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Mein Schiff 6 - Transsuezkanal

Mein Schiff 6 vom 03.11.2024 bis 19.11.2024
TUI Cruises Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 6

Transsuezkanal mit der Mein Schiff 6 vom 03.11.2024 bis 19.11.2024, TUI Cruises


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TUI Cruises Rotes Meer Reise mit der Mein Schiff 6 Kreuzfahrt auf der Route 'Transsuezkanal' ab Heraklion bis Dubai. Mein Schiff 6 vom 03.11.2024 bis 19.11.2024 für 16 Nächte im November 2024.

Zu Reisebeginn können Sie nach einem ersten Seetag von Port Said aus die historische Pracht der ägyptischen Pharaonenzeit bewundern, das Ingenieurkunstwerk des Suezkanals aus dem 19. Jh. durchfahren, von Safaga zu den Tempeln von Luxor oder den Stränden des Roten Meeres aufbrechen und von Aqaba aus einen Ausflug zur nabatäischen Felsenstadt Petra unternehmen. Es folgen 6 Seetage an Bord der Mein Schiff 6, die einmal komplett von Nord nach Süd durch das Rote Meer führen und mit dem perfekten Service der TUI Cruises Crew erholsam und kurzweilig sein werden. Ein noch weitestgehend urprüngliches und sehr gastfreundliches Arabien gibt es im friedvollen Oman auf gleich 2 Landgängen zu erleben. Das höchste Gebäude der Welt, künstliche Inselwelten, aber auch erstklassige Kunst- und historische Museen beheimatet der Golfstaat Dubai.

Die Mein Schiff 6 wird sich am 03. November 2024 von ihrem Sommerrevier im Mittelmeer verabschieden und sich über Ägypten durch den Suezkanal und das Rote Meer auf den Weg in den Orient machen, um dort den Oman und Dubai anzusteuern. Besondere Höhepunkte dieser Route werden die Landgänge in Ägypten sein, welche zur Besichtigung der Pyramiden und Pharaonengräber am Nil einladen, die Passage des Suezkanals, welche quasi eine Schifffahrt durch die Wüste beinhalt und das jordanische Aqaba, von dem aus ein Landausflug in die Felsenstadt Petra möglich wird, eine UNESCO-Welterbestätte.

Nächster Schwerpunkt wird der Oman sein, der zwar nicht ganz so spektakulär daherkommt, aber bei den beiden Landgängen im äußersten Osten der Arabischen Halbinsel wird ein Blick auf das ursprüngliche Arabien möglich, bevor die Passagiere einen ganzen Tag und auch die Nacht über sich in die Glitzer- und Glamourwelt Dubais stürzen können, wo futuristische Bauten die Silhouette prägen. Für Entspannung in komfortabler Umgebung sorgen auf dieser Route 'Transsuezkanal' die Seetage an Bord der Mein Schiff 6 auf dieser Reise vom 03.11.2024 bis 19.11.2024.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
16 Tage Mein Schiff 6 Kreuzfahrt Transsuezkanal:
Heraklion (Kreta), Port Said (Ägypten), Suezkanal-Passage, Safaga (Ägypten), Aqaba (Jordanien), Muscat (Oman), Khasab (Oman), Dubai

03.11.2024




Heraklion (Kreta)
Heraklion (Iraklion) ist die Hauptstadt von Kreta, der größten griechischen Insel, die am Südrand des Ägäischen Meeres liegt. Die lebhafte und pulsierende Hafenstadt Heraklion befindet sich an der Nordküste von Kreta und hat mehr als 300.000 Einwohner. Heraklion ist durch archäologisch und kulturhistorisch sehr wertvolle Sehenswürdigkeiten ein beliebtes Touristenziel. Sie besitzt eine malerische Altstadt mit vielen Palästen, Kirchen und Herrenhäusern im venezianischen Stil und zwei Häfen, den Handelshafen und den venezianischen Hafen für Touristen und Fischer.

Sehr empfehlenswert ist ein Besuch im berühmten Archäologischen Museum. Es werden die einzigartigen Kulturschätze der minoischen Kultur (rund 2000 v. Chr.) gezeigt. Ebenso eindrucksvoll ist der Besuch der Venezianischen Festung aus dem 15. Jh., die zum Schutz gegen die Osmanen gebaut wurde und eine Befestigungsmauer mit Panoramablick über die Stadt bietet. Heraklion nennt auch einige beeindruckende venezianische Kirchen sein Eigen, die Ikonen aus dem 16. Jh. ausstellen und ein Ikonenmuseum, welches einzigartige sakrale Kunstschätze zeigt.

Um die Minoische Kultur zu verstehen und ihre Bedeutung für die Menschheit, sollten Sie die Ausgrabungsstätten von Knossos, der ältesten Stadt Europas besuchen. Sie liegt nur 5 km von Heraklion entfernt. Die archäologischen Ausgrabungsfunde sind einmalig und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sehr sehenswert ist auch der minoische Palast von Festos. Die Überreste des Palastes aus dem Jahre 1450 v. Chr. sind sehr beeindruckend.

Kreta, die Wiege Europas und der griechischen Mythologie nach der Geburtsort von Zeus, beheimatet archäologische Stätten aus 4 Jahrtausenden und schöne Ferienorte mit griechischem Flair. Die Landschaft ist gebirgig mit steilen Felsküsten, hohen Bergketten, fruchtbaren Landstrichen und weiten, herrlichen Stränden, die zum Baden und Sonnen einladen. Die wunderschöne Landschaft können Sie beim Landausflug ihrer Mein Schiff Reise auch bei einer Fahrradtour kennenlernen. So sind ökologisch unterwegs und können den natürlichen und kulturellen Reichtum von Kreta kennenlernen.

Zum Wandern gibt es unzählige historische Wege, die bis vor wenigen Jahrzehnten, bevor viele der geteerten Straßen entstanden, die Hauptverbindungsrouten darstellten. So laufen Sie auf kleinen gepflasterten Wegen und Straßen und können weit oben auf den Hügeln und Bergen fantastische Aussichten genießen. Entdecken Sie auch die Magie der unterirdischen Höhlen mit ihren einzigartigen Felsformationen und stillen Seen.


Port Said (Ägypten)
Port Said ist eine ägyptische Hafenstadt am Mittelmeer, beherbergt rund 530.000 Einwohner und wurde 1859 wegen dem Bau des Suez-Kanals gegründet. Port Said ist heute die zweitwichtigste Hafenstadt Ägyptens und seit der Eröffnung des Suezkanals gilt sie als Tor zwischen asiatischen und europäischen Handelszentren. Die Region ist ein beliebter Urlaubsort für wohlhabende ägyptische Touristen.

Von hier kann man Ausflüge in die Hauptstadt Kairo unternehmen. Unendlich viele Sehenswürdigkeiten erwarten sie, wie das Ägyptischen Nationalmuseum mit dem Schatz des Tutanchamun und orientalische Bauwerke, wie die Alabaster-Moschee und der Khan-El-Khalili-Basar mit seinem bunten, vielfältigen Waren.

Hauptanziehungspunkte sind die majestätische Sphinx von Giseh, die einen sitzenden Löwen mit Menschenkopf darstellt und die Pyramiden. Sehr gerne wird auch eine Fahrt nach Memphis, die ägyptische Hauptstadt der Antike, unternommen. Dort befinden sich die Ruinen des Ptah-Tempels und die Riesenstatue des Ramses II.


Suezkanal-Passage
Bereits in der Pharaonenzeit, unter den römischen Kaisern und während der arabischen Kalifenzeit wurden immer wieder kleine Wasserstraßen zwischen Mittelmeer und Rotem Meer gebaut und zum Transport benutzt. Doch der angewehte Wüstensand machte die Wasserstraßen immer wieder unbrauchbar.

Der heutige Suezkanal ist ein künstlicher Wasserweg zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer. Er ist 163 km lange und verbindet die Hafenstädte Port Said und Suez miteinander. Der Suezkanal wurde von der französischen Suezkanal-Gesellschaft erbaut. Die Bauleitung hatte Ferdinand de Lesseps. Die Baupläne entwarf der Österreicher Alois Negrelli. Am 17. November 1869 wurde der Sueszkanal offiziell eröffnet. Von den 1,5 Millionen am Bau des Suezkanals beteiligten Arbeitern, hauptsächlich Ägyptern, starben während der Bauzeit 125.000, meist an Cholera.

Seitdem wurde der Kanal mehrfach verbreitert und vertieft, damit ihn auch Hochseeschiffe passieren können. In den ersten Jahren war der erhoffte Gewinn im Verhältnis zu den immensen Ausgaben so gering, dass Ägypten vor dem Bankrott stand. Die britische Regierung kaufte deren Aktienanteile und bekam damit einen großen Einfluss. Ab 1872 erwirtschaftete man zum ersten Mal einen Überschuß. Die Widerstandsbewegung der Ägypter führte 1882 zur Besetzung Ägyptens durch die Briten und Ägypten wurde bis 1922 zu einem britischen Protektorat. Danach wurde Ägypten ein Königreich und 1953 zur Republik erklärt.

Zu Beginn durchfuhren jährlich rund 3.000 Schiffe den Suez-Kanal. Heute sind es rund 15.000 Schiffe und sie transportieren etwa 14% der weltweit verfrachteten Schiffsfracht. Somit ist er einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt und weitere Ausbaupläne sind bereits vorhanden.


Safaga (Ägypten)
Safaga ist eine ägyptische Hafenstadt in einem Wüstengebiet am Roten Meer. Die Stadt wird durch ihren Hafen, der eine viertausendjährige Geschichte hat, dominiert und ist Umschlagplatz für Ex- und Importware und der Hauptstützpunkt der ägyptischen Marine. Der an der Westküste des Roten Meeres gelegene ägyptische Bade- und Hafenort Safaga lockt mit seinen langgezogenen Badestränden und einer farbenfrohen Unterwasserwelt in den Korallenriffen nahe der Küste, wohin Schnorchel- und Tauchausflüge angeboten werden. Bootsausflüge zu kleinen Inselparadiesen und abenteuerliche Jeep- bzw. Quadtouren gehören hier ebenso zum Ausflugsangebot.

Der Touristenort Safaga besteht aus Luxushotelanlagen mit schönen Restaurants, Geschäften, Bars und Souvenirläden. Sie finden hier einladende Badestrände und fischreiche Korallenriffe. Safaga ist ein Tauch- und Surfparadies und daher ideal für alle Kreuzfahrtpassagiere, die gerne ihrem Hobby als Schnorchler, Taucher und Surfer frönen. Tauchexpeditionen werden gerne in die Bucht Soma Bay unternommen. Der schwarze mineralhaltige Sand, den es hier überall gibt, hat heilende Wirkung für die Haut.

Von Safaga werden Ausflüge durch die östliche Wüste Ägyptens in das Niltal durchgeführt. Im Niltal kann man den Luxor-Tempel, der zu Ehren des Gottes Amun erbaut wurde und die Sitzstatue des Ramses II besichtigen. Nur 3 Km nördlich steht der Karnak-Tempel, die größte Tempelanlage in Ägypten und ganz in der Nähe das weltberühmte Tal der Könige.

Für Familien lohnt sich der Besuch des Makadi Wasserparks und alle Freunde historischer Bauwerke sollten sich einem der Ausflüge zu den Palästen von Luxor am Nil oder in das Tal der Könige anschließen, wo neben über vier Jahrtausende alten Tempeln und Pharaonengräbern auch eine faszinierende Bootsfahrt auf dem Nil auf Sie wartet. Etwas ungewöhnlicher ist es, hier eine Runde Golf zu spielen. Dabei können Sie direkt mit Blick auf das Meer oder in wüstenartiger Gegend spielen. Ein magisches Erlebnis ist es, ganz in die Wüste zu fahren. Mit einem Geländewagen fahren Sie über den Sand in die Stille der Wüste und blicken über Sanddünen und felsige Hügel. Lernen Sie das Leben der Beduinen in einem Beduinenlager kennen und setzen Sie sich einmal auf ein schaukelndes Kamel. Bei einer Tasse Tee können Sie die Atmosphäre genießen. Machen Sie unvergessliche Fotos während des Sonnenuntergangs, wenn sich der Himmel rosarot färbt.


Aqaba (Jordanien)
Aqaba ist eine sehr alte jordanische Stadt an der Spitze des Roten Meers und der einzige Seehafen Jordaniens. Die Stadt ist daher sehr bedeutend für die Industrie und den Handel Jordaniens. Die Geschichte von Aqaba geht mehr als 2.000 Jahre zurück, da Aqaba bereits in alttestamentarischen Zeiten ein bekanntes Zentrum für Handel und ein wichtiger Seestützpunkt war. Die größte touristische Attraktion ist die einzigartige Unterwasserwelt, die seltenen Riffe und die große exotische Fischvielfalt, die Agaba als beliebten Tauch- und Schnorchelplatz berühmt machen.

Folgende Sehenswürdigkeiten sollten Sie sich in Aqaba nicht entgehen lassen: Das Archäologische Museum von Aqaba, das Aqaba Fort (Mameluken Schloss) und den Aqaba Marinepark. Von Aqaba aus starten die Ausflüge in die jordanische Wüste, ihre Wadis genannten Trockentäler, zum UNESCO-Welterbe der Felsenstadt Petra und zu den Korallenriffen des Roten Meeres. In den Wintermonaten herrschen hier im nahezu niederschlagsfreien Süden Jordaniens durchschnittliche Höchsttemperaturen von 20 bis 25 Grd Celsius.

Besuchen Sie aif ihrem Landgang unbedingt die im Landesinneren liegende antike Felsenstadt Petra mit ihren legendären, über 2.000 Jahre alten Tempeln, Palästen und Grabstätten. Diese wurden damals aus dem roten Fels gemeißelt und nun zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Petra stellt eines der überragendsten orientalischen Bauwerke dar. Die alte Nabatäerstadt Petra war in den Jahrhunderten um die Zeitenwende ein bedeutender Handelsplatz, trafen hier doch zahlreiche Karawanenstaßen zusammen, da die Bewohner der Stadt sich hervorragend auf den Betrieb komplexer Bewässerungssysteme verstanden, die inmitten einer Wüstenregion eine beständige Wasserversorgung der Kamelkarawanen garantierten. In der Blütezeit der Stadt lebten hier ca. 35.000 Meschen, die Nabatäer konnten ihr Reich fast bis nach Jerusalem vergrößern und es entstanden die heute noch zu bestaunenden Bauwerke, wie das in den Fels gehauene Schatzhaus und die Königsgräber.

Die Felsformationen des nahegelegenen Wadi Rum haben schon den berühmten Lawrence von Arabien fasziniert und auch heute ist es noch ein großes Vergnügen, mit dem Allradjeep durch das Tal zu fahren, die bizarren Sandsteinformationen zu bestaunen, die Gastfreundschaft der Beduinen zu erleben und die Jahrtausende alten Felszeichnungen in Augenschein zu nehmen oder vielleicht sogar selbst zu einer kleinen Wanderung aufzubrechen.

Wem der Sinn nach Strand und Wassersport steht, der kann einen der Ausflüge buchen, die zum Baden und Schnorcheln, Tauchen oder Sonnenbaden am und im Roten Meer einladen, wo einige der schönsten Korallenriffe der Welt unweit von Aqaba zu finden sind.


Muscat (Oman)
Muscat ist die Hauptstadt des Oman, am Arabischen Meer gelegen. Sie hat mit ihren Vororten rund 900.000 Einwohner. Der Wüstenland Oman ist ein Sultanat mit 5000-jähriger Geschichte, ein Land der Silberschmieden und des Weihrauchs. Früher lieferte der Weihrauch den Reichtum des Landes, dann blieb die Entwicklung bis 1970 im mittelalterlichen Leben stecken. Dann folgte ein Herrschaftswechsel und die Modernisierung des Landes mit der Öffnung für den Tourismus.

Das geheimnisvolle Muscat ist eine faszinierende alte arabische Stadt und Sitz des Sultans. Von einer alten Stadtmauer und den portugiesischen Forts Jalali und Mirani umringt entdecken Sie in der Stadt mit ihren verwinkelten lebhaften Gassen und geschnitzten Stadttoren den Märchenpalast des Sultans, den Al-Alam-Palast aus dem Jahre 1970, mit seiner modernen, neuorientalischen Architektur und die prächtige Große Moschee mit ihrem riesigen Gebetsteppich.

Geschichtsbegeisterte werden sicherlich ihre Freude am Bait al-Zubair-Museum haben, wo traditionelle Waffen, kostbare Schmuckstücke, historische Dokumente, Gemälde und traditionelle Gewänder ausgestellt werden, um den Besuchern die Kultur und Geschichte von Muscat näher zu bringen. Ebenso sehenswert ist das Bait Adam-Museum. Tauchen Sie ein in das orientalische Leben und schlendern Sie durch den Basar voller Antiquitäten, Seide und Teppichen.

Möchten Sie die Wüste erleben, dann machen Sie am besten einen Ausflug zur Oase Nizwa, die für ihre Silberschmiedearbeiten bekannt ist und besuchen Sie die prächtige Burg von Jabrin, die prachtvollste Festungsanlage des Omans. Auf einer Besichtigungstour in die Umgebung von Muscat erleben Sie atemberaubende Wüstenlandschaften, tiefe Bergschluchten, die natürliche Bucht von Muscat und die langen Sandstrände.

Muscat ist seit Beginn des 19. Jh. die Hauptstadt des Oman und seit einigen Jahren ein sehr regelmäßig frequentierter Kreuzfahrthafen. Das Leben in der Stadt ist noch deutlich traditioneller orientiert als in den Golfemiraten Dubai und Abu Dhabi, aber wesentlich gastfreundlicher und weltoffener als in den Nachbarstatten Saudi-Arabien und dem Jemen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten lassen sich gut in einem 4- bis 5-stündigen Landausflug besichtigen, wie die mit prächtigen Materialien ausgestattete Große Moschee, das der regionalen Kunst gewidmete Zubair-Museum, der nur von außen zu besichtigende Palast des Sultans, die historischen Festungsanlagen aus der portugiesischen Kolonialzeit und der Muttrah-Markt. Diese Highlights lassen sich auch in Verbindung mit einer Fahrt in die Oase Nakhl und zum Fischmarkt in Barkha besichtigen.

Große Anziehungskraft auf europäische Reisende üben auch der Markt im historischen Nizwa oder die Weite der arabischen Wüste aus. Letztere lässt sich wunderbar mittels einer Jeepsafari erkunden, die über gewaltige Sanddünen und in uralte Siedlungen in die schroffe Felslandschaft im Hinterland von Muscat führt.

Natürlich hat der Oman auch seine bequemen, orientalisch-luxuriösen Seiten, wie die Teezeremonie im prächtigen Al Bustan Palasthotel oder eine Bootsfahrt mit einem traditionellen Dhau-Lastschiff. Badenixen, Kinder und Jugendliche bekommen ihr eigens auf sie zugeschnittenes Stranderlebnis angeboten, Golfer können sich auf dem Par 72 Kurs des Countryclubs ausleben und für Sportskanonen werden Rad-, Tauch- und Segelausflüge offeriert.


Khasab (Oman)
Der Hafen von Khasab liegt an der Straße von Hormus, dem Eingangstor zum Persischen Golf. Atemberaubende Fjordlandschaften sind das Hauptmerkmal dieser rauen Landschaft, die Sie bei einem Landausflug mit dem Jeep erkunden können. Oder Sie besuchen das geschichtsträchtige Ford Khasab und genießen von dort den Blick auf die vorgelagerte Bucht. Gebaut wurde es im 17. Jahrhundert und diente dem Herrscher und seiner Familie als Wohnhaus. Zeitweise wurde es auch als Gefängnis genutzt. Heute können Sie darin ein Museum besuchen.

Es wurde einst von den Portugiesen erbaut, während ihrer Kolonialherrschaft über die Provinz. Dadurch sollte die Meeresstraße Hormuz kontrolliert werden, welche den Eingang zum arabischen Golf repräsentiert. Später wurde es zum Haus des Walli, des Gouverneurs von Khasab, und auch als Gefängnis genutzt. Heute wird die Historie der Region dargestellt und alte Dokumente werden ausgestellt. Außerdem können Sie Schmuck, Kleidung, Waffen, Heiratsdekoration und Haushaltswaren sichten. Interessant sind auch drei traditionelle Omni Boote und einige alte Kanonen. Tauchen Sie so mehr in das kulturelle Erbe des Ortes ein.

Ein weiteres Fort befindet sich in der Stadt, ist jedoch durch die Nutzung von lokalen Stämmen nicht begehbar.

Wenn Sie morgens am Markt sind, können Sie das rege Treiben beobachten. Oft kommen Händler aus dem nahe gelegenen Iran nach Khasab um ihre Ware für den Handel bereit zu stellen. Auch ein Besuch des Marktes lohnt sich. Hier können Sie allerlei Gewürze erstehen oder einen Blick auf Schmuck und Handwerkskunst erhaschen. Bevor Sie sich aufmachen zu einem Ausflug, können Sie noch die prächtige Moschee von Khasab besichtigen.

Für lange Zeit war die Stadt recht isoliert vom Rest der Region. Erst seit eine neue Straße Richtung der Arabischen Emirate gebaut wurde, wächst die Infrastruktur des Ortes. Da es hier kaum Taxis gibt, ist es erforderlich für einen Ausflug entweder mit einer organisierten Tour die Umgebung zu erkunden oder ein eigenes Auto zu mieten. Fahren Sie Richtung Berge und werden Sie Teil der rotschimmernden Wüstenlandschaft. Über tausend Meter geht es hoch bis Sie eine tolle Aussicht auf das Meer erhalten. Felszeichnungen, die mehrere Tausend Jahre alt sind, können Sie in Tawi sehen. Im Ort Sayah blüht und grünt es. Denn hier befinden Sie sich tatsächlich in einer Oase.

Jebel Harim bedeutet Berg der Frauen. So benannt wurde der Berg, weil in früheren Zeiten die Frauen hier heraufkamen, um sich vor Piraten zu schützen, während ihre Männer sich zum Fischfang draußen auf dem Meer befanden. Hier können Sie tolle Wanderungen unternehmen und fantastische Aussichten über die kargen Berge genießen.

Auch ein Abstecher aufs Meer kann sehr empfohlen werden. Mit einem sogenannten Dhow, dem traditionellen Boot, fahren Sie vorbei an Kalksteinfelsen und erblicken schöne Buchten. Dann machen Sie Halt an der einstigen britischen Telegrapheninsel, um die schönen Korallen unter Wasser zu beobachten. Mit einem Schnorchel oder auch beim Tauchen können Sie die Fische in der Unterwasserwelt beobachten. Es ist auch möglich eine Delfin-Beobachtungstour zu machen oder sich beim Fischen auszuprobieren.

Auf der Halbinsel Musandam finden Sie mehrere goldene Sandstrände vor, die Sie mit kristallklarem, türkisenem Wasser erwarten. An einigen Stränden tummeln sich auch Vogelkolonien, die Sie beobachten können. Weitere freilebende Tiere können Sie im Meer entdecken. Bei einer Bootstour mit einem traditionellen Omani Dhow können Sie so nicht nur schön Schwimmen gehen, tauchen und schnorcheln, sondern auch die Delphine beobachten, die sich in den Gewässern tummeln.


Dubai
Dubai ist eine sehr moderne arabische Hafenmetropole am Persischen Golf mit fast 700 000 Einwohnern. Sie ist ein internationales, lebendiges Wirtschaftszentrum mit alter arabischer Geschichte und bekannt durch seinen Reichtum aus der Erdölförderung. In den zurückliegenden Jahren wurde viel in den Tourismus investiert, da die Erdölvorkommen wohl bald erschöpft sein werden. In Dubais Straßenbild finden Sie traditionell weiß gekleidete Beduinen neben westlich gekleideten Geschäftsleuten im Business Style.
Es macht Spaß, sowohl durch das historische, wie auch das hypermoderne Dubai zu gehen. Eine sehr empfehlenswerte Sehenswürdigkeit ist die Altstadt Bur-Dubai, mit ihren verwinkelten Gassen und lebendigen Souks (Märkten) und das neu restaurierte historische Händlerviertel Bastakia. Besonders eindrucksvoll ist die große Moschee, mit ihrem hohen Minarett und den 54 Kuppeln.
Dubai hat in den letzten Jahrzehnten viele neue Gebäude und Hotelanlagen gebaut. In den Stil von 1001 Nacht wurde geschmackvoll hypermoderne Architektur eingebunden. Besuchen Sie das einzigartige 7-Sterne Luxushotel Burj al Arab, das durch seine Größe und architektonischen Schönheit begeistert. Weitere hochmoderne luxuriöse Hotels sind das Luxusresort Madinat Jumeirah und das Jumeirah Beach Hotel. Dubai ist besonders für seine außergewöhnlichen Bauprojekte bekannt. Dubai ist auch bekannt für seine erstklassigen zollfreien Einkaufszentren, wie das große Mall of the Emirates und Souk Madinat Jumeirah, im Stil eines arabischen Palastes erbaut.

Lange schöne Strände und kristallklares Wasser laden zum baden und relaxen ein. Für Aktivurlauber gibt es vorzügliche Sport- und Freizeitmöglichkeiten, wie Golf ( einer der weltschönsten Golfplätze befindet sich in Dubai), Wassersport und Wüstensafaris. Riesige Freizeitanlagen, wie der Wild-Wadi-Wasserpark und das bei Familien beliebte Wonderland. Bei einem Spaziergang durch die attraktiven Parkanlagen werden Sie viele Spiel- und Picknickplätze entdecken.

Und vergessen Sie nicht das World Trade Center, die Herrscherpaläste und das Museumsdorf, das im arabischen Siedlungsstil erbaut ist und ihnen die Kultur, die Tradition und Geschichte Dubais sehr gelungen näher bringt.

Weltweit hat wohl keine andere Stadt in den letzten 60 Jahren eine derart rasante Entwicklung von einem kleinen Handelshafen hin zu einem Wirtschafts-, Finanz- und Tourismuszentrum von globaler Bedeutung durchlaufen, die 2010 im Bau des mit 828 Metern höchsten Gebäudes der Welt, dem Burj Khalifa, gipfelte. Waren es zunächst die Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft welche gewaltigen Reichtum in diese einst arme, dünn besiedelte Region brachten, setzt Dubai heute verstärkt auf den Tourismus, Seehandel und Finanzgeschäfte, da die Ölvorkommen bereits größtenteils ausgebeutet wurden.

Besuchern wird neben der Besichtung der luxuriösen Bauwerke, wie dem Burj Khalifa, dem 7-Sterne Hotel Burj al Arab, der im Meer aufgeschütteten Villen- und Hotelinsel Jumeirah oder dem Atlantis Hotel und dem Shoppingparadies der Dubai Mall ein Einblick in das historische Dubai ermöglicht. Das eigens hierfür errichtete Dubai Museum, die Gewürz- und Goldmärkte der Stadt und besonders ein Bummel durch das restaurierte Händlerviertel Bastakiya in Kombination mit einer Bootsfahrt auf einem historischen Dhau-Boot lassen die alten Zeiten kurz wieder auferstehen.

Alle Ausflugsoptionen hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen und so werden diese hier in Stichworten wiedergegeben: Eine Runde mit dem Wasserflugzeug über der Stadt drehen, Besuch der Kulturhauptstadt Sharjah (UNESCO-Welterbe), Jeepfahrt durch die Wüste, Shoppingtour, Radtour, Besuch eines Wasserparks, Tauchen, Teestunde im Wolkenkratzer, Kamelritt in der Wüste, Golfausflug und Wüstenwanderung. Fehlen nur noch das historische Viertel-Bastakiya und das Heritage and Diving Village, wo Sie viel über das einstige Leben vor der Entdeckung des schwarzen Goldes erfahren werden. Besuchen Sie auch die die große und schöne Moschee Jumeirah und machen Sie eine Bootsfahrt mit dem Wassertaxi durch den Meeresarm Dubai Creek, bei der Sie die mächtige und außergewöhnliche Skyline von Dubai und die traditionellen handgefertigten Segelschiffe, Dhows genannt, bestaunen können.