Aida Blu 05.07.2025
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Dauer | Schiff | Reiseroute | Abreisen |
7 Tage | Aida Blu | Kreuzfahrt Adria ab Korfu 2: Insel Korfu, Triest (Italien), Koper (Slowenien), Rijeka (Kroatien), Korcula (Kroatien), Kotor (Montenegro), Insel Korfu |
05.07.2025 |
Preise, Routenkarte, Reise- und Schiffsinfos
Insel Korfu
Korfu war Jahrhunderte lang durch seine günstige Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands. Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.
Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.
Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt.
Triest (Italien)
Die italienische Hafenstadt Triest war bis zum 1. Weltkrieg über ein halbes Jahrtausend lang der wichtigste Mittelmeerhafen des habsburgischen Reiches und liegt heute mit seinen 200.000 Einwohnern im äußersten Nordosten Italiens unweit der Grenze zu Slowenien. Die touristische Erkundung der Stadt sollte man direkt in ihrem Herzen beginnen, wo die grandiose Piazza dell' Unita d'Italia von Gebäuden im Stile des Neoklassizismus umstanden wird und die Uferpromenade vorüberführt. Die Oper und die alte Börse befinden sich ebenfalls nahebei, für einen Ausflug in das historische Triest kann man sich oberhalb der Piazza die San Giusto-Kathedrale, das Amphitheater aus römischer Zeit, die unter Imperator Augustus gebaute Stadtmauer und die aus dem 15. Jh. stammende San Giusto Festung ansehen.
Neueren Ursprungs, namentlich aus dem 18. Jh., ist die Borgo Teresiano, die nach ihrer Auftraggeberin, der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, benannt wurde und sich im Osten direkt an die große Piazza anschliesst. Hier sind es vor allem der Canale Grande und die ihn umgebenden Bauwerke sakraler wie auch profaner Natur, welche die Besucher begeistern. Desweiteren zählt die Stadt eine ganze Reihe sehenswerter Museen, welche den schönen Künsten, der Geschichte der Stadt und den Wissenschaften geweiht sind. Malerische Schlösser an den die Stadt umgebenden Küsten, der große Leuchtturm und die Grotte von Sgonico sind neben den traditionsreichen Kaffeehäusern der Stadt lohnende Ausflugsziele.
Koper (Slowenien)
Koper in Slowenien ist ein eher selten von großen Kreuzfahrtschiffen besuchter Hafen und so sollten Sie die Gelegenheit nutzen, die Ihnen diese AIDA Kreuzfahrt auf der Adria bietet, um das 24.000 Einwohner zählende Städtchen und sein sehenswertes Umland zu erkunden. Koper ist die älteste Stadt Sloweniens, offiziell zweisprachig slowenisch sowie italienisch und geht zurück auf eine Inselbesiedlung in vorrömischer Zeit. Heute ist die Altstadt von Koper durch Landgewinnung mit dem Festland verbunden. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt sollte man unbedingt die um den zentralen Tito-Platz gruppierten Bauwerke des aus dem 15. Jh. stammenden Prätorianischen Palastes, die nochmals 300 Jahre ältere Kathedrale und den Glockenturm Campanile mit seiner Aussichtsterrasse besichtigen. Der an der Stadtmauer gelegene Presernov-Platz weist ebenso mehrere sehenswerte Bauten auf, wie das 500 Jahre alte Muda Stadttor, den aus dem 17. Jh. stammenden Da-Ponte-Brunnen und die mit großflächigen Decken- und Wandmalereien geschmückte Kirche St. Bassa aus dem 16. Jh.
Die Umgebung von Koper lockt die Passagiere dieser Kreuzfahrt mit AIDA Cruises mit schönen Badestränden, Wanderwegen und Radtouren entlang der Mittelmeerküste, wo sich viele Gelegenheiten zum Sonnenbaden, Schwimmen und für allerlei Wassersport bieten. Einen Ausflug wert sind solche Orte wie das 15km entfernt liegende Hafenstädtchen Piran mit seinem auf einer langgestreckten Landzunge liegenden Ortskern, der zum Bummeln einlädt durch malerische Gassen, über historische Plätze und vorbei an den vom mediterranen Charme und Stil vergangener Jahrhunderte gekennzeichneten Kaufmannshäusern, Kirchen und Museen. Ein interessantes Ausflugsziel sind auch die dortigen Salinen zur Salzgewinnung, die der Stadt einst ihren Reichtum brachten.
Ein besonders empfehlenwertes Ausflugsziel sind die etwa 55km von Koper entfernt gelegenen Tropfsteinhöhlen von Postojna, die größten Europas, welche auf einer Länge von 5km für Besucher erschlossen wurden, wovon auf Besichtigungen der Großteil mit einer Miniaturbahn zurückgelegt wird. Hier erwarten Sie zahllose aus Calcit geformte Stalagmiten und Stalaktiten, die teils mehrere Meter vom Höhlenboden hinauf- bzw. von der Höhlendecke hinab über die Jahrtausende gewachsen sind.
Rijeka (Kroatien)
Rijeka, eine von 130.000 Menschen bevölkerte kroatische Hafenstadt, liegt an der Kvarner Bucht, die mit ihren zahlreichen Inseln die Stadt gegen das Adriatische Meer abschirmt, sodass insbesondere Segelboote hier hinter der Hafenmauer einen sicheren Anlegeplatz finden. Das mediterran-warme Klima und das glasklare Meereswasser locken Touristen aus ganz Europa an die kieseligen Strände der Region. Die Korzo-Promenade ist das Herzstück der Stadt, hier gilt sehen und gesehen werden, sei es beim Bummeln entlang der historischen Häuserfronten oder beim Espresso im Straßencafe. Mit der St. Vitus-Kathedrale, dem mächtigen Stadtturm, dem geschäftigen Marktplatz und der nahezu 2km langen Hafenmole gibt es hier noch einiges mehr zu entdecken.
Wer den wohl schönsten Ausblick auf die Stadt und die sie umgebende Landschaft geniessen möchte, sollte sich zum in ca. 150m Höhe über der Stadt thronenden Kastell von Trsat auf den Weg machen, welches heute als Kulturzentrum genutzt wird. Badestrände finden sich sowohl im südöstlichen Stadtgebiet wie auch einige Kilometer weiter im Westen entlang der Küste Richtung Opatija. Da hier die Küste aus Fels und Kies besteht, dürfen sich alle Strandgänger auf besonders sauberes Badewasser freuen. Windsurfer, Taucher, Wanderer und Mountainbiker finden rund um Rijeka beste Voraussetzungen für ihren Sport.
Korcula (Kroatien)
Die auf der gleichnamigen Insel liegende Hafenstadt Korcula zählt zwar nur 5.000 Einwohner, zeigt aber in ihrem malerisch auf einer Landzunge gelegenen Altstadtkern mit seiner wuchtigen Stadtmauer und deren Türmen, der meist 4- bis 5-stöckigen Bauweise ihrer historischen Häuser, der Markuskathedrale, dem Gouverneurspalast und den gepflasterten Straßen, Plätzen und Gassen städtische Züge. Nicht umsonst wird sie auch Klein-Dubrovnik genannt. Die kompakte Größe erlaubt eine Stadtbesichtigung zu Fuß zwischen den glücklicherweise weitestgehend erhaltenen Bauten aus der Zeit der Spätgotik und Renaissance, die häufig die Insignien der damaligen venezianischen Herrschaft über die Stadt zeigen. In die wechselvolle Geschichte Korculas können Sie beim Besuch des städtischen Museums im Palast Gabrielis eintauchen, sehenswert sind desweiteren die zu Zeiten des Barocks errichtete Sviv Svetih Kirche mit ihren religiösen Kunstwerken, das Marco Polo Museum mit seinem Aussichtsturm und der malerische Hafen mit seinen Yachten und Fischerbooten.
Sonnenanbeter, Wassersportfreunde, Wanderer und Spaziergänger kommen auf der Insel Korcula voll auf ihre Kosten. Besonders in der Nähe des ganz im Westen der Insel gelegenen Hafens Vela Luka finden sich per Fährboot zu erreichende erstklassige Badestrände am hier bekanntermaßen glasklaren Meer, die von felsig über kieselig bis hin zu feinem Sand reichen. Bei einem Bummel entlang der Hafenpromenade in Vela Luka stößt man auf zahlreiche Cafes und heimische Restaurants, die insbesondere fangfrischen Fisch servieren. Die schönsten Sandstrände Korculas finden Sie in dem nur 6km von Korcula entfernt liegenden Lumbarda, wo auch ein Zentrum des hiesigen Weinbaus beheimatet ist, dessen Erzeugnisse Sie gerne einmal kosten dürfen.
Kotor (Montenegro)
Das auf eine über 2.000-jährige Geschichte zurückblickende Kotor liegt an einer fjordähnlichen Bucht am Adriatischen Meer und zählt etwa 5.500 Einwohner. Die geschützte Lage führte bereits in vorrömischer Zeit zur Hafengründung, wobei die größte Blütezeit der Stadt zwischen dem 14. und dem 17. Jh. liegt. Insbesondere die venezianischen Bauten aus dieser Epoche, welche sich innerhalb der hervorragend erhaltenen Stadtmauer befinden, führten zur Aufnahme der Stadt in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbegüter und seit der Unabhängigkeit Montenegros 2006 und der Entmilitarisierung des Hafens von Kotor legen dort nun regelmäßig Kreuzfahrtschiffe an, um Ausflüge in die historische Altstadt und in die malerische Umgebung der von nahezu 2.000m hohen Bergen eingerahmten Bucht anzubieten.
Kotor ist eine UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Montenegros mit mittelalterlichem Kern und windet sich direkt vom Hafen aus den Hang hinauf. In einer Bucht gelegen, wurde sie in früheren Zeiten durch eine Festungsanlage geschützt. Gleich vom Wasser aus ragen die mächtigen Berge mit Wäldern aus Kiefern auf beiden Seiten der Bucht in die Höhe. Besonders ins Auge fällt die mächtige Stadtmauer. Diese zieht sich über mehrere Kilometer durch die heutige Stadt und folgt den Häusern mehrere hundert Meter bergauf, bis sie eine Burg erreicht, von der aus Sie eine atemberaubende Sicht auf die ganze Bucht genießen. Bei einem Spaziergang auf der Stadtmauer erhalten Sie einen interessanten Blick von oben.
Wenn Sie durch die vielen Gassen und über die kleinen Plätze laufen, kommen Sie an der Kathedrale Sankt Tryphon vorbei. Teile der Kathedrale sind im romanischen Stil erbaut und etwa 800 Jahre alt. Besonders ist, dass sich hier Reliquien des Schutzheiligen von Kotor befinden. Wenn Sie die Kirche betreten, können Sie die schönen Fresken und Arbeiten aus Gold und Silber aus vergangenen Jahrhunderten betrachten. Eine weitere Kirche im romanischen Stil besitzt einen besonderen Uhrenturm, der aus der Renaissance-Epoche stammt. Bei ihrem Rundgang werden Sie auch einen der Paläste betrachten können. Über die Bedeutung der Stadt für die Seefahrt können Sie im Maritimen Museum mehr erfahren.
Nicht nur zu Fuß können Sie unterwegs sein. Auch mit dem Fahrrad können Sie die Stadt und die wunderschöne Gegend rundherum erkunden, dabei an Fjorden entlangfahren, verschiedene Ortschaften durchqueren und hier und da mal eine Pause zum Baden einlegen. Je höher Sie kommen, desto grandioser wird der Ausblick. Bei einer Kajaktour in der Bucht auf glasklarem Wasser können Sie die Natur auf sich wirken lassen und an einem der Kiesstrände halt machen und Schwimmen gehen. Oder fahren Sie nach Perast, das seine Blütezeit während der venezianischen Herrschaft erfuhr und sehen Sie sich die Altstadt mit ihrem Wachturm und barockem Palast an. Oder erkunden Sie das Seebad Budva. Die Stadtmauer und Festungsanlage werden Sie die mittelalterliche Atmosphäre des Orts spüren lassen.
Insel Korfu
Korfu war Jahrhunderte lang durch seine günstige Lage eine vielumkämpfte Insel, die einst zum Oströmischen Reich gehörte, im 11. Jh. von den Normannen erobert wurde und im 14. Jh. unter dem Einfluss der Republik Venedig stand. Ende des 18. Jh. fiel sie unter Napoleon für kurze Zeit in den Besitz Frankreiches und war dann ab 1815 bis 1864 ein britisches Protektorat. 1864 wurde die grüne Insel Korfu ein Teil Griechenlands. Bei der Anreise über das Ionische Meer kann man die Festung Angelokastro, hoch oben auf einem Felsen throhnend, schon von weitem erspähen. Bei der Annäherung an die Inselhauptstadt Kerkyra ist es die dortige große Festungsanlage, welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Die strategisch günstige Lage der Insel Korfu am Übergang von Adriatischen zum Ionischen Meer machte die Insel bei allen seefahrenden Mächten der Region sehr begehrt, was zum häufigen Besitzwechsel und auch zum Bau stattlicher Festungen führte.
Sehenswert ist die Inselhauptstadt Kerkyra, deren Altstadtbild stark von den Venezianern geprägt wurde. Bewundern Sie die im 16. Jh. erbaute Alte Festung mit ihrer schönen Kirche Agios Georgios und die Neue Festung, von wo aus Sie einen herrlichen Blick auf die schöne Altstadt haben, in deren Gassen zahlreiche alte Palastbauten stehen. Neben den beiden sehenswerten Festungsanlagen sind es vor allen Dingen der Achilleion-Palast der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi und das auf unzähligen Ansichtskarten abgebildete kleine Kloster von Vlacherna, welche die Inselbesucher anlocken. Vielbesucht ist die einstige Sommerresidenz der österreichischen Kaiserin Sissi, das im pompejischen Baustil errichtete Achilleion mit seinen wunderschönen Statuen aus der griechischen Mythologie. Architektonisch interessant ist das Kloster Pontikonisi auf der sog. kleinen Mäuseinsel, die sie mit einem Bootstaxi erreichen können.
Neben den von Menschenhand geschaffenen Schönheiten findet sich auf Korfu in erster Linie eine sehr malerische Hügellandschaft, die von ausgedehnten Wäldern überzogen ist und an sehr vielen Stellen atemberaubende Ausblicke auf die Inselküsten mit ihren steilen Klippen, verträumten Buchten und schönen Sandstränden freigibt. Herrlich sind eine Wandertour durch die hügelige Landschaft von Korfu, vorbei an üppigen Wäldern, steilen Felsküsten und malerischen Stränden oder ein Spaziergang durch die gemütlichen Altstadtgassen von Korfu-Stadt.