwischen den Stadtteilen verkehrenden Fähren aus.
Hongkong zeichnet sich durch den gewaltigen Kontrast zwischen historischen und modernen Gebäuden aus und so sollte Hongkongs ältester Temel namens Man-Mo ebenso zum Programm einer Stadtbesichtigung gehören wie der futuristische Union Square in Kowloon oder die architektonische Besonderheit des Lippo Centers. Bei ihrer Stadterkundung werden Sie immer wieder auf betagte Tempel oder Handelskontore in direkter Nachbarschaft zu modernen Wolkenkratzern stoßen.
Da Hongkong seinen raschen Aufstieg in erster Linie dem Handel verdankt, verwundert es nicht, dass man hier einige der größten Einkaufszentren der Welt findet, man aber auch noch auf traditionelle Märkte, wie z. B. den Jademarkt oder den Temple Street Nightmarket einkaufen gehen kann. Die beschaulichen Seiten Hongkongs lassen sich bei einer Dschunkenfahrt, einer Wanderung auf der Insel Lamma oder beim Strandbesuch an der einladenden Repulsebucht erleben. |
Taipeh (Taiwan) Vom Kreuzfahrthafen in Keelung fährt man ca. 25km bis in das Zentrum der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh, die vom 500m hohen Wolkenkratzer bis zu Jahrtausende alten Kulturgütern viel Sehenswertes zu bieten hat. Einen wunderbaren Blick auf die Stadt geniesst man von der nahezu 400m hohen Aussichtsetage des Taipei 101 Hochhauses, genau der richtige Start für eine Stadtbesichtigung, die man mit der Chiang-Kai-Shek-Ausstellung, den historischen Artefakten des Palastmuseums, welche aus der Verbotenen Stadt in Peking stammen und dem historischen Tempelbau Bao An abrunden kann.
Desweiteren findet man in der 2,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt viele weitere Tempel, die Konfuzius, dem Taoismus oder dem Buddhismus zuzurechnen sind. Insbesondere der große Longshan-Tempel mit seinen prachtvollen geschwungenen Dächern ist eine Stippvisite wert.
Die traditionelle Holzbauweise Taiwans lässt sich bei einem Landausflug nach Jiufen studieren, einst eine von der Goldförderung geprägte Stadt, die heute vor allem Touristen aus der Hauptstadt anzieht, welche in den hiesigen Teehäusern einkehren. Kann man in Jiufen menschliche Baukunst bestaunen, so steht bei einer Exkursion zum Meerespark Yehliu die schöpferische Kraft der Natur im Vordergrund, welche hier durch eine Kombination aus Vulkanismus und Erosion bizarre Steinskulpturen am Meer geschaffen hat, die überdimensionalen Morchelpilzen nicht unähnlich scheinen. |
Ishigaki (Japan) Die von 50.000 Menschen besiedelte Stadt Ishigaki liegt im äußersten Süden Japans auf der gleichnamigen Insel der Präfektur Okinawa. Sie ist aufgrund ihres warmen Klimas und ihrer bereits tropisch anmutenden Snadstrände ein bei Japanern beliebtes Urlaubsziel. Besonders die von kleinen, dicht bewaldeten Inseln umgeben Kabirawanbucht erinnert mehr an die Karibik denn an das japanische Festland. Dort kann man beim Schnorcheln oder mit dem Glasbodenboot die bunten Fischschwärme beobachten. In Verbindung mit dem Besuch des Bannapark, einem Waldschutzgebiet, lässt sich ein guter Eindruck von der Naturlandschaft hier im tiefen Süden Japans gewinnen.
An sehenswerten Bauwerken finden sich in Ishigaki eine 200 Jahre alte Villa eines Samurais sowie Tempel des Buddhismus als auch des Shintokults. Da die Region seit altersher für ihre Perlengewinnung bekannt ist, kann man hier die außergewöhnlichen schwarzen Perlen als Souvenir erwerben. Die Nachbarinsel Iriomote ist wegen ihrer Mangrovenwälder ein beliebtes Ausflugsziel. |
Shanghai (China) Shanghai ist seit 1986 eine Partnerstadt von Hamburg, beide besitzen die jeweils für ihr Land bedeutendsten Containerhäfen und werden beide auch jeweils als Tor zur Welt bezeichnet, nur das in Shanghai die Dimensionen der Stadt und ihres Hafens deutlich größer sind. So leben in Shanghai aktuell ca. 15 Millionen Menschen, doch diese Zahl wird schon bald Makulatur sein, da hier in enormer Geschwindigkeit neue Wolkenkratzersiedlungen aus dem Boden gestampft werden.
Die Stadt wuchs von 1900 bis 2000 von 600.000 auf 12.500.000 Menschen und im Zuge dieser Expansion wurden die meisten historischen Gebäude durch Neubauten ersetzt. Dennoch lohnenswert ist ein Bummel durch die Gassen der Altstadt, wo Tempel, Teehäuser und der reizende Yu-garten auf Besucher warten. Shanghais bekanntester Boulevard, der Bund, wurde zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jh. errichtet und bei einem gemütlichen Spaziergang lassen sich die im europäischen Kolonialstil erbauten Prachtbauten betrachten.
Das moderne Shanghai zeigt einige der hächsten Bauwerke der Welt, darunter der Shanghai Tower mit 632m und der 468m hohe Oriental Pearl Tower, aufgrund seiner aussergewöhnlichen Architektur heute eines der Wahrzeichen der Stadt, welcher im Stadtteil Pudong steht, wo sich eine ganze Reihe weiterer Wolkenkratzer besichtigen lassen.
Das traditionelle China lässt sich auf einem Ausflug nach Luzhi, die Stadt der Kanäle und nach Suzhou, wo das UNESCO-Welterbe der Klassischen Gärten und eine ganze Reihe historischer Tempel zu finden sind, entdecken. Das Dorf Zujiajiao ist mit seinen Kanälen und Gärten im historischen Stil ein weiteres lohnenswertes Ausflugsziel. |
Incheon (Südkorea) Vom Kreuzfahrthafen in Incheon sind es ca. 35km bis in das Stadtzentrum der koreanischen Hauptstadt Seoul. Doch Incheon ist nicht nur ein kleiner Hafenort, der als Eintrittstor für Seoul dient, sondern dort leben ganze 3 Millionen Menschen. Viel historische Substanz hat die Stadt nicht zum Vorzeigen, war die heutige Millionenstadt doch bis zur Hafengründung 1883 ein Dorf mit gerade einmal 5.000 Einwohnern. Was hier wirklich ins Auge sticht, sind die futuristischen Hochhäuser, welche am besten bei einem Bootsausflug betrachtet werden können. Die Freunde und Freundinnen asiatischer Küche könnten eine Stadtbesichtigung auch mit einem koreanischen Kochkurs kombinieren, was übrigens ebenfalls in Seoul möglich ist.
Seoul kann auf eine zweitausendjährige Geschichte zurückblicken und mit der Ernennung zur Hauptstadt am Ende des 14. Jh. setzte eine rege Bautätigkeit ein, deren auffälligster Zeuge der Gyeongbokgung Palast ist, in dessen Nachbarschaft sich der am Beginn des 15. Jh. errichtete Changdeokgung Palast und weitere königliche Paläste befinden. Dort wird interessierten Besuchern ein Einblick in die koreanische Kultur ermöglicht, der von den gezeigten Riten bis hin zur koreanischen Gartenkunst reicht. Seoul ist auch reich an buddhistischen Tempeln und Schreinen.
Andererseits finden sich hier einige der höchsten Gebäude Asiens, wie der 555m hohe Lotte World Tower, ein äußerst markanter Wolkenkratzer und der Seoul Sky Tower mit einer in nahezu 500m Höhe befindlichen Aussichtterasse. Wer sich für die jüngere Geschichte Koreas und den Konflikt mit Nordkorea interessiert, sollte das War Memorial Museum in Seoul oder gleich mit dem Ausflugsbus die innerkoreanische Grenze besuchen, wo man unweigerlich an die ebenfalls schmerzliche Trennung Deutschlands in Ost und West nach dem 2. Weltkrieg erinnert wird. Desweiteren locken große moderne Freizeitparks, das historische Dorf Hanok mit seinen geschwungen Ziegeldächern und Antiquitätenläden sowie eine Vielzahl an Museen. |
Jeju Island (Südkorea) Die südkoreanische Insel Jejudo (oft auch nur Jeju genannt) ist Südkoreas größte Insel mit einer Ausdehnung von ca. 30 km mal 70 km, die etwa 80 km südlich des südkoreanischen Festlandes liegt, von 580.000 Einwohnern bewohnt wird und eine bei Südkoreanern sehr beliebte Urlaubsinsel ist. Das Klima ist subtropisch warm mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 10 Grad Celsius im Winter und 30 Grad Celsius im Sommer. Die angenehmsten Reisezeiten sind Frühjahr und Herbst. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs, heute aber ohne aktive Vulkane und wird im Inselzentrum vom nahezu 2.000m hohen Vulkankegel Hallasan überragt. Die Insel zählt viele schöne Badestrände ihr Eigen und ist sehr beliebt bei Wassersportlern aller Coleur, wie Windsurfer, Taucher und Kajakfahrer.
AIDA Cruises bietet hier eine Vielfalt von Landausflügen zum Buchen an, die Jejus natürliche Schönheit ebenso zeigen, wie die prächtigen Bauwerke und speziellen Traditionen der Insel. Besonders interessant ist hierbei das immaterielle UNESCO-Welterbe der Haenyo-Taucherinnen, die seit Jahrhunderten bis zu 3 Minuten in Tiefen bis 20m ohne Atemgerät nach Meerestieren tauchen und denen ein interessantes Museum gewidmet ist, welches in Gujwa im äußersten Nordosten der Insel angesiedelt ist.
Mit dem längsten Lavatunnelsystem der Welt, dem UNESCO Weltnaturerbe Manjanggul und dem UNESCO Weltnaturerbe der 180m hohen Vulkancaldera des Sunrise Peak direkt an der Küste lassen sich in Kombination mit einer kleinen Küstenwanderung die natürlichen Sehenswürdigkeiten der Insel bestaunen. Besonders der 7 km lange Lavatunnel, von dem Besucher ca. 1 km begehen können, ist ein Naturschauspiel, das sich so an nur ganz wenigen Orten der Welt bestaunen lässt, wenn man zu Fuß durch die gewaltigen Röhren geführt wird, die einst von glühend heißer Lava durchflossen wurden. Weitere Highlights der Insel sind der Wasserfall Cheonjeyon, der Drachenkopffelsen, das Folklore- und Naturgeschichtliche Museum, der Botanische Garten mit weit über 1.500 verschiedenen Pflanzenarten, die Basaltklippen von Jusangjeolli, der Jeju Steinskulpturenpark und der große Yakcheonsatempel. |
Busan (Südkorea) Die von tiefen Küsteneinschnitten und Busan vorgelagerten Inseln gebildeten Buchten garantieren seit altersher einen ruhigen und sicheren Hafenplatz, sodass hier seit Jahrtausenden Fischer und Seefahrer siedelten, welche Busan insbesondere durch den Handel mit Japan erstmals im 15. Jh. aufblühen ließen. Es folgten wechselhafte Jahrhunderte in der Beziehung zu Japan, die oft auch kriegerisch ausgetragen wurde und in der Kolonialisierung Koreas durch Japans von 1910 bs 1945 gipfelte. Heute ist Busan mit seinen 3,5 Millionen Einwohnern Südkoreas zweitgrößte Metropole und die Industrialisierung des Landes sowie der massive Hafenausbau machten Busan zu einer der wirtschaftlich bedeutendsten Regionen Asiens.
Für Besucher bietet die Stadt ein reichhaltiges Angebot an Kunst, Kultur, Tradition, Kulinarik und Natur. Busan gilt als das künstlerische Zentrum Südkoreas, was auf einem von AIDA Cruises angebotenen Landausflug auch selbst in Augenschein genommen werden kann. Über die aufklappbare Youngdodaegyo-Brücke geht es zum Künstlerdorf Kangkangee mit seinen modernistischen Ausstellungen, Gärten, Monumenten und Installationen. Es folgt ein Spaziergang durch das Kunstviertel Huinnyeoul mit Wandgemälden, Mosaiken und farbenfrohen Cafes. Ebenso besuchenswert ist das von bunten Häuschen geprägte Künstlerdorf Gamcheon.
Ein Juwel traditioneller Tempelbaukunst ist hingegen der Yonggungsatempel, welcher ca. 45min Busfahrt entlang der malerischen Küste von Busan entfernt und verschwenderisch dekoriert an der Felsenküste mit Blick auf das Meer liegt. Der nahezu 1.500 Jahre alte Tongdosa-Tempel ist einer der bedeutendsten Tempel Südkoreas, liegen hier doch Reliquien des Buddha Siddhartha Gautama. Die Anlage ist weniger farbenfroh, doch ihr erhebliches Alter und ihre große Bedeutung für den Buddhismus in Südkorea lassen hier die ursprünglich religiös-mystische Atmosphäre des Ortes wirken. Gerne besucht wird auch das UNESCO-Welterbe in Gyeongju, eine Ansammlung historischer Stätten aus der Zeit um 700 bis 900 n. Chr. mit buddhistischen Steinreliefs, Pagoden, Tempeln, Statuen und Grabhügeln mit Königsgräbern. |
Fukuoka (Japan) Fukuoka ist mit seinen 1,6 Millionen Einwohnern eine der größten Städte Japans und liegt auf der südlichsten der 4 großen Inseln Japans, Kyushu. Das dortige Klima ist subtropisch-feucht, mit den größten Niederschlägen in den Sommermonaten und angenehmem Reisewetter im März und April sowie im Oktober und November. Die Stadt hat ein modernes Erscheinungsbild mit zahlreichen Hochhäusern im Stadtzentrum, welches man am Besten vom Aussichtsdeck des 235m hohen Fukuoka Tower betrachten kann. Die Stadt ist bekannt für ihre lebhafte Start-Up-Szene und wirtschaftliche Dynamik.
Die Top-Attraktion ist der zentrale Maizuru Park mit der Fukuoka Burg und dem benachbarten Ohori Park. Die Stadt beheimatet zahlreiche Shinto-Schreine und buddhistische Tempel, von denen einige in schöner Lage direkt am Meer liegen und weitere in der kleinen historischen Altstadt. Museen für Kunst und Geschichte finden sich hier ebenso wie eine eigenständige Cuisine, die sich besonders durch ihre Ramen-Suppen auszeichnet. |
Hiroshima (Japan) Hiroshima erhielt seine weltweite Bekanntheit leider nicht wegen seiner malerischen Lage an einer inselreichen Meeresbucht oder seinen prächtigen Tempeln und Burgen, sondern weil hier am 06. August 1945 ein Atombombenabwurf die gesamte Stadt nahezu komplett zerstörte und 140.000 Menschen das Leben kostete. Der nach dem 2. Weltkrieg in Hiroshima geschaffene Friedenspark mit seinem Friedensdenkmal und dem Friedensmuseum dient der Erinnerung an die furchtbare Zerstörung der einst blühenden Stadt, die vor allen Dingen an den beiden Modellen der Stadt vor und nach dem Abwurf der Atombombe deutlich wird. Heute leben 1,2 Millionen Einwohner in Hiroshima und es wurden einige wenige historische Gebäude wiedererrichtet, wie die sog. Karpfenburg aus dem 16. Jh., die absolut sehenswert ist und ein Museum für die Stadtgeschichte vor dem Atombombenabwurf sowie eine Aussichtsterasse in luftiger Höhe besitzt.
Gerne besucht wird auch die in weiten Bögen im sehenswerten Kikkopark einen Flusslauf mit mehreren Bögen überspannende Kintaibrücke, die einst nur den adeligen Samuraikriegern vorbehalten war, denen am Fuße der Seilbahn hoch zur Iwakuniburg ein Museum samt Waffensammlung gewidmet ist. Die eingangs erwähnte malerische Lage der Region Hiroshima lässt sich wunderbar bei einer Bootsfahrt zur Insel Miyajima und dem dortigen Shinto-Schrein Itsukushima, einem UNESCO Weltkulturerbe, erleben. Oder man schließt sich einem Busausflug zur Sandankyo-Schlucht an, wo der Shibaki-Fluss über zahlreiche Kaskaden, Wasserfälle, Pools und Klammen inmitten eines mit Wanderwegen durchzogenen Waldgebietes in die Tiefe rauscht. |
Kochi (Japan) Kochi ist mit seinen 325.000 Einwohnern eine moderne Hafenstadt auf der im Süden Japans liegenden Insel Shikoku. Dort herrscht ein subtropisch feucht-warmes Klima mit angenehmen Reisetemperaturen im Frühjahr und Herbst. Kochi liegt an der weitgeschwungenen Uradobucht mit einer bis zu 1.200m hohen Hügellandschaft im direkten Hinterland. Hauptattraktion von Kochi ist die erstmals um 1603 errichtete Burg, welche weitgehend im Originalzustand erhalten ist, eine Seltenheit in Japan, wo die meisten Burgen heute nachkriegszeitliche Nachbauten historischer Bauten sind. Die Burg von Kochi erlitt Zerstörungen bei einem Brand am Anfang des 18. Jh., sodass die heutigen Gebäude zumeist aus dem 18. Jh. stammen. Die Anlage misst insgesamt etwa 280m im Durchmesser, besonders sehenswert sind der zentrale Burgturm und die prächtigen Burgtore entlang der wuchtigen Burgmauer mit ihren figurengeschmückten Ziegeldächern.
Die Eingangs erwähnten Hügel im Hinterland bieten beeindruckende Panoramen der Stadt, vor allem der Berg Godai verfügt mit seiner Aussichtsplattform, dem Botanischen Garten Makino und dem prächtigen im 8. Jh. gegründeten Chikurin-ji Tempel über reichlich touristische Anziehungskraft. Sportliche Reisegäste können in Kochi einen Strandspaziergang oder eine Kanutour unternehmen. Kulinarikfreunde sollten den Hiromemarkt besuchen mit seinen heimischen Spezialitäten besuchen oder sich dem Ausflug zu einer Sakebrauerei anschließen, wo Japans traditioneller Reiswein hergestellt wird und verkostet werden kann. |
Kobe (Japan) Kobe ist eine 1,5 Millionen Einwohner zählende Hafenstadt im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu. Feuchtheiße Sommer und trocken-kühle Winter bestimmen das Klima der Stadt, sodass auch hier das Frühjahr und der Herbst die idealen Reisezeiten sind. Die Stadt hat eine mehr als 1.300-jährige Geschichte, doch fallen heutzutage zu allererst die modernen Designgebäude der Stadt ins Auge, wie die verblüffende Konstruktion des hyperbolischen Hafen Towers und des in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Stahldaches des Maritimen Museums, die bei Nacht prächtig illuminiert werden. Das Oriental Hotel und die elegante Akashi-Brücke, die größte Hängebrücke welweit, sind zwei weitere architektonische Hingucker.
Das historische Erbe der Stadt und der sie umgebenden Region ist ebenfalls sehr reichhaltig. Einer der möglichen Landausflüge führt in die ca. 1h Stunde entfernte alte Kaiserstadt Kyoto, wo mit dem auf einer Anhöhe über Kyoto gelegenen, nahezu 400 Jahre alten Tempel Kiyomizudera, der Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes von Kyoto ist, einer der schönsten Tempelanlagen Südjapans besichtigt werden kann. Weiter geht es zur Gartenanlage Kinkaku-ji, wo ein mit Blattgold bezogener Pavillon malerisch am Seeufer steht. Zu guter letzt geht der Ausflug zu Japans beliebtestem Shinto-Schrein, dem Fushimi Inari-Taisha, der bekannt ist für seine weitläufigen mit Torii gesäumten Alleen. Torii sind hölzerne oder steinerne Eingangstore zu Shintoschreinen, die meist orangerot bemalt und mit Schriftzeichen versehen sind. Rasant wird dann die Rückfahrt mit dem Shinkansen Schnellzug ins ca. 75km entfernte Kobe, wo ihr AIDA Kreuzfahrtschiff schon auf Sie wartet, um ihre Japan Kreuzfahrt fortzusetzen. Von Kobe ausgehend könnten Sie aber auch Japans größte Burganlage, die Himeji Burg, besuchen, die ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe darstellt. Oder vielleicht wollen Sie ja einmal selbst die alte japanische Tradition der Onsen Badehäuser erleben, wo man in heißem Thermalwasser badet, was man in Kombination mit einem Waldspaziergang trefflich in der Bergregion um den Berg Rokko bei einem Busausflug mit AIDA Cruises tun kann. |
Osaka (Japan) Japans dritteinwohnerreichste Stadt Osaka mit ihren 2,8 Millionen Einwohnern liegt im subtropischen Süden der japanischen Hauptinsel, sodass hier der März und April sowie der Oktober und November mit ihren angenehmen Temperaturen die klimatisch günstigsten Monate für eine Kreuzfahrt sind. Die Stadt ist ein bedeutendes Handels- und Wirtschaftszentrum mit einer von modernen Hochhäusern geprägten Skyline, die aber ihre Traditionen unter anderem als ehemalige Residenzstadt des japanischen Kaisers bewahrt, was sich auch darin zeigt, dass Osaka zu den 20 global meistbesuchten Touristenzielen zählt.
Besonders hervorzuheben ist die prächtige Osaka Burg mit ihren monumentalen Wassergräben und Festungsmauern, die eine gewaltige Grundfläche von 1 Million m² besitzt, ursprünglich aus dem 16. Jh. stammt und ein sehenswertes historisches Museum beheimatet. Kreuzfahrtpassagiere sollten auch unbedingt den Sumiyoshi-Taisha, Japans wichtigsten Sumiyoshi-Schrein, besichtigen, ist dieser doch Kami, der Schutzfigur aller Seefahrer und Reisenden geweiht und überdies in seiner Schlichtheit typisch japanisch. Um im maritimen Reich zu bleiben, wäre auch ein Besuch im Kaiyukan-Aquarium zu empfehlen, eines der größten weltweit, welches die Unterwasserwelt im Pazifischen Ozean und deren vielfältige Bewohner eindrucksvoll präsentiert. Und zu guter Letzt gilt Osaka als Japans kulinarische Haupstadt, sodass man bei seinem Landausflug auf dieser AIDA Kreuzfahrt auch unbedingt in einer der kleinen Garküchen einkehren sollte, um Japans Delikatessen zu kosten. |
Tokio (Japan) Tokio ist eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt, die sowohl mit ihrer modernen Skyline wie auch mit ihren traditionellen Tempeln, Parks, Palästen und Schreinen zum Landgang lockt. AIDA Cruises bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Landausflüge an, welche das große Spektrum an Sehenswertem in Tokio widerspiegeln. Sehr beliebt ist ein Busausflug zu den historischen Schätzen der Stadt, wie Tokios bedeutendstem Schrein Meiji, dem an den Kaiserpalast angrenzenden Hibiyapark mit der berühmten Ansicht des kaiserlichen Palastes an der Nijubashi-Brücke und Tokios ältestem und wichtigstem buddhistischen Tempel, dem Senso-ji, wo Sie auch die Gelegenheit haben werden, an den Essensständen einmal japanische Originalgerichte zu kosten oder in den kleinen Läden japanisches Kunsthandwerk und Souvenirs zu erwerben. Einen unvergeßlichen Anblick bieten auch das benachbarte sechsstöckige Hozomon-Tor und die prächtige Hozomon-Pagode.
Der Ausflug zum Senso-ji Tempel kann auch mit einer kurzweiligen Bootsfahrt auf dem wolkenkratzerbestandenen Fluss Sumida und dem Besuch von Tokios modernem Wahrzeichen, dem Tokio Tower, kombiniert werden, was Tradition und Moderne in einer Ausflugstour vereinen würde. Eine alte japanische Tradition sind die Geishas, welche in prächtige Kimonos gewandet und mit maskenhaft weiß geschminktem Gesicht traditionelle japanische Instrumente spielen, Balladen singen, Gedichte rezitieren und anmutige Tänze aufführen. In Kombination mit einem abendlichen Essen erlebt man so seit altersher gepflegte japanische Künste und Küche. Weitere interessante Ausflugsmöglichkeiten sind das historische Viertel Kawagoe mit seinen Holzlagerhäusern, Restaurants und einem Glockenturmmuseum. Beschaulicher geht es am malerischen See Kawaguchi zu, welcher mit dem heiligen Berg Fuji im Hintergrund sehr schöne Fotomotive, Spazier- und Radwege offeriert. |
Kobe (Japan) Kobe ist eine 1,5 Millionen Einwohner zählende Hafenstadt im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu. Feuchtheiße Sommer und trocken-kühle Winter bestimmen das Klima der Stadt, sodass auch hier das Frühjahr und der Herbst die idealen Reisezeiten sind. Die Stadt hat eine mehr als 1.300-jährige Geschichte, doch fallen heutzutage zu allererst die modernen Designgebäude der Stadt ins Auge, wie die verblüffende Konstruktion des hyperbolischen Hafen Towers und des in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Stahldaches des Maritimen Museums, die bei Nacht prächtig illuminiert werden. Das Oriental Hotel und die elegante Akashi-Brücke, die größte Hängebrücke welweit, sind zwei weitere architektonische Hingucker.
Das historische Erbe der Stadt und der sie umgebenden Region ist ebenfalls sehr reichhaltig. Einer der möglichen Landausflüge führt in die ca. 1h Stunde entfernte alte Kaiserstadt Kyoto, wo mit dem auf einer Anhöhe über Kyoto gelegenen, nahezu 400 Jahre alten Tempel Kiyomizudera, der Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes von Kyoto ist, einer der schönsten Tempelanlagen Südjapans besichtigt werden kann. Weiter geht es zur Gartenanlage Kinkaku-ji, wo ein mit Blattgold bezogener Pavillon malerisch am Seeufer steht. Zu guter letzt geht der Ausflug zu Japans beliebtestem Shinto-Schrein, dem Fushimi Inari-Taisha, der bekannt ist für seine weitläufigen mit Torii gesäumten Alleen. Torii sind hölzerne oder steinerne Eingangstore zu Shintoschreinen, die meist orangerot bemalt und mit Schriftzeichen versehen sind. Rasant wird dann die Rückfahrt mit dem Shinkansen Schnellzug ins ca. 75km entfernte Kobe, wo ihr AIDA Kreuzfahrtschiff schon auf Sie wartet, um ihre Japan Kreuzfahrt fortzusetzen. Von Kobe ausgehend könnten Sie aber auch Japans größte Burganlage, die Himeji Burg, besuchen, die ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe darstellt. Oder vielleicht wollen Sie ja einmal selbst die alte japanische Tradition der Onsen Badehäuser erleben, wo man in heißem Thermalwasser badet, was man in Kombination mit einem Waldspaziergang trefflich in der Bergregion um den Berg Rokko bei einem Busausflug mit AIDA Cruises tun kann. |
Busan (Südkorea) Die von tiefen Küsteneinschnitten und Busan vorgelagerten Inseln gebildeten Buchten garantieren seit altersher einen ruhigen und sicheren Hafenplatz, sodass hier seit Jahrtausenden Fischer und Seefahrer siedelten, welche Busan insbesondere durch den Handel mit Japan erstmals im 15. Jh. aufblühen ließen. Es folgten wechselhafte Jahrhunderte in der Beziehung zu Japan, die oft auch kriegerisch ausgetragen wurde und in der Kolonialisierung Koreas durch Japans von 1910 bs 1945 gipfelte. Heute ist Busan mit seinen 3,5 Millionen Einwohnern Südkoreas zweitgrößte Metropole und die Industrialisierung des Landes sowie der massive Hafenausbau machten Busan zu einer der wirtschaftlich bedeutendsten Regionen Asiens.
Für Besucher bietet die Stadt ein reichhaltiges Angebot an Kunst, Kultur, Tradition, Kulinarik und Natur. Busan gilt als das künstlerische Zentrum Südkoreas, was auf einem von AIDA Cruises angebotenen Landausflug auch selbst in Augenschein genommen werden kann. Über die aufklappbare Youngdodaegyo-Brücke geht es zum Künstlerdorf Kangkangee mit seinen modernistischen Ausstellungen, Gärten, Monumenten und Installationen. Es folgt ein Spaziergang durch das Kunstviertel Huinnyeoul mit Wandgemälden, Mosaiken und farbenfrohen Cafes. Ebenso besuchenswert ist das von bunten Häuschen geprägte Künstlerdorf Gamcheon.
Ein Juwel traditioneller Tempelbaukunst ist hingegen der Yonggungsatempel, welcher ca. 45min Busfahrt entlang der malerischen Küste von Busan entfernt und verschwenderisch dekoriert an der Felsenküste mit Blick auf das Meer liegt. Der nahezu 1.500 Jahre alte Tongdosa-Tempel ist einer der bedeutendsten Tempel Südkoreas, liegen hier doch Reliquien des Buddha Siddhartha Gautama. Die Anlage ist weniger farbenfroh, doch ihr erhebliches Alter und ihre große Bedeutung für den Buddhismus in Südkorea lassen hier die ursprünglich religiös-mystische Atmosphäre des Ortes wirken. Gerne besucht wird auch das UNESCO-Welterbe in Gyeongju, eine Ansammlung historischer Stätten aus der Zeit um 700 bis 900 n. Chr. mit buddhistischen Steinreliefs, Pagoden, Tempeln, Statuen und Grabhügeln mit Königsgräbern. |
Sakaiminato (Japan) Die japanische Hafenstadt Sakaiminato liegt mit ihren 32.000 Einwohnern an der Südwestküste Japans in der Präfektur Tottori auf einer flachen Halbinsel zwischen dem Meer und dem Nakaumisee. Das Klima ist feuchtwarm im Sommer und schneereich im Winter, wobei Frühjahr und Herbst die angenehmnsten Reisezeiten sind. Der Hafen und die Fischindustrie bilden die wirtschaftliche Grundlage der Stadt. Im unmittelbar westlich angrenzenden Küstenabschnitt finden sich zahlreiche malerische Meeresbuchten entlang der felsigen und waldreichen Küste, wie der Kitaura Strand, der Sasago oder der Konami Strand, die allesamt zu Spaziergängen und Wanderungen einladen. Die nur 25km entfernte Stadt Matsue lädt zur Besichtigung ihrer prächtigen Burganlage und zahlreichen historischen Schreine ein.
Ein interessantes Ausflugsziel nahe der Stadt ist Sanrakuso, eine buddhistische Tempelanlage mit einem vielgepriesenen vegetarischen Restaurant im Daisen-Oki National Park, der etwa 35km östlich der Stadt in einer gebirgigen Waldlandschaft vulkanischen Ursprungs liegt und bekannt ist für seine Birkenwälder, malerischen Gebirgsbäche und reichhaltige Vogelwelt. Ebenso lohnt ein Besuch des 25km entfernten Torttori Hanakairo, ein weitläufiger Blumenpark, der auf einem ca. 1km langen Rundweg erkundet werden kann und einen wunderbaren Ausblick auf den Mount Daisen Vulkan bietet. Der Schrein von Izumo liegt ca. 60km im Westen von Sakaiminato und ist einer der japanischen Nationalschätze, der in seiner heutigen Form auf das Jahr 1744 zurückgeht und von großer religiös-mythischer Bedeutung ist. |
Kanazawa (Japan) Kanazawa liegt mit seinen etwa 500.000 Einwohnern im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu auf Höhe von Tokio, welches allerdings an der Ostküste liegt. Kanazawa ist der ideale Ort, um in die japanische Geschichte, ihre Traditionen, Kunst und Architektur einzutauchen. Da wären zunächst solch interessante Museen, wie das Noh Museum, welches diese zutiefst traditionell japanische Maskentheaterform mit ihren aufwändigen Köstumierungen präsentiert oder das Ishikawa Kunstmuseun, wo insbesondere fein bemalte Keramiken der Region gezeigt werden. Ein weiterer beliebter Ausflug führt zunächst zum Freilichtmuseum Yunokuni no Mori, wo einerseits historische Häuser und andererseits traditionelles Kunsthandwerk wie Glasbläserei, Schnitzereien, Porzellan und Seidendruck vorgeführt wird, besucht dann den Tempel Natadera und führt schließlich zum Kutani Keramikmuseum.
Japan ist auch berühmt für seine meisterhaft angelegten Gärten und da trifft es sich gut, das man auf dieser AIDA Kreuzfahrt in Kanazawa die Gelegenheit hat, einen der wohl 3 schönsten Gärten des Landes, den Kenroku-en, selbst in Augenschein nehmen kann, was in Kombination mit den Samuraihäusern in Nagamachi und den historischen Holzhäusern im Geishabezirk Higashi Chaya, wo man Einblicke in die Kunstform der Geisha und der japanischen Teezeremonie erhält, geschieht. Weitere schöne Ausflugsziele sind das UNESCO Welterbe der strohgedeckten Häuser von Shirakawa-go, wo einst Seidenraupen gezüchtet wurden und das nahezu 800 Jahre Kloster von Eihei-ji, welches in Kombination mit der spektakulären Felsenküste Tojimbo besichtigt werden kann. |
Niigata (Japan) Der Kreuzfahrthafen Niigata liegt an der zentralen japanischen Westküste. In der Stadt leben etwa 780.000 Einwohner in einem feuchtwarmen Klima, welches im Frühjahr und Herbst angenehme Reisetemperaturen bietet. Die Stadt ging aus einem im 16. Jh. gegründeten Hafen hervor, welcher als Handels- und Fischereihafen zusammen mit den fruchtbaren landwirtschaftlichen Flächen im Umland über die Jahrhunderte maßgeblich für die Stadtentwicklung war. Aufgrund des relativen Reichtums konnte sich hier sogar eine eigenständige Geishatradition entwickeln, deren Künste auch heute noch in den historischen Geishahäusern im Stadtteil Furumachi dargeboten werden. Wer einen tieferen Einblick in die regionale Kultur gewinnen möchte, dem sei der Besuch des Northern Culture Museum ans Herz gelegt, da dort traditionelle Gebäude der Edo-Zeit (17.-19.Jh), ein stilvoll angelegter japanischer Garten und der Daiei-ji Tempel die große Ästhetik japanischer Architektur, Gartenbaukunst, Kalligraphie und Keramik mustergültig präsentieren.
Der sehenswerte Yahiko Park zeigt die Begeisterung der Japaner für das Arrangement von Gartenanlagen, sodass im Frühjahr Kirschblüten und im Herbst buntgefärbtes Laub im Zusammenspiel mit Wasserläufen bestens zur Geltung kommen. Hier lässt sich auch vom Gipfel des Yahikoberges ein phänomenaler Ausblick auf die japanische Küste genießen. Die große Tradition des Reisanbaus in der Region um Niigata lässt sich bei einem Ausflug mit dem Besuch einer Sake-Brauerei vortrefflich kombinieren. |
Akita (Japan) Die 300.000 Einwohner zählende und im Nordwesten der großen japanischen Insel Honshu gelegene Hafenstadt Akita gilt als Zugangstor in das ländlich geprägte Hügelland Nordhonshus, dessen bis 1.200m Gipfel in einer langen Kette im Nordosten der Stadt thronen. Besucher finden hier ein Klima mit heißen Sommern und kühlen Wintern vor, dessen regenärmere Zeit in der ersten Jahreshälfte liegt. In der Region um die Stadt spielt der Reisanbau eine große Rolle.
Die Stadt lädt zur Besichtigung des malerischen Senshu Parks mit seinen über 1.100 ornamentalen Kirschbäumen und den dortigen Bauwerken der Burg Kubota samt Historischem Museum sowie dem Samuraihaus Kurosawa ein. Ein interessanter Ausflug führt nach Kankunodate, wo eines der größten Samuaraianwesen Japans zu besichtigen ist, bevor es weiter geht zum Tazawako-Naturpark mit seiner beeindruckenden Schlucht, um dann abschließend die japanische Badekultur in den heißen Thermalwassern eines Onsen-Badehauses zu genießen. Ebenfalls zu empfehlen ist die Buchung eines von AIDA Cruises angebotenen Ausfluges zu Japans tiefstem See, dem Vulkansee Tazawako, dessen Grund bis zu 175m unter dem Meeresspiegel liegt und der einen Umfang von 20km hat. |
Aomori (Japan) Die japanische Hafenstadt Aomori zählt aktuell etwa 270.000 Einwohner und liegt in der gleichnamigen Provinz im äußersten Norden der japanischen Hauptinsel Honshu an einer weitgeschwungen Meeresbucht, deren relativ schmale Öffnung die Hafenstadt gegen die Unbill des Meeres schützt. Bei der Annäherung an die Stadt mit dem Kreuzfahrtschiff bietet diese mit ihren futuristischen Brückenbauwerken und Hochhäusern einen interessanten Kontrast zum hinter der Stadt thronenden Hakkoda-Gebirge. Die Stadt besitzt ein modernes Erscheinungsbild, bietet in ihrer Umgebung aber zahlreiche sehenswerte Attraktionen und ist bekannt für ihre raffinierte Fisch- und Meeresfrüchteküche, der Sie z.B. auf dem Furukawa-Fischmarkt begegnen können.
Die japanische Badehauskultur können Sie im stadtnahen Asamushi Onsen kennenlernen, welches sich im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Resort entwickelt hat mit mehreren Badehäusern, Hotels, einem Aquarium und einem Wasserpark an der Aomori Bucht.In der Stadt finden sich auch mehrere Kunst- und Geschichtsmuseen sowie Tempelanlagen. In der weiteren Umgebung finden sich die von 2500 Kirschbäumen umgebene Hirosaki-Burg, die fantastische Ausblicke auf den Iwaki-Vulkan bietet und von einem Botanischen Garten umgeben ist. Sehenswert ist auch der Iwakiyama-jinja Schrein. |
Tokio (Japan) Tokio ist eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt, die sowohl mit ihrer modernen Skyline wie auch mit ihren traditionellen Tempeln, Parks, Palästen und Schreinen zum Landgang lockt. AIDA Cruises bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Landausflüge an, welche das große Spektrum an Sehenswertem in Tokio widerspiegeln. Sehr beliebt ist ein Busausflug zu den historischen Schätzen der Stadt, wie Tokios bedeutendstem Schrein Meiji, dem an den Kaiserpalast angrenzenden Hibiyapark mit der berühmten Ansicht des kaiserlichen Palastes an der Nijubashi-Brücke und Tokios ältestem und wichtigstem buddhistischen Tempel, dem Senso-ji, wo Sie auch die Gelegenheit haben werden, an den Essensständen einmal japanische Originalgerichte zu kosten oder in den kleinen Läden japanisches Kunsthandwerk und Souvenirs zu erwerben. Einen unvergeßlichen Anblick bieten auch das benachbarte sechsstöckige Hozomon-Tor und die prächtige Hozomon-Pagode.
Der Ausflug zum Senso-ji Tempel kann auch mit einer kurzweiligen Bootsfahrt auf dem wolkenkratzerbestandenen Fluss Sumida und dem Besuch von Tokios modernem Wahrzeichen, dem Tokio Tower, kombiniert werden, was Tradition und Moderne in einer Ausflugstour vereinen würde. Eine alte japanische Tradition sind die Geishas, welche in prächtige Kimonos gewandet und mit maskenhaft weiß geschminktem Gesicht traditionelle japanische Instrumente spielen, Balladen singen, Gedichte rezitieren und anmutige Tänze aufführen. In Kombination mit einem abendlichen Essen erlebt man so seit altersher gepflegte japanische Künste und Küche. Weitere interessante Ausflugsmöglichkeiten sind das historische Viertel Kawagoe mit seinen Holzlagerhäusern, Restaurants und einem Glockenturmmuseum. Beschaulicher geht es am malerischen See Kawaguchi zu, welcher mit dem heiligen Berg Fuji im Hintergrund sehr schöne Fotomotive, Spazier- und Radwege offeriert. |
Yokohama-Tokio (Japan) Der Kreuzfahrthafen Yokohama liegt ca. 30km entfernt zum Stadtzentrum von Tokio. Tokio ist eine der bevölkerungsreichsten Städte der Welt, die sowohl mit ihrer modernen Skyline wie auch mit ihren traditionellen Tempeln, Parks, Palästen und Schreinen zum Landgang lockt. AIDA Cruises bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Landausflüge an, welche das große Spektrum an Sehenswertem in Tokio widerspiegeln. Sehr beliebt ist ein Busausflug zu den historischen Schätzen der Stadt, wie Tokios bedeutendstem Schrein Meiji, dem an den Kaiserpalast angrenzenden Hibiyapark mit der berühmten Ansicht des kaiserlichen Palastes an der Nijubashi-Brücke und Tokios ältestem und wichtigstem buddhistischen Tempel, dem Senso-ji, wo Sie auch die Gelegenheit haben werden, an den Essensständen einmal japanische Originalgerichte zu kosten oder in den kleinen Läden japanisches Kunsthandwerk und Souvenirs zu erwerben. Einen unvergeßlichen Anblick bieten auch das benachbarte sechsstöckige Hozomon-Tor und die prächtige Hozomon-Pagode.
Der Ausflug zum Senso-ji Tempel kann auch mit einer kurzweiligen Bootsfahrt auf dem wolkenkratzerbestandenen Fluss Sumida und dem Besuch von Tokios modernem Wahrzeichen, dem Tokio Tower, kombiniert werden, was Tradition und Moderne in einer Ausflugstour vereinen würde. Eine alte japanische Tradition sind die Geishas, welche in prächtige Kimonos gewandet und mit maskenhaft weiß geschminktem Gesicht traditionelle japanische Instrumente spielen, Balladen singen, Gedichte rezitieren und anmutige Tänze aufführen. In Kombination mit einem abendlichen Essen erlebt man so seit altersher gepflegte japanische Künste und Küche. Weitere interessante Ausflugsmöglichkeiten sind das historische Viertel Kawagoe mit seinen Holzlagerhäusern, Restaurants und einem Glockenturmmuseum. Beschaulicher geht es am malerischen See Kawaguchi zu, welcher mit dem heiligen Berg Fuji im Hintergrund sehr schöne Fotomotive, Spazier- und Radwege offeriert. |