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14 Tage |
Mein Schiff 6 |
Kreuzfahrt Japans große Schätze: Hongkong (China), Keelung (Taiwan), Nagasaki (Japan), Busan (Südkorea), Hiroshima (Japan), Kobe (Japan), Kochi (Japan), Yokohama-Tokio (Japan)
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30.03.2027
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Hongkong (China) Hongkong ist seit 1. Juli 1997 eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China und liegt an der Südostküste am Südchinesischen Meer. Das Territorium Hongkongs liegt an der Perlflussmündung und ist 1070 km2 groß. Es besteht aus dem Festlandsgebiet und der Hauptinsel Hongkong Island mit weiteren 236 Inseln und hat eine Bevölkerung von über 7 Millionen Menschen.
Es ist ein Land mit zwei Systemen: demokratisch-marktwirtschaftlich und kommunistisch-diktatorisch zugleich. Hongkong gehört zu den weltweit wichtigsten Finanzplätzen und ist ein Zentrum für Handel und Dienstleistung und damit ein zentraler Hafen für den Seehandelsverkehr Ostasiens. Zunehmend wird Hongkong auch zur Destination für Kreuzfahrten. Die Kreuzfahrtschiffe von Aida, TUI Cruises und Phoenix Reisen sind regelmäßig zu Besuch in der faszinierenden chinesischen Metropole.
In der modernen Architektur von Hongkong sind traditionelle chinesische Einflüsse nur selten vertreten und es gibt nur noch wenige britische Kolonialbauten zu entdecken. Dafür können Sie viele futuristische und architektonisch wegweisende Gebäude bestaunen. Bei einem Stadtrundgang durch Hongkong sollten Sie den aus der Skyline herausstechenden Central Plaza beachten. Er ist mit 374 m das zweitgrößte Gebäude mit Büroräumen und einer Kirche.
Sehr interessant sind auch das Gebäude der Bank of China und das International Finance Centre, mit 420 m das höchste Gebäude Hongkongs. Besonders sehenswert ist der im Kolonialstil erbaute Supreme Court und das innovative und teuerste Hightechgebäude, die Hong Kong Bank und nicht zu vergessen die Rolltreppe in Central, die die längste der Welt ist (800 m). Wenn Sie die Rolltreppe an der Lyndhurst Terrace verlassen, kommen Sie zum Antiquitäten - und Kunsthandwerkgebiet in der Hollywood Road.
Hongkong ist berühmt für seine wunderschönen Parkanlagen wie den Hongkong Park mit Vogelpark und Treibhaus und für seine schwimmende Restaurants, den Sampans, an der Hafenpromenade. Es ist ein Vergnügen mit der Peak Tram auf den 554 m hohen Victoria Peak zu fahren und die überragende Aussicht zu genießen, um anschließend eine Wanderung zu unternehmen.
Wissbegierige Geschichtsliebhaber sollten das Hongkonger Museum für Geschichte und den Wong Tai Sin Temple aufsuchen. Shoppingbegeisterte können im Einkaufszentrum The Landmark eine Einkaufstour machen, wo aufgrund der niedrigen Steuer- und Zollsätze viele Schnäppchen zu machen sind. |
Keelung (Taiwan) Keelung ist eine Stadt in Taiwan, die sich an der Nordost-Küste des Landes befindet. Sie liegt unweit von der bekannten Großstadt Taipei. Keelung selbst ist bei Touristen eher unbekannt, da viele Besucher eher nach Taipei fahren. Jedoch gibt es auch hier einige Sehenswürdigkeiten, die Sie besuchen können. Die Stadt ist umgeben von grünen Hügeln. Auf einem von ihnen steht an der Küste das Fort Baimiwong, welches eine weite Sicht über das Meer bietet. Die Überreste der Befestigungsanlage zeugen von der bewegten Geschichte der letzten Jahrhunderte. Spanier und Holländer besetzten das Küstengebiet ab dem 17. Jahrhundert, bauten und nutzten die Festungsanlage. Zeitweise war Keelung auch unter japanischer Herrschaft.
Ein besonders schönes Ziel in Keelung ist der Zhongzheng Park außerhalb der Stadt auf einem Berg. Hier laufen Sie auf verschiedenen Ebenen und begegnen farbenfrohen Tempeln, Schreinen und Pavillions. Der Zhuputan Tempel befindet sich weit oben und fällt durch seine besondere Architektur und farbenfrohe Bemalung auf. Im Tempelgebäude kann ein Museum mit Volkskostümen besucht werden. Das Wahrzeichen der Stadt ist die hier stehende Statue der Göttin Guanyin, die Göttin der Barmherzigkeit. Sie ragt mehr als 20m in den Himmel.
Ein kleines Abenteuer ist wohl die Erkundung der alten Ruine der Khoo Tsu-song Old Mansion, die gehörte einst einer bedeutenden lokalen Persönlichkeit aus dem letzten Jahrhundert. Heute nimmt die Natur das Haus wieder ein, wodurch eine besondere Atmosphäre entsteht. Da es sich auf einem Hügel befindet, können Sie in alle Richtungen die Aussicht genießen. Zum Ende des Tages lohnt sich ein Besuch des Nightmarket, der meist schon am späten Nachmittag öffnet. Hier kommen Sie mit der taiwanesischen Küche in Berührung und können sich durch das große Angebot an traditionellen Gerichten und lecker zubereiteten Meeresfrüchten probieren.
Eine Fahrt nach Taipei stellt sich sehr leicht an. Mit dem Bus oder Zug sind Sie in etwa 40 Minuten in der Metropole mit den etwa 2,5 Millionen Einwohnern. Hier entdecken Sie den Taipeh 101 Wolkenkratzer, der zu den höchsten Gebäuden des Landes zählt. Besuchen Sie das Nationale Palastmuseum, in dem Sie Ausstellungsstücke aus der verbotenen Stadt bestaunen können und werfen Sie einen Blick in die verschiedenen Tempel der Stadt wie dem Konfuziustempel oder dem daoistischem Bao-An-Tempel. |
Nagasaki (Japan) Die Hafenstadt Nagasaki liegt auf der Halbinsel Kyushu im Südwesten Japans. Nagasaki ist eine geschichtsträchtige Stadt mit rund 450.000 Einwohnern. Sie ist die einzige japanische Stadt, die während der selbstgewählten 300-jährigen Isolation Japans den Europäern zum Handeln Einlass gewährte. Nagasaki ist von einer imposanten Hügelkette umgeben, von deren Gipfeln man einen ungestörten Blick über das Stadtzentrum und das Ostchinesische Meer hat. Nagasaki ist eine moderne, aufstrebende Metropole mit verschiedensten Nationalitäten und Kulturen.
Sehr sehenswert ist der Glover Garten mit seinen rekonstrierten Wohnhäusern aus der Zeit der ersten europäischen Bewohner. Bei einem Bummel durch die Stadt können Sie die moderne japanische Atmosphäre genießen und in zahlreichen trendigen Geschäften einkaufen gehen. Sehr interessant ist der wideraufgebaute Zen-Tempel Fukusai-ji sowie der auf einem Hügel liegende Suwa-Schrein, um den herum die berühmten Drachentänze stattfinden.
Im Museum für Darstellende Kunst wird eine interessante Ausstellung zum Thema Drachentanz präsentiert und im Museum für Geschichte und Kultur werden historische Alltagsgegenstände gezeigt.
In Nagasaki erinnern unzählige Parks, Museen und Monumente an das tragische Geschichtsereignis des Atombombenabwurfs von 1945. Der berühmte Friedenspark wurde als Appell zur Nuklearwaffenabschaffung angelegt. Zahlreiche Denkmäler von unterschiedlichsten Nationen, das Friedensdenkmal und der Friedensbrunnen erinnern an die Verstorbenen und fordern zum anhaltenden Frieden auf. Das Atombombenmuseum präsentiert anschaulich die vernichtenden Auswirkungen der Atombombenexplosion.
Sehr beliebt ist ein Ausflug zum niederländischen Huis ten Bosch Themenpark. Der als niederländisches Dorf des 17. Jh. aufgebaute Ferienpark mit charmanten Restaurants, Hotels, Villen, Museen und Theatern ist eine touristische Attraktion insbesondere für japanische Inlandstouristen. Östlich von Nagasaki befindet sich die Halbinsel Shimabara, die für ihre heißen Quellen bekannt ist und gerne zum Wandern genutzt wird. Geformt wurde die Landschaft durch die Eruption des Vulkans Unzen, der das letzte Mal vor mehr als hundert Jahren ausbrach. Wenn Sie sich für japanisches Porzellan interessieren, sollten Sie unbedingt einen Ausflug nach Arita machen, dort wo das erste japanische Porzellan hergestellt wurde. Erkunden Sie die Porzellangeschäfte in der Altstadt und statten Sie dem Kyushu Porzellanmuseum einen Besuch ab. |
Busan (Südkorea) Busan ist nach Seoul die bevölkerungsreichste Stadt in Südkorea und gehört damit zu den Metropolen des Landes. Mehr als drei Millionen Menschen leben in der Stadt, die von mehreren Flüssen durchquert wird und von Bergen umgeben ist. Schon zu prähistorischen Zeiten soll die Gegend bewohnt worden sein, ab dem 15. Jahrhundert wurde der Hafen der Stadt für den Handel mit Japan sehr wichtig. Einige Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erkundbar, jedoch ist es durch die Größe und hügelige Landschaft zu empfehlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Neben einem großen Angebot an Sehenswürdigkeiten bietet Busan mehrere Strände an, die von Besuchern des gesamten Landes genutzt werden. Nicht umsonst wird Busan auch Sommerhauptstadt von Südkorea genannt.
Am Gwangalli Strand können Sie sich entspannen und in einem der Restaurants die einzigartige südkoreanische Küche probieren. Der lange Ilgwang Strand ist insbesondere bei Familien beliebt. Er befindet sich im Daejeo Ecological Park, der gerne von einer Vielzahl an Vögeln heimgesucht wird, die Sie neben Wasserlilien entdecken können. Im Yongusan Park befindet sich der allseits bekannte Busan Tower. Dieser gehört zu den höchsten des Landes und bietet eine atemberaubende Aussicht über die gesamte Stadt. Am Fuße des Gebäudes befinden sich Zäune, die von Liebesschlössern gesäumt sind. Vielleicht möchte der ein oder die andere auch eines dort lassen.
Unweit entfernt befindet sich das größte Aquarium von Südkorea. Über einen Seetunnel erhalten Sie eine einzigartige Rundumsicht der Meereswelt. Zum Schlendern lohnt sich ein Besuch der Jeonpo Café Street. Hier finden Sie trendige Straßen mit Cafés und Restaurants. Auch die farbenreichen und historischen Alleen in Gamcheon Cultural Village machen einen einladenden Eindruck. Früher galt es als Armenviertel, entwickelte sich in den letzten Jahren jedoch zu dem kulturell vielfältigsten Viertel der Stadt. Ein Besuch des großen Fischmarkts verspricht ein einzigartiges Erlebnis.
Auf jeden Fall sollten Sie auch die schönen Tempel der Stadt besuchen. Wenige Kilometer von der Stadt entfernt liegt der Beomeosa Tempel. Dieser große Komplex liegt hoch oben in den Bergen. Wenn Sie gut zu Fuß unterwegs sind, können Sie von dort noch weiter aufsteigen, bis Sie zu einer Festung kommen und eine unvergleichliche Sicht erhalten. Der Drachenpalastempel Yonggungsa soll zu den schönsten buddhistischen Tempeln des Landes gehören. Der Tempel ist mit Skulpturen und Statuen bestückt. |
Hiroshima (Japan) Hiroshima erhielt seine weltweite Bekanntheit leider nicht wegen seiner malerischen Lage an einer inselreichen Meeresbucht oder seinen prächtigen Tempeln und Burgen, sondern weil hier am 06. August 1945 ein Atombombenabwurf die gesamte Stadt nahezu komplett zerstörte und 140.000 Menschen das Leben kostete. Der nach dem 2. Weltkrieg in Hiroshima geschaffene Friedenspark mit seinem Friedensdenkmal und dem Friedensmuseum dient der Erinnerung an die furchtbare Zerstörung der einst blühenden Stadt, die vor allen Dingen an den beiden Modellen der Stadt vor und nach dem Abwurf der Atombombe deutlich wird. Heute leben 1,2 Millionen Einwohner in Hiroshima und es wurden einige wenige historische Gebäude wiedererrichtet, wie die sog. Karpfenburg aus dem 16. Jh., die absolut sehenswert ist und ein Museum für die Stadtgeschichte vor dem Atombombenabwurf sowie eine Aussichtsterasse in luftiger Höhe besitzt.
Gerne besucht wird auf Mein Schiff Kreuzfahrten auch die in weiten Bögen im sehenswerten Kikkopark einen Flusslauf mit mehreren Bögen überspannende Kintaibrücke, die einst nur den adeligen Samuraikriegern vorbehalten war, denen am Fuße der Seilbahn hoch zur Iwakuniburg ein Museum samt Waffensammlung gewidmet ist. Die eingangs erwähnte malerische Lage der Region Hiroshima lässt sich wunderbar bei einer Bootsfahrt zur Insel Miyajima und dem dortigen Shinto-Schrein Itsukushima, einem UNESCO Weltkulturerbe, erleben. Oder man schließt sich einem Busausflug zur Sandankyo-Schlucht an, wo der Shibaki-Fluss über zahlreiche Kaskaden, Wasserfälle, Pools und Klammen inmitten eines mit Wanderwegen durchzogenen Waldgebietes in die Tiefe rauscht. |
Kobe (Japan) Kobe ist eine 1,5 Millionen Einwohner zählende Hafenstadt im Süden der japanischen Hauptinsel Honshu. Feuchtheiße Sommer und trocken-kühle Winter bestimmen das Klima der Stadt, sodass auch hier das Frühjahr und der Herbst die idealen Reisezeiten sind. Die Stadt hat eine mehr als 1.300-jährige Geschichte, doch fallen heutzutage zu allererst die modernen Designgebäude der Stadt ins Auge, wie die verblüffende Konstruktion des hyperbolischen Hafen Towers und des in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Stahldaches des Maritimen Museums, die bei Nacht prächtig illuminiert werden. Das Oriental Hotel und die elegante Akashi-Brücke, die größte Hängebrücke welweit, sind zwei weitere architektonische Hingucker.
Das historische Erbe der Stadt und der sie umgebenden Region ist ebenfalls sehr reichhaltig. Einer der möglichen Landausflüge führt in die ca. 1h Stunde entfernte alte Kaiserstadt Kyoto, wo mit dem auf einer Anhöhe über Kyoto gelegenen, nahezu 400 Jahre alten Tempel Kiyomizudera, der Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes von Kyoto ist, einer der schönsten Tempelanlagen Südjapans besichtigt werden kann. Weiter geht es zur Gartenanlage Kinkaku-ji, wo ein mit Blattgold bezogener Pavillon malerisch am Seeufer steht. Zu guter letzt geht der Ausflug zu Japans beliebtestem Shinto-Schrein, dem Fushimi Inari-Taisha, der bekannt ist für seine weitläufigen mit Torii gesäumten Alleen. Torii sind hölzerne oder steinerne Eingangstore zu Shintoschreinen, die meist orangerot bemalt und mit Schriftzeichen versehen sind. Rasant wird dann die Rückfahrt mit dem Shinkansen Schnellzug ins ca. 75km entfernte Kobe, wo ihr Mein Schiff Kreuzfahrtschiff schon auf Sie wartet, um ihre Japan Kreuzfahrt fortzusetzen. Von Kobe ausgehend könnten Sie aber auch Japans größte Burganlage, die Himeji Burg, besuchen, die ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe darstellt. Oder vielleicht wollen Sie ja einmal selbst die alte japanische Tradition der Onsen Badehäuser erleben, wo man in heißem Thermalwasser badet, was man in Kombination mit einem Waldspaziergang trefflich in der Bergregion um den Berg Rokko bei einem Busausflug von ihrer Mein Schiff aus tun kann. |
Kochi (Japan) Kochi ist mit seinen 325.000 Einwohnern eine moderne Hafenstadt auf der im Süden Japans liegenden Insel Shikoku. Dort herrscht ein subtropisch feucht-warmes Klima mit angenehmen Reisetemperaturen im Frühjahr und Herbst. Kochi liegt an der weitgeschwungenen Uradobucht mit einer bis zu 1.200m hohen Hügellandschaft im direkten Hinterland. Hauptattraktion von Kochi ist die erstmals um 1603 errichtete Burg, welche weitgehend im Originalzustand erhalten ist, eine Seltenheit in Japan, wo die meisten Burgen heute nachkriegszeitliche Nachbauten historischer Bauten sind. Die Burg von Kochi erlitt Zerstörungen bei einem Brand am Anfang des 18. Jh., sodass die heutigen Gebäude zumeist aus dem 18. Jh. stammen. Die Anlage misst insgesamt etwa 280m im Durchmesser, besonders sehenswert sind der zentrale Burgturm und die prächtigen Burgtore entlang der wuchtigen Burgmauer mit ihren figurengeschmückten Ziegeldächern.
Die Eingangs erwähnten Hügel im Hinterland bieten beeindruckende Panoramen der Stadt, vor allem der Berg Godai verfügt mit seiner Aussichtsplattform, dem Botanischen Garten Makino und dem prächtigen im 8. Jh. gegründeten Chikurin-ji Tempel über reichlich touristische Anziehungskraft. Sportliche Reisegäste können in Kochi einen Strandspaziergang oder eine Kanutour unternehmen. Kulinarikfreunde sollten den Hiromemarkt besuchen mit seinen heimischen Spezialitäten besuchen oder sich dem Ausflug zu einer Sakebrauerei anschließen, wo Japans traditioneller Reiswein hergestellt wird und verkostet werden kann. |
Yokohama-Tokio (Japan) Der Kreuzfahrthafen in Yokohama liegt ca. 35km entfernt vom Stadtzentrum Tokios. Tokio ist die Hauptstadt von Japan und liegt an der Ostküste der Insel Honshu. Sie hat rund 8,5 Millionen Einwohner, wurde 1590 als Hauptstadt der Shogun gegründet und ist seit 1603 das politische Zentrum des Landes. Sie ist das wichtigste Wirtschafts-, Kultur- und Finanzzentrum Japans.
Tokio ist eine lebendige und dynamische Weltmetropole mit einem der bedeutendsten Häfen der Welt und setzt sich aus 23 politisch unabhängigen Städten zusammen. Tokio befindet sich in der weltweit aktivsten Erdbebenzone und kleinere Beben gehören zum täglichen Leben. Sie ist ein Symbol für den wirtschaftlichen Erfolg Japans und verfügt über ein riesiges Eisenbahn- und U-Bahnliniennetz das täglich Heerscharen von Menschen aus den Vororten in die Geschäftsviertel mit ihren imposanten Wolkenkratzern befördert. Das Chaos der Architektur, unzählige grellleuchtende Neonreklamen, riesige Warenhäuser und die sich hektisch durch die Straßen bewegenden Menschenmassen machen Tokio zu einem einzigartigen Erlebnis. In dieser pulsierenden und schnelllebigen Atmosphäre werden täglich neue Trends kreiert die aber auch eng an die japanische Tradition gebunden sind.
Die Altstadt Edo wird vom Kaiserpalast, die Residenz des Tenno, des japanischen Kaisers, dominiert. Sie ist von einem großen Palastgarten umgeben und der östliche Garten Kyoko Higashi Gyoen ist der Öffentlichkeit auch zugänglich. Der Meiji-Schrein ist dem japanischen Kaiser Meiji-tenno und seiner Frau zu Ehren erbaut worden. Er ist im Stil der Shinto-Architektur erbaut und umgeben vom wunderschönen Jingu-Naien-Garten.
Im Viertel Shinjuku befindet sich das architektonisch interessante, zweitürmige Stadtverwaltungsgebäude. Von seiner Aussichtsplattform haben Sie einen fantastischen Ausblick über Tokyo. Rainbow Town ist eine künstlich angelegte Inselgruppe in der Tokyobucht und hat eine hypermoderne Architektur, riesige Bürokomplexe, schöne Parkanlagen und unzählige touristische Attraktionen zu bieten. Hier finden Sie den Einkaufsgebäudekomplex Decks Tokyo Beach und das Tokyo International Exhibition Center sowie das imposante Schifffahrtsmuseum und vieles mehr.
Im Osten von Marunouchi liegt das größte Einkaufsgebiet von Tokyo. Im Gebiet Minato befindet sich der 333 m hohe Tokyo Tower. Das bedeutendste Geschäftsviertel mit internationalen japanischen Konzernen ist im Gebiet Marunouchi beheimatet. Die Electric City im Gebiet Akihabara ist das Elektronik- und Computereinkaufsviertel. Dort finden Sie auch den weltgrößten Fischmarkt, den Tokio Dome und das berühmte Kaufhaus Mitsukoshi und vieles mehr.
Im Kirschblütenpark Ueno-Park befinden sich einige interessante Museen wie das Tokio-Nationalmuseum, National Museum of Western Art und das Tokyo Metropolitan Museum sowie der Zoo und historische Tempel. Das Edo-Tokio-Museum sieht aus wie ein futuristisches Raumschiff und es beherbergt Ausstellungsstücke, die die Geschichte, die Kultur, das Leben und die Gebräuche Tokios dokumentieren.
Das ganze Jahr über werden von den lebenslustigen Tokioer unzählige traditionelle Festivals, Tempelfesten und Rituale veranstaltet, wie das Kirschblütenfest. |