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Mein Schiff 6 - Transsuezkanal

Mein Schiff 6 vom 27.10.2025 bis 11.11.2025
TUI Cruises - Transsuezkanal ab Antalya bis Dubai

Mein Schiff 6 vom 27.10.2025 bis 11.11.2025, TUI Cruises - Transsuezkanal ab Antalya bis Dubai


Preise, Schiffsinfos, Reisedetails
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TUI Cruises Suezkanal und Rotes Meer Reise am 27. Oktober 2025 mit der Mein Schiff 6 Kreuzfahrt auf der Route 'Transsuezkanal ab Antalya bis Dubai'. Mein Schiff 6 vom 27.10.2025 bis 11.11.2025 für 15 Nächte.

Zu Reisebeginn können Sie nach einem ersten Seetag von Port Said aus die historische Pracht der ägyptischen Pharaonenzeit bewundern, das Ingenieurkunstwerk des Suezkanals aus dem 19. Jh. durchfahren, von Safaga zu den Tempeln von Luxor oder den Stränden des Roten Meeres aufbrechen und von Aqaba aus einen Ausflug zur nabatäischen Felsenstadt Petra unternehmen. Es folgen 6 Seetage an Bord der Mein Schiff 6, die einmal komplett von Nord nach Süd durch das Rote Meer führen und mit dem perfekten Service der TUI Cruises Crew erholsam und kurzweilig sein werden. Ein noch weitestgehend urprüngliches und sehr gastfreundliches Arabien gibt es im friedvollen Oman zu erleben. Das höchste Gebäude der Welt, künstliche Inselwelten, aber auch erstklassige Kunst- und historische Museen beheimatet der Golfstaat Dubai.

Die Mein Schiff 6 wird sich am 27. Oktober 2025 von ihrem Sommerrevier im Mittelmeer verabschieden und sich über Ägypten durch den Suezkanal und das Rote Meer auf den Weg in den Orient machen, um dort den Oman und Dubai anzusteuern. Besondere Höhepunkte dieser Route werden die Landgänge in Ägypten sein, welche zur Besichtigung der Pyramiden und Pharaonengräber am Nil einladen, die Passage des Suezkanals, welche quasi eine Schifffahrt durch die Wüste beinhalt und das jordanische Aqaba, von dem aus ein Landausflug in die Felsenstadt Petra möglich wird, eine UNESCO-Welterbestätte.

Nächster Schwerpunkt wird der Oman sein, der zwar nicht ganz so spektakulär daherkommt, aber beim Landgang im äußersten Osten der Arabischen Halbinsel wird ein Blick auf das ursprüngliche Arabien möglich, bevor die Passagiere einen ganzen Tag und auch die Nacht über sich in die Glitzer- und Glamourwelt Dubais stürzen können, wo futuristische Bauten die Silhouette prägen. Für Entspannung in komfortabler Umgebung sorgen auf dieser Route 'Transsuezkanal' die Seetage an Bord der Mein Schiff 6 auf dieser Reise vom 27.10.2025 bis 11.11.2025.




Dauer Schiff Reiseroute Abreisen
15 Tage Mein Schiff 6 Kreuzfahrt Transsuezkanal ab Antalya bis Dubai:
Antalya (Türkei), Port Said (Ägypten), Suezkanal-Passage, Safaga (Ägypten), Aqaba (Jordanien), Muscat (Oman), Dubai

27.10.2025




Antalya (Türkei)
Antalya ist für viele Mein Schiff Kreuzfahrten im östlichen Mittelmeer der Start- bzw. Zielhafen, da hier mit dem nahegelegenen Flughafen sowie dem großen und leistungsfähigen Hafen sehr gute Voraussetzungen für eine rasche und reibungslose An- bzw. Abreise gegeben sind. Sollte ihr Reisearrangement Ihnen vor oder nach ihrer Schiffsreise etwas Zeit lassen, sei ein Spaziergang durch die kleine, malerische Altstadt oder ein Strandbesuch am nahe dem Hafen gelegenen Konyaalti-Strand empfohlen.

Antalya ist die Hauptstadt der gleichnamigen südtürkischen Provinz Antalya. Sie hat rund 700.000 Einwohner und wurde 158 v. Chr. vom König von Pergamon gegründet.Heute ist Antalya eine dynamische, moderne und kulturträchtige Stadt. Sie liegt in einer fruchtbaren Ebene und ist ein beliebtes Urlaubsziel mit wunderschönen Kieselstränden und kristallklarem Wasser.

Sehr sehenswert ist der historische Teil von Antalya. Beim Bummeln durch die verwinkelten Altstadtgassen, vorbei an prächtigen Moscheen und alten Gebäuden, sollten Sie über den großen türkischen Basar flanieren und das lebhafte Treiben geniessen. Die Altstadt Kaleici ist hoch oben auf einem Felsen erbaut mit einem wunderschönen Ausblick über den Hafen. Hier steht auch das Wahrzeichen der Stadt, das mit blauen Kacheln verziert Yivli-Minarett (13. Jh.) und der Konak-Turm (Uhrenturm), der einstmals ein Teil der Stadtmauer war. In der prächtigen Einkaufsstraße Atatürk Cad, am Übergang der Neustadt in die Altstadt, finden Sie das Hadrianstor (130 n. Chr.), ein 3-toriger Triumphbogen mit mächtigen Marmorbögen.

Das Kesik Minare, das abgebrochene Minarett, ist eines der ältesten Monumente von Antalya. Reste der Altstadtmauer (13. Jh.) mit mächtigen Wehrtürmen finden Sie am Hadrianstor, in der Atatürk Caddesi und am Hafen. Der 14 m hohe, runde Hidirlik Kulesi Turm (2.Jh. n. Chr.) ist ein ehemaliger Festungs- und Leuchtturm. Im historischen Museum von Antalya finden Sie eine interessante Ausstellung mit römischen und griechischen Plastiken.

Am Yachthafen laden landestypische Restaurants und charmante Cafes zum Verweilen ein. Sie haben dort einen schönen Rundumblick über den Hafen. Im alten lebhaften Hafenviertel können Sie einen Bummel durch die kleinen Geschäfte machen, vorbei an unzähligen Teestuben und Cafes.

Tolle Ausflüge ziehen Sie zu historischen Stätten und in die Natur der Umgebung. Phaselis war einst eine antike Hafenstadt, gegründet im 7. Jahrhundert vor Christus. Die Überreste reichen bis ans Meer und sind heute von Kiefernbäumen und Zedern bedeckt, die insbesondere an den heißen Sommertagen Schatten bieten. Entdecken Sie unter anderem das historische Amphitheater, ein Aquädukt und die Bäder der antiken Stadt. Eine weitere sehr gut erhaltene archäologische Stätte ist Termessos. Die antike Stadt wurde zwischen zwei Bergspitzen erbaut, mehr als eintausend Meter über dem Meereslevel. In diesem Areal können Sie sich auf Erkundungstour begeben zwischen Verteidigungsmauern, Tempeln einer Nekropolis, mehreren Zisternen und einem Theater mit einer herrlichen Aussicht.

Erholsame Natur finden Sie im Koprulu Canyan Nationalpark mit natürlicher Schönheit in einem fruchtbaren Tal. Etwa 14 km fließt hier der Koprucay Fluss durch einen Canyon. Bei einer Wanderung treffen Sie auf rote und schwarze Kiefern, Zedern, Eichen und wilde Oliven sowie auf ein großes Areal mit Zypressen. Sehr beliebt bei Besuchern ist der Canyon zum Rafting, was auf diesem blauerstrahlenden Fluss eine große Freude ist. Sehr zu empfehlen ist auch ein Ausflug zu den unterschiedlichen Wasserfällen in der Region.

Sonnenanbeter finden an der türkischen Riviera wunderschöne saubere Strände. Viele der Strände besitzen die blaue Flagge und zeugen somit von hoher Wasserqualität und Sicherheit. Familien, Paare und Single-Besucher können hier wunderbare Stunden verbringen und es sich beim Entspannen und Schwimmen gutgehen lassen.


Port Said (Ägypten)
Port Said ist eine ägyptische Hafenstadt am Mittelmeer, beherbergt rund 530.000 Einwohner und wurde 1859 wegen dem Bau des Suez-Kanals gegründet. Port Said ist heute die zweitwichtigste Hafenstadt Ägyptens und seit der Eröffnung des Suezkanals gilt sie als Tor zwischen asiatischen und europäischen Handelszentren. Die Region ist ein beliebter Urlaubsort für wohlhabende ägyptische Touristen.

Von hier kann man Ausflüge in die Hauptstadt Kairo unternehmen. Unendlich viele Sehenswürdigkeiten erwarten sie, wie das Ägyptischen Nationalmuseum mit dem Schatz des Tutanchamun und orientalische Bauwerke, wie die Alabaster-Moschee und der Khan-El-Khalili-Basar mit seinem bunten, vielfältigen Waren.

Hauptanziehungspunkte sind die majestätische Sphinx von Giseh, die einen sitzenden Löwen mit Menschenkopf darstellt und die Pyramiden. Sehr gerne wird auch eine Fahrt nach Memphis, die ägyptische Hauptstadt der Antike, unternommen. Dort befinden sich die Ruinen des Ptah-Tempels und die Riesenstatue des Ramses II.


Suezkanal-Passage
Bereits in der Pharaonenzeit, unter den römischen Kaisern und während der arabischen Kalifenzeit wurden immer wieder kleine Wasserstraßen zwischen Mittelmeer und Rotem Meer gebaut und zum Transport benutzt. Doch der angewehte Wüstensand machte die Wasserstraßen immer wieder unbrauchbar.

Der heutige Suezkanal ist ein künstlicher Wasserweg zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer. Er ist 163 km lange und verbindet die Hafenstädte Port Said und Suez miteinander. Der Suezkanal wurde von der französischen Suezkanal-Gesellschaft erbaut. Die Bauleitung hatte Ferdinand de Lesseps. Die Baupläne entwarf der Österreicher Alois Negrelli. Am 17. November 1869 wurde der Sueszkanal offiziell eröffnet. Von den 1,5 Millionen am Bau des Suezkanals beteiligten Arbeitern, hauptsächlich Ägyptern, starben während der Bauzeit 125.000, meist an Cholera.

Seitdem wurde der Kanal mehrfach verbreitert und vertieft, damit ihn auch Hochseeschiffe passieren können. In den ersten Jahren war der erhoffte Gewinn im Verhältnis zu den immensen Ausgaben so gering, dass Ägypten vor dem Bankrott stand. Die britische Regierung kaufte deren Aktienanteile und bekam damit einen großen Einfluss. Ab 1872 erwirtschaftete man zum ersten Mal einen Überschuß. Die Widerstandsbewegung der Ägypter führte 1882 zur Besetzung Ägyptens durch die Briten und Ägypten wurde bis 1922 zu einem britischen Protektorat. Danach wurde Ägypten ein Königreich und 1953 zur Republik erklärt.

Zu Beginn durchfuhren jährlich rund 3.000 Schiffe den Suez-Kanal. Heute sind es rund 15.000 Schiffe und sie transportieren etwa 14% der weltweit verfrachteten Schiffsfracht. Somit ist er einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt und weitere Ausbaupläne sind bereits vorhanden.


Safaga (Ägypten)
Safaga ist eine ägyptische Hafenstadt in einem Wüstengebiet am Roten Meer. Die Stadt wird durch ihren Hafen, der eine viertausendjährige Geschichte hat, dominiert und ist Umschlagplatz für Ex- und Importware und der Hauptstützpunkt der ägyptischen Marine. Der an der Westküste des Roten Meeres gelegene ägyptische Bade- und Hafenort Safaga lockt mit seinen langgezogenen Badestränden und einer farbenfrohen Unterwasserwelt in den Korallenriffen nahe der Küste, wohin Schnorchel- und Tauchausflüge angeboten werden. Bootsausflüge zu kleinen Inselparadiesen und abenteuerliche Jeep- bzw. Quadtouren gehören hier ebenso zum Ausflugsangebot.

Der Touristenort Safaga besteht aus Luxushotelanlagen mit schönen Restaurants, Geschäften, Bars und Souvenirläden. Sie finden hier einladende Badestrände und fischreiche Korallenriffe. Safaga ist ein Tauch- und Surfparadies und daher ideal für alle Kreuzfahrtpassagiere, die gerne ihrem Hobby als Schnorchler, Taucher und Surfer frönen. Tauchexpeditionen werden gerne in die Bucht Soma Bay unternommen. Der schwarze mineralhaltige Sand, den es hier überall gibt, hat heilende Wirkung für die Haut.

Von Safaga werden Ausflüge durch die östliche Wüste Ägyptens in das Niltal durchgeführt. Im Niltal kann man den Luxor-Tempel, der zu Ehren des Gottes Amun erbaut wurde und die Sitzstatue des Ramses II besichtigen. Nur 3 Km nördlich steht der Karnak-Tempel, die größte Tempelanlage in Ägypten und ganz in der Nähe das weltberühmte Tal der Könige.

Für Familien lohnt sich der Besuch des Makadi Wasserparks und alle Freunde historischer Bauwerke sollten sich einem der Ausflüge zu den Palästen von Luxor am Nil oder in das Tal der Könige anschließen, wo neben über vier Jahrtausende alten Tempeln und Pharaonengräbern auch eine faszinierende Bootsfahrt auf dem Nil auf Sie wartet. Etwas ungewöhnlicher ist es, hier eine Runde Golf zu spielen. Dabei können Sie direkt mit Blick auf das Meer oder in wüstenartiger Gegend spielen. Ein magisches Erlebnis ist es, ganz in die Wüste zu fahren. Mit einem Geländewagen fahren Sie über den Sand in die Stille der Wüste und blicken über Sanddünen und felsige Hügel. Lernen Sie das Leben der Beduinen in einem Beduinenlager kennen und setzen Sie sich einmal auf ein schaukelndes Kamel. Bei einer Tasse Tee können Sie die Atmosphäre genießen. Machen Sie unvergessliche Fotos während des Sonnenuntergangs, wenn sich der Himmel rosarot färbt.


Aqaba (Jordanien)
Aqaba ist eine sehr alte jordanische Stadt an der Spitze des Roten Meers und der einzige Seehafen Jordaniens. Die Stadt ist daher sehr bedeutend für die Industrie und den Handel Jordaniens. Die Geschichte von Aqaba geht mehr als 2.000 Jahre zurück, da Aqaba bereits in alttestamentarischen Zeiten ein bekanntes Zentrum für Handel und ein wichtiger Seestützpunkt war. Die größte touristische Attraktion ist die einzigartige Unterwasserwelt, die seltenen Riffe und die große exotische Fischvielfalt, die Agaba als beliebten Tauch- und Schnorchelplatz berühmt machen.

Folgende Sehenswürdigkeiten sollten Sie sich in Aqaba nicht entgehen lassen: Das Archäologische Museum von Aqaba, das Aqaba Fort (Mameluken Schloss) und den Aqaba Marinepark. Von Aqaba aus starten die Ausflüge in die jordanische Wüste, ihre Wadis genannten Trockentäler, zum UNESCO-Welterbe der Felsenstadt Petra und zu den Korallenriffen des Roten Meeres. In den Wintermonaten herrschen hier im nahezu niederschlagsfreien Süden Jordaniens durchschnittliche Höchsttemperaturen von 20 bis 25 Grd Celsius.

Besuchen Sie aif ihrem Landgang unbedingt die im Landesinneren liegende antike Felsenstadt Petra mit ihren legendären, über 2.000 Jahre alten Tempeln, Palästen und Grabstätten. Diese wurden damals aus dem roten Fels gemeißelt und nun zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Petra stellt eines der überragendsten orientalischen Bauwerke dar. Die alte Nabatäerstadt Petra war in den Jahrhunderten um die Zeitenwende ein bedeutender Handelsplatz, trafen hier doch zahlreiche Karawanenstaßen zusammen, da die Bewohner der Stadt sich hervorragend auf den Betrieb komplexer Bewässerungssysteme verstanden, die inmitten einer Wüstenregion eine beständige Wasserversorgung der Kamelkarawanen garantierten. In der Blütezeit der Stadt lebten hier ca. 35.000 Meschen, die Nabatäer konnten ihr Reich fast bis nach Jerusalem vergrößern und es entstanden die heute noch zu bestaunenden Bauwerke, wie das in den Fels gehauene Schatzhaus und die Königsgräber.

Die Felsformationen des nahegelegenen Wadi Rum haben schon den berühmten Lawrence von Arabien fasziniert und auch heute ist es noch ein großes Vergnügen, mit dem Allradjeep durch das Tal zu fahren, die bizarren Sandsteinformationen zu bestaunen, die Gastfreundschaft der Beduinen zu erleben und die Jahrtausende alten Felszeichnungen in Augenschein zu nehmen oder vielleicht sogar selbst zu einer kleinen Wanderung aufzubrechen.

Wem der Sinn nach Strand und Wassersport steht, der kann einen der Ausflüge buchen, die zum Baden und Schnorcheln, Tauchen oder Sonnenbaden am und im Roten Meer einladen, wo einige der schönsten Korallenriffe der Welt unweit von Aqaba zu finden sind.


Muscat (Oman)
Muscat ist die Hauptstadt des Oman, am Arabischen Meer gelegen. Sie hat mit ihren Vororten rund 900.000 Einwohner. Der Wüstenland Oman ist ein Sultanat mit 5000-jähriger Geschichte, ein Land der Silberschmieden und des Weihrauchs. Früher lieferte der Weihrauch den Reichtum des Landes, dann blieb die Entwicklung bis 1970 im mittelalterlichen Leben stecken. Dann folgte ein Herrschaftswechsel und die Modernisierung des Landes mit der Öffnung für den Tourismus.

Das geheimnisvolle Muscat ist eine faszinierende alte arabische Stadt und Sitz des Sultans. Von einer alten Stadtmauer und den portugiesischen Forts Jalali und Mirani umringt entdecken Sie in der Stadt mit ihren verwinkelten lebhaften Gassen und geschnitzten Stadttoren den Märchenpalast des Sultans, den Al-Alam-Palast aus dem Jahre 1970, mit seiner modernen, neuorientalischen Architektur und die prächtige Große Moschee mit ihrem riesigen Gebetsteppich.

Geschichtsbegeisterte werden sicherlich ihre Freude am Bait al-Zubair-Museum haben, wo traditionelle Waffen, kostbare Schmuckstücke, historische Dokumente, Gemälde und traditionelle Gewänder ausgestellt werden, um den Besuchern die Kultur und Geschichte von Muscat näher zu bringen. Ebenso sehenswert ist das Bait Adam-Museum. Tauchen Sie ein in das orientalische Leben und schlendern Sie durch den Basar voller Antiquitäten, Seide und Teppichen.

Möchten Sie die Wüste erleben, dann machen Sie am besten einen Ausflug zur Oase Nizwa, die für ihre Silberschmiedearbeiten bekannt ist und besuchen Sie die prächtige Burg von Jabrin, die prachtvollste Festungsanlage des Omans. Auf einer Besichtigungstour in die Umgebung von Muscat erleben Sie atemberaubende Wüstenlandschaften, tiefe Bergschluchten, die natürliche Bucht von Muscat und die langen Sandstrände.

Muscat ist seit Beginn des 19. Jh. die Hauptstadt des Oman und seit einigen Jahren ein sehr regelmäßig frequentierter Kreuzfahrthafen. Das Leben in der Stadt ist noch deutlich traditioneller orientiert als in den Golfemiraten Dubai und Abu Dhabi, aber wesentlich gastfreundlicher und weltoffener als in den Nachbarstatten Saudi-Arabien und dem Jemen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten lassen sich gut in einem 4- bis 5-stündigen Landausflug besichtigen, wie die mit prächtigen Materialien ausgestattete Große Moschee, das der regionalen Kunst gewidmete Zubair-Museum, der nur von außen zu besichtigende Palast des Sultans, die historischen Festungsanlagen aus der portugiesischen Kolonialzeit und der Muttrah-Markt. Diese Highlights lassen sich auch in Verbindung mit einer Fahrt in die Oase Nakhl und zum Fischmarkt in Barkha besichtigen.

Große Anziehungskraft auf europäische Reisende üben auch der Markt im historischen Nizwa oder die Weite der arabischen Wüste aus. Letztere lässt sich wunderbar mittels einer Jeepsafari erkunden, die über gewaltige Sanddünen und in uralte Siedlungen in die schroffe Felslandschaft im Hinterland von Muscat führt.

Natürlich hat der Oman auch seine bequemen, orientalisch-luxuriösen Seiten, wie die Teezeremonie im prächtigen Al Bustan Palasthotel oder eine Bootsfahrt mit einem traditionellen Dhau-Lastschiff. Badenixen, Kinder und Jugendliche bekommen ihr eigens auf sie zugeschnittenes Stranderlebnis angeboten, Golfer können sich auf dem Par 72 Kurs des Countryclubs ausleben und für Sportskanonen werden Rad-, Tauch- und Segelausflüge offeriert.


Dubai
Dubai ist eine sehr moderne arabische Hafenmetropole am Persischen Golf mit fast 700 000 Einwohnern. Sie ist ein internationales, lebendiges Wirtschaftszentrum mit alter arabischer Geschichte und bekannt durch seinen Reichtum aus der Erdölförderung. In den zurückliegenden Jahren wurde viel in den Tourismus investiert, da die Erdölvorkommen wohl bald erschöpft sein werden. In Dubais Straßenbild finden Sie traditionell weiß gekleidete Beduinen neben westlich gekleideten Geschäftsleuten im Business Style.
Es macht Spaß, sowohl durch das historische, wie auch das hypermoderne Dubai zu gehen. Eine sehr empfehlenswerte Sehenswürdigkeit ist die Altstadt Bur-Dubai, mit ihren verwinkelten Gassen und lebendigen Souks (Märkten) und das neu restaurierte historische Händlerviertel Bastakia. Besonders eindrucksvoll ist die große Moschee, mit ihrem hohen Minarett und den 54 Kuppeln.
Dubai hat in den letzten Jahrzehnten viele neue Gebäude und Hotelanlagen gebaut. In den Stil von 1001 Nacht wurde geschmackvoll hypermoderne Architektur eingebunden. Besuchen Sie das einzigartige 7-Sterne Luxushotel Burj al Arab, das durch seine Größe und architektonischen Schönheit begeistert. Weitere hochmoderne luxuriöse Hotels sind das Luxusresort Madinat Jumeirah und das Jumeirah Beach Hotel. Dubai ist besonders für seine außergewöhnlichen Bauprojekte bekannt. Dubai ist auch bekannt für seine erstklassigen zollfreien Einkaufszentren, wie das große Mall of the Emirates und Souk Madinat Jumeirah, im Stil eines arabischen Palastes erbaut.

Lange schöne Strände und kristallklares Wasser laden zum baden und relaxen ein. Für Aktivurlauber gibt es vorzügliche Sport- und Freizeitmöglichkeiten, wie Golf ( einer der weltschönsten Golfplätze befindet sich in Dubai), Wassersport und Wüstensafaris. Riesige Freizeitanlagen, wie der Wild-Wadi-Wasserpark und das bei Familien beliebte Wonderland. Bei einem Spaziergang durch die attraktiven Parkanlagen werden Sie viele Spiel- und Picknickplätze entdecken.

Und vergessen Sie nicht das World Trade Center, die Herrscherpaläste und das Museumsdorf, das im arabischen Siedlungsstil erbaut ist und ihnen die Kultur, die Tradition und Geschichte Dubais sehr gelungen näher bringt.

Weltweit hat wohl keine andere Stadt in den letzten 60 Jahren eine derart rasante Entwicklung von einem kleinen Handelshafen hin zu einem Wirtschafts-, Finanz- und Tourismuszentrum von globaler Bedeutung durchlaufen, die 2010 im Bau des mit 828 Metern höchsten Gebäudes der Welt, dem Burj Khalifa, gipfelte. Waren es zunächst die Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft welche gewaltigen Reichtum in diese einst arme, dünn besiedelte Region brachten, setzt Dubai heute verstärkt auf den Tourismus, Seehandel und Finanzgeschäfte, da die Ölvorkommen bereits größtenteils ausgebeutet wurden.

Besuchern wird neben der Besichtung der luxuriösen Bauwerke, wie dem Burj Khalifa, dem 7-Sterne Hotel Burj al Arab, der im Meer aufgeschütteten Villen- und Hotelinsel Jumeirah oder dem Atlantis Hotel und dem Shoppingparadies der Dubai Mall ein Einblick in das historische Dubai ermöglicht. Das eigens hierfür errichtete Dubai Museum, die Gewürz- und Goldmärkte der Stadt und besonders ein Bummel durch das restaurierte Händlerviertel Bastakiya in Kombination mit einer Bootsfahrt auf einem historischen Dhau-Boot lassen die alten Zeiten kurz wieder auferstehen.

Alle Ausflugsoptionen hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen und so werden diese hier in Stichworten wiedergegeben: Eine Runde mit dem Wasserflugzeug über der Stadt drehen, Besuch der Kulturhauptstadt Sharjah (UNESCO-Welterbe), Jeepfahrt durch die Wüste, Shoppingtour, Radtour, Besuch eines Wasserparks, Tauchen, Teestunde im Wolkenkratzer, Kamelritt in der Wüste, Golfausflug und Wüstenwanderung. Fehlen nur noch das historische Viertel-Bastakiya und das Heritage and Diving Village, wo Sie viel über das einstige Leben vor der Entdeckung des schwarzen Goldes erfahren werden. Besuchen Sie auch die die große und schöne Moschee Jumeirah und machen Sie eine Bootsfahrt mit dem Wassertaxi durch den Meeresarm Dubai Creek, bei der Sie die mächtige und außergewöhnliche Skyline von Dubai und die traditionellen handgefertigten Segelschiffe, Dhows genannt, bestaunen können.