TUI Cruises Kreuzfahrt auf der Mein Schiff 4 Route 'Sommerzeit an der Westküste'. Mein Schiff 4 am 19.06.2025 & 03.07.2025 ab/bis Leixoes. Mein Schiff 4 am 19. Juni 2025 und 03. Juli 2025 für je 14 Nächte auf dem Atlantischen Ozean.
Entlang Westeuropas Küste reisen Sie an Bord der Mein Schiff 4 auf unserer Route ab und bis Leixoes bei Porto in Portugal im Sommer 2025 für jeweils 14 Tage ab dem 19.06.2025 und 03.07.2025. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche Städte auf Ihrer Reise nach Marokko, Spanien und Frankreich. Wir winken dem schönen Porto zum Abschied zu, wenn wir
die dortige malerische Kulisse hinter uns lassen. Mit einem angenehmen Wohlfühltag an Bord stimmen wir uns auf unsere Reise ein. Nach den beiden Landgängen in Bilbao und Le Verdon-sur-Mer laufen wir im Naturhafen von La Coruña ein. Von hier aus bieten sich Ausflüge in die nähere Umgebung an ebenso wie ein Besuch der Pilgerstadt Santiago de Compostela.
La Coruna erhielt seinen Beinamen Kristallstadt aufgrund Hunderter verglaster Balkone an den historischen Häusern der Altstadt. Flanieren Sie hier entlang der palmengesäumten Promenade oder besuchen Sie den Wallfahrtsort Santiago de Compostela.
Ein weiteres Ziel am Atlantischen Ozean ist auf dieser Westeuropa-Kreuzfahrten auf der Route 'Sommerzeit an der Westküste' mit der Mein Schiff 4 am 19.06.2025 & 03.07.2025 das spanische Cadiz - die Küstenstadt wird Sie mit ihrem gemütlichen Charme verzaubern und Ausflugsmöglichkeiten in die andalusische Hauptstadt Sevilla offerieren. Nach dem Landgang in Cadiz laufen wir im Hafen der portugiesischen Hauptstadt Lissabon ein. Bummeln Sie durch die schöne Innenstadt, die mit ihren historischen Gebäuden und Denkmälern und den kleinen, verwinkelten Gassen fasziniert. Dann winken wir
dem Torre de Belém, Lissabons Wahrzeichen, zum Abschied und fahren Richtung Norden. Nach einem sich anschließenden Tag auf See erreichen Sie am Ende dieser 14-tägigen Westeuropa-Kreuzfahrt Leixoes bei Porto.
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Reiseroute |
Abreisen |
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14 Tage |
Mein Schiff 4 |
Kreuzfahrt Sommerzeit an der Westküste: Porto (Portugal), Bilbao (Spanien), La Verdon-sur-Mer (Frankreich), La Coruna (Spanien), Vigo (Spanien), Porto (Portugal), Tanger (Marokko), Gibraltar, Cadiz (Spanien), Lissabon (Portugal), Porto (Portugal)
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19.06.2025
03.07.2025
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Porto (Portugal) Porto, die zweitgrößte portugiesische Stadt, liegt an der Mündung des Douro am Atlantischen Ozean und hat 330.000 Einwohner. Porto ist eine der schönsten europäischen Metropolen, Namensgeber Portugals und für seinen Portwein bekannt.
Vom Hafen in Leixoes aus ist es nur ein Katzensprung nach Porto, der Stadt des Portweins und der bunten, handgemalten Kacheln. Die Altstadt von Porto wurde in den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes erhoben und ist geprägt von romantischen Gässchen, die sich zwischen ziegeldeckten Häusern die hügelige Landschaft hinauf- und hinabschlängeln. Das Stadtbild von Porto wird bestimmt von zahlreichen Bauwerken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen, die ihr einen unverwechselbaren Charakter geben.
Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen, der am Hang erbauten Altstadt, sollten Sie sich die zweitürmige Kathedrale Sé mit Bischofspalast aus dem 12. Jh., mit ihren handbemalten blau-weißen Kacheln, den Azulejos und die Barockkirche Igreja Sao Francisco anschauen. Sehr sehenswert ist auch der Palast de la Bolsa mit seiner arabischen Ausstattung. Das Vergnügungsviertel Ribeira mit zahlreichen Straßenkünstlern, charmanten Cafes und schönen Geschäften ist eine Entdeckungsfahrt wert und inspiriert zum Genießen des beschwingenden Flairs der Stadt. Das berühmteste Museum der Stadt ist das Museu de Arte Contemporânea da Fundaçao Serralves mit seiner zeitgenössischen Kunstsammlung.
Die Geschichte und Herstellung des Portweins läßt sich beim Besuch einer der Weinkeller von Porto ergründen, wo selbstverständlich auch eine Verkostung dieser lokalen Spezialität möglich ist. Der Portwein des Douro-Tals kann aus etwa 40 verschiedenen Traubensorten hergestellt werden. Das besondere an diesem etwa 20 Prozent starken Getränk ist die vorzeitige Beendigung seiner Vergärung durch den Zusatz von hochprozentigem Weindestillat und der mindestens zweijährige Ausbau in Holzfässern. |
Bilbao (Spanien) Die im spanischen Baskenland nahe der Grenze zu Frankreich liegende Hafenstadt Bilbao zählt 350.000 Einwohner, das eigentliche Stadtzentrum befindet sich ca. 15km vom Meer entfernt an den Ufern des Flusses Nervion. Das Klima entspricht in den Monaten von April bis September in etwa dem von Freiburg im Breisgau, im Winterhalbjahr liegen die durchschnittlichen Höchsttemperaturen um die 15 Grad Celsius und es fällt reichlich Niederschlag, sodass die Region um Bilbao ganzjährig grün ist.
Bilbao war einst eine Stadt, die große Bedeutung für die Verschiffung von Eisenerz, die Verhüttung von Erzen und den Schiffsbau hatte, heute aber als eine Stadt der Künste gilt, was zuvörderst an dem 1997 eingeweihten spektakulären Bau des Guggenheim-Museums und der vom Stararchitekten Norman Foster entworfenen und bis 1995 erbauten Metro liegt, die neben der weltweit ältesten Schwebefähre die großen touristischen Anziehungspunkte der Stadt sind.
An historischen Bauwerken hat die im 14. Jh. gegründete Stadt eine sehenswerte Kathedrale und die zentrale Plaza Nueva zu bieten, die beiden im Casco Viejo, der von vielen schönen Bürger- und Geschäftshäusern gebildeten Altstadt, liegen. Ein Rundgang durch die Altstadt lässt sich bestens mit einem Spaziergang auf der Flusspromenade am Nervion kombinieren. Im Guggenheim-Museum können Sie Kunstwerke zeitgenössischer Künstler bestaunen, wobei der eigentliche Hingucker das Museum selbst ist.
Das milde Klima des Baskenlandes lässt eine enorme Vielfalt an Obst, Gemüsen, Salaten, Weinen und Oliven gedeihen, dazu noch die Nähe zu den Fischfanggründen der Biskaya und schon haben sie beste Voraussetzungen für eine kulinarisch vielfältige Küche, deren regionale Spezialität kleine Appetithappen, Pintxos genannt, sind, die in den Bars und Restaurants der Stadt zu Bier und Wein gereicht werden und den in Andalusien servierten Tapas ähnlich sind.
Mit San Sebastian und Hondarribia liegen zwei weitere historische Juwelen in Ausflugsweite von Bilbao, die Küste des Atlantischen Ozeans lädt zu Wanderungen oder Kajaktouren ein. Bilbao und seine unmittelbare Umgebung lassen sich natürlich auch gut mit dem Fahrrad oder dem E-Bike erkunden. |
La Verdon-sur-Mer (Frankreich) Vom Hochseehafen in Le Verdon-sur-Mer sind es etwa 100km in die Wein- und Kulturstadt Bordeaux, wohin kurzweilige Busausflüge angeboten werden. Bordeaux ist eine französische Hafenstadt im Südwesten von Frankreich. Sie liegt am Fluss Garonne, hat 230.000 Einwohner und wurde im 3. Jh. v. Chr. als keltische Siedlung gegründet. Die Stadt bietet das wohl besterhaltendste historische Stadtbild in ganz Frankreich, aus dem die mächtige Kathedrale herausragt und das gesprengelt ist von einer Vielzahl von Kirchen aus der Romanik, der Gotik und dem Barock. Bordeaux ist weltberühmt für seine edlen Weine, seine exzellente Küche und für seine prächtige historische Altstadt. Sie war zu ihrer Blütezeit (18. Jh.) als Umschlagplatz für Überseewaren die bedeutendste und reichste Hafenstadt Frankreichs. Viele Prachtbauten und imposante Straßenzüge sind in dieser Zeit entstanden.
Die Altstadt Vieux Bordeaux wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Die alte Stadtmauer führt um den historischen Stadtkern und schließt den noch komplett erhaltenen Altstadtkern in sich ein. Am Ufer der Garonne ziehen sich kilometerweit recht und links schöne alte Bürgerhäuser und repräsentative Bauwerke entlang. Bei ihrer Entdeckungsreise sollten Sie das klassizistische Grand Theatre (1773-80), das Wahrzeichen der Stadt, besichtigen. Die prächtige Kathedrale Saint-André ist einer der größten Sakralbauten Frankreichs und die gotische Kirche Saint-Pierre hat ein reich mit Figuren verziertes Portal.
Das 34 m hohe Stadttor Porte de Cailhau (1495) ist eines der wenigen noch erhaltenen spätmittelalterlichen Bauwerke und der Palais Roha (1784) war einstmalig der Bischofssitz. Der Prachtbau Place de la Bourse (18. Jh.) steht an der Garonne und war ehemals die Hafenbörse. Der größte freie Platz der Stadt ist der schöne Place des Quinconces (1820) mit zwei imposanten Säulen und einer freien Treppe zum Fluss Garonne. Museumsfreunde können im Musée d’Aquitaine eine umfangreiche Kunstsammlung zur regionalen Geschichte besichtigen.
Bordeaux ist weltberühmt für seine hervorragenden Weine und die exquisite Küche der Region. Ein Naturereignis der besonderen Art wird unweit von Bordeaux geboten, wo die größte Wanderdüne Europas zu finden ist. Verfeinern kann man den Besuch von Bordeaux und den Fischerdörfern in seiner Region durch frische Austern, die an vielen Stränden stilgerecht frisch serviert werden. |
La Coruna (Spanien) Die spanische Hafenstadt La Coruna befindet sich mit ihrer 1/4 Million Einwohner im äußerten Nordwesten Spaniens in der Region Galicien. Hier am Atlantischen Ozean herrscht nicht die Hitze und Trockenheit Südspaniens, das Wetter in den Sommermonaten ist eher mit dem in Deutschland vergleichbar, was ausgedehnte Stadtbesichtigungen und Landausflüge möglich macht.
La Coruna selbst ist berühmt für seine kunstvollen Glasfassaden und den mit etwa 1.900 Jahren wohl ältesten Leuchtturm weltweit, der Herkulesturm, ein UNESCO-Welterbe. La Coruña verzaubert mit einer Mischung aus spanischer Lebenstradition und architektonisch-ungewöhnlicher Baukunst. Das Hafenleben prägt das Dasein der Menschen in La Coruna, das sehr lebensfreudig und geschäftig ist.
Sehr sehenswert sind die am Hafen stehenden Häuser mit ihren verglasten Balkonen und vielen Hunderten von Fenstern. Sie geben der Kristallstadt ihren Namen. Entlang der Küste um die Stadt herum können Sie unter Palmen auf der längsten Promenade Europas spazieren gehen und hier sehen Sie auch die Festung San Anton, die heute das Archäologische Museum beherbergt. Im Fischerviertel Pescaderia mit seinen vielen kleinen Fischrestaurants und typisch galizischen Bars können Sie die kulinarischen Genüsse von La Coruna genießen. Besonders faszinierend ist der älteste noch in Gebrauch stehende Leuchtturm der Welt, der Torre de Hercules, das Wahrzeichen der Stadt.
Hauptanziehungspunkt für Ausflügler ist hier sicherlich die Wallfahrerstadt Santiago de Compostela, wo am Ende des weltberühmten Jakobsweg, die nach dem Apostel Jakob benannte Kathedrale steht und obendrein auch eine bestens erhaltene historische Altstadt zu besichtigen ist. Jeder Jahr wandern über 100.000 Pilger auf dem 750 km langen Jakobusweg durch Galizien zur Kathedrale von Santiago (1060 – 1211), um die Statue des Heiligen Jakobus zu berühren. Wer möchte, kann dort auch die letzten Kilometer des Jakobsweges durch die grüne Landschaft Galiziens zu Fuß zurücklegen.
Eine Panoramafahrt durch Spaniens grünste Provinz steht ebenfalls auf dem Ausflugsangebot. Kleine Fischerdörfer, blühende Gärten mit subtropischer Pflanzenwelt und die an das Mittelalter erinnernde Altstadt von Betanzos laden hierzu ein. Betanzos wird viel gerühmt für seinen luftgetrockneten Schinken und würzigen Käse, den Sie mit einem Glas hiesigen Weines unbedingt einmal verkosten sollten.
Sobrado dos Monxes, etwas mehr als 50km von Santiago de Compostela am Jakobsweg gelegen, ist nicht nur ein beliebtes Etappenziel der Wallfahrer, sondern ist auch Heimat eines der schönsten Klöster Nordspaniens sowie eine für seine kulinarischen Spezialitäten gerühmte Stadt.
Sie möchten Ihren Landgang in La Coruna mit ein bißchen Sport und Action verbinden, dann schließen Sie sich am besten einem Ausflug mit dem E-Bike, dem Kajak oder auf dem Pferderücken an, um so Galicien und seine Naturlandschaft zu erkunden. |
Vigo (Spanien) Vigo ist eine wichtige Hafenstadt im äußersten Nordwesten Spaniens in der Region Galicien. Sie liegt am Atlantischen Ozean, hat rund 300.000 Einwohner und wurde von den Römern gegründet. Die spanische Stadt Vigo ist die modernste Stadt Galiciens. Sie ist beliebter Ferienort für viele Kultur- und Naturliebhaber. Die Region ist bekannt für ihre ausgezeichnete Küche mit leckerem Fisch und Meeresfrüchten.
Die malerische Altstadt Porta do Sol und das alte Fischerviertel Berbés sowie der Hafen sind bei Urlaubern sehr beliebt. Einkaufslustige finden in den Einkaufsstraßen Príncipe, Urzáiz und Gran Vía viele moderne Geschäfte und Modeboutiquen. Auf dem Berg Monte Castro haben Sie einen schönen Ausblick über die Stadt.
In Vigo bietet sich auf dieser Kreuzfahrt mit ihrer Mein Schiff ein Landgang zu den weißsandigen Stränden und der malerischen Atlantikbucht an. Mit verschiedensten Wassersportarten können Sie sich an der schönen Atlantikküste von Vigo vergnügen. Bei einem Ausflug auf die nahegelegenen Cies-Inseln können Sie den Nationalpark mit einem großen Vogelschutzgebiet durchwandern und die herrlichen Strände genießen. In der Altstadt von Vigo werden Sie die La Colegiata entdecken. Das religiöse Monument wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet und spiegelt die neoklassizistische Architektur Galiziens wider. Außerdem beinhaltet es eines der wichtigsten religiösen Embleme von Vigo.
Wer gerne Kunst bewundert oder auch sammelt, kann eine der unzähligen Kunstgalerien besuchen. Für galizische Kunst können Sie in das Afundación Cultural Centre gehen, kontemporäre Kunst finden Sie im Marco Museum wieder. Wenn Sie weiter durch die Stadt schlendern, werden Sie unzählige kleinere Monumente wie Statuen historisch wichtiger Personen vorfinden.
Das bekannteste Ausflugsziel ist der Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Die Kathedrale von Santiago und die Plaza del Obradoiro sind das Ziel der Pilger. Die sehr schöne Altstadt mit vielen barocken Gebäuden wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Erlebnisreich ist auch ein Ausflug durch die malerische Landschaft von Galicien in das Fischerdorf Bayona. Natürlich können Sie die Natur auch direkt auf sich wirken lassen, wenn Sie bei einer Wanderung dabei sind. Unzählige schöne Wanderwege bieten längere und kürzere Möglichkeiten zum Wandern an. Wenn Sie in der Nähe der Stadt Vigo bleiben wollen, können Sie auch einfach die städtischen Wege in den Parks nutzen und beispielsweise den O Castro Hügel besteigen. |
Porto (Portugal) Porto, die zweitgrößte portugiesische Stadt, liegt an der Mündung des Douro am Atlantischen Ozean und hat 330.000 Einwohner. Porto ist eine der schönsten europäischen Metropolen, Namensgeber Portugals und für seinen Portwein bekannt.
Vom Hafen in Leixoes aus ist es nur ein Katzensprung nach Porto, der Stadt des Portweins und der bunten, handgemalten Kacheln. Die Altstadt von Porto wurde in den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes erhoben und ist geprägt von romantischen Gässchen, die sich zwischen ziegeldeckten Häusern die hügelige Landschaft hinauf- und hinabschlängeln. Das Stadtbild von Porto wird bestimmt von zahlreichen Bauwerken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen, die ihr einen unverwechselbaren Charakter geben.
Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen, der am Hang erbauten Altstadt, sollten Sie sich die zweitürmige Kathedrale Sé mit Bischofspalast aus dem 12. Jh., mit ihren handbemalten blau-weißen Kacheln, den Azulejos und die Barockkirche Igreja Sao Francisco anschauen. Sehr sehenswert ist auch der Palast de la Bolsa mit seiner arabischen Ausstattung. Das Vergnügungsviertel Ribeira mit zahlreichen Straßenkünstlern, charmanten Cafes und schönen Geschäften ist eine Entdeckungsfahrt wert und inspiriert zum Genießen des beschwingenden Flairs der Stadt. Das berühmteste Museum der Stadt ist das Museu de Arte Contemporânea da Fundaçao Serralves mit seiner zeitgenössischen Kunstsammlung.
Die Geschichte und Herstellung des Portweins läßt sich beim Besuch einer der Weinkeller von Porto ergründen, wo selbstverständlich auch eine Verkostung dieser lokalen Spezialität möglich ist. Der Portwein des Douro-Tals kann aus etwa 40 verschiedenen Traubensorten hergestellt werden. Das besondere an diesem etwa 20 Prozent starken Getränk ist die vorzeitige Beendigung seiner Vergärung durch den Zusatz von hochprozentigem Weindestillat und der mindestens zweijährige Ausbau in Holzfässern. |
Tanger (Marokko) Die marokkanische Stadt Tanger, an der Straße von Gibraltar gelegen, war lange Zeit ein Ort mit magischer Anziehungskraft für die amerikanische und europäische Schriftsteller-Boheme, die vom europäisch-arabischen Mix der Stadt begeistert war und zumeist in der alten Medina lebte. Dort finden sich noch heute viele historische Wohn- und Geschäftshäuser, quirlige Basare und in einem ehemaligen Stadtpalast ein sehr sehenswertes historisches Museum.
Tanger ist eine marokkanische Hafenstadt. Sie liegt im Norden Marokkos unweit der Straße von Gibraltar am Atlantischen Ozean. Sie hat rund 1 Million Einwohner und wurde im 5. Jh. v. Chr. gegründet.
Tanger ist wegen seiner strategisch günstigen Lage und der Nähe zu Europa schon immer eine wichtige Verbindungsbrücke zwischen Europa und Afrika gewesen.
Die Stadt war immer eine große inspirierende Quelle für Musiker, Maler und Autoren. Tanger hatte über die Jahrhunderte viele verschiedene Herrscher und alle haben ihre Spuren hinterlassen. So stehen heute arabische Moscheen neben christlichen Kirchen.
In der Altstadt, der Medina, gehen Sie durch enge steile Gassen vorbei an vielen kleinen Läden mit Handelswaren aller Art. Der Duft von orientalischen Gewürzen und ein unverständliches Sprachgewirr kommt ihnen betörend entgegen. Das geschäftige Treiben auf den bunten Obst- und Gemüsemärkten und in den Souks lässt Sie eintauchen in den Zauber des Orients.
Von der über der Stadt liegenden Festungsanlage, der Kasbah, haben Sie einen eindrucksvollen Rundblick über das Hafenviertel und bei gutem Wetter bis an die spanische Küste. Der maurische Sultanspalast Dar El Makhzen aus dem 17. Jh. mit Palastmoschee und achteckigem Minarett beherbergt heute das Archäologische Museum und das Museum für marokkanische Künste. Im Museum für marokkanische Künste werden landestypische Kunsthandwerksprodukte gezeigt. Im Archäologische Museum werden frühgeschichtliche Funde als auch zahlreiche Exponate aus der römischen, portugiesischen und britischen Zeit präsentiert. Auch aus der alten Sultanszeit und der jüngeren Geschichte der Stadt werden Funde gezeigt.
Der Große Souk, eine traditioneller Platz mit vielen Teestuben, befindet sich am Rande der Medina. Nordwestlich von hier ist das Haupttor der Altstadtmauer und daneben die Parkanlage der Residenz des Mendoub mit alten Dragonienbäumen und 40 historischen Kanonen aus aller Herren Länder. Das schöne Eingangstor der Großen Moschee Jemaa Kebira finden Sie in der Rue de la Marine. Sie wurde unter Moulay Ismail im 17. Jh. gebaut. |
Gibraltar Gibraltar ist eine britische Kronkolonie an der Südspitze von Spanien, wo Europa und Afrika am engsten beieinander liegen. Das unter britischer Herrschaft stehende Gebiet hat eine Landfläche von gut 6,5 km² und eine Meeresfläche von 3 Meilen Radius vor der Küste. Gibraltar wurde bereits 1462 von Spanien besetzt, 1704 von den Briten erobert und 1830 zur britischen Kronkolonie ernannt. Die Stadt Gibraltar, an der Westküste gelegen, hat ca. 30 000 Einwohner.
Gibraltar hat seit Jahrhunderten eine große militärische Bedeutung, da man von dort den Schiffsverkehr zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik kontrollieren kann. Täglich passieren viele hundert Schiffe die Straße von Gibraltar, darunter auch Kreuzfahrtschiffe wie die Mein Schiff von TUI Cruises, die Kreuzfahrten zu den Kanaren oder Transatlantikkreuzfahrten unternehmen.
Es bietet sich an, eine Stadtbesichtigung in Gibraltar zu machen und durch die Hauptstraße Main Street zu bummeln. Dort finden Sie den Gouverneurs-Palast The Convent, viele öffentliche Bauwerke, moderne Hotels und interessante Geschäfte. Auf Ihrem Rundgang werden Sie zahlreiche Gedenkstätten entdecken, so beispielsweise das Britische Kriegsdenkmal, das Lord Nelson Denkmal oder das Evakuierungsdenkmal, welches der Geschehnisse im 2. Weltkrieg gedenkt. Sicherlich werden Sie auch am Parlamentsgebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert vorbeikommen und die St. Mary Kathedrale, deren Grundsteine schon im 15. Jahrhundert gelegt wurden, sichten. Schön ist es auch, durch die Galerien zu schlendern und sich von der Kunst inspirieren zu lassen. Besuchen Sie die bekannten Synagogen von Gibraltar und den jüdischen Friedhof. Schon seit mehr als 300 Jahren gibt es eine jüdische Community in der Stadt.
Besichtigen Sie die alte spanische Festung und das maurische Schloss an der Spitze des Felsens und bewundern Sie die berühmten Berberaffen von Gibraltar. Ebenfalls zu empfehlen ist ein Ausflug zur 50 km langen, unterirdischen Tunnelanlage, den World War II Tunnels und natürlich zur Tropfsteinhöhle St. Michael Cave. Vor wenigen Jahren zum Weltkulturerbe ernannt wurde der Gorhams Cave Komplex mit einer Aussichtsplattform, von der Sie eine atemberaubende Sicht genießen können. Die Besucherzahl der Höhlen ist per Jahr limitiert, um diese sensible archäologische Stätte vor Schäden zu schützen. Ein aufregendes Tiererlebnis verspricht eine Bootstour, bei der Sie Delphine sichten können, oder ein Ausflug zum Wildlife Park mit exotischen Tieren. |
Cadiz (Spanien) Cadiz ist eine südspanische Hafenstadt in der Provinz Andalusien und ca. 3000 Jahre alt. Cadiz ist durch seine alte Verteidigungsmauer in eine historische Altstadt mit engen Gassen und in eine von Hochhäusern geprägte Neustadt aufgeteilt. Schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen über kleine interessante Plätze und besuchen Sie die prächtige Kathedrale aus dem 18. Jh., die imposante Kirche des Heiligen Kreuzes, das historische Badehaus am Stadtstrand und den außergewöhnlichen Turm namens Torre Tavira mit Panoramablick über die Stadt.
Cadiz beheimatet die prächtigen Kastelle San Sebastian und Santa Catalina, viele Museen und ein eindrucksvolles Theater. Cadiz ist auf vielen Mein Schiff Kreuzfahrten der Ausgangspunkt für Landausflüge in das nahegelegene Sevilla. Lassen Sie sich vom Zauber dieser andalusischen Stadt verführen und tauchen Sie ein in das temperamentvolle, andalusische Flair. Teil dessen ist wohl, bei einer Flamenco-Aufführung dabei zu sein und diesen besonderen Tanz mit den schönen Kleidern hautnah mitzuerleben. Spazieren Sie durch den historischen Kern und werfen Sie einen Blick auf den prachtvollen Palast. Dieser gehört der königlichen Familie Spaniens. Auch der Ort Jerez mit seiner beeindruckenden Festung ist sehr sehenswert. Oder fahren Sie in den Nationalpark und erkunden Sie die einzigartige Landschaft. Entdecken Sie den Guadalquivir Fluss oder machen Sie halt in Puerto de Santa Maria. Vor vielen hundert Jahren startete Kolumbus von hier auf zu einer seiner Entdeckungsreisen.
Besonders schön sind auch die Strände rund um Cadiz. Zum Playa de la Caleta können Sie zu Fuß gehen und neben der Promenade mit Einkaufsmöglichkeiten den wunderbaren Strand und das in Blau erstrahlende Meer genießen. Oder fahren Sie zum Playa Barossa, der durch seine immense Breite und Länge sehr gut zum Spazieren geeignet ist. |
Lissabon (Portugal) Lissabon, die Hauptstadt von Portugal, liegt im Westen der Iberischen Halbinsel an der Atlantikküste. Sie ist der Regierungssitz von Portugal und hat einen internationalen Hafen. Sie ist das Wirtschafts- und Kulturzentrum des Landes, zählt 500.000 Einwohner und wurde im 7. Jh. v. Chr. gegründet. Lissabon ist das Tor Portugals zur Welt und eine Stadt voll lebendiger Geschichte. Während der Jahrhunderte der Entdeckungen war Lissabon eine der wichtigsten Hafenstädte Europas. Das Entdecker-Denkmal erinnert an diese goldene Zeit.
Architektonische Leckerbissen sind der Turm von Bélem, das Wahrzeichen Lissabons und das Hieronymuskloster. Das mittelalterliche Viertel Alfama, wo Sie in verwinkelten Gassen den Flair der romanischen Stadt entdecken, lädt zum Bummeln ein und der schönste Aussichtspunkt Lissabons, der Miradouro de Santa Luzia, erwartet Sie. Gehen Sie durch die alten Straßen des Vergnügungsviertel Bairro Alto und lassen Sie sich vom portugiesischen Charme verzaubern. Im westlichen Stadtteil Bélem finden Sie stolze Prachtbauten, wie das älteste Bauwerk Lissabons, das Castelo São Jorge, mit seinen Wehrtürmen und Zinnen, welches einen schönen Blick über die Stadt bietet.
Ein Ausflug nach Sintra führt sie durch üppige Vegetation zu den Sommerresidenzen früherer Könige und bei einem Abstecher nach Cascais können Sie an der schönen Bucht mit ihrer fantastischen Umgebung spazieren gehen oder unternehmen Sie eine kurze Fahrt nach Fatima zum bekanntesten katholischen Wallfahrtsort Portugals.
Lissabon strahlt sehr viel historische Pracht aus. Die heutige Hauptstadt von Portugal war der Ausgangspunkt für die Entdeckung des Seeweges rund um Afrika durch Vasco da Gama und die nachfolgenden Erfolge der portugiesischen Seefahrer, die so das lusitanische Weltreich begründeten. Der Handel mit Gewürzen und auch Sklaven machte Lissabon zu einer reichen Stadt, deren damalige Pracht im großen Erdbeben von 1755 leider nahezu vollständig zerstört wurde.
Jedoch erhob sich die Stadt wieder aus ihren Trümmern und zeigt dem Besucher heute in der Altstadt viele schöne Häuser, Paläste und Kirchenbauten des 18. Jh. Die berühmte Straßenbahnlinie Eléctrico 28 mit ihren historischen Wägelchen ist die wohl originellste Möglichkeit, die Altstadtviertel von Lissabon zu erkunden. Gerade früh am Morgen ist dies ein großes Vergnügen, da der Andrang der Touristen noch nicht so groß ist.
Im Stadtteil Belem befinden sich die beiden UNESCO-Weltkulturerbe Torre de Belem und das Kloster Mosteiro dos Geronimos, wo neben dem Entdecker Vasco da Gama eine große Zahl portugiesischer Könige begraben wurde. Die reich verzierte Fassade und die prächtige Kirche im Inneren sind allemal eine Besichtigung wert. Sehr beeindruckend sind auch das Castello Sao Jorge, das über der Stadt thront, die Kathedrale von Lissabon aus dem 12. Jh., das Ozeanarium und der Blick auf die Brücke Ponte 25 de Abril, die stark an die Golden Gate-Brücke in San Francisco erinnert.
Lissabon hat eine große und bewegte Geschichte, was man in den unterschiedlichsten Stadtvierteln und ihren historischen Gebäuden sehen kann. Im Altstadtzentrum Baixa können Sie in den verwinkelten Gassen viele historische Bauwerke mit wunderschönen gefliesten Häuserfassaden und interessante Geschäfte entdecken. Der einstige maurische Stadtkern Alfama mit seinen steilen Treppen, engen Gässchen und einem morbiden Charme können Sie gemütlich mit der Tram-Bahn durchfahren und sich an der tollen Stimmung erfreuen. |
Porto (Portugal) Porto, die zweitgrößte portugiesische Stadt, liegt an der Mündung des Douro am Atlantischen Ozean und hat 330.000 Einwohner. Porto ist eine der schönsten europäischen Metropolen, Namensgeber Portugals und für seinen Portwein bekannt.
Vom Hafen in Leixoes aus ist es nur ein Katzensprung nach Porto, der Stadt des Portweins und der bunten, handgemalten Kacheln. Die Altstadt von Porto wurde in den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes erhoben und ist geprägt von romantischen Gässchen, die sich zwischen ziegeldeckten Häusern die hügelige Landschaft hinauf- und hinabschlängeln. Das Stadtbild von Porto wird bestimmt von zahlreichen Bauwerken aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen, die ihr einen unverwechselbaren Charakter geben.
Bei einem Spaziergang durch die engen Gassen, der am Hang erbauten Altstadt, sollten Sie sich die zweitürmige Kathedrale Sé mit Bischofspalast aus dem 12. Jh., mit ihren handbemalten blau-weißen Kacheln, den Azulejos und die Barockkirche Igreja Sao Francisco anschauen. Sehr sehenswert ist auch der Palast de la Bolsa mit seiner arabischen Ausstattung. Das Vergnügungsviertel Ribeira mit zahlreichen Straßenkünstlern, charmanten Cafes und schönen Geschäften ist eine Entdeckungsfahrt wert und inspiriert zum Genießen des beschwingenden Flairs der Stadt. Das berühmteste Museum der Stadt ist das Museu de Arte Contemporânea da Fundaçao Serralves mit seiner zeitgenössischen Kunstsammlung.
Die Geschichte und Herstellung des Portweins läßt sich beim Besuch einer der Weinkeller von Porto ergründen, wo selbstverständlich auch eine Verkostung dieser lokalen Spezialität möglich ist. Der Portwein des Douro-Tals kann aus etwa 40 verschiedenen Traubensorten hergestellt werden. Das besondere an diesem etwa 20 Prozent starken Getränk ist die vorzeitige Beendigung seiner Vergärung durch den Zusatz von hochprozentigem Weindestillat und der mindestens zweijährige Ausbau in Holzfässern. |