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Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean

AIDAstella vom 01.11.2026 bis 21.12.2026
AIDAstella Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean

Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean, AIDAstella vom 01.11.2026 bis 21.12.2026


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AIDA Reise mit AIDAstella Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean'. AIDAstella vom 01.11.2026 bis 21.12.2026 für 50 Tage ab Mallorca bis Bangkok. AIDAstella am 01. November 2026 auf Kreuzfahrt von Mallorca über Südafrika und den Indischen Ozean nach Sri Lanka, Singapur und Thailand.

Seien Sie dabei, wenn die AIDAstella Inselreiche im Atlantischen und Indischen Ozean anläuft, von denen jedes dem Paradies auf Erden gleicht. Erkunden Sie die exotische Natur, bizarre Vulkanlandschaften, koloniale Schätze und wahre Bilderbuchstrände. Beobachten Sie seltene Tierarten und faszinierende Meeresbewohner, die es sonst nirgends auf der Welt zu sehen gibt. Tauchen Sie ein in fremde Welten und alte Seehandelstädte, die Ihnen unsere Lektoren bereits an Bord kulturell näherbringen. Kulinarisch stimmen wir Sie mit regionalen Spezialitäten ein.

Die Insel La Réunion ist geprägt von ihren mächtigen Vulkanen. Deren Faszination bringt Ihnen ein innovatives Vulkanmuseum näher. Auf den Seychellen empfehlen wir Ihnen eine Überlandtour über die Inseln Mahe und Praslin mit ihren Traumstränden. Bei einem tropischen Sonnentag kommen Sie garantiert auf den Geschmack der kreolischen Kultur und Küche.

Südostasien mit seinen Jahrhunderte alten Kulturschätzen, einer vielfältigen Landschaft und großen Gastfreundlichkeit ist eine viel bereiste Urlaubsregion. Sie liegt östliche von Indien und südlich von Ostasien und umfasst elf Staaten, die alle eine faszinierende Kultur und eine bewegte Vergangenheit haben. Berühmt für die traumhaften Stränden, bezaubernde Unterwasserwelt und pulsierenden Megametropolen bietet Sie unvergessliche Urlaubserlebnisse. Mit der eleganten AIDAstella können Sie den Traum wahr werden lassen, denn sie bereist auf ihrer Route 'AIDA Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean' auch Thailand, Malaysia und Singapur.

Bezaubernd ist die malayische Insel Penang, wo Schnorchel- und Tauchtouren, eine Rundfahrt durch die chinesisch geprägte Inselhauptstadt Georgetown und ein Ausflug in den Nationalpark Penang auf dem Programm stehen. Spannend ist der Aufenthalt in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur, die mit ihrem 421 m hohen Fernsehturm Kl-Tower, dem 452 m hohen Petronas Twin-Tower und dem prächtigen Sultan Abdul Building glänzt und die auch ein großes multikulturelles Leben hat, das sich in den zahleichen Moscheen, christlichen Kirchen, indischen Tempeln und chinesischen Pagoden widerspiegelt.

In der bedeutenden Handels- und Finanzmetropole Singapur können Sie sich die britischen Kolonialbauten, die geschäftigen Straßen in Chinatown und das quirlige Leben in Little India und in der Arab Street anschauen. Kilometerlange Traumstrände, eine fischreiche Unterwasserwelt und eine abwechslungsreiche Natur empfangen Sie dann auf der thailändischen Insel Koh Samui, wo Sie einen ausgelassenen Tag an paradiesischen Palmenstränden verbringen können.

Faszinierend sind auch die rund 400 buddhistischen Tempelanlagen und Schreine Bangkoks, von denen der Tempel des Smaragd-Buddha im Großen Palast des einstigen Königs von Siam, der Tempel der Morgendämmerung, der Marmortempel und der Tempel des Goldenen Buddha die berühmtesten sind. Im Land des Lächelns in der thailändischen Hauptstadtmetropole Bangkok wird diese Kreuzfahrt der AIDAstella vom 01.11.2026 bis 21.12.2026 ihren Abschluss finden. Aber zunächst werden sie dort noch eine Nacht im Hafen verweilen und den ganzen nächsten Nachmittag und Abend sich ins Großstadtgetümmel werfen können.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
50 Tage Aida Stella Kreuzfahrt Weltenbummler Südafrika & Indischer Ozean:
Palma de Mallorca, Cadiz (Spanien), Gran Canaria, Santiago (Kapverden), Walvis Bay (Namibia), Kapstadt (Südafrika), Port Elizabeth (Südafrika), La Reunion, Port Louis (Mauritius), Mahe (Seychellen), La Digue (Seychellen), Male (Malediven), Colombo (Sri Lanka), Hambantota (Sri Lanka), Penang (Malaysia), Kuala Lumpur (Malaysia), Singapur, Ko Samui (Thailand), Bangkok (Thailand)

01.11.2026


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.


Cadiz (Spanien)
Das an der spanischen Atlantikküste im Süden der Region Andalusien gelegene Cádiz kann auf eine nahezu 3.000-jährige Geschichte zurückblicken, die mit der Gründung eines phönizischen Handelsstützpunktes begann und ihren ersten Höhepunkt unter den römischen Kaisern hatte. In den Zeiten der Goten- und späteren Maurenherrschaft spielte Cádiz keine große Rolle, was sich nach der christlichen Reconquista und dem anschließenden Aufstieg Spaniens zu einer bedeutenden Seemacht änderte

Die spanischen Kreuzfahrthäfen Cádiz ist eine lebende Ansichtskarte für den historischen Reichtum Spaniens und das Eingangstor zu Andalusien und seiner prächtigen Hauptstadt Sevilla, die auf einem Landausflug besucht werden kann. Die 120.000 Einwohner zählende Hafenstadt liegt auf einer in den Atlantik ragenden Halbinsel, die von phönizischen Händlern vor etwa 3.100 Jahren besiedelt und später von den Karthagern, Römern, Mauren und schließlich den spanischen Königen beherrscht wurde.

Cádiz, einst während der spanischen Kolonialzeit zu einer reichen Hafenstadt aufgeblüht, glänzt heute noch mit zahlreichen prächtigen Bauwerken in ihrem schönen Altstadtzentrum. Sie ist Ausgangspunkt für Landausflüge zu den weißen Dörfern Andalusiens und zur außergewöhnlich schönen Stadt Sevilla, die von engen Gassen und bezaubernden Plätzen durchzogen ist, an denen alte Paläste und imposante Kirchenbauten stehen.

Berühmt ist der mittelalterliche königliche Palast Alcazar, ein Meisterwerk der Mudejar Architektur, der wegen seiner Schönheit zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Besuchen Sie auch eine ausdrucksstarke Flamencodarbietung, die ihren Ursprung in Andalusien hat und daher tief in die Tradition der Region verwurzelt ist. Sonnenanbeter können an den umliegenden feinsandigen Stränden von Cádiz einen unbeschwerten Tag verbringen und sich im frischen Meereswasser abkühlen. An der Küste der Region Cádiz gibt es zahlreiche Urlaubsorte, die mit ihren zauberhaften Stränden und einem bewegten Nachtleben seit Jahrzehnten die Schönen und Reichen anziehen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hafenstadt Cádiz stammen aus dem 18. Jh., wie die prächtige Kathedrale, da Angriffe englischer Piraten und offizieller Streitkräfte im 16. bzw. 17. Jh. oftmals zu großen Verwüstungen führten. Von Cádiz aus besteht auch die Gelegenheit, sich einem der Ausflüge nach Sevilla, Gibraltar oder zu den berühmten weißen Dörfern Andalusiens anzuschließen, deren Architektur von der etwa 500-jährigen Herrschaft der Mauren in Südspanien künden.

Das älteste, noch erhaltene Bauwerk von Cádiz ist das aus römischer Zeit stammende Theater. Die Altstadt ist geprägt vom Reichtum der spanischen Kolonialzeit, als hier vom 16. bis 18. Jh. mit Gold und Silber beladene Galeonen aus den lateinamerikanischen Kolonien ihre wertvolle Fracht entluden. Prächtige Kathedralen und Kirchen, alte Stadttore und Festungsanlagen sowie die Plätze, Märkte und historischen Handelshäuser künden vom früheren Reichtum. Einen schönen Rund-um-Blick auf genannte Bauwerke und die Küste sowie das Meer bei Cádiz haben Sie vom Torre Tavia, einem ca. 45m hohen Barockturm inmitten der Altstadt. Cádiz verfügt auch über für eine Stadt dieser Größe erstaunlich schöne und lange Sandstrände, an denen sich in den Sommermonaten überwiegend spanische Touristen und besuchende Kreuzfahrtreisende in der Sonne und dem Meer vergnügen.

Eine Besichtigung von Cádiz ist nicht vollständig ohne den Besuch einer der vielen romantischen Weinlokale, wo die für Südspanien so typischen Tapas zum lokalen Wein serviert werden. Durch die Lage am Meer ist die hiesige Küche stark von Fischgerichten und Meeresfrüchten geprägt. Eine nicht kulinarische, sondern künstlerische Spezialität von Cádiz ist der hier seit Jahrhunderten zur Aufführung gebrachte Flamenco. Bedeutendstes Ausflugsziel ab Cádiz ist Sevilla, Andalusiens größte und schönste Stadt, die etwa 130km landeinwärts am Rio Guadalquivir liegt und mit ihrer Kathedrale, dem maurischen Alcazar-Palast, der großartigen Plaza de Espana, der nahezu 20.000 Zuschauer fassenden Stierkampfarena und seiner insgesamt äußerst sehenswerten Altstadt zu Landausflügen lockt.


Gran Canaria
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


Santiago (Kapverden)
Die Kapverden liegen auf halbem Wege zwischen Europa und Südamerika inmitten des Atlantischen Ozeans. Früher eine wichtige Kohlenbunkerstation für Handelsschiffe auf ihrem Weg zwischen den beiden Kontinenten, werden die Kapverden heute als außergewöhnliche Reisedestination geschätzt. Besonders sehenswert auf der kapverdischen Insel Santiago ist die Inselhauptstadt Praia mit ihrem historischen Stadtteil Cidade Velha, mit prächtigen Kirchen, massiven Festungsanlagen und kolonialen Gebäuden. Die trockene und schroffe Insellandschaft erinnert an Wildwestlandschaften und lädt wanderfreudige Reisegäste zu Naturerlebnissen ein, was auch die Strände der Insel Santiago tun.

Praia ist eine 140.000 Einwohnerstadt auf den Kapverden. Sie befindet sich auf der größten Insel der Kapverden, auf Santiago. Vor der westafrikanischen Küste gelegen, erinnert die Natur und Landschaft an die Kanaren. Im 16. Jahrhundert gab es in der Region die ersten Siedlungen. Später sollte die Stadt Praia entstehen, die insbesondere wuchs, da anlegende Schiffe versuchten, die portugiesischen Zollgebühren in der Hauptstadt zu umgehen.

Beim Schlendern durch die Altstadt können Sie den besonderen Charme von Praia kennenlernen. Koloniale Bauten prägen das Stadtbild. Der Hauptplatz ist mit Blumen gesäumt und erlaubt einen Blick auf das Rathaus und die Kirche von Praia. Auf dem Mercado erhalten Sie Produkte aus der Region und können sich ein schönes Mitbringsel kaufen. Außerdem gibt es ein kleines ethnografisches Museum. Dieses befindet sich in einem alten Herrenhaus und berichtet über die Geschichte der Stadt. In einer alten Kaserne aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts finden Sie noch einige Kanonen vor.

Ein Ausflug zur ehemaligen Hauptstadt lohnt sich sehr, denn die Altstadt, heute Cidade Velha genannt, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Zeit des Sklavenhandels wuchs sie zu einer der reichsten portugiesischen Städte heran. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Kolumbus machten hier Halt. Eine Festungsanlage kann auf einem Hügel besichtigt werden und bietet einen fantastischen Blick über den Ort und das Meer.

Auch die einzigartige Natur können Sie rund um Praia erleben. Die traumhaften Sandstrände machen einen Tag am Meer zu einem genussvollen Erlebnis. Ob Sie sich gerne an einem touristisch erschlossenen Strand aufhalten möchten, um auch Wassersport treiben zu können oder sich an den Bars mit erfrischenden Getränken zu erfrischen, oder es lieber etwas ruhiger mögen an einem der abgelegenen Strände, für jeden ist etwas dabei. Allemal sollten Sie die lokalen Spezialitäten probieren. Bei Wandertouren können Sie die Flora und Fauna der Insel kennenlernen. Die einzigartige Unterwasserwelt wartet auch darauf, von Schnorchlern erkundet zu werden. Auf der Nachbarinsel Fogo türmt sich ein fast 3000m hoher Vulkan auf, dessen einzigartige natürliche Umgebung Sie bei einer geführten Tour entdecken können.


Walvis Bay (Namibia)
Die ca. 62.000 Bewohner zählende namibische Hafenstadt Walvis Bay ist der Ausgangspunkt für spannende Ausflüge in die angrenzenden Wüstengebiete, wo in der Namibwüste imposante Dünen- und Felslandschaften auf Sie warten, die von an die extreme Trockenheit angepassten Reptilien und Vögeln besiedelt werden. Mit dem Allradgeländewagen lassen sich hier auch Touren zur großen Walvis Bay Lagune unternehmen, wo pinkfarbene Flamingos siedeln. Auf einer Boots- oder Kajaktour zu den hier im Atlantik lebenden Delfinen und Robben können Sie ganz nah an die zutraulichen Meeressäuger gelangen. Und wer einmal die Wüste mit ihren Riesendünen sowie die endlose Küste aus Vogelperspektive erleben möchte, der sollte einen Rundflug mit dem Propellerflugzeug buchen.

Walvis Bay ist eine namibische Stadt an der Atlantikküste. Sie besitzt einen Hafen, der für Namibia und die Nachbarstaaten von großer Bedeutung ist. Die Küste und das Inland bieten einzigartige Erlebnismöglichkeiten durch den besonderen Artenreichtum an Tieren und die unvergleichlichen Sanddünen der Wüste.

Im 19. Jahrhundert fiel das Land größtenteils unter deutsche Kolonialherrschaft. Nur die Walvis Bay gehörte zu Großbritannien. Die Einflüsse dieser Zeit können teilweise in der Architektur der Stadt wiederentdeckt werden. Wenn Sie in Walvis Bay, eine der großen Städte Nambias, ankommen, erblicken Sie bei einem Spaziergang zahlreiche koloniale Überreste, wie die Rheinische Missionskirche aus dem 19. Jahrhundert. Nach dem Rundgang können Sie sich sogleich aufmachen, um die unvergessliche Landschaft zu erkunden.

Die wunderschöne Lagune Walvis Bay ist ein Schutzgebiet für Vögel. Zu Tausenden leben hier unterschiedliche Vogelarten. Papageien und Seeschwalben drehen ihre Runden. Bei einer Kajaktour kommen Sie an den in Rosa erstrahlenden Flamingos vorbei. Pelikane gesellen sich auch dazu. Wenn Sie zum Pelican Point kommen, tummeln sich Pelzrobben im Wasser und schauen gerne einmal mit Neugier an Ihrem Kajak vorbei. Für Naturliebhaber ist dies ein einmaliges Erlebnis. Auch vom Land aus können Sie die Kolonien an Robben beobachten und fahren dafür zum Leuchtturm. Große Meeressäuger wie Wale befinden sich weiter draußen im Wasser. Die prächtigen Tiere sowie Delfine können oft bei einer Bootstour gesichtet werden.

Kontrastreich wird es, wenn Sie sich in die Wüste begeben. Die Namibwüste ist von unglaublich beeindruckenden, rötlich schimmernden Dünen geprägt. Bei einer geführten Biketour mit besonders ausgestatteten Bikes können Sie die Wüste kennenlernen. Aber es ist auch schon abenteuerlich, wenn Sie sich in einem Geländewagen durch die Dünenlandschaft fahren lassen. Die Tourführer können Ihnen alles über die Lebewesen dieser unwirtlichen Gegend erzählen. Vielleicht erblicken Sie sogar mal einen Gecko oder eine Klapperschlange. Unvergesslich ist es wohl, die Wüste mit einem Heißluftballon oder einem Leichtflugzeug zu überfliegen. Dabei kommen Sie auch an Geisterstädten und Schiffswracks vorbei. Für mehr Kolonialgeschichte und deutsche Fachwerkhäuser fahren Sie in den Ort Swakopmund.


Kapstadt (Südafrika)
Kapstadt, auch die Mutterstadt Südafrikas genannt, hat heute mehr als 3 Millionen Einwohner. Zwischen einer unglaublich vielfältigen Kultur, moderner Großstadtatmosphäre und wunderschöner Landschaft mit dem Ozean vor der Tür und den Bergen dahinter begeistert Kapstadt Besucher aus der ganzen Welt. Kapstadt liegt im Südwesten Südafrikas nur ca. 50Km nördlich des Kaps der Guten Hoffnung, dem Namensgeber der Stadt. Das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg, welcher sich in unmittelbarer Stadtnähe in deren Norden auf eine Höhe von beinahe 1.100 m erhebt und problemlos mit einer Seilbahn erklommen werden kann. Die Fahrt hinauf sei jedem Besucher der Stadt empfohlen, da es weltweit kaum ein schöneres Stadtpanorama zu sehen gibt, als es der Blick vom Tafelberg hinunter auf Kapstadt gewährt.

Zunächst von den Niederlanden und dann von Großbritannien kolonialisiert, wurde aus der 1910 gegründeten unabhängigen Südarikanischen Union 1961 die Republik Südafrika, die zunächst ein brutales Apartheitsregime installierte, welches erst in den 90er-Jahren nach der Freilassung Nelson Mandelas beseitigt wurde.

Kapstadt ist wegen seines Klimas ein Winterreiseziel, welches neben einer Vielzahl von historischen Bauwerken auch ausgedehnte Strände, eine malerische Weinbauregion, das beeinruckende Kap der Guten Hoffnung und den eingangs bereits erwähnten Tafelberg zu seinen größten Attraktionen zählen kann. Direkt in der Stadt am Meer gelegen befindet sich das Victoria and Alfred Waterfront-Viertel. Hier können Sie die Zeit für einen Einkaufsbummel nutzen oder südafrikanische Gerichte probieren. Zur Waterfront gehören ein Aquarium, ein Diamantenmuseum und das Maritime Museum. Nicht weit entfernt liegt das Stadium, welches für die WM 2010 errichtet wurde. Von hier können Sie zur Robben Insel übersetzten, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Diese war über mehrere Jahrhunderte ein Gefängnis. Auch der erste schwarze Staatspräsident Nelson Mandela wurde hier gefangen gehalten.

Im historischen Kern der Stadt befindet sich das Castle of Good Hope. Dieses wurde im 17. Jahrhundert von den Kolonieeinwanderern erbaut. Auch das Rathaus, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, finden Sie hier vor. Mehrere Museen befinden sich ganz in der Nähe, eines zum Leben der muslimischen Einwanderer und ein weiteres über die Kolonialherren aus vergangenen Tagen. Wenn Sie sich für das Leben im Township interessieren, können Sie an einer geführten Tour teilnehmen.

Eine atemberaubende Sicht erhalten Sie vom berühmten Tafelberg hinter der Stadt. Bei einer Wanderung zu Fuß oder durch eine Fahrt mit der Seilbahn kommen Sie ganz nach oben. Am Kap der Guten Hoffnung können Sie weit über das Meer und die Küste blicken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Leuchtturm. Früher war diese Meeresstelle für die Schiffe, die das Kap umrunden wollten, äußerst gefährlich.

Schön ist auch eine Fahrt in das Weinanbaugebiet. Bei Stellenbosch können Sie Häuser im holländischen Stil besichtigen und mehrere Weingüter besuchen. Nicht weit entfernt befindet sich ein Naturreservat. Bei einem entspannten Spaziergang durch den Botanischen Garten, den es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt, können Sie die Pflanzenwelt des Landes kennenlernen. Auch für die Sonnenanbeter lassen sich zahlreiche attraktive Strände finden. Bei Clifton können Sie gleich an mehreren Stränden schwimmen und surfen. Am Boulders Beach können Sie sogar ganze Kolonien an Pinguinen besichtigen.


Port Elizabeth (Südafrika)
Port Elizabeth liegt in einer ausgesprochen malerischen Küstenregion, die viele einladende Badestrände und Wildtierreservate besitzt. So liegt es ganz an Ihnen, ob Sie diesen Tag ihrer Aida Kreuzfahrt hier mit einem Spaziergang zu den viktorianischen Bauwerken der Stadt und einem anschließenden Strandbesuch oder auf Safari in einem der nahegelegenen Tierparks verbringen, wo Löwen, Giraffen, Elefanten und Antilopen auf Sie warten.

Oder wie wäre es mit einem Bootsausflug zur Pinguinkolonie auf der St. Croix Insel, wo man unter Umständen auch Wale oder Delfine zu Gesicht bekommen kann. Vielleicht steht Ihnen der Sinn aber auch nach einem Bootstrip zur immens großen Dünenlandschaft am Sunday Fluss. Getopt wird dieses Angebot nur noch von einem Ausflug entlang der weltberühmten Gardenroute nach Kapstadt, auf dem Sie unterwegs eine der schönsten Küsten der Welt hautnah erleben dürfen, die neben maritimer Pracht auch spannende Tierreservate, erstklassige Weingüter und malerische Küstenstädtchen bietet.

Port Elizabeth ist eine südafrikanische Stadt mit etwa 300.000 Einwohnern. Neben der bewegten Geschichte können Sie hier wunderschöne Strände genießen und das einmalige Wildleben im Naturreservat kennenlernen. Die ersten Siedlungen europäischer Einwanderer gab es bereits im 15. Jahrhundert, heute wirkt die Stadt neben einigen historischen Bauten sehr modern. Bei einem Rundgang werden Sie den Market Place mit einem schön angelegten Muster aus Pflastersteinen entdecken. Ringsum stehen Bauten im viktorianischen Stil. Das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert sticht heraus. Außerdem werden Sie eine kleine Pyramide entdecken, deren Vorplatz mit einem bunt verzierten Mosaik geschmückt ist. Diese soll der Namensgeberin der Stadt als Denkmal dienen. Elisabeth Donkin war die Frau des im 19. Jahrhundert regierenden Gouverneurs der Region.

Einzigartig ist ein Glockenspiel weit oben auf einem Turm, den Sie erklimmen können. Es ist das größte in Südafrika. Hier oben können Sie sich am schönen Anblick der Stadt erfreuen. In der Zeit zurück versetzt fühlen Sie sich bei einer Fahrt mit einer alten Dampfeisenbahn. Im Sommer können Sie dieses einmalige Erlebnis erfahren und weitere Orte erreichen. Auch einige spannende Museen sind zu besichtigen, beispielsweise zur Naturgeschichte oder auch zu den bewegten historischen Ereignissen rund um die Apartheit und dem Kampf für gleiche Rechte.

Wer Lust hat, sich an den Stränden zu vergnügen, wird in Port Elizabeth fündig. Der schöne Sand und die warmen Sonnenstrahlen machen einen Tag am Strand unvergesslich. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, bieten die Restaurants hinter dem Strand Gelegenheit die südafrikanischen Spezialitäten zu probieren. Oder besuchen Sie das Oceanarium mit seinen Meeresbewohnern. Im Schlangenpark werden Sie sich mit einer Vielzahl von Reptilien anfreunden können.

Zwar ist es auch aufregend, die einzigartige Tierwelt Südafrikas in den Tierparks kennenzulernen, noch fesselnder ist es, sie frei in der Natur zu erleben. Im nahegelegenen Nationalpark können Sie bei Touren Elefanten, Löwen und weitere wilde Tiere entdecken. Die Ranger erzählen Ihnen dabei alles zu den atemberaubenden Tieren. Auch Zebras und Geparden werden Ihren Weg streifen. Wer Natur erleben möchte, es jedoch etwas ruhiger mag, kann auch im Cape Recie Naturreservat bei einer Wanderung die naturbelassenen Strände und Dünen erkunden und dabei eine große Vielfalt an Vögeln beobachten.


La Reunion
Auf der Insel La Reunion befinden Sie sich zwar viele tausend Kilometer von Europa entfernt im Süden des Indischen Ozeans, jedoch immer noch innerhalb der EU, da die Ile de la Reunion ein französisches Übersee-Departement ist. Hier leben auf einer Fläche von 2.500km² etwa 850.000 Menschen, welche in recht regelmäßigen Abständen durch Eruptionen des 2.630m hohen Vulkans Fournaise darin erinnert werden, dass La Reunion eine Insel vulkanischen Ursprungs ist. Dem sehr gebirgigen Inselzentrum steht ein landwirtschaftlicher intensiv genutzter Inselsaum gegenüber, auf dem Zuckerrohr, Gewürze und tropisches Obst kultiviert werden. An der Küste finden sich zahlreiche Badestrände und stellenweise auch Korallenriffe. Das Klima ist feucht-heiß und die Wassertemperaturen von ca. 25 Grad Celsius laden zum Baden im Indischen Ozean ein.

Das Ausflugsangebot von Aida auf La Reunion ist breit gefächert. Ganz nach oben geht es über die Tamarins-Aussichtsstraße bis auf die Spitze des Fournaise-Vulkans oder zum Piton de Neiges im Inselwesten, ins Erdinnere bei der Erkundung von Lavahöhlen und für Badenixen führt ein Ausflug zum großartigen Inselaquarium mit anschließendem Strandbesuch. Die im Kolonialstil errichten Plantagenvillen, der großartige Botanische Garten, das historische Zuckermuseum, die kreolische Küche, Musik und Architektur, die Gewürzplantage von St. Andre mit ihrer Vanilleerzeugung, die malerischen Küstendörfer sowie die pittoreske Lavaküste sind weitere lohnende Ausflugsziele.


Port Louis (Mauritius)
Die moderne Hafenstadt Port Louis ist mit 170.000 Einwohnern die Hauptstadt der Republik Mauritius und auch ihr wirtschaftliches sowie soziales Zentrum. Mauritius liegt ca. 1.000km östlich von Madagaskar auf dem 20. Breitengrad der Südhalbkugel. Die Vulkaninsel begann vor 10 Millionen Jahren sich aus dem indischen Ozean zu erheben und wuchs bis auf eine Höhe von 828m an, welche Mauritius höchster Berg heute misst. Bis zur Entdeckung und Inbesitznahme durch seefahrende Europäer im 16. Jh. war Mauritius unbewohnt, heute sind die Einwohner hauptsächlich Nachfahren der von der Kolonialmacht Frankreich aus Afrika in das Land gebrachten Sklaven und den von Britannien nach dem Verbot der Sklaverei angeheuerten Plantagenarbeitern aus Indien. Nach 158-jähriger britischer Kolonialherrschaft ist Mauritius seit 1968 unabhängig und fusst heute wirtschaftlich auf dem Tourismus, dem Handel und dem Finanzwesen, wird wegen seiner mangelnden Transparenz allerdings von der EU als Steueroase angesehen.

Einen Ausflug in die Kolonialgeschichte von Mauritius können Sie mit Aida buchen, welcher Sie zu mehreren historischen Plantagen und Herrenhäusern führt, wobei auch die kreolische Gastronomie sowie der Tee- und Gewürzanbau vorgestellt werden. Ebenso interessant erscheint ein Ausflug in die vulkanische Geologie der Insel zu Aussichtspunkten, Wasserfällen und Vulkankratern, welcher bereichert wird mit Besuchen in einer Rumdestille und einem hinduistischen Tempel. Natürlich locken auch die Bilderbuchstrände der Insel, welche auf eigene Faust oder bei einem organisierten Ausflug entdeckt werden können. Sportliche Reisegäste finden ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten auf oder unter Wasser, wie Schnorcheln, Segeln, Kajakfahren oder Schwimmen.


Mahe (Seychellen)
Victoria, die Hauptstadt der Seychellen, liegt auf der Insel Mahe und ist das Eingangstor zur Ruhe und paradiesischen Natur der Malediveninseln. Hier im wirtschaftlichen und politischen Zentrum des Inselstaates haben 25.000 Insulaner ihren Platz, die überwiegend vom Handel zu Land und zur See sowie vom Tourismus leben. Insebesondere die Hotelerie im Luxussegment und der gehobene Kreuzfahrttourismus sind auf den Seychellen anzutreffen.

Die Seychellen wurden zunächst von Frankreich ab der Mitte des 18. Jh. kolonialisiert, um dann von 1815 bis 1976 unter britischer Herrschaft zu stehen. Beide Kolonialmächte hinterliessen natürlich ihre Spuren im Stadtbild von Victoria, wie die französische Kathedrale oder der britische Uhrenturm. Im Stadtzentrum fühlt man sich auch heute noch wie zu Zeiten des Britischen Empires. Berühmt ist Mahe für seine üppigen Botanischen Gärten wie auch den großen Gewürzgarten mit seinem beeindruckendem Herrenhaus. Ein der kreolischen Kultur gewidmetes Kulturzentrum wird ebenfalls gerne besucht.

Bei Ausflügen über die Insel locken der gebirgige Morne-Seychellois-Nationalpark mit seiner tropischen Regenwaldfauna und natürlich die vielen Bilderbuchstrände, an denen es sich wunderbar Sonnenbaden, Schwimmen und Schnorcheln lässt. Mit dem Segelboot bzw. dem Katamaran kann man zu Schnorchelausflügen in die bunte Meereswelt an Mahes Küsten aufbrechen oder einen Abstecher zu einer der oft unbewohnten Nachbareilande unternehmen, von denen besonders La Digue und Praslin mit einigen der schönsten Strände der Welt locken.


La Digue (Seychellen)
Die nur rund 10km² große Seychelleninsel La Digue beimatet 2.200 Bewohner und zählt aufgrund ihrer Traumstrände zu den schönsten Inseln im Indischen Ozean. Da die höchste Inselerhebung nur 333m beträgt, regnen sich über der Insel deutlich weniger Wolken ab als auf den benachbarten Inseln, was meist für gute Bedingungen zum Sonnebaden, Schwimmen und Schnorcheln im dortigen tropisch-heißen Klima der von einem Korallenriff umgebenen Insel sorgt. Die Kompaktheit, fehlende Berge und ein geringes Verkehrsaufkommen machen die Insel zu einem guten Ort für Radtouren, die auch in organisierter Form auf dieser AIDA Kreuzfahrt angeboten werden. Auf der Route wird man u.a den ob seiner Schönheit bekannten Grand Anse Strand mit seinen großen Felsen und puderzuckerweißen Sandbuchten sowie eine historische Plantage für Vanilleanbau und mit weitläufigen Kokosnusshainen bestaunen können.

Weniger sportlich kann man auch eine Tour mit dem Sightseeing-Truck über die Insel unternehmen, welcher den Park der Union Estate-Plantage mit seiner Schildkrötenstation, den herrlichen Anse Source d'Argent Strand mit seinen granitenen Felsen und natürlich auch den bekannten Grand Anse Strand besucht. An Bord eines Katamarans lässt sich eine Segeltour zur nördlich gelegenen Insel Aride geniessen, die nur ca. 70 Hektar groß und ein Naturschutzgebiet ist, welches im Jahresverlauf mehr als 1 Million Seevögel beheimatet. Die kleine Insel und ihre fliegenden Bewohner lassen sich bei einem Spaziergang erkunden, dem sich ein Bad im kristallklarer Meereswasser, ein Barbecue an Bord des Katamarans und eine Runde Schnorcheln anschließt.


Male (Malediven)
Male ist die zentrale Insel der Malediven und beherbergt gleichzeitig die Hauptstadt mit selbigem Namen. Die Malediven gehören zu den flachsten Inseln der Welt, keine 3m geht die höchste Anhebung aus dem Wasser. Im indischen Ozean gelegen, haben die Inseln Sri Lanka als Nachbarn. Die ersten Einwohner sollen einst aus Südindien und Sri Lanka hierhergekommen sein.

Wollten Sie alle Inseln und Atolle der Republik Malediven kennenlernen, bräuchten Sie wohl mehrere Jahre, da mehr als 1.200 Eilande zu entdecken wären, die eine Inselkette von nahezu 1.000km Länge bilden, größtenteils unbewohnt und oft sehr malerisch von Palmen bestanden sind. Ganz im Kontrast dazu befindet sich die Hauptinsel Male, eine 6km² große und von über 130.000 Menschen bevölkerte moderne Stadt. Auf den Malediven herrscht ganzjährig schwülheißes Wetter und Badesaison. Die ca. 400.000 Malediver sind mehrheitlich Muslime und der Islam ist Staatsreligion. Der wichtigste Standpfeiler der Wirtschaft ist der Tourismus, welcher sich größtenteils auf für Einheimische nicht zugänglichen Resortinseln abspielt.

Mit etwa 130.000 Einwohnern ist Male die bevölkerungsreichste und belebteste Insel der Malediven. Die Insel ist eng bebaut. Teilweise wurde die Fläche der künstlich erweitert, um zusätzliches Land zu gewinnen. Von weitem fasziniert der Blick auf die Stadt. Man könnte meinen, die Stadt mit ihren hohen modernen Gebäuden schwimme im türkisblauen Wasser. Beim Spaziergang kommen Sie durch den Sultan Park zur Freitagsmoschee, die erstmals im 12. Jahrhundert vom ersten Sultan des Inselstaates erbaut und später im 17. Jahrhundert erneuert wurde. Die Grundsubstanz der Moschee besteht aus Korallen. Durch eine goldene Kuppel ist die Moschee schon von weitem erkennbar. Wenn Sie über die Märkte schlendern, werden Sie Güter aus ganz Asien vorfinden und können ein nettes Souvenir für Zuhause erwerben. Im alten Hafen, der vor über 300 Jahren durch die Niederländer als Zwischenstützpunkt genutzt wurde, werden Sie viele buntbemalte Boote entdecken, die hier traditionell sind. Auch einige internationale Segelboote tümmeln meist an der Mole.

Von Male aus können Sie die ruhigeren paradiesischen Inseln der Malediven besuchen. Die meisten der Inseln sind unbewohnt und laden zum Sonnenbaden, Schnorcheln und Tauchen ein. Solch kristallklares Wasser, welches an die traumhaft weißen Strände anschließt, werden Sie kaum woanders finden. Von Korallenriffen umgeben, bieten die Inseln ein unvergessliches Erlebnis zum Bestaunen der Unterwasserwelt. In einigen Riffen schwimmen sogar Hammerhaie, Walhaie und Meeresschildkröten umher.

Aida bietet seinen Passagieren die Möglichkeit im Rahmen der angebotenen Landausflüge, sich für einen halben oder ganzen Tag am Komfort verschiedener Luxusresort zu erfreuen, die allesamt palmenbestandene Privatstrände ihr Eigen nennen. Die Korallenriffe der Malediven können Sie bei einer Fahrt mit dem Mini-U-Boot oder bei einem Schnorchel- bzw. Tauchausflug betrachten.


Colombo (Sri Lanka)
Colombo ist die Hauptmetropole von Sri Lanka, dem früheren Ceylon und hat heute in der gesamten Metropolregion mehr als 5.5 Millionen Einwohner. Von einem kleinen Fischerdorf entwickelte sich der Ort zu einem wichtigen Handelszentrum. Schon vor 1.500 Jahren wurde hier Handel mit Gewürzen betrieben. Die Insel Sri Lanka war bei den europäischen Kolonialmächten heiß begehrt, ob ihrer Gewürz- und später auch Teeplantagen. So lösten sich im Laufe der Jahrhunderte Portugal, die Niederlande und schließlich Großbritannien in der Kontrolle über die Hafenstadt ab, bis Sri Lanka 1948 unabhängig wurde.

Noch heute lassen sich die Kolonialbauten vergangener Tage aus portugiesischer, dann niederländischer und zuletzt britischer Herrschaft zwischen den modernen Hochhäusern finden. So gibt die Stadt ein buntes Bild an Gebäuden unterschiedlichster architektonischer Stile ab. Sie werden auf buddhistische Tempel stoßen, eindrucksvolle Moscheen entdecken sowie die höchsten Gebäude Südasiens schon von weitem in der Skyline erblicken. In der Innenstadt können Sie zwischen engen Gassen einige Gebäude aus der Kolonialera entdecken. Eine riesige Statue des Buddha werden Sie schon von weitem sehen. Einige Kilometer von der Stadt entfernt können Sie einen Botanischen Garten mit unglaublich schönen Orchideen besuchen.

An der Promenade am Meeresufer der Stadt können Sie einen gemütlichen Spaziergang machen und die einmalige Atmosphäre dieses kulturellen Schmelztiegels erleben. Im Handelszentrum Pettah werden Sie auf dem Markt das rege Treiben miterleben und allerlei Waren entdecken. Die Strände der Stadt laden zum Bummeln und Sonnenbaden ein und im Umland finden sich große Felder und Plantagenanlagen mit Reis, dem Hauptnahrungsmittel und Tee, dem bekanntesten Exportgut der Insel.

Weiter ab vom Trubel der Großstadt finden Sie im Inneren des Landes wunderschöne Felder, die mit Reis- und Teepflanzen bewachsen sind, kommen an Gebirgen vorbei und kleinen Küstenorten. Statten Sie der Stadt Kandy mit ihrem 1600 Jahre alten Zahntempel einen Besuch ab. Hier wird ein Eckzahn, der einst dem Buddha gehört haben soll, verwahrt. So ist dieser Tempel ein wichtiger Ort für buddhistische Pilger. Der Bezirk rund um den Tempel wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Ganz in der Nähe des Tempels befinden sich auch eine Moschee und eine Kirche. Und in der Tempelanlage von Kalutara grünt noch heute ein Ableger des Feigenbaums, unter dem Siddhartha Gautama vor etwa 2.500 Jahren die Erleuchtung erlangte.

Bekannt sind auch die Sandstrände von Sri Lanka, die nach vielen Eindrücken in den Städten für Erholung und Entspannung sorgen. Dösen unter schattenspendenden Palmen, Schwimmen im Meer oder kleine Sandburgen bauen, hier werden Sie sich unglaublich wohl fühlen. Auch für Surfer und Taucher gibt es zahlreiche Angebote.


Hambantota (Sri Lanka)
Hambantota ist eine Küstenstadt Sri Lankas und beherbergt etwa 11.000 Einwohner. Schon vor mehr als 2000 Jahren blühte hier eine Zivilisation unter dem König Mahanaga während des Ruhuna Königreiches. Alte Ruinen zeugen hier von der langen Geschichte Sri Lankas. Auch die Kolonialmächte hinterließen später ihre Spuren. Um 1800 erbauten die Briten an der Stelle einer ehemaligen holländischen Festung den Martello Tower gleich neben dem Leuchtturm. Heute befindet sich darin das Fischerei Museum. Sportbegeisterte wird es zum Cricket Stadion von Hambantota ziehen.

Besonders schön in der Gegend um Hambantota ist die Natur. Besuchen Sie wunderschöne Strände und Lagunen. Die Naturparks mit den unzähligen Vögeln sind wohl ein Highlight. Am Tangalla Beach wartet ein weiterer Sandstrand auf Sie mit Palmen, die Schatten bieten. Hier können Sie sich zurücklehnen, dem Meeresrauschen lauschen und den Blick auf das türkise Wasser werfen. Der Kumuna Nationalpark umfasst ein großes Gebiet mit etwa 20 Lagunen. Hier lässt Sie eine große Vielfalt an Vögeln beobachten. Das sumpfige Mangrovengebiet wird regelmäßig überschwemmt und bietet den Vögeln so einen geeigneten Lebensraum. Einige gefährdete Reptilien lassen sich auch immer wieder mal blicken.

Der Bundala Nationalpark ist für Vogelbeobachter ein reines Paradies. Seit 2005 gehört er zum UNESCO Bioreservat. Mehrere hundert Vogelarten tummeln sich hier und das in einem wunderschönen Mix aus Lagunen, Sanddünen und Sumpflandschaft. Viele migrierende Vögel finden hier im Winter einen geschützten Raum. Neben Vögeln leben auch Affen, Elefanten und Meeresschildkröten in dem Park. Im Dry Zone Botanic Garden können Sie bei einem Spaziergang früh am Morgen oder auch bei einer Fahrt mit einem elektrischen Buggy die Flora der etwas trockeneren Landstriche Sri Lankas kennenlernen. Unweit der Stadt befinden sich heiße Quellen, die sich unglaublich gut eignen, um nach einem aufregenden Entdeckungstag zu Ruhe und Entspannung zu kommen. Zudem sollen die Minerale im Wasser eine heilende Wirkung haben.


Penang (Malaysia)
Die malayische Insel Penang liegt nur wenige Kilometer vom Festland entfernt im Nordwesten Malaysias und ist durch eine gewaltige Brücke mit dem Festland verbunden. Im Kreuzfahrthafen der Inselhaupstadt Penang wird die Aida festmachen und dort erwartet Sie eine größtenteils chinesisch geprägte Stadt mit den typischen Häusern, die im Untergeschoss meist als Laden, Lager oder Werkstatt dienen und im 1. Stock Wohnräume haben. Der große Bevölkerungsanteil der Chinesen macht sich auch in den vielen Buddhatempeln bemerkbar, deren Pracht Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

In Little India leben zahlreiche Inder, die hier oft als Schneider, Händler oder Restaurantbetreiber agieren. Selbstverständlich finden sich in Penang auch zahlreiche Malayen, die der islamischen Religion angehören. Es erwartet Sie also ein buntes Völkergemisch in dieser ehemaligen britischen Kolonie.

Sehr vergnüglich ist eine Fahrt auf den Inselberg hinauf, der von oben wunderbare Ausblicke über die Insel im Andamanischen Meer bietet und mit seinen 800m Höhe eine willkommene Erfrischung bietet. Die Insel verfügt auch über ansehnliche Strände und eine große tropische Pflanzensammlung.


Kuala Lumpur (Malaysia)
Vom malayischen Kreuzfahrthafen Port Klang sind es nur wenige Kilometer bis nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt des aufstrebenden Malaysias, welches mit dem 450m hohen Doppelturm des Verwaltungsgebäudes der staatlich malayischen Ölgesellschaft ein markantes Zeichen für die rasant wachsende Wirtschaftskraft des Landes zeigt. Die beiden Türme sind nicht nur sehr hoch, sondern auch eine architektonische Augenweide, die Sie unbedingt besuchen sollten.

An historisch interessanten Gebäuden beheimatet die erst 150 Jahre alte Stadt den Sultanspalast am zentralen Platz der Stadt und die Istana Negara genannte Königsresidenz.

Die faszinierende Millionenmetropole Kuala Lumpur wurde erst Mitte des 19. Jh. von Zinnminenarbeitern mitten in einem urwüchsigen Urwaldgebiet gegründet und stand lange unter britischer Herrschaft. Heute ist sie die pulsierende Hauptstadt Malaysias und das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Landes, in dem unterschiedliche Religionen und Kulturen vertreten sind. Zahlreiche Moscheen, christliche Kirchengebäude, indische Tempel und chinesische Pagoden sind über die Stadt verteilt und stehen in Symbiose mit den modernen Wolkenkratzern, wie den 452 m hohen Zwillingstürmen der Petronas Towers, die das Wahrzeichen von Kuala Lumpur sind.

Einen herrlichen Ausblick auf Kuala Lumpur und die Zwillingstürme haben Sie vom 421 m hohen Fernsehturm, den Sie täglich mit dem Aufzug erklimmen können. Sehenswert sind auch das Sultan Abdul Samad Building, das prächtige victorianische Bahnhofsgebäude Kuala Lumpur Railway Station, das trubelige Chinatown, das alte Stadtviertel Kampung Baru mit seinen historischen Holzhäusern und die heilige Stätte Batu Caves, wo Sie die goldene Statue des hinduistischen Gottes Murugan bewundern können.


Singapur
Die ehemals britische Kolonie Singapur ist heute eine der wichtigsten Finanz- und Handelsmetropolen der Welt, die die Zeugen ihrer Vergangenheit mit Stolz herzeigt. Der Großteil seiner Einwohner ist chinesischen Ursprungs und es leben noch bedeutende malayische und indische Bevölkerungsgruppen in der Stadt. So finden sich in Singapur sehenswerte hinduistische und buddhistische Tempel, ebenso wie Moscheen und christliche Kirchen. Auch die traditionelle Küche greift auf Einflüsse der chinesischen, malayischen und indischen Küche zurück, was ihr schmeckbar guttut.

Die Geschichte der Stadt läßt sich sehr gut an den Ufern des Singapore River nachverfolgen, wo alte traditionelle chinesische Shophäuser und die Verwaltungsgebäude der Kolonialzeit sich gegenüberstehen. Das weltberühmte Raffles Hotel hat in seinen Räumen noch heute ein Stück dieser Zeit konserviert, die von der Sehnsucht nach dem Fernen Osten, insbesondere in Schriftstellerkreisen, geprägt war. Bei einer Stadtrundfahrt lassen sich das indische Stadtviertel, die englischen Kolonialbauten, Chinatown und der Botanical Garden Singapurs kennelernen. Viele Besucher der Stadt brechen auch gerne zu einer Bootsfahrt auf dem Singapur River auf oder besuchen hier den wohl weltweit schönsten Zoo.

Singapur ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Südostasien sowie eine Metropole, die durch unterschiedlichste Kulturen geprägt ist. Etwa 5 Millionen Menschen leben in der Stadt mit der großartigen Skyline aus Wolkenkratzern. Der Staat Singapur beinhaltet etwa 60 Inseln, die Stadt mit selbigen Namen ist auf den vier größten erbaut worden.

In der Stadt leben Malaien, Chinesen, Inder und Menschen anderer kultureller Hintergründe friedlich miteinander. Diese unterschiedlichen Kulturen können Sie bei einem Besuch hautnah miterleben. In Chinatown können Sie durch die bunten und belebten Straßen laufen und prächtige Gebäude im chinesischen Stil entdecken. In Little India erleben Sie einen Hauch Indien. Stöbern Sie durch die Geschäfte und probieren Sie die indische Küche. Besonders hübsch anzusehen, sind die zusammengesteckten Blumen, die für die Altäre und Tempel genutzt werden. Besuchen Sie auch die indischen Tempel, die mit unzähligen farbigen Figuren geschmückt ist. Außerdem gibt es einen arabischen Teil in Singapur. Die schöne Moschee scheint entsprungen aus Tausend und einer Nacht.

Im Viertel, welches noch aus der britischen Kolonialzeit stammt, entdecken Sie die Theater- und Konzerthalle. Das Gebäude wurde schon im 19. Jahrhundert erbaut und beinhaltet italienische und viktorianische Elemente. Auch das Gebäude, in dem das Parlament sitzt, werden Sie hier vorfinden. Sehr bekannt ist das Raffles Hotel aus den 80ern des 19. Jahrhunderts. Damals wie heute ist es für seine ausgesprochen hohe Qualität bekannt. Wer sich für Kunst interessiert, kann das Art Museum oder die nationale Galerie besuchen. Unter anderem können Sie Kunst aus Asien bestaunen. Mehr über die Geschichte des Stadtstaates und der hiesigen Lebensweise erfahren Sie im Images of Singapore.

Beliebtes Ziel in Singapur ist die Insel Sentosa. Schlendern Sie durch den Park mit prächtigen und farbenfrohen Schmetterlingen, besuchen Sie das Aquarium, in dem Sie einen Tunnel durchqueren können und dabei ringsum von der Unterwasserwelt umgeben sind, oder machen Sie einen Ausflug zum Strand. Für einen unglaublichen Ausblick lohnt sich der Besuch des Merlin Towers.

Für noch mehr Naturerlebnis können Sie die Gardens by the Bay besuchen und erleben zwischen tollen angelegten Gärten ein Spiel aus Licht und Musik. Spannend für Klein und Groß wird es im Zoo. Dieser ist recht offen gestaltet, also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen ein Affe gemütlich spazierend entgegenkommt.


Ko Samui (Thailand)
Die Insel Ko Samui ist ein wahr gewordener Traum von kilometerlangen Sandstränden, sich in der Meeresbrise wiegenden Palmen und tropischen Temperaturen zur europäischen Winterszeit. Hier können Sie einen wunderbaren Tag am Sandstrand verbringen, sich in die Fluten des Golfes von Thailand stürzen und dabei leckere Cocktails schlürfen. Wer die Insel erkunden möchte, der kann sich einem Aida Ausflug anschließen, zum Schnorcheln gehen oder per Tauchgang die farbenfrohe Unterwasserwelt der Insel begutachten. Ein großer Spaß ist auch eine Bootstour in ein marines Schutzgebiet, wo die Verwandten von Flipper anzutreffen sind oder Sie begeben sich in das Inselinnere, wo Affenbanden und rüsselige Dickhäuter bei ihrer Arbeit zu beobachten sind. Seien Sie gespannt!

Ko Samui gehört zu den größten Inseln Thailands. Etwa 45.000 Menschen leben auf ihr, die insbesondere durch den Buddhismus geprägt sind. Neben traumhaften Stränden, wie man sie sich im Bilderbuch vorstellt, gibt es bezaubernde Tempelanlagen und ein großes Naturschutzgebiet mit ursprünglichem Regenwald.

An den paradiesischen Stränden können Sie im Schatten der Kokosnusspalmen die entspannte thailändische Atmosphäre genießen. Bei einer Massage oder beim Yoga kommen Sie in Tiefenentspannung. Wer es sportlich aktiver mag, kann sich beim Flybording und Wasserski ausprobieren. Im Marineschutzpark kommen Sie beim Kajakfahren entlang der Küste von Kho Thai Plao an abgeschiedenen Buchten und Grotten vorbei und können beim Schnorcheln der exotischen Unterwasserwelt näherkommen. Im Fischerdorf Bophut laden die Restaurants in den ehemaligen Fischerhütten zu köstlichen thailändischen Gerichten ein. Wenn Sie gerne selbst zum Kochchef werden, bietet sich hier die Möglichkeit an, an einem Kochkurs teilzunehmen und zu lernen, wie die schmackhaften Currys des Landes zubereitet werden. Auf den lebendigen Märkten finden Sie allerlei Zutaten dafür.

Kulturell interessant wird es bei Ausflügen zu den Tempelanlagen. Eine eindrucksvolle Buddhastatue befindet sich auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Eine Vielzahl an Stufen müssen erklommen werden, um die riesige Statue zu Gesicht zu bekommen. Besonders farbenfroh und schön verziert ist die Tempelanlage Wat Plai Leam. Hier erwarten Sie unter anderem ein großer Fischteich und eine Statue der Göttin Guayin. Diese stammt ursprünglich aus der chinesischen Kultur, die hier sichtlich Einfluss gefunden hat. Beliebtes Ausflugsziel ist auch Wat Khunaram mit dem mumifizierten Körper eines verstorbenen Mönchs, welcher in seinen Lebzeiten auf seinen Reichtum verzichtete und das bescheidene Leben eines Mönches vorzog. Fahren Sie auch zu den eindrucksvollen Großvater- und Großmutterfelsen. Diese sollen symbolisch für Fruchtbarkeit stehen.

Wenn Sie mit der Natur in Berührung kommen wollen, gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten. Mit einer Bootsfahrt kommen Sie zum Nationalpark. Im Zentrum der Insel können Sie einen Berg besteigen und befinden sich bei der Wanderung in der atemberaubenden Natur. Aber auch mit dem Fahrrad können Sie die Landschaften und einen wunderschönen Wasserfall umgeben von tropischem Regenwald erkunden.


Bangkok (Thailand)
Bangkok ist eine faszinierende asiatische Metropole und die Hauptstadt Thailands. Um Bangkok und seine freundlichen Bewohner kennenzulernen, ist eine Tour mit dem Boot durch die Kanäle der Stadt ein idealer Einstieg, da sich Bangkok vom Wasser aus entwickelt hat und das heutige Straßennetz eine noch recht neue Erfindung ist. Außerdem macht es einen Heidenspaß und Spaß oder 'Sanuk', wie die Thailänder sagen, ist eine sehr wichtige Sache in Thailand, was Sie auch an den vielen lächelnden Menschen sehen können, die Ihnen in Bangkok begegnen werden.

Weltberühmt ist die Stadt für ihre goldüberzogenen Tempelanlagen und Buddhastatuen, deren prächtigste im Tempel der königlichen Residenz zu finden ist, die Sie sich unbedingt ansehen sollten, wie auch einige der anderen Tempel mit ihren sitzenden, liegenden oder stehenden Buddhas, die hier in Thailand eine große Verehrung erfahren. Unzählige Buddha-Statuen erinnern in Bangkok an den Religionsstifter – darunter so beeindruckende wie der Smaragd-Buddha oder der liegende Buddha im Wat-Pho-Tempel in Bangkok.

Für Wagemutige gibt es dann noch die thailändische Küche, die äußerst lecker und manchmal aber auch äußerst scharf sein kann, was einem 'Farang', so nennen uns die Thailänder, schon mal den Schweiß auf die Stirn treiben kann.