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Kreuzfahrten Schwarzes Meer

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Wegen des Ukrainekrieges werden 2024 und 2025 voraussichtlich keine Kreuzfahrten im Schwarzen Meer von den bei uns buchbaren Kreuzfahrtveranstaltern angeboten. Ob dies in den kommenden Jahren auch so sein wird, ist noch nicht absehbar. Die aktuell noch zu buchenden Kreuzfahrten mit einem Stopp im Schwarzen Meer stehen unter dem Vorbehalt einer Umroutung auf andere Kreuzfahrthäfen.

Das Schwarze Meer mit seinen geschichtsträchtigen Städten und malerischen Landschaften steht seit der Öffnung des Ostblocks gegenüber dem Westen bei Kreuzfahrtreisenden hoch im Kurs. Als eine sehr beliebte Urlaubsregion bietet das Schwarze Meer unzählige kulturelle Schätze und eine vielfältige Natur mit schönen Badestränden, einsamen Buchten und wilder Berglandschaften. Das milde Klima im Schwarzen Meer und das tiefblaue Wasser laden besonders im Sommer zu einem Badeurlaub ein. Die interessantesten Ziele sind die sonnige Schwarzmeerküste in Bulgarien und Rumänien mit ihrer historischen Küstenstadten und das bezaubernde Odessa, das zur Ukraine gehört. Kreuzfahrten im Schwarzen Meer werden zumeist in Kombination mit dem Mittelmeer angeboten und beginnen bzw. enden regelmäßig in Venedig, Savona, Genua oder Nizza und gelegentlich auch in Athen, Antalya, Barcelona oder Istanbul. Auf nahezu jeder Kreuzfahrt im Schwarzen Meer wurden bisher die beiden ukrainischen Hafenstädte Jalta auf der Halbinsel Krim und das deutlich größere Odessa besucht. Jalta wird aufgrund der aktuellen politischen Lage momentan nicht angesteuert.

Istanbul zählt streng genommen nicht zum Schwarzen Meer, kontrolliert aber mit seiner Lage am schmalen Bosporus den Zugang und eine Kreuzfahrt in das Schwarze Meer ist ohne Landgang in Istanbul nur schwerlich vorstellbar. Die drei größten Sehenswürdigkeiten von Istanbul, die Haghia Sofia, die blaue Moschee und der Topkapi-Palast liegen glücklicherweise alle in fussläufiger Entfernung zueinander im ältesten Teil der Stadt, wo auch die Überreste des römischen Konstantinopel zu finden sind, wie das Constantin Forum, das Hippodrom und das Capitol. Ebenso befinden sich hier die Akropolis des griechischen Byzanz. Insbesondere von den Garten des Topkapi-Palastes hat man einen wunderbaren Blick auf den Zusammenfluss des Marmarameeres, des Bosporus und des goldenen Horns. Umgekehrt gilt es, dass man bei der Einfahrt in den Hafen von Istanbul unbedingt von den Außendecks oder dem Kabinenbalkon einen Blick hinüber zur historischen Kernzelle der Stadt werfen sollte, da sie insbesondere in den frühen Morgenstunden mit ihren zahlreichen Minaretten einen imposanten Anblick bietet.

Das rumänische Konstanza ist über 2700 Jahre alt und wurde von den Griechen mit dem Namen Tomis gegründet und unter dem römischen Kaiser Konstantin I in Konstanza umbenannt. Konstanza ist heute ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum Rumäniens und hat den bedeutendsten Hafen am Schwarzen Meer. Sehenswert ist das Vorstadtviertel Mamaia, wo Sie die schönsten Badestrände von Rumäniens Küste besuchen können. Konstanza ist eine sehr lebendige Stadt und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie antike Ruinen aus der griechischen und römischen Zeit, einen alten Leuchtturm, viele reich geschmückte Kirchen, eine Moschee und ein Casino sowie ein Aquarium und ein Delphinarium können Sie hier entdecken. Wer sich über die große Geschichte von Konstanza informieren möchte, findet im Geschichts- und Archäologiemuseum und im Marinemuseum viel Wissenswertes.

In der rumänischen Stadt Konstanza können Sie auf ihrer Schwarzes Meer Kreuzfahrt sich auf die Spuren der alten Griechen und Römer begeben und die antiken Ruinen eines Handelshauses, Basiliken und kaiserliche Nekropolen bewundern. Kilometerlange goldgelbe Badestrände säumen die Küsten rund um Konstanza, die ein Mekka für Sonnenanbeter sind. Bei einer Stadtbesichtigung können Sie die griechisch-byzantinischen Hinterlassenschaften, wie die schöne Basilika, bewundern und das Denkmal des römischen Poeten Ovid vor dem Museum für Nationalgeschichte und Archäologie bestaunen sowie genussvoll an der eleganten Uferpromenade entlang schlendern. Sehenswert ist auch das historische Kasinogebäude, der alte Leuchtturm, die große Moschee und das moderne Aquarium samt Delfinarium. Naturliebhaber können einen Ausflug ans Donaudelta unternehmen und eine Bootsfahrt durch das beeindruckende Naturparadieses mit seiner großen Vogel- und artenreichen Fischwelt machen. Aufregend ist auch der Besuch der rumänischen Hauptstadt Bukarest, die eine große Geschichte hat und mit prächtigen historischen Bauwerken aufwartet.

Sotschi, die südwestlichste russische Hafenstadt am Schwarzen Meer ist durch ihr subtropisch heißes Klima im Sommer und die angenehmen Wassertemperaturen ein beliebter Kur- und Badeort in Russland. Das Kaukasusgebirge mit seinen küstennahen Bergen, die beinahe bis an die Ufern von Sotschi heranreichen und seinen schneebedeckten Gebirgsspitzen im Hinterland sind in den Wintermonaten ein viel besuchtes Skigebiet. Sotschi war Austragungsstätte der 22sten Olympischen Winterspiele und auch Partien der Fußballweltmeisterschaft 2018 fanden in der charmanten Stadt statt. Herrlich sind die zahlreichen Sand- und Kieselstrände und die heilenden Quellen, die seit Anfang des 20 Jhs. Sonnenanbeter und Badebegeisterte aus ganz Russland locken. Bei einer Stadtrundfahrt während ihrer Schwarzes Meer Reise mit dem Kreuzfahrtschiff können Sie die zahlreichen Jugendstil-Sommerresidenzen und die prächtigen Datschen sowie die wunderschöne orthodoxe Kirche bewundern und einen ausgelassenen Bummel entlang der belebten Uferpromenade unternehmen.

Die Millionenmetropole Odesssa wurde 1794 von Katharina der Großen gegründet, um einen Verteidigungshafen am Schwarzen Meer zu haben. Sehr sehenswert ist die Potemkinsche Treppe, die vom Hafen in die Altstadt führt und das Wahrzeichen von Odessa ist. Beeindruckend ist auch das neubarocke Opernhaus, die reich verzierte orthodoxe Verklärungskathedrale, der Palais Kinsky, der Tolstoi Palais und der Woronzowpalast. In der Flaniermeile Deribasovskaja gibt es schöne Straßencafes und exclusive Geschäfte, die zum Shoppen einladen.

Odessa wurde vor rund 200 Jahren von Katharina der Großen als wichtiger Militärhafen für den Schwarzmeerraum mit Zugang zum wirtschaftlich bedeutenden Mittelmeerraum gegründet und entwickelte sich schnell zu einer prosperierenden Hafenstadt. Sie ist geprägt durch ein multikulturelles Leben und mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten bestückt. Sehenswert sind die Katakomben, in deren weitverzweigten unterirdischen Gängen sich im 2. Weltkrieg die Partisanen versteckten. Unbedingt besuchen sollten Sie die berühmte Potemkinsche Treppe, die vom Hafen in die malerische Altstadt führt und die das Wahrzeichen von Odessa ist. Bewundern Sie auch das neubarocke prächtige Opernhaus, den einstigen Tolstoi Palast und den Palais Kinsky sowie den malerischen Kathedrale-Platz und die weiteren zahlreichen Prachtbauten aus der Gründerzeit, die das Stadtbild bis heute prägen.

Weitere von Kreuzfahrtschiffen angelaufene Kreuzfahrthäfen im Schwarzes Meer sind Varna und Nessebar in Bulgarien und Trabzon in der Türkei.



Die ukrainische Kurstadt Jalta liegt auf der subtropischen Halbinsel Krim. Verständlicherweise wird Sie auf Schwarzmeerkreuzfahrten wegen der Annexion durch russische Truppen von Kreuzfahrtschiffen nicht angelaufen. Jalta wurde schon im 6. Jh. v. Chr. gegründet und als 1945 die Konferenz von Jalta von den Siegermächten des 2. Weltkrieges abgehalten wurde, wurde es weltweit bekannt. Jalta liegt südliche des Krimgebirges in einem geschützten Talkessel und hat daher ein sehr mildes mediterranes Klima. 1887 wurde das erste Kursanatorium eröffnet und auch heute zieht es viele erholungsbedürftige Menschen an diesen schönen Kur- und Urlaubsort. Sehenswert sind der Liwadija Palast, in dem die Konferenz von Jalta stattfand und das Haus des berühmten russischen Schriftstellers Tschechow sowie das Massandra Schloss. Auch die Armenische Kirche und die Alexander-Newski-Kathedrale sollten Sie einen Besuch abstatten. Prächtige Pflanzen finden Sie im Botanischen Garten, der wunderschön am Berghang liegt und auch sehr entspannend ist ein Spaziergang entlang der Strandpromenade. Vom Berg Aj-Petri haben Sie einen herrlichen Blick über Jalta und das Schwarze Meer, den Sie mit einer Seilbahn erklimmen können. Eine Attraktion ist das rheinische Schlösschen Schwalbennest, das auf einer Felsklippe über der Stadt thront.

Jalta ist bekannt als ehemaliger Kurort des russischen Adels und auch der sowjetischen Apparatschiks, gelangte aber durch eine Konferenz zu Weltruhm, als Churchill, Roosevelt und Stalin im Februar 1945 auf der sogenannten Konferenz von Jalta die europäische Nachkriegsordnung besprachen. Der Liwadija-Palast, Ort der Konferenz und früherer Zarenpalast, kann besichtigt werden.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die russisch-orthodoxe Kathedrale im Moskauer Stil mit Zwiebeltürmen, das berühmte Schwalbennest (Schlösschen mit Restaurant) und eine Seilbahnfahrt auf den 1.200m hohen Petrusberg, von dessen Gipfel man eine herrliche Aussicht auf die Krimküste hat. Odessa ist um ein Vielfaches größer als Jalta und erlebte seine Glanzzeit im 19. Jahrhundert, wovon heute noch zahlreiche historische Prachtbauten beredtes Zeugnis ablegen, wie das Opernhaus, die Potemkinsche Treppe und die Gebäude am Deribasowskaja-Boulevard.

Weltbekannt ist die beliebte Kurstadt Jalta auf der Halbinsel Krim, die 1945 mit der Konferenz von Jalta, bei der sich die alliierten Staatschefs Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin trafen, in die Geschichtsbücher einging. Die Regierungschefs entschieden bei dem Treffen über das Schicksal Deutschlands und über die Aufteilung Europas nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Heute können Sie die prächtigen Konferenzräume im Liwadija-Palast besichtigen, der einst die Sommerresidenz der letzten Zarenfamilie war. Zur Palastanlage gehören auch noch eine reich ausgestattete russisch-orthodoxe Kirche und ein wunderschöner Landschaftspark, der im englischen Gartenstil angelegt ist. Interessant sind auch das Massandra Jagdschloss, das bis zum Ende der Sowjetunion als Staatsdatscha diente und die mit goldenen Zwiebeltürmen erbaute Alexander-Newski-Kirche. In Odessa ist es dann die bekannte Potemkinsche Treppe, die Sie mit ihrer außergewöhnlichen perspektivischen Wirkung beim Landausflug während ihrer Schwarzes Meer Kreuzfahrt beeindrucken wird. Sie führt vom Hafen in die Altstadt und unterstreicht durch eine architektonisch umgesetzte Wahrnehmungsverzerrung den Eindruck, direkt in den Himmel zu führen.