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Weltenbummler von Singapur nach Mallorca

AIDAstella vom 05.05.2025 bis 19.06.2025
AIDAstella Weltenbummler von Singapur nach Mallorca

AIDAstella vom 05.05.2025 bis 19.06.2025, AIDAstella Weltenbummler von Singapur nach Mallorca


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AIDA Reisen mit AIDAstella Kreuzfahrt auf der Route 'AIDA Weltenbummler von Singapur nach Mallorca'. AIDAstella vom 05.05.2025 bis 19.06.2025 für 45 Tage ab Singapur bis Palma de Mallorca. AIDAstella am 05. Mai 2025 Weltenbummler von Singapur nach Mallorca.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
45 Tage Aida Stella Kreuzfahrt Weltenbummler von Singapur nach Mallorca:
Singapur, Langkawi (Malaysia), Hambantota (Sri Lanka), Colombo (Sri Lanka), Male (Malediven), Mahe (Seychellen), Port Louis (Mauritius), La Reunion, Port Elizabeth (Südafrika), Kapstadt (Südafrika), Lüderitz (Namibia), Walvis Bay (Namibia), Praia (Kapverden), Gran Canaria, Gibraltar, Palma de Mallorca

05.05.2025


Singapur
Die ehemals britische Kolonie Singapur ist heute eine der wichtigsten Finanz- und Handelsmetropolen der Welt, die die Zeugen ihrer Vergangenheit mit Stolz herzeigt. Der Großteil seiner Einwohner ist chinesischen Ursprungs und es leben noch bedeutende malayische und indische Bevölkerungsgruppen in der Stadt. So finden sich in Singapur sehenswerte hinduistische und buddhistische Tempel, ebenso wie Moscheen und christliche Kirchen. Auch die traditionelle Küche greift auf Einflüsse der chinesischen, malayischen und indischen Küche zurück, was ihr schmeckbar guttut.

Die Geschichte der Stadt läßt sich sehr gut an den Ufern des Singapore River nachverfolgen, wo alte traditionelle chinesische Shophäuser und die Verwaltungsgebäude der Kolonialzeit sich gegenüberstehen. Das weltberühmte Raffles Hotel hat in seinen Räumen noch heute ein Stück dieser Zeit konserviert, die von der Sehnsucht nach dem Fernen Osten, insbesondere in Schriftstellerkreisen, geprägt war. Bei einer Stadtrundfahrt lassen sich das indische Stadtviertel, die englischen Kolonialbauten, Chinatown und der Botanical Garden Singapurs kennelernen. Viele Besucher der Stadt brechen auch gerne zu einer Bootsfahrt auf dem Singapur River auf oder besuchen hier den wohl weltweit schönsten Zoo.

Singapur ist ein wichtiges Wirtschafts- und Handelszentrum in Südostasien sowie eine Metropole, die durch unterschiedlichste Kulturen geprägt ist. Etwa 5 Millionen Menschen leben in der Stadt mit der großartigen Skyline aus Wolkenkratzern. Der Staat Singapur beinhaltet etwa 60 Inseln, die Stadt mit selbigen Namen ist auf den vier größten erbaut worden.

In der Stadt leben Malaien, Chinesen, Inder und Menschen anderer kultureller Hintergründe friedlich miteinander. Diese unterschiedlichen Kulturen können Sie bei einem Besuch hautnah miterleben. In Chinatown können Sie durch die bunten und belebten Straßen laufen und prächtige Gebäude im chinesischen Stil entdecken. In Little India erleben Sie einen Hauch Indien. Stöbern Sie durch die Geschäfte und probieren Sie die indische Küche. Besonders hübsch anzusehen, sind die zusammengesteckten Blumen, die für die Altäre und Tempel genutzt werden. Besuchen Sie auch die indischen Tempel, die mit unzähligen farbigen Figuren geschmückt ist. Außerdem gibt es einen arabischen Teil in Singapur. Die schöne Moschee scheint entsprungen aus Tausend und einer Nacht.

Im Viertel, welches noch aus der britischen Kolonialzeit stammt, entdecken Sie die Theater- und Konzerthalle. Das Gebäude wurde schon im 19. Jahrhundert erbaut und beinhaltet italienische und viktorianische Elemente. Auch das Gebäude, in dem das Parlament sitzt, werden Sie hier vorfinden. Sehr bekannt ist das Raffles Hotel aus den 80ern des 19. Jahrhunderts. Damals wie heute ist es für seine ausgesprochen hohe Qualität bekannt. Wer sich für Kunst interessiert, kann das Art Museum oder die nationale Galerie besuchen. Unter anderem können Sie Kunst aus Asien bestaunen. Mehr über die Geschichte des Stadtstaates und der hiesigen Lebensweise erfahren Sie im Images of Singapore.

Beliebtes Ziel in Singapur ist die Insel Sentosa. Schlendern Sie durch den Park mit prächtigen und farbenfrohen Schmetterlingen, besuchen Sie das Aquarium, in dem Sie einen Tunnel durchqueren können und dabei ringsum von der Unterwasserwelt umgeben sind, oder machen Sie einen Ausflug zum Strand. Für einen unglaublichen Ausblick lohnt sich der Besuch des Merlin Towers.

Für noch mehr Naturerlebnis können Sie die Gardens by the Bay besuchen und erleben zwischen tollen angelegten Gärten ein Spiel aus Licht und Musik. Spannend für Klein und Groß wird es im Zoo. Dieser ist recht offen gestaltet, also wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen ein Affe gemütlich spazierend entgegenkommt.


Langkawi (Malaysia)
Langkawi ist die Hauptinsel des gleichnamigen Inselarchipels und zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Malaysia. Etwa 53.000 Menschen leben auf der Insel. Die malayische Badeinsel Langkawi lädt zum Sonnenbaden, Schwimmen, Schnorcheln und Wandern ein. Die ca. 20km mal 25km große Insel liegt an der Nordwestküste Malaysias, nur wenige Kilometer von der thailändischen Grenze entfernt. Die Temperaturen sind ganzjährig tropisch-heiß und das Wasser hat hier immer angenehme Badetemperaturen. Wer neben Badefreuden auch eine kleine Entdeckungsreise über die Insel plant, dem sei die vor wenigen Jahren im hügeligen Inselinneren auf 700m über dem Meeresspiegel errichtete Sky Bridge (Himmelsbrücke) empfohlen, welche atemberaubende Ausblicke über den Regenwald und hinaus auf das Meer freigibt. Hierher gelangt man bequem mit einer Seilbahn. Weitere beliebte Ausflugsziele sind das Mangrovengebiet der Insel und der schwarzsandige Hithamstrand.

Die Hauptstadt von Langkawi heißt Kuah. Dort können Sie eine gigantische Statue eines roten Adlers bestaunen. Dieser ist das Wahrzeichen der Insel, live erleben können Sie ihn in den Mangrovenwäldern. Im Park der Legenden stoßen Sie auf historisch relevante Persönlichkeiten des Landes in Form von Statuen und können der Geschichte etwas näherkommen. Beliebt sind in der Stadt die Shopping Malls. Neben Souvenirs finden Sie auch Kleidung aus den traditionellen Batikstoffen wieder, die oft noch mit der Hand hergestellt werden. Außerdem können Sie traditionelle Spezialitäten des Landes wie „Nasi Lemak Ayam“ verkosten.

Die Insel mit Ausflügen zu erkunden, wird Sie begeistern. Im Westen gibt es traumhafte Strände. Ausgiebige Spaziergänge auf dem feinen Sand, das Baden im kristallklaren Wasser und das Entspannen in der Sonne lassen einen sich wie im Paradies fühlen. Auch Wassersportarten können hier in einer Vielzahl ausgeübt werden. Im Norden gibt es sogar schwarze Strände.

Atemberaubend wird der Besuch des Geo Forest. Hier erwartet Sie unberührter Regenwald und eine Fahrt mit der Seilbahn hinauf zum Berg Mat Cincang. Sie gleiten über die Bäume hinweg und erhalten eine phantastische Sicht. Oben angekommen, können Sie bei Sonnenschein sogar bis nach Thailand und Indonesien schauen. Ein wahres Abenteuer erwartet Sie dann beim Überqueren der Sky Bridge. Sie schauen über hundert Meter in die Tiefe und fühlen sich als schwebten Sie frei in der Luft. Am Ende der Talfahrt kommen Sie in einem künstlich angelegten Dorf an. Dieses wird Oriental Village genannt und bietet Ihnen Souvenirshops, Restaurants und einen kleinen Zoo zum Entdecken an. In den nahegelegenen Wasserfällen können Sie ein erfrischendes Bad nehmen.

Exotisch wird es in den Sümpfen der Insel, die von Mangroven bewachsen sind. Bei einer geleiteten Tour fahren Sie über den Fluss, vorbei an den roten Adlern und Affen, bis Sie zum Meer gelangen. Für Familien lohnt sich ein Ausflug in den Wildlife-Park. Hier können Sie tropischen Tieren wie Krokodilen ganz nahekommen.


Hambantota (Sri Lanka)


Colombo (Sri Lanka)
Colombo ist die Hauptmetropole von Sri Lanka, dem früheren Ceylon und hat heute in der gesamten Metropolregion mehr als 5.5 Millionen Einwohner. Von einem kleinen Fischerdorf entwickelte sich der Ort zu einem wichtigen Handelszentrum. Schon vor 1.500 Jahren wurde hier Handel mit Gewürzen betrieben. Die Insel Sri Lanka war bei den europäischen Kolonialmächten heiß begehrt, ob ihrer Gewürz- und später auch Teeplantagen. So lösten sich im Laufe der Jahrhunderte Portugal, die Niederlande und schließlich Großbritannien in der Kontrolle über die Hafenstadt ab, bis Sri Lanka 1948 unabhängig wurde.

Noch heute lassen sich die Kolonialbauten vergangener Tage aus portugiesischer, dann niederländischer und zuletzt britischer Herrschaft zwischen den modernen Hochhäusern finden. So gibt die Stadt ein buntes Bild an Gebäuden unterschiedlichster architektonischer Stile ab. Sie werden auf buddhistische Tempel stoßen, eindrucksvolle Moscheen entdecken sowie die höchsten Gebäude Südasiens schon von weitem in der Skyline erblicken. In der Innenstadt können Sie zwischen engen Gassen einige Gebäude aus der Kolonialera entdecken. Eine riesige Statue des Buddha werden Sie schon von weitem sehen. Einige Kilometer von der Stadt entfernt können Sie einen Botanischen Garten mit unglaublich schönen Orchideen besuchen.

An der Promenade am Meeresufer der Stadt können Sie einen gemütlichen Spaziergang machen und die einmalige Atmosphäre dieses kulturellen Schmelztiegels erleben. Im Handelszentrum Pettah werden Sie auf dem Markt das rege Treiben miterleben und allerlei Waren entdecken. Die Strände der Stadt laden zum Bummeln und Sonnenbaden ein und im Umland finden sich große Felder und Plantagenanlagen mit Reis, dem Hauptnahrungsmittel und Tee, dem bekanntesten Exportgut der Insel.

Weiter ab vom Trubel der Großstadt finden Sie im Inneren des Landes wunderschöne Felder, die mit Reis- und Teepflanzen bewachsen sind, kommen an Gebirgen vorbei und kleinen Küstenorten. Statten Sie der Stadt Kandy mit ihrem 1600 Jahre alten Zahntempel einen Besuch ab. Hier wird ein Eckzahn, der einst dem Buddha gehört haben soll, verwahrt. So ist dieser Tempel ein wichtiger Ort für buddhistische Pilger. Der Bezirk rund um den Tempel wurde zum Weltkulturerbe ernannt. Ganz in der Nähe des Tempels befinden sich auch eine Moschee und eine Kirche. Und in der Tempelanlage von Kalutara grünt noch heute ein Ableger des Feigenbaums, unter dem Siddhartha Gautama vor etwa 2.500 Jahren die Erleuchtung erlangte.

Bekannt sind auch die Sandstrände von Sri Lanka, die nach vielen Eindrücken in den Städten für Erholung und Entspannung sorgen. Dösen unter schattenspendenden Palmen, Schwimmen im Meer oder kleine Sandburgen bauen, hier werden Sie sich unglaublich wohl fühlen. Auch für Surfer und Taucher gibt es zahlreiche Angebote.


Male (Malediven)
Male ist die zentrale Insel der Malediven und beherbergt gleichzeitig die Hauptstadt mit selbigem Namen. Die Malediven gehören zu den flachsten Inseln der Welt, keine 3m geht die höchste Anhebung aus dem Wasser. Im indischen Ozean gelegen, haben die Inseln Sri Lanka als Nachbarn. Die ersten Einwohner sollen einst aus Südindien und Sri Lanka hierhergekommen sein.

Wollten Sie alle Inseln und Atolle der Republik Malediven kennenlernen, bräuchten Sie wohl mehrere Jahre, da mehr als 1.200 Eilande zu entdecken wären, die eine Inselkette von nahezu 1.000km Länge bilden, größtenteils unbewohnt und oft sehr malerisch von Palmen bestanden sind. Ganz im Kontrast dazu befindet sich die Hauptinsel Male, eine 6km² große und von über 130.000 Menschen bevölkerte moderne Stadt. Auf den Malediven herrscht ganzjährig schwülheißes Wetter und Badesaison. Die ca. 400.000 Malediver sind mehrheitlich Muslime und der Islam ist Staatsreligion. Der wichtigste Standpfeiler der Wirtschaft ist der Tourismus, welcher sich größtenteils auf für Einheimische nicht zugänglichen Resortinseln abspielt.

Mit etwa 130.000 Einwohnern ist Male die bevölkerungsreichste und belebteste Insel der Malediven. Die Insel ist eng bebaut. Teilweise wurde die Fläche der künstlich erweitert, um zusätzliches Land zu gewinnen. Von weitem fasziniert der Blick auf die Stadt. Man könnte meinen, die Stadt mit ihren hohen modernen Gebäuden schwimme im türkisblauen Wasser. Beim Spaziergang kommen Sie durch den Sultan Park zur Freitagsmoschee, die erstmals im 12. Jahrhundert vom ersten Sultan des Inselstaates erbaut und später im 17. Jahrhundert erneuert wurde. Die Grundsubstanz der Moschee besteht aus Korallen. Durch eine goldene Kuppel ist die Moschee schon von weitem erkennbar. Wenn Sie über die Märkte schlendern, werden Sie Güter aus ganz Asien vorfinden und können ein nettes Souvenir für Zuhause erwerben. Im alten Hafen, der vor über 300 Jahren durch die Niederländer als Zwischenstützpunkt genutzt wurde, werden Sie viele buntbemalte Boote entdecken, die hier traditionell sind. Auch einige internationale Segelboote tümmeln meist an der Mole.

Von Male aus können Sie die ruhigeren paradiesischen Inseln der Malediven besuchen. Die meisten der Inseln sind unbewohnt und laden zum Sonnenbaden, Schnorcheln und Tauchen ein. Solch kristallklares Wasser, welches an die traumhaft weißen Strände anschließt, werden Sie kaum woanders finden. Von Korallenriffen umgeben, bieten die Inseln ein unvergessliches Erlebnis zum Bestaunen der Unterwasserwelt. In einigen Riffen schwimmen sogar Hammerhaie, Walhaie und Meeresschildkröten umher.

Aida bietet seinen Passagieren die Möglichkeit im Rahmen der angebotenen Landausflüge, sich für einen halben oder ganzen Tag am Komfort verschiedener Luxusresort zu erfreuen, die allesamt palmenbestandene Privatstrände ihr Eigen nennen. Die Korallenriffe der Malediven können Sie bei einer Fahrt mit dem Mini-U-Boot oder bei einem Schnorchel- bzw. Tauchausflug betrachten.


Mahe (Seychellen)
Victoria, die Hauptstadt der Seychellen, liegt auf der Insel Mahe und ist das Eingangstor zur Ruhe und paradiesischen Natur der Malediveninseln. Hier im wirtschaftlichen und politischen Zentrum des Inselstaates haben 25.000 Insulaner ihren Platz, die überwiegend vom Handel zu Land und zur See sowie vom Tourismus leben. Insebesondere die Hotelerie im Luxussegment und der gehobene Kreuzfahrttourismus sind auf den Seychellen anzutreffen.

Die Seychellen wurden zunächst von Frankreich ab der Mitte des 18. Jh. kolonialisiert, um dann von 1815 bis 1976 unter britischer Herrschaft zu stehen. Beide Kolonialmächte hinterliessen natürlich ihre Spuren im Stadtbild von Victoria, wie die französische Kathedrale oder der britische Uhrenturm. Im Stadtzentrum fühlt man sich auch heute noch wie zu Zeiten des Britischen Empires. Berühmt ist Mahe für seine üppigen Botanischen Gärten wie auch den großen Gewürzgarten mit seinem beeindruckendem Herrenhaus. Ein der kreolischen Kultur gewidmetes Kulturzentrum wird ebenfalls gerne besucht.

Bei Ausflügen über die Insel locken der gebirgige Morne-Seychellois-Nationalpark mit seiner tropischen Regenwaldfauna und natürlich die vielen Bilderbuchstrände, an denen es sich wunderbar Sonnenbaden, Schwimmen und Schnorcheln lässt. Mit dem Segelboot bzw. dem Katamaran kann man zu Schnorchelausflügen in die bunte Meereswelt an Mahes Küsten aufbrechen oder einen Abstecher zu einer der oft unbewohnten Nachbareilande unternehmen, von denen besonders La Digue und Praslin mit einigen der schönsten Strände der Welt locken.


Port Louis (Mauritius)
Die moderne Hafenstadt Port Louis ist mit 170.000 Einwohnern die Hauptstadt der Republik Mauritius und auch ihr wirtschaftliches sowie soziales Zentrum. Mauritius liegt ca. 1.000km östlich von Madagaskar auf dem 20. Breitengrad der Südhalbkugel. Die Vulkaninsel begann vor 10 Millionen Jahren sich aus dem indischen Ozean zu erheben und wuchs bis auf eine Höhe von 828m an, welche Mauritius höchster Berg heute misst. Bis zur Entdeckung und Inbesitznahme durch seefahrende Europäer im 16. Jh. war Mauritius unbewohnt, heute sind die Einwohner hauptsächlich Nachfahren der von der Kolonialmacht Frankreich aus Afrika in das Land gebrachten Sklaven und den von Britannien nach dem Verbot der Sklaverei angeheuerten Plantagenarbeitern aus Indien. Nach 158-jähriger britischer Kolonialherrschaft ist Mauritius seit 1968 unabhängig und fusst heute wirtschaftlich auf dem Tourismus, dem Handel und dem Finanzwesen, wird wegen seiner mangelnden Transparenz allerdings von der EU als Steueroase angesehen.

Einen Ausflug in die Kolonialgeschichte von Mauritius können Sie mit Aida buchen, welcher Sie zu mehreren historischen Plantagen und Herrenhäusern führt, wobei auch die kreolische Gastronomie sowie der Tee- und Gewürzanbau vorgestellt werden. Ebenso interessant erscheint ein Ausflug in die vulkanische Geologie der Insel zu Aussichtspunkten, Wasserfällen und Vulkankratern, welcher bereichert wird mit Besuchen in einer Rumdestille und einem hinduistischen Tempel. Natürlich locken auch die Bilderbuchstrände der Insel, welche auf eigene Faust oder bei einem organisierten Ausflug entdeckt werden können. Sportliche Reisegäste finden ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten auf oder unter Wasser, wie Schnorcheln, Segeln, Kajakfahren oder Schwimmen.


La Reunion
Auf der Insel La Reunion befinden Sie sich zwar viele tausend Kilometer von Europa entfernt im Süden des Indischen Ozeans, jedoch immer noch innerhalb der EU, da die Ile de la Reunion ein französisches Übersee-Departement ist. Hier leben auf einer Fläche von 2.500km² etwa 850.000 Menschen, welche in recht regelmäßigen Abständen durch Eruptionen des 2.630m hohen Vulkans Fournaise darin erinnert werden, dass La Reunion eine Insel vulkanischen Ursprungs ist. Dem sehr gebirgigen Inselzentrum steht ein landwirtschaftlicher intensiv genutzter Inselsaum gegenüber, auf dem Zuckerrohr, Gewürze und tropisches Obst kultiviert werden. An der Küste finden sich zahlreiche Badestrände und stellenweise auch Korallenriffe. Das Klima ist feucht-heiß und die Wassertemperaturen von ca. 25 Grad Celsius laden zum Baden im Indischen Ozean ein.

Das Ausflugsangebot von Aida auf La Reunion ist breit gefächert. Ganz nach oben geht es über die Tamarins-Aussichtsstraße bis auf die Spitze des Fournaise-Vulkans oder zum Piton de Neiges im Inselwesten, ins Erdinnere bei der Erkundung von Lavahöhlen und für Badenixen führt ein Ausflug zum großartigen Inselaquarium mit anschließendem Strandbesuch. Die im Kolonialstil errichten Plantagenvillen, der großartige Botanische Garten, das historische Zuckermuseum, die kreolische Küche, Musik und Architektur, die Gewürzplantage von St. Andre mit ihrer Vanilleerzeugung, die malerischen Küstendörfer sowie die pittoreske Lavaküste sind weitere lohnende Ausflugsziele.


Port Elizabeth (Südafrika)
Port Elizabeth liegt in einer ausgesprochen malerischen Küstenregion, die viele einladende Badestrände und Wildtierreservate besitzt. So liegt es ganz an Ihnen, ob Sie diesen Tag ihrer Aida Kreuzfahrt hier mit einem Spaziergang zu den viktorianischen Bauwerken der Stadt und einem anschließenden Strandbesuch oder auf Safari in einem der nahegelegenen Tierparks verbringen, wo Löwen, Giraffen, Elefanten und Antilopen auf Sie warten.

Oder wie wäre es mit einem Bootsausflug zur Pinguinkolonie auf der St. Croix Insel, wo man unter Umständen auch Wale oder Delfine zu Gesicht bekommen kann. Vielleicht steht Ihnen der Sinn aber auch nach einem Bootstrip zur immens großen Dünenlandschaft am Sunday Fluss. Getopt wird dieses Angebot nur noch von einem Ausflug entlang der weltberühmten Gardenroute nach Kapstadt, auf dem Sie unterwegs eine der schönsten Küsten der Welt hautnah erleben dürfen, die neben maritimer Pracht auch spannende Tierreservate, erstklassige Weingüter und malerische Küstenstädtchen bietet.

Port Elizabeth ist eine südafrikanische Stadt mit etwa 300.000 Einwohnern. Neben der bewegten Geschichte können Sie hier wunderschöne Strände genießen und das einmalige Wildleben im Naturreservat kennenlernen. Die ersten Siedlungen europäischer Einwanderer gab es bereits im 15. Jahrhundert, heute wirkt die Stadt neben einigen historischen Bauten sehr modern. Bei einem Rundgang werden Sie den Market Place mit einem schön angelegten Muster aus Pflastersteinen entdecken. Ringsum stehen Bauten im viktorianischen Stil. Das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert sticht heraus. Außerdem werden Sie eine kleine Pyramide entdecken, deren Vorplatz mit einem bunt verzierten Mosaik geschmückt ist. Diese soll der Namensgeberin der Stadt als Denkmal dienen. Elisabeth Donkin war die Frau des im 19. Jahrhundert regierenden Gouverneurs der Region.

Einzigartig ist ein Glockenspiel weit oben auf einem Turm, den Sie erklimmen können. Es ist das größte in Südafrika. Hier oben können Sie sich am schönen Anblick der Stadt erfreuen. In der Zeit zurück versetzt fühlen Sie sich bei einer Fahrt mit einer alten Dampfeisenbahn. Im Sommer können Sie dieses einmalige Erlebnis erfahren und weitere Orte erreichen. Auch einige spannende Museen sind zu besichtigen, beispielsweise zur Naturgeschichte oder auch zu den bewegten historischen Ereignissen rund um die Apartheit und dem Kampf für gleiche Rechte.

Wer Lust hat, sich an den Stränden zu vergnügen, wird in Port Elizabeth fündig. Der schöne Sand und die warmen Sonnenstrahlen machen einen Tag am Strand unvergesslich. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen, bieten die Restaurants hinter dem Strand Gelegenheit die südafrikanischen Spezialitäten zu probieren. Oder besuchen Sie das Oceanarium mit seinen Meeresbewohnern. Im Schlangenpark werden Sie sich mit einer Vielzahl von Reptilien anfreunden können.

Zwar ist es auch aufregend, die einzigartige Tierwelt Südafrikas in den Tierparks kennenzulernen, noch fesselnder ist es, sie frei in der Natur zu erleben. Im nahegelegenen Nationalpark können Sie bei Touren Elefanten, Löwen und weitere wilde Tiere entdecken. Die Ranger erzählen Ihnen dabei alles zu den atemberaubenden Tieren. Auch Zebras und Geparden werden Ihren Weg streifen. Wer Natur erleben möchte, es jedoch etwas ruhiger mag, kann auch im Cape Recie Naturreservat bei einer Wanderung die naturbelassenen Strände und Dünen erkunden und dabei eine große Vielfalt an Vögeln beobachten.


Kapstadt (Südafrika)
Kapstadt, auch die Mutterstadt Südafrikas genannt, hat heute mehr als 3 Millionen Einwohner. Zwischen einer unglaublich vielfältigen Kultur, moderner Großstadtatmosphäre und wunderschöner Landschaft mit dem Ozean vor der Tür und den Bergen dahinter begeistert Kapstadt Besucher aus der ganzen Welt. Kapstadt liegt im Südwesten Südafrikas nur ca. 50Km nördlich des Kaps der Guten Hoffnung, dem Namensgeber der Stadt. Das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt ist der Tafelberg, welcher sich in unmittelbarer Stadtnähe in deren Norden auf eine Höhe von beinahe 1.100 m erhebt und problemlos mit einer Seilbahn erklommen werden kann. Die Fahrt hinauf sei jedem Besucher der Stadt empfohlen, da es weltweit kaum ein schöneres Stadtpanorama zu sehen gibt, als es der Blick vom Tafelberg hinunter auf Kapstadt gewährt.

Zunächst von den Niederlanden und dann von Großbritannien kolonialisiert, wurde aus der 1910 gegründeten unabhängigen Südarikanischen Union 1961 die Republik Südafrika, die zunächst ein brutales Apartheitsregime installierte, welches erst in den 90er-Jahren nach der Freilassung Nelson Mandelas beseitigt wurde.

Kapstadt ist wegen seines Klimas ein Winterreiseziel, welches neben einer Vielzahl von historischen Bauwerken auch ausgedehnte Strände, eine malerische Weinbauregion, das beeinruckende Kap der Guten Hoffnung und den eingangs bereits erwähnten Tafelberg zu seinen größten Attraktionen zählen kann. Direkt in der Stadt am Meer gelegen befindet sich das Victoria and Alfred Waterfront-Viertel. Hier können Sie die Zeit für einen Einkaufsbummel nutzen oder südafrikanische Gerichte probieren. Zur Waterfront gehören ein Aquarium, ein Diamantenmuseum und das Maritime Museum. Nicht weit entfernt liegt das Stadium, welches für die WM 2010 errichtet wurde. Von hier können Sie zur Robben Insel übersetzten, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Diese war über mehrere Jahrhunderte ein Gefängnis. Auch der erste schwarze Staatspräsident Nelson Mandela wurde hier gefangen gehalten.

Im historischen Kern der Stadt befindet sich das Castle of Good Hope. Dieses wurde im 17. Jahrhundert von den Kolonieeinwanderern erbaut. Auch das Rathaus, welches zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde, finden Sie hier vor. Mehrere Museen befinden sich ganz in der Nähe, eines zum Leben der muslimischen Einwanderer und ein weiteres über die Kolonialherren aus vergangenen Tagen. Wenn Sie sich für das Leben im Township interessieren, können Sie an einer geführten Tour teilnehmen.

Eine atemberaubende Sicht erhalten Sie vom berühmten Tafelberg hinter der Stadt. Bei einer Wanderung zu Fuß oder durch eine Fahrt mit der Seilbahn kommen Sie ganz nach oben. Am Kap der Guten Hoffnung können Sie weit über das Meer und die Küste blicken. Ganz in der Nähe befindet sich ein Leuchtturm. Früher war diese Meeresstelle für die Schiffe, die das Kap umrunden wollten, äußerst gefährlich.

Schön ist auch eine Fahrt in das Weinanbaugebiet. Bei Stellenbosch können Sie Häuser im holländischen Stil besichtigen und mehrere Weingüter besuchen. Nicht weit entfernt befindet sich ein Naturreservat. Bei einem entspannten Spaziergang durch den Botanischen Garten, den es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt, können Sie die Pflanzenwelt des Landes kennenlernen. Auch für die Sonnenanbeter lassen sich zahlreiche attraktive Strände finden. Bei Clifton können Sie gleich an mehreren Stränden schwimmen und surfen. Am Boulders Beach können Sie sogar ganze Kolonien an Pinguinen besichtigen.


Lüderitz (Namibia)
Das einst vom deutschen Händler Adolf Lüderitz zur Ausbeutung von Bodenschätzen 1883 erworbene Areal an der namibischen Küste liegt in einer der trockensten Regionen der Erde mit nicht einmal 20mm Niederschlag im Jahr. Das durch den kalten Benguela Strom an der Küste beeinflusste Wüstenklima erzeugt eine nahezu vegetationslose Landschaft und ganz im Gegensatz dazu einen nährstoffreichen Meeresbereich, in dem sich zahlreiche Fischarten, Seebären, Delphine, Pinguine und Seevögel beobachten lassen.

Die Kleinstadt Lüderitz lässt sich bequem zu Fuß erkunden und ist einer von wenigen Orten weltweit, an dem Überbleibsel deutscher Kolonialarchitektur und Kolonialgeschichte zu besichtigen sind, wie die Felsenkirche, das Stadtmuseum, das Görke Haus und die bunten Wohnhäuser und Handelskontore im Stadtzentrum, die in den letzten Jahren zahlreich restauriert wurden.

Die im Hinterland der Stadt gelegene Namib wüste ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für alle Naturfreunde, die hier auf einer kurzen Wanderung die atemberaubende Wüstenlandschaft und ihre pittoresken Felsen hautnah erleben können. Die Beobachtung von hier lebenden Wildpferden, Straußen und Springböcken ist beeindruckend, was ebenfalls für die Bootsfahrten hinaus auf den Atlantischen Ozean zu den Pinguinkolonien gilt, in deren Verlauf man mit etwas Glück auch Robben, Delfine oder Wale sichten kann.


Walvis Bay (Namibia)
Die ca. 62.000 Bewohner zählende namibische Hafenstadt Walvis Bay ist der Ausgangspunkt für spannende Ausflüge in die angrenzenden Wüstengebiete, wo in der Namibwüste imposante Dünen- und Felslandschaften auf Sie warten, die von an die extreme Trockenheit angepassten Reptilien und Vögeln besiedelt werden. Mit dem Allradgeländewagen lassen sich hier auch Touren zur großen Walvis Bay Lagune unternehmen, wo pinkfarbene Flamingos siedeln. Auf einer Boots- oder Kajaktour zu den hier im Atlantik lebenden Delfinen und Robben können Sie ganz nah an die zutraulichen Meeressäuger gelangen. Und wer einmal die Wüste mit ihren Riesendünen sowie die endlose Küste aus Vogelperspektive erleben möchte, der sollte einen Rundflug mit dem Propellerflugzeug buchen.

Walvis Bay ist eine namibische Stadt an der Atlantikküste. Sie besitzt einen Hafen, der für Namibia und die Nachbarstaaten von großer Bedeutung ist. Die Küste und das Inland bieten einzigartige Erlebnismöglichkeiten durch den besonderen Artenreichtum an Tieren und die unvergleichlichen Sanddünen der Wüste.

Im 19. Jahrhundert fiel das Land größtenteils unter deutsche Kolonialherrschaft. Nur die Walvis Bay gehörte zu Großbritannien. Die Einflüsse dieser Zeit können teilweise in der Architektur der Stadt wiederentdeckt werden. Wenn Sie in Walvis Bay, eine der großen Städte Nambias, ankommen, erblicken Sie bei einem Spaziergang zahlreiche koloniale Überreste, wie die Rheinische Missionskirche aus dem 19. Jahrhundert. Nach dem Rundgang können Sie sich sogleich aufmachen, um die unvergessliche Landschaft zu erkunden.

Die wunderschöne Lagune Walvis Bay ist ein Schutzgebiet für Vögel. Zu Tausenden leben hier unterschiedliche Vogelarten. Papageien und Seeschwalben drehen ihre Runden. Bei einer Kajaktour kommen Sie an den in Rosa erstrahlenden Flamingos vorbei. Pelikane gesellen sich auch dazu. Wenn Sie zum Pelican Point kommen, tummeln sich Pelzrobben im Wasser und schauen gerne einmal mit Neugier an Ihrem Kajak vorbei. Für Naturliebhaber ist dies ein einmaliges Erlebnis. Auch vom Land aus können Sie die Kolonien an Robben beobachten und fahren dafür zum Leuchtturm. Große Meeressäuger wie Wale befinden sich weiter draußen im Wasser. Die prächtigen Tiere sowie Delfine können oft bei einer Bootstour gesichtet werden.

Kontrastreich wird es, wenn Sie sich in die Wüste begeben. Die Namibwüste ist von unglaublich beeindruckenden, rötlich schimmernden Dünen geprägt. Bei einer geführten Biketour mit besonders ausgestatteten Bikes können Sie die Wüste kennenlernen. Aber es ist auch schon abenteuerlich, wenn Sie sich in einem Geländewagen durch die Dünenlandschaft fahren lassen. Die Tourführer können Ihnen alles über die Lebewesen dieser unwirtlichen Gegend erzählen. Vielleicht erblicken Sie sogar mal einen Gecko oder eine Klapperschlange. Unvergesslich ist es wohl, die Wüste mit einem Heißluftballon oder einem Leichtflugzeug zu überfliegen. Dabei kommen Sie auch an Geisterstädten und Schiffswracks vorbei. Für mehr Kolonialgeschichte und deutsche Fachwerkhäuser fahren Sie in den Ort Swakopmund.


Praia (Kapverden)
Die Kapverden liegen auf halbem Wege zwischen Europa und Südamerika inmitten des Atlantischen Ozeans. Früher eine wichtige Kohlenbunkerstation für Handelsschiffe auf ihrem Weg zwischen den beiden Kontinenten, werden die Kapverden heute als außergewöhnliche Reisedestination geschätzt. Besonders sehenswert in der Inselhauptstadt Praia ist der historische Stadtteil Cidade Velha, mit seinen Kirchen, Festungsanlagen und kolonialen Gebäuden. Die trockene und schroffe Insellandschaft erinnert an Wildwestlandschaften und lädt wanderfreudige Reisegäste zu Naturerlebnissen ein, was auch die Strände der Insel Santiago tun.

Praia ist eine 140.000 Einwohnerstadt auf den Kapverden. Sie befindet sich auf der größten Insel der Kapverden, auf Santiago. Vor der westafrikanischen Küste gelegen, erinnert die Natur und Landschaft an die Kanaren. Im 16. Jahrhundert gab es in der Region die ersten Siedlungen. Später sollte die Stadt Praia entstehen, die insbesondere wuchs, da anlegende Schiffe versuchten, die portugiesischen Zollgebühren in der Hauptstadt zu umgehen.

Beim Schlendern durch die Altstadt können Sie den besonderen Charme von Praia kennenlernen. Koloniale Bauten prägen das Stadtbild. Der Hauptplatz ist mit Blumen gesäumt und erlaubt einen Blick auf das Rathaus und die Kirche von Praia. Auf dem Mercado erhalten Sie Produkte aus der Region und können sich ein schönes Mitbringsel kaufen. Außerdem gibt es ein kleines ethnografisches Museum. Dieses befindet sich in einem alten Herrenhaus und berichtet über die Geschichte der Stadt. In einer alten Kaserne aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts finden Sie noch einige Kanonen vor.

Ein Ausflug zur ehemaligen Hauptstadt lohnt sich sehr, denn die Altstadt, heute Cidade Velha genannt, gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Während der Zeit des Sklavenhandels wuchs sie zu einer der reichsten portugiesischen Städte heran. Auch berühmte Persönlichkeiten wie Kolumbus machten hier Halt. Eine Festungsanlage kann auf einem Hügel besichtigt werden und bietet einen fantastischen Blick über den Ort und das Meer.

Auch die einzigartige Natur können Sie rund um Praia erleben. Die traumhaften Sandstrände machen einen Tag am Meer zu einem genussvollen Erlebnis. Ob Sie sich gerne an einem touristisch erschlossenen Strand aufhalten möchten, um auch Wassersport treiben zu können oder sich an den Bars mit erfrischenden Getränken zu erfrischen, oder es lieber etwas ruhiger mögen an einem der abgelegenen Strände, für jeden ist etwas dabei. Allemal sollten Sie die lokalen Spezialitäten probieren. Bei Wandertouren können Sie die Flora und Fauna der Insel kennenlernen. Die einzigartige Unterwasserwelt wartet auch darauf, von Schnorchlern erkundet zu werden. Auf der Nachbarinsel Fogo türmt sich ein fast 3000m hoher Vulkan auf, dessen einzigartige natürliche Umgebung Sie bei einer geführten Tour entdecken können.


Gran Canaria
Der Kreuzfahrthafen Las Palmas liegt auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Die Insel ist in ihrem Inneren noch sehr ursprünglich. Kleine Bergdörfer, die man auf Serpentinenstraßen erreichen kann und die atemberaubende Ausblicke in tiefe Schluchten gewähren, Wanderwege durch vulkanisch geprägte Bergregionen und freundliche Menschen finden sich hier. In den Küstenregionen lassen sich Spaziergänge in der Meeresbrandung, eine Golfpartie auf gepflegten Golfplätzen oder der Besuch der Hauptstadt Las Palmas unternehmen, die in ihrem alten Zentrum zahlreiche historische Gebäude zeigt.

Las Palmas ist mit seinen ca. 380.000 Bewohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Kanarischen Inseln und von einem ganzjährig warmen, aber nicht übermäßig heißem Klima geprägt, was in Verbindung mit den schönen Badestränden und dem gebirgigen Inselinneren jährlich Millionen von Touristen auf die beliebte Urlaubsinsel Gran Canaria bringt. Sollte es ihr An- bzw. Abreisearrangements zulassen, sollten Sie unbedingt einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Las Palmas unternehmen, deren wichtigste Sehenswürdigkeiten die über 500 Jahre alte Kathedrale, das dem Entdecker Christoph Kolumbus geweihte Haus 'Casa de Colon', der Espiritu Santo Platz am Rathaus und eine ganze Reihe prächtiger Jugendstilgebäude sind.

Die Casa de Colon, einst der Gouverneurspalast, in dem Christoph Kolumbus bei Stopps auf seinen Entdeckungsreisen nach Amerika 1492, 1493 und 1502 weilte, ist eine historische Augenweide, die ein sehenswertes Museum zum Leben und Schaffen des Entdeckers von Amerika beheimatet. Eine originalgetreue Nachbildung der Schiffskajüte von 1492, alte Navigationsgerätschaften und verkleinerte Nachbauten seiner Schiffe lassen die Entdeckungsreisen wieder lebendig werden. Für Geschichtsfreunde dürfte ebenfalls die aus dem 16. Jh. stammende Festung 'Castillo de la Luz' mit ihrem maritimen Museum einen Besuch wert sein. Der gepflegte Stadtstrand 'Las Canteras' samt seiner von gastronomischen Angeboten wimmelnden Promenade ist der beste Ort, um ein erfrischendes Bad im Atlantischen Ozean zu nehmen.


Gibraltar
Das gerade einmal sechseinhalb Quadratkilometer große Gibraltar steht seit Beginn des 18 Jh. unter britischer Herrschaft und ist weltberühmt für den sogenannten Felsen von Gibraltar der sich hier nördlich der Meeresenge zwischen Mittelmeer und Atlantischem Ozean auf eine Höhe von über 400m erhebt. Er galt im griechischen Altertum als eine der beiden Säulen auf denen das Himmelsfirmament ruhte und ebenso als Endpunkt der bekannten Welt.

Heute ist der Felsen, welcher von einer großen Horde Berberaffen bevölkert wird und dessen Spitze bequem per Seilbahn erreicht werden kann, eine große Touristenattraktion, insbesondere die von den Mauren im 8. Jh. errichtete Festung, die Festungsmauer des deutsch-spanischen Kaisers Karl V. und die Galerien und Tunnel sowie historische Geschütze aus der Zeit der großen Belagerung Ende des 18. Jh. sowie aus dem 2. Weltkrieg.

Beliebte Ausflugsziele sind auch die St. Michael-Tropfsteinhöhle und die Shoppingmeile der Innenstadt mit ihren Duty-Free-Läden. Ausflugsziele in der weiteren Umgebung sind die spanische Hafenstadt Algeciras und die Badestrände der nordöstlich gelegenen Costa del Sol.


Palma de Mallorca
Palma de Mallorca befindet sich auf der Insel Mallorca und hat von allen Städten der Balearen Inseln mit etwa 400.000 Bewohnern die größte Einwohnerzahl. Ein großangelegter Hafen macht es neben Güterschiffen und Segelbooten auch Kreuzfahrtschiffen möglich, hier anzulegen. Die Insel Mallorca ist in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten touristischen Reiseziel geworden. Neben den touristischen Zentren gibt es aber auch noch unberührte Natur und ruhige Ortschaften.

Mallorca ist die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen und bietet von der stimmungsvollen Partymeile bis zur romantischen Finca eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten. Für Aida Kreuzfahrten dient der Kreuzfahrthafen von Palma de Mallorca zumeist als Start- oder Zielhafen. Sollten Sie vor Abfahrt oder nach der Ankunft ihres Aida Kreuzfahrtschiffes noch etwas Zeit haben, lohnt sich insbesondere die Besichtigung der Altstadt von Palma de Mallorca, wo der kunstvoll gestaltete Dom, malerische Gässchen und prächtige Residenzen auf Sie warten. Selbstverständlich lassen sich in der Umgebung auch schöne Stunden am Strand verbringen, eine Runde Golf spielen oder man bricht auf zu einem kurzen Ausflug über die Insel, welcher die natürliche Schönheit von Mallorca zeigt.

Die Altstadt von Palma de Mallorca ist durch ihre vielen kleinen Gassen gekennzeichnet. Größtenteils besteht sie aus Fußgängerzone, Autos fahren nur wenige. Die Architektur der Altstadt hat unterschiedliche Einflüsse erlebt. Neben katalanischen Elementen sind auch viele arabische zu entdecken. Herausragend ist die prächtige Kirche La Seu, die ihre Anfänge im 13. Jahrhundert hat. Wie die Vielzahl an Kirchen in Palma de Mallorca wurde sie im gotischen Stil errichtet. Der prächtige Innenraum wurde bei Renovierungsarbeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise vom bekannten Künstler Gaudi mitgestaltet. Neben den zahlreichen Gotteshäusern, können Sie den arabischen Almudaina Palast besichtigen. Dieser diente als Königspalast unter den Mauren und wird auch noch heute von der spanischen Königsfamilie beispielsweise bei wichtigen Empfängen genutzt. Außerdem können Sie in der Stadt die über 800 Jahre alten arabischen Bäder ansehen und ein Kastell aus dem 14. Jahrhundert besuchen. Wenn Sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, können Sie die Stadt auf Rädern erkunden.

Auch das Inselinnere hält eine Vielfalt an Angeboten bereit. Fahren Sie nach Montuiri und besichtigen Sie eine Perlenfabrik. Bei Porto Cristo gibt es atemberaubende Tropfsteinhöhlen mit einem See weit unter der Erde. Am kleinen Ort Esporles können Sie mit einer Wanderung in die wunderschönen Natur Mallorcas beginnen und werden beim Laufen entlang der Küste eine großartige Aussicht erfahren. Im Norden der Insel können Sie die mittelalterliche Altstadt von Alcudia besichtigen und auf einem Weingut an einer Verkostung teilnehmen. Oder fahren Sie mit einer kleinen Eisenbahn durch verschiedene Ortschaften und lassen Sie sich alles über die Pressung des hier hergestellten Olivenöls erklären. Auch die Strände am himmelblauen Meer rund um Palma de Mallorca lassen keine Wünsche übrig.